Bikebörse (Markt)

Habe soeben den Fred http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?t=31691&page=1&pp=15 gelesen. Und muss mir mal was von der Seele schreiben.

In der Börse herrschen (nicht bei allen, aber doch bei so manchem) eigenartige Sitten. Folgendes ist mir schon (tw. mehr als einmal) passiert:

a) Ich bin der Verkäufer. Mache mir per PN/E-Mail alles aus und fahr zur Besichtigung mit der Ware quer durch Wien (und weiter). Der Käufer sieht sich die Ware an und stellt fest, dass alles ok und wie vereinbart ist. Dann sagt er/sie zu mir in etwa: "Ist ja alles gut und schön, aber irgendwie will ich doch nicht so viel zahlen wie besprochen. Ich gebe Dir 1/3 weniger."

Ich denke ich hör' nicht richtig. Handeln gut und schön, aber BEVOR man den anderen antanzen läßt. Ich habe meine Zeit und den Sprit ja auch nicht gestohlen. Kann man ja auch schon vorher sagen: "Wenn alles passen sollte, bin ich bereit so und so viel zu zahlen, aber nicht mehr."

b) Ich will eine Ware kaufen, in der Anzeige steht: "Preis ist Verhandlunsgssache." Als ich in meiner zweiten PM handeln will und den niedrigeren Preis auch argumentieren kann, bekomme ich eine pampige E-Mail zurück. Inhalt in etwa: "Entweder zahlst den angegebenen Preis oder leckst mich am Arsch."

Wozu schreibt der Verkäufer dann "Preis ist Verhandlungssache" wenn er nicht verhandeln will? Kann man dann nicht trozdem höflich bleiben?

c) Ich bin der Käufer, wir machen uns alles aus. Es geht um ca. EUR 1.500,- was ja kein Lapperl nicht ist, also dauern die Schreibereien ca. 10 Tage. Einige Stunden bevor ich mich ins Auto setzen will um ins Bundelsland zu fahren, kriege ich eine PN. Inhalt so ca. "Ich will das Rad jetzt lieber doch nicht um das Geld verkaufen. Bist Du bereit mehr zu zahlen, kannst vorbeikommen. Wenn nicht, vergiss es."

Weis der Typ nicht was das Ihm das Teil wert ist.

Was ich damit ausdrücken will ist folgendes: Könnten sich die p.t. Mitglieder zu Zeiten überlegen was Sie für eine Ware zahlen bzw. haben wollen? Wäre es möglich dies dem/n Anderen auch zu kommunizieren?

Besser war: Angebot in der Börse, in der Vorbesprechung gefragt ob man handeln kann, ein klares Nein. Dann Treffen, Kauf, fertig alles.

Nochmal, dies geht nicht unterschiedslos an alle, sondern nur an die Unentschlossenen und Gedankenlosen. Solche Praktiken machen nicht nur sauer sondern schaden auch dem Image des Marktes.

hallo ich hab schon ähnliche probleme gehabt, is schon zimlich ärgerlich!

hab schon zick teile verkauft, meist war alles problemlos.

was mich aber eher stört is sowas:

ein teil np 89.- , hab es nur getestet (~70km) und um 60.- angeboten (sprich 1/3 weniger). ein käufer war interessiert - hamma uns auf 50.- geeinigt (imo mehr als billig)

bei der übergabe dann:

stimmts 40.- war ausgemacht (hält mir 2 zwanziger hin) ... ich: nein sicher nicht !! ... er bestreitet ... ich sag ihm, dass 50.- ausgemacht war ... usw ...

am schluss sagte ich dann, gut dann eben nicht und wollte schon gehen ... aufeinmal war derjenige dochmit den ausgemachten betrag einverstanden

muss ma bei der übergabe auch noch verwandeln ??

na ja, mir fällt dazu auch nix wirklich kreatives ein. selber hab ich diesbezüglich ja auch schon so manch haarstäubendes erlebt. aber um dem treiben einhalt gebieten, müsste man das irgendwie reglementieren und da fürchte ich würde das arbeitstechnische ausmaße annehmen...

dakönnt ma glei an ebay-klon machen.

daher würd ich ganz simpel und brutal vorschlagen, dass man solche personen innerhalb des bikeboardsöffentlich macht.

so quasi: "achtung vor xy, handelt unfair!" mit einer kurzbeschreibung der unart.

obwohl...'s göbe vom ei is aa ned!