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Umwerfer Kassette


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Hallo,

 

Ich habe seit einiger Zeit das Problem, dass mein Schaltwerk(besser gesagt, dass obere Zahnrad des Schaltwerk) meine Kassette berührt.

Das passiert nur wenn ich vorne auf 2 und hinten auf ganz groß bzw. vorne auf 1 (ganz klein) und hinten ebenfalls auf ganz groß schalte.

Die Folge davon ist ein schreckliches Geräusch bei Gebrauch dieser Schaltkombies und eine unnötige Abnützung.

 

Weiß jemand woran das liegt? (eventuell Schaltzuglänge?)

 

sg

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Möglich, dass die Bowdenzughülle von der Sattelstrebe bzw. Kettenstrebe zum Schaltwerk zu lange ist( sowohl bei Shimano, als auch bei SRAM ist diese Länge genormt). In diesem Fall drückt der Bowdenzug das Schaltwerk nach vor.

Prüfe aber auch, ob Du die Schraube, die das Schaltwerk vom Ausfallende " abstützt", noch ein wenig hineindrehen kannst. Mit dieser Schraube kann man Das obere Schalträdchen vom Ritzelpaket "wegziehen".

 

 

MfG Potschnflicker

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meinst du so ein "klopfen" wenn du einen downhill runter fährst?

wenn ja: dieses geräusch bekommst du nicht weg - ist normal. das schaltwerk "schlägt" dabei an der kassette an. ich weis, das geräusch ist blöd aber es hat dich nicht zu beunruhigen. dabei geht wird nichts abgenutzt od. ruiniert;)

 

Schöne Grüße Marco!!!

:jump: :jump: :jump:

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Original geschrieben von Marco & Bike

meinst du so ein "klopfen" wenn du einen downhill runter fährst?

 

Ja genau dieses Geräusch meine ich.

Aber das Geräusch tritt bei starker Belastung auf (also beim Berg auffahren, da man ja sonst größere Gänge verwendet).

 

Das mit der Einstellschraube habe ich schon probiert, aber es ändert nichts.

Die Bowdenzugshüllen sind nicht zu lang.

Kann es sein, dass die Bowdenzüge selber zu lang geworden sind?

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@Bike_R

Also: das hintere Schaltungsteil heißt Schaltwerk, das vordere Umwerfer! Im fachdeutsch sagen alle Werk und Werfer!

 

So, es ist schlich und ergreifend nicht möglich, dass bei der von dir beschriebenen Schaltkombi das obere Schaltwerkrädchen das Ritzel berührt! Es ist nur möglich wenn du am vorderen großen Zahnkranz fährst und hinten auf dem größten bzw. 2.-größten Ritzel!

In diesem Falle ist die Kette für diese Kombi zu kurz!!!!

Aber wiederum nur wenn du z.B. eine XTR-Kurbel mit 46er Kettenblatt und hinten einen 34er Kranz fährst.

Es ist aber notwendig die Kette so kurz zu fahren, da sie sonst auf den mittleren Gängen bei holprigem Untergrund zu springen anfängt und sie sich sogar bei absolut neuen, hochwertigen Schaltungen sälbstständig macht!

Fahre also nie die Kette voll ünbers Kreuz!- Hast auch eine wesentlich längere Standzeit drauf! (bei 230 Euro für ein XTR-Verschleißset....!)

Sieh trotzdem mal nach, ob du das Schaltwerk (alsi auch die Kette) mit der hinteren Stellschraube, die aufs Schaltauge drückt, noch spannen kannst!!

Gutes gelingen...

roti:)

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Na gut, geh mas no amol an:

 

Ferndiagnosen sind manchmal a bisserl schwierig.

 

Ich gehe davon aus, dass die Kettenlänge stimmt!?

Nach Deiner Beschreibung ist der Umschlingungswinkel der Kette zu gross, dadurch "reitet" das obere Schaltwerksröllchen (Führungsröllchen) am grössten Ritzel auf. Folge: Starke Geräuschentwicklung, Verschleiss, mangelnde Schaltpräzision.

Ursachen für derart Unbill:

Kettenlänge

Bowdenzuglänge, s.o.

Ritzel zu gross (Schaltwerkskapazität)

Schaltwerk- Einstellschraube,s.o.

Schaltwerk- Feder defekt (die Feder, die sich in dem Gehäuseteil befindet, in der sich die Inbusschraube zur Schaltwerksbefestigung befindet).

 

MfG Potschnflicker

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das klappern im downhill gibts nur bei shimano, und zwar weil das schaltwerk nach vorne schwingt und dabei auf die keetenstrebe (nicht auf die kassette, marco!!!!!) schlägt. bei sram gibts das prob nicht, da es nicht nach vorne schlagen kann. das macht man mit der einstellschraube.

 

bei shimano kann man einfach ein kleines stück schlauch an die strebe kabelbinden.

 

 

also, zum originalproblem: ich würde einfach mit der kettenspann-schraube das schaltwerk weiter nach hinten drehehn. wenn das wirklich nicht geht, is die kette zu kurz. u.a. kann das periodische schlagen auch das schaltwerk sein, das dank einem verbogenem schalauge in die speichen hängt.

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Kleine Korrektur:

 

Wäre die Kette zu kurz, würde selbige die Schaltwerkschwinge nach vorne ziehen. Dies würde bei der beschriebenen Schaltwerksstellung(hinten gross-vorne kleines/mittleres Kettenblatt) das GEGENTEIL bewirken. Die nach vor gezogene Schaltwerkschwinge würde das Leitrad vom Ritzel wegziehen.

Also, liegt das Problem an der Kette, dann ist diese ZU LANG!!!

 

MfG Potschnflicker

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Ich bin geistig offenbar schon im Nachtdienst:( :( :(

 

Hätte das gleich erläutern sollen.

Der Drehpunkt der Schaltschwinge liegt ÜBER/VOR der Achse der Leitwerksrolle- wird die Schwinge gespannt, senkt sich folglich die Achse der Leitrolle.

Umgekehrt: Ist die Kette zu lang, geht die Schaltschwinge nach hinten- die Leitrolle nach hinten/oben- nähert sich also dem Ritzelpaket.

 

So, Jetzt geh i hackeln

 

MfG Potschnflicker

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