Zum Inhalt springen

beste discbrake für xc und tour?


 Teilen

Empfohlene Beiträge

ich wollte mal wissen, welche discbrakes so an euren bikes rumhängen, bzw. eure erfahrung damit. dosierbarkeit, fading, power und druckpunkt. meine erste war eine hayes. konnte ich aber nur einmal testen, da mir dann mein bikes gestohlen wurde. die war aber um welten beser als die jetzige auf meinem neuen bike. eine magura marta. die ist, finde ich, der letzte witz. kein definierbarer druckpunkt und wenn mans einmal ein bisserl hernimmt stellts gleich die arbeit ein.( ich fahre keine downhill rennen, eh klar, aber was ich mit der bremse bis jetzt erlebt habe is a witz)

habe mir einen satz gebrauchte xt discs gekauft und hoffe auf besserung. was die in der zeitschriften wie zb die bike über magura schreiben entspricht in keinster weise der wahrheit und ist schon fast eine schädigung des endverbrauchers. was bringt mir eine marta die super ausschaut und 50 gramm leichter ist als die konkurenz, wenn nur untergewichtige damit gradaus fahre dürfen?

lg

martin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

bin nach einem Federgabelbruch auch gerade auf der Suche nach einem neuen XC/Tour Bike und habe schon schlaflose Nächte, da ich nicht weiß, ob es Scheibenbremsen wirklich bringen, Bin mit derzeit 90 kg auch nicht der leichteste und mit meinen Avid V-Brakes mehr als zufrieden. Was man so hört dürften Formula & Hope die zuverlässigsten Discbrakes sein.

Erschreckend, daß Cannondale bei den neuen Modellen fast ausschließlich auf Discs setzt, und ich doch so gern ein Cannondale hätte ....

Also, bin auch schon gespannt, was man so von den discbrakern so hört ....

 

lg

Thomas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

gib mal bitte details dazu bekannt. welche gabel, wie ists passiert, garantie??

 

ansonsten formula b4: von den meisten marathonisti die bevorzugte bremse, die kinderkrankheiten von vor 2 jahren sind alle behoben. habs mir grad als ersatz für meine hope XC4 gekauft, aber noch nicht montiert.

 

meine erfahrungen: xc4 ist eine sehr gute bremse, etwas schwer, aber sehr gut dosierbar, ohne disc würd ich nicht mehr an sen start gehen. allerdings hat die xc4 auch mängel, max bremskraft is für mich ok, aber für eien schwereren fahrer (ich 64kg) sicher zu wenig, überhitzen tut sie auch hin und wieder, da hilft nur stehenbleiben und mit wasser kühlen, passiert aber selten und nur mit gesinterten belägen bei langen downhills, im rennen fahr ich organische beläge, sind um welten besser aber halt schnell weg. bei der b4 soll diese mängel wegfallen, ansonsten bremst sie ähnlich der xc4

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, im nachhinein schwer zu sagen, wie das mit dem Federgabelbruch passiert ist:

 

Bin im Herbst einmal ziemlich heftig zu Boden gegangen, da die Gabel (Manitou SX, Baujahr ca. 1997) ein Schlagloch nicht kompensieren konnte und daher die Vorderradfelge daran glauben mußte. Kann sein, daß sie da schon evt. einen Riß bekommen hat.

Bin seitdem ca. 10 Ausfahrten gefahren, aufgefallen ist mir nie wirklich etwas. Dann war das Bike (brodie) beim Service und mein Vater war beim abholen dabei, greift zum Vorderrad und kontrolliert das Spiel. Auf einmal läßt sich das Vorderrad 2 cm nach links und rechts bewegen, ohne viel Kraftaufwand. Und dann haben wir es gesehen: ein kompletter Bruch auf Höhe der Bremsenmontage! Das Schlimme daran: die Werkstatt hat es nicht gesehen ....

 

Hab´ jetzt vorerst eine starre Gabel drinnen und sinniere über ein neues Bike nach .... daß vor allem stabil sein muß.

 

lg

Thomas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

am besten überhaupt keine rockshox ............. warum nur mag ich diese firma nicht ??? *g*

 

bin früher Marzochi Z2 gefahren, das war das allerbeste bezüglich ansprechverhalten, leider aber extrem schwer (60 mm federweg bei gewicht von fast 2 Kilo)

 

jetzt hab ich eine manitou sx-r baujahr 2000, die hält ohne probleme mein gewicht aus (85kg), läßt sich vortrefflich einstellen und ist nicht die allerschwerste.

 

zu der debatte mit den discs: ich kann mir gut vorstellen, daß beim einsatz des bikes bei einem rennen (Bad Goisern !!!) bzw. marathon gewisse vorteile vorhanden sind bzw. bei naßen oder schlammigen bedingungen.

 

andererseits stehen dagegen: anschaffungspreis, montage, laufende wartung, dosierbarkeit (anhängig vom modell), gewicht, etc.

 

auf trockener piste ist die bremsleistung das gleiche, vielleicht packen v-brakes ein wenig brutaler zu.

 

ich selbst fahre seit vielen jahren v-brakes (früher avid, jetzt xt, ab nächster woche SRAM 9.0), und habe bei meinen ausfahrten noch nie wirkliche probleme gehabt. fahre allerdings auch nicht extreme downhills, sondern "normale" touren.

 

vielleicht liegts aber auch daran, daß ich noch nicht auf einer längeren aus/abfahrt mit discs unterwegs war .................

 

greetings

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

halt, stopp

 

was steht da dagegen??

 

das einzige was hier stimmt sind die höheren anschaffungskosten

 

1.) montage: sehr leicht, einfacher als bei normalen v-brakes, einfach dranschrauben und mit neilagscheiben parallel stellen. bei hayes noch einfacher, einfach bei lockeren schrauben bremse ziehen und festschrauben, fertig.belagswechsel, meist einfacher als bei v-brakes mit ihrem fummeligen splint.

 

2.) laufende wartung. welche denn? kann mich nicht erinneren meine scheibenbremsen mal gewartet zu haben. gehen immer noch wie am ersten tag. bei den vbrakes verschleißen die züge, kannst trotz gore 2x im jahr wechseln.

 

3.) dosierbarkeit: na hör mal, dies ist bei scheibenbremsen x mal besser als bei jeder v-brake, das wird dir jeder bestätigen.

 

4.) gewicht: formula b4 ist leichter als eine XT einheit.

 

5.) höherer preis: bei 140€ für eine formula b4 find ich das nich so schlimm. eine xt kost sicher auch nicht so wenig (weiß nicht wieviel)

 

allerdings gelten diese punkte nur bei guten bremsen: formula, hope, hayes, shimano,....

eeine magura würd ich nicht empfehlen, die macht nur ärger.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Noway

 

1) Montage: bei jedem Testbericht in MBR, Bike, etc. wird darauf hingewiesen, daß höchste Präzision bei der Montage erforderlich ist, d.h. abschleifen von übermäßig aufgetragenem Lack, planschleifen der Scheibenbremsaufnahme mit Spezialwerkzeug, ansonsten quietscht die Disc zum Quadrat - wer hat schon zuhause die Möglichkeit, seine Scheibenbremsaufnahme selbst planschleifen zu können ???

 

2) Laufende Wartung: Bremsscheibentausch ist wahrscheinlich genauso wenig aufwendig wie das Wechseln der Bremsbeläge bei v-brakes. Bei mechanischen Disc hast du genauso Seilzüge, und bei hydraulischen Systemen wird das Öl gewechselt, bzw. sollte von Zeit zu Zeit entlüftet werden - wandernder Druckpunkt ?!?

 

3) Die Dosierbarkeit hängt ganz einfach davon ab, welches System man miteinander vergleicht, denn auch Magura HS33 sind Felgenbremsen mit Hydraulikleitung.

 

4) Gewicht: eine Magura Marta hat ein Gewicht von ca. 350g inkl. Hebel, eine Avid SD Ti allerdings nur 255g - macht bei 2 Bremsen insgesamt 0,2 Kg aus (ich geb schon zu, dies ist nur etwas für unsere Leichtbaufetischisten)

 

5) Kosten: SRAM 9.0 v-brakes (vorne und hinten) inkl. Hebel kosten EUR 110,--, XT ca. EUR 165,--, aber wie gesagt für vorne und hinten, eine XT-Disc kommt auf ca. EUR 380,-- + neue Laufräder

 

Außerdem sei auf die viel höhere Belastung der Federgabel bei Verwendung von Discs hingewiesen.

 

Zu den Gorezügen sei gesagt, daß ich diese einmal verwendet habe - und sicher kein zweites Mal, außer teuer ist kein Vorteil gegenüber Standardzügen.

 

Wie gut daß es verschiedene Meinungen gibt, und in unserem Land Meinungsfreiheit herrscht.

 

Liebe Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ok, vielleicht hab ich in meinem übermut etwas übertrieben. genauso wie du es anscheinend durch die negative brille siehst, hab ich meinen standpunkt durch die rosa brille dargestellt.

 

übrigens formula b4 wiegt ziemlich genau 300g/stück

 

montage: die übertreiben ein wenig, und im bikegeschäft planschleifen lassen ist eine sache auf 5 minuten. bremsscheibentausch ist definitiv einfacher aus meiner erfahrung. entlüften, naja alle paar jahre mal, (3-4) außer man mekrt einen unterschied im bremsverhalten, kenn aber bisher keinen fall. die hs33 ist in sachen dosierbarkeit auch hervorragend, wir sprachen aber von vbrakes!!

 

 

gore züge: recht hast

 

belastung federgabel: das ist noch umstritten, ob es wirklich so viel ausmacht. (nach einigen gesprächen mit verschiedenen sehr kompetenten fachleuten - koane verkäufer)

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nur zur Info:

 

Lt. MBR Juni 2002 ist die B4 340g schwer, auch alle Vor- und Nachteile von v-brake und disc sind eigentlich recht gut beschrieben

 

Was man natürlich auch noch erwähnen muß, ist die Abnützung der Felgen bei Verwendung von v-brakes. Ich selbst habe zwar noch keine Felge durchgebremst (wahrscheinlich weil ich alle 2-3 Jahre neue Laufräder habe), aber dies soll schon vorkommen, bzw. Reifen/Schlauchplatzer durch überhitze Felgen.

 

Es ist auch sicher so, daß die Belastung von einzelnen Teilen wie Federgabel, Rahmen, etc. sehr stark vom Einsatzbereich bzw. vom Gewicht des Fahrers abhängt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Wittner

 

Die von Dir richtigerweise erwähnten Reifen/Schlauchplatzer durch überhitzte Felgen müssen nicht sein.

 

In ein sportlich bewegtes Fahrrad gehören selbstklebende Textilfelgenbänder (z.B. Velox, o.ä.)!!!!!

Auf keinen Fall Kunststoffbänder(leider vom Hersteller aus die Regel, da billig), die werden bei thermischer Belastung weich, geben im Bereich der Nippelöffnungen nach.........eine Zeitbombe!!!!!

 

MfG Potschnflicker

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das erste bei neuen Laufrädern: nachschauen, welches Felgenband vorhanden ist - vollkommen ok. - Velox kann ich nur bestätigen

 

Wenn aber die Felge durch einen Downhill extrem erhitzt wird, bin ich mir nicht sicher, ob das Felgenband etwas damit zu tun hat, daß ein Schlauch platzt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

das mit den felgen ist ein argument, da ich bei alufelgen ca. 3x im jahr neu einspeichen muss. allerdings brauch ich auch jedes jahr neue bremsscheiben, aber das ist schon wesentlich billiger.

 

reifenplatzer hab ich auch schon trotz velox durch überhitzen gehabt, allerdings zum glück erst als ich schon gestanden bin ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Reifenplatzer durch Überhitzen:

 

Eigentlich kein Reifenplatzer, sondern Schlauchplatzer.

Warum passiert so etwas?

Durch thermische Belastung Druckanstieg im Schlauch. Der Schlauch versucht sich auszudehnen, sucht sich den Weg des geringsten Widerstandes.

Verhindern kann man den Schlauchplatzer zuverlässig durch folgende Massnahmen:

Entgraten der Felge( Felgenstoss, Ventilloch, Nippelöffnungen)

Richtig dimensioniertes (Velox-) Band auf entfettete Felge kleben, alle Nippelöffnungen müssen verdeckt sein.

Der Reifenmantel darf keinen Gewebebruch haben.

Der Schlauch muss richtge Dimension haben, nicht verschlissen, nicht "gezwickt".

Vor längeren Abfahrten Luftdruck etwas senken, falls man hohen Reifendruck bevorzugt.

 

MfG Potschnflicker

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Leute.

Also ich fahre seit drei Jahren eine Magura Louise, und hab bis heute keinerlei der von euch aufgezählten Probleme gehabt. Ok. montiert sollte die Bremse schon sorgfälltig werden,aber das trifft ja auf alle Modelle zu. Sonst hab ich noch keine negativen Erfahrungen mit meiner Bremse gemacht. Ich fahre zwar keine Rennen, aber sonst laß ich nicht wirklich viel aus. Auch bei ein paar Alpentouren hat die Bremse zu meiner vollsten Zufriedenheit mitgemacht. Also soviel von mir zu diesem Thema.

Wünsche allen unentschlossenen einen schönen Tag. Irgenjemanden werdet ihr immer finden der für oder gegen ein bestimmtes Modell, oder Marke spricht.:cool:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hi auch!

ich lese hier mit grausen das hier über die magura hergezogen, ja wahrlich geschimft wird. ich bin im besitz von einer martha (hardtail, gewichtsgründe:cool: :cool: ) und einer luise 01 (fully, war halt drauf). beide bremsen brachial, lassen nicht einen ton von sich hören und sind voll zuverlässig. ich bin nicht der leichteste (seit kurzem wieder 93 kg, hehe) aber die dinger sind das beste was ich je hatte. und v-brakes können denen in punkto bremsleistung wirklich nicht das wasser reichen.

naja, meine meinung halt.

 

nur mehr discs, am besten maguras!!!!:)

ciao

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
Hi, habe an ein Cannondale Jekyll Magura Clara gehabt. bremswirkung war ganz in ordnung, aber sie wollten einfach nicht aufhöhren zu quitschen. :-(( Habe jetzt Magura Martha die sehr gut funktionieren und nicht quitschem. Ein freund von mir hat auf seinen C-dale raven die Coda bremsen durch magura louise 02 ersetzt und ist sehr happy damit. Bremsen gut and machen keinen lärm.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...