Zum Inhalt springen

Crossbike Fragen


xrichx
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Hallo!

 

Ich hoffe ich bin nicht im falschen Forum, ich bräuchte ein bischen eine hilfe.

 

Ich würde mir gern ein neues Bike zulegen und beim herumschmökern (hervis) gefielen mir die crossbikes ganz gut da ich gerne längere strecken fahre aber auch gern "off-road" gehen will. Jetzt bin ich aber kein Rad-Profi und kann mit vielen beschreibungen/materialien/eigenschaften nichts anfangen. Das Angebot ist groß und mein Preisrahmen ist bis max. 500,- EUR angesetzt. Ich weiß, damit kann man keine Wurzeln ausreißen, möcht ich auch gar nicht. Nur will ich auch nicht unbedingt die Katze im Sack kaufen.

 

Was könnt ihr mir empfehlen? Worauf soll ich achten?

 

mir gefählt dieses schon recht gut, meinungen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist schwierig was robustes in der Preisklasse zu finden und es ist weiters schwierig Tipps zu bekommen, da die meisten Radler entweder im RR- oder im Bike-Camp sind, manchmal in beiden, aber wenige schätzen Cross-Räder.

 

Also gibt es kaum einen Markt für ordentliche Crossbikes. Und die großen Sporthandelsketten bedienen den uninformierten Sonntags/Donauinselradler, der auf die äußeren, statt die inneren Werte schaut. Bei dem Hervis-Rad sind der Multipositions-Lenker, die gefederte Sattelstütze, die Schalthebel und der Alu-Rahmen Schnickschnack. Stattdessen sollten ein normaler Lenker, eine normale Stütze (ist eh sportlicher), billigere Drehschaltgriffe und so ein dünner Hi-Ten Rahmen (Stahl) her, der bei den allerbilligsten Rädern dort verbaut wird. Das ersparte Geld könnte man dann in besseren Radnaben, Innenlagern, diversen Schaltteilen und Laufrädern anlegen.

Dann hätte man ein qualitativ hochwertigeres und sportlicheres Rad für den gleichen Preis. Sowas hätte ich letztes Jahr gesucht, wurde aber nicht fündig.

 

Ich würde da am Gebrauchtmarkt schauen. Da bekam ich letztes Jahr um 480EUR ein quasi unbenutztes Rad.

 

An Neurädern würde ich mir z.B. das Giant X-Road genauer ansehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich könnt dir zum Giant X-Sport GTS raten http://www.bikestore.cc/catalog/product_info.php/cPath/105_236/products_id/4196

Is zwar nyx fürs Gelände, aber Feldwege kannst damit durchaus befahren. Die Qualität is bei dem Preis gar net schlecht. Für a paar Kröten mehr als beim X-Road vom dth hast schon a Deore Ausstattung. Wenst da noch den Ralph montierst kannst sogar ein bissi auf Trekking machen :D

Die Dinger Fahren sich fast von selbst, mit den 28" Rädern.

Es gibt sicher besseres aber ich bin mit Deore Ausstattung im Gemüse unterwegs und hab keine Probs damit! Und für hauptsächl. Touren und Strasse is es auf jeden Fall brauchbar. Ich hab mit dem Modell selbst geliebäugelt, bevor ich mich für ein MTB mit breiterem Einsatzbereich entschieden hab (zum Glück!!)

Du musst halt schauen, das die Basis stimmt, Anbauteile kannst bei Bedarf (oder wennst glaubst du brauchst was besseres) immer noch rel. einfach tauschen

MfG Cyrus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was sagst denn zu dem da?

http://www.bikestore.cc/catalog/product_info.php/cPath/48_194/products_id/4333

Die Tourentauglichkeit musst dir halt anschauen, aber es gibt viele hier, die auch mit dem MTB mehr als 100km fahren. Also is das ganze relativ ;)

 

:look: Ich sag mal mit einem geländegangigen Bike kannst immer auf die Strasse, aber umgekehrt kannst schnell einfahren

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

 

Danke für die Antworten.

 

@dth:

 

Das mit den billig kaufen und mit besseren teilen aufbessern klingt interesant, bin aber in dem gebiet einfach zu unerfahren, bleib beim schrauben eher bei den 4rädrigen ;)

 

Es stimmt aber, die räder bei hervis, sports-experts und co sind alle optisch ein hammer, aber ob sie auch halten was sie versprechen, die antwort darauf weiß selbst ich als leie.

 

@cyrus:

 

es stimmt schon, man kann natürlich auch mit den mountainbikes längere strecken fahren, dennoch ist es einfach ein unterschied, was vorallem die reifen(breite) und abstimmung betrifft.

 

Danke für den Tip, das Giant X-Sport GTS schauht toll aus, werd mir mal ein angebot zukommen lassen. Mhm, welche Größe, was meint ihr, ich bin 1.75m groß?

 

lg

 

/edit: achja, bevor ich es vergesse, was haltet ihr von dem:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=5208134806&ssPageName=STRK:MEWA:IT

 

???

 

/edit2: schon eine antwort bekommen, für das Giatn x-Sport GTS: 450,- nicht schlecht!!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@dth:

 

Das mit den billig kaufen und mit besseren teilen aufbessern klingt interesant, bin aber in dem gebiet einfach zu unerfahren, bleib beim schrauben eher bei den 4rädrigen ;)

Das war auch nicht als Vorschlag an dich gerichtet. Es macht natürlich keinen Sinn beim Hervis ein Rad zu holen und einen Haufen Teile nachzukaufen. Da könnte man ja gleich ein teureres Rad nehmen, bei dem neben dem Schnickschnack auch von vornherein die Innereien stimmen.

 

Ich habe eigentlich nur theoretisiert, wie diese Händler ein Rad zum gleichen Preis zusammenbauen könnten und dabei guten Gewissens sein könnten, dass ihre Kunden damit nicht auf den Arm genommen und abgezockt zu haben.

 

Die Discs sind unnötig für das Einsatzgebiet und für jemanden, der ungern schraubt, sowieso keine gute Idee. Weiters dürfte die Gabel kein Lock-Out haben.

 

Die Tourentauglichkeit musst dir halt anschauen, aber es gibt viele hier, die auch mit dem MTB mehr als 100km fahren. Also is das ganze relativ ;)

 

:look: Ich sag mal mit einem geländegangigen Bike kannst immer auf die Strasse, aber umgekehrt kannst schnell einfahren

Können tut man allerhand. Aber schön ist es nicht. Die Reifen bremsen und die Laufräder sind generell unnötig schwer. Die Übersetzung passt vor allem wegen dem 44-er statt 48-er Kranzel nicht. Bergab auf gut ausgebauten Straßen kommt man da schnell nicht mehr mit kurbeln mit. Sitzposition usw....

 

Die Leute, die lange Strecken auf dem MTB fahren sind entweder Masochisten, oder kaufen sich entsprechende Laufräder dazu.

 

Die besten Cross-Bikes sind immer noch Cross-Bikes. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

/edit2: schon eine antwort bekommen, für das Giatn x-Sport GTS: 450,- nicht schlecht!!!

Na Bitte.

Das einzige, was mir als problematisch erscheint, sind die Laufräder mit den 24 Speichen. Das sieht zwar fetzig aus, aber ich frage mich, ob der Nutzen die Nachteile gegenüber einem normal gespeichten Rad aufwiegt. Aber da bin ich überfragt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Discs sind unnötig für das Einsatzgebiet und für jemanden, der ungern schraubt, sowieso keine gute Idee. Weiters dürfte die Gabel kein Lock-Out haben.

 

Nicht falsch verstehen, ich schraube nicht ungern, nur bei einem oldtimer gibt es was die Ersatzteile betrifft nicht so viel auswahl als bei einem Rad (braucht man ein wenig mehr "übersichtswissen".

 

Hier muß ich passen, ich schätze ich weiß zwar was die Gabel ist, aber was Lock-out bedeuten soll... :confused:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

V-Brakes kann jeder mit geringem Zeitaufwand justieren, der nicht gerade zwei linke Hände hat und Bremsbeläge gibt es im Baumarkt. Scheibenbremsen sind da schon eher eine Wissenschaft...

 

Hier muß ich passen, ich schätze ich weiß zwar was die Gabel ist, aber was Lock-out bedeuten soll... :confused:

Damit kann man die Federgabel blockieren und hat damit quasi eine Starrgabel. (Das Öl im Dämpfer wird am fließen gehindert)

Das ist besser für Asphaltstrecken. Rennräder haben ja auch keine Federgabel. Auch für steile Anstiege ist es praktisch, weil man damit das Rad vorne tieferlegen kann.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nachdem ich ja sowas ähnliches fahre (auf ausschließliches Straßenfahren adaptiert), kurz mein Erfahrungsbericht/Meinung dazu:

  • Federgabeln in diesem Preissegment (500€) kannst allesamt schmeissen und das leider schon nach kurzer Zeit. Nimm eher eines mit Starrgabel und etwas dickeren Reifen (700x35 oder 700x37C). Das bringt für Schotterstraßen (Radwege) ausreichend Komfort, da außerdem der Haupteinsatzzweck immer noch der Asphalt bleibt.
  • Eine Deore-Ausstattung ist sehr ratsam, vor allem, wenn's auch dauerhafter funken soll.
  • Lass' mal die Optik hintangestellt und schau auf die tatsächlichen Facts in der Ausstattung. Optisch perfekt frisierte Räder sind meist der letzte §")$%?§, weil eben die Ausstattung unter jeder Kritik ist. Auch Einzelkomponenten (z.B. Eyecatcher XT-Schaltwerk) bringen gar nix, sondern sind reinste Kundenirritation.
  • Leg' etwa 150-200€ auf dein Budget drauf und du bekommst schon etwas erheblich besseres, als das von dir im Link beschriebene.

DSCN1196.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... und etwas dickeren Reifen (700x35 oder 700x37C). Das bringt für Schotterstraßen (Radwege) ausreichend Komfort, da außerdem der Haupteinsatzzweck immer noch der Asphalt bleibt...

Deshalb hab ich ja zum Bike geraten. Bei Radwegen mit Splitschotter (zB. beim Thalersee teilweise) hab ich mit dem Serac XC in 2.1 schon probs bei hohen Geschwindigkeiten! Aber 100 km Asphalttour sind damit (für mich) auch kein Problem. Mit nem 1.6er möcht ich dort nur mehr schieben :f:

 

@ dth: ich fahr auch mit dem bike Touren, seh mich aber ganz und garnicht als Masochist :holy:

 

Ich will ihn ja nicht zu einem MTB drängen, wenn ers net braucht. Aber bei mir wars so, dass ich mir ursprünglich das Giant Crossbike kaufen wollte weil ich nur Touren und Strasse fahren wollte. Jetzt bin ich aber mehr als froh, dass ich mir ein bike gekauft hab!! Weil mit dem Crossbike brauchst das gemüse nicht mal anschauen! Er sollte sich halt 120%ig im klaren sein, wo er wie fahren will, und das ist im vorhinein net immer so klar. Mit dem Crossbike bist halt viel eingeschränkter.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nachdem ich ja sowas ähnliches fahre (auf ausschließliches Straßenfahren adaptiert), kurz mein Erfahrungsbericht/Meinung dazu:

    [*]Federgabeln in diesem Preissegment (500€) kannst allesamt schmeissen und das leider schon nach kurzer Zeit. Nimm eher eines mit Starrgabel und etwas dickeren Reifen (700x35 oder 700x37C). Das bringt für Schotterstraßen (Radwege) ausreichend Komfort, da außerdem der Haupteinsatzzweck immer noch der Asphalt bleibt.

Der Ansicht war ich auch einmal, hab meine Meinung aber geändert. Die Federgabel hat meinen Aktionsradius enorm erweitert und möchte ich nicht mehr missen, inklusive den Komfort. Ich fahr mit 700x35 und kann nur sagen, dass Komfort (ohne Gabel) was anderes ist. Alleine schon am Donauradweg zahlt es sich aus. Da wachsen nämlich viele Wurzeln unterm Asphalt, die wirklich böse Stöße verursachen. Wenn man lange Strecken fährt, zahlt es sich aus solche Passagen per Federgabel zu fahren. Ist weniger erschöpfend.

 

Ich hoffe du meinst mit 500€ die Preisklasse vom Rad und nicht von der Gabel. Letzteres wäre ja komplett übertrieben. Ansonsten gebe ich dir recht. Die Gabeln, die bei 1000€ Rädern verbaut sind, sind sicherlich besser... Aber ich denke, solange eine Gabel eh versperrbar ist, wird sie sowieso nur dann voll beansprucht, wenn es wirklich ins Gelände geht.

 

Das X-Sport ist ja auch nicht perfekt für die Preisklasse. Dafür nehme man mein Rezept von oben.

 

Deshalb hab ich ja zum Bike geraten. Bei Radwegen mit Splitschotter (zB. beim Thalersee teilweise) hab ich mit dem Serac XC in 2.1 schon probs bei hohen Geschwindigkeiten! Aber 100 km Asphalttour sind damit (für mich) auch kein Problem. Mit nem 1.6er möcht ich dort nur mehr schieben :f:

 

@ dth: ich fahr auch mit dem bike Touren, seh mich aber ganz und garnicht als Masochist :holy:

Fahren da auch Crossbiker mit? Hab neulich eine Tour mit mehreren Crossbikern und einem MTBler gemacht, mit vielen Höhenmetern und auch Waldstrecken und Feldwegen aber wohl so 80% Asphalt. Der MTBler konnte auf einigen Abschnitten einfach nicht mit uns mitzuhalten, was hauptsächlich an der Übersetzung und den Reifen lag.

Theoretisch hätte er das abseits des Asphalt herausholen können, aber ich konnte trotzdem mithalten. Um ein MTB dort ausnützen zu können, braucht es eine Menge technisches Geschick und Übung. Das ist für Anfänger sowieso lange nicht anzuraten. Auf der Straße hingegen ist jeder Anfänger mit einem Crossbike wesentlich schneller, als mit einem MTB.

 

Ich will ihn ja nicht zu einem MTB drängen, wenn ers net braucht. Aber bei mir wars so, dass ich mir ursprünglich das Giant Crossbike kaufen wollte weil ich nur Touren und Strasse fahren wollte. Jetzt bin ich aber mehr als froh, dass ich mir ein bike gekauft hab!! Weil mit dem Crossbike brauchst das gemüse nicht mal anschauen! Er sollte sich halt 120%ig im klaren sein, wo er wie fahren will, und das ist im vorhinein net immer so klar. Mit dem Crossbike bist halt viel eingeschränkter.

Das Gegenteil ist IMHO der Fall. Mit veränderter Bereifung kannst du das Crossbike wesentlich besser an neue Gewohnheiten anpassen. Bei einem MTB ist alleine schon das 44er Kranzel ein Totschlagargument. Das Kranzel zu ändern ist teuer und mühsam. Reifen wechseln sollte für den Durchschnittsbürger hingegen kein Problem sein.

 

Und was verstehst du unter Gemüse? Mit meinen Semi-Slicks fahre ich jedenfalls z.B. im Wienerwald die Trampelpfade, Feldwege und Waldwege, die die meisten MTBler dort auch üblicherweise fahren. Einige hänge ich sogar ab. (Das wichtigste am Rad ist immer noch der Motor. :D)

Wieviel % von MTBlern fahren denn wirklich echte Gatschstrecken, über tiefe Schotterschichten und komplett Querfeldein? Und selbst da sind die Reifen das wichtigste und nicht etwa die Gabeln oder Bremsen. Es soll Zeiten gegeben haben, als MTBs Cantis und Starrgabeln hatten. ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und was verstehst du unter Gemüse? Mit meinen Semi-Slicks fahre ich jedenfalls z.B. im Wienerwald die Trampelpfade, Feldwege und Waldwege, die die meisten MTBler dort auch üblicherweise fahren. Einige hänge ich sogar ab. (Das wichtigste am Rad ist immer noch der Motor. :D)

Wieviel % von MTBlern fahren denn wirklich echte Gatschstrecken, über tiefe Schotterschichten und komplett Querfeldein? Und selbst da sind die Reifen das wichtigste und nicht etwa die Gabeln oder Bremsen. Es soll Zeiten gegeben haben, als MTBs Cantis und Starrgabeln hatten. ;-)

 

Also unter Gemüse verstehe ich Gelände dass nicht mehr als Strasse bzw. guter Weg bezeichnet werden kann (zB SingleTrail, echtes Querfeldein, ...). Und wennst ma jetzt erzählst, dass du mit 1.3er Semislick in 28Zoll ohne Probs im Singletrail unterwegs bist, dann zieh ich den Hut vor dir.

Ich hab vor ein paar Wochen am Hinterrad den Ritchey Z-Max 1.9 gegen den Serrac XC in 2.1 getauscht, weil er fürs Gelände zu schmal war. Im Trail hast einfach keine Traktion, weder beim Bremsen noch beim Uphill.

Und da der XRICHX gemeint hat, er möchte auch OffRoad fahren, geh ich sinngemäss von abseits der Strasse (also "Gemüse") aus. Und da bist mit einem crossbike net mehr so gut beraten. Ausserdem ist die Frage ob er net in 2 Wochen draufkommt, dass er eigentlich gerne in Trails rumpflügt. Dann kann er sich noch ein MTB dazukaufen, und dann is er sicher über 500ocken (für 2 bikes).

Ich bin halt immer noch der Meinung, dass ein leichtes MTB mit passender Bereifung vielseitiger ist. Aber jeder hat zum Glück so seine Vorstellungen und Vorlieben, also nyx für Ungut

Wieviel % von MTBlern fahren denn wirklich echte Gatschstrecken, über tiefe Schotterschichten und komplett Querfeldein? Und selbst da sind die Reifen das wichtigste und nicht etwa die Gabeln oder Bremsen. Es soll Zeiten gegeben haben, als MTBs Cantis und Starrgabeln hatten. ;-)

Da hab ich selber grad zu biken angefangen (vor der 12jährigen Pause!). Natürlich kannst mit einem Stahlrahmen und Starrgabel mit insges. 19 kg auch fahren, aber lustig wars net :k:

Und tiefen Schotter hast auf jedem 2ten Radlweg, wennst Pech hast.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hab eine Single-Trail-Skala gefunden mit schönen Bildern gefunden, damit wir nicht aneinander vorbeireden: http://www.singletrail-skala.de/

 

Also S1 ist für mich mit dem Semislick noch passierbar, also ohne absteigen und sicher, aber natürlich sehr langsam. Mit anderen Reifen ginge es besser keine Frage und deshalb bestelle ich mir auch grade welche, allerdings auch dünne Slicks für das andere Extrem....

 

Wieviel % von MTBlern fahren denn wirklich echte Gatschstrecken, über tiefe Schotterschichten und komplett Querfeldein? Und selbst da sind die Reifen das wichtigste und nicht etwa die Gabeln oder Bremsen. Es soll Zeiten gegeben haben, als MTBs Cantis und Starrgabeln hatten. ;-)

Da hab ich selber grad zu biken angefangen (vor der 12jährigen Pause!). Natürlich kannst mit einem Stahlrahmen und Starrgabel mit insges. 19 kg auch fahren, aber lustig wars net :k:

Sicher ist es nicht komfortabel, aber es geht. Ich wollte damit ja lediglich aufzeigen, dass die Bereifung nun mal das Wichtigste ist. Crossbikes haben ja auch Alu und Federgabeln.

 

Erst lange danach kommen die echten Vorteile des MTB gegenüber dem Crossbike, nämlich höheres Tretlager, Rahmengeometrie und Übersetzung zur Geltung. Das gleiche gilt für Rennräder in die andere Richtung.

 

Die meisten MTBs sehen in ihrem Leben wahrscheinlich keine einzige S0.

 

Ausserdem ist die Frage ob er net in 2 Wochen draufkommt, dass er eigentlich gerne in Trails rumpflügt. Dann kann er sich noch ein MTB dazukaufen, und dann is er sicher über 500ocken (für 2 bikes).

Und was ist, wenn er dann doch lieber RR fahren will, wenn ihm z.B. die Steigungen nicht gefallen? Oder vielleicht gefällt ihm das Rad fahren überhaupt nicht und er steigt auf Boxen um?

Für die Anforderungen, die er geschildert hat ist jedenfalls ein Crossbike am besten. Welches Einsatzgebiet haben denn deiner Meinung nach Crossbikes, wenn MTBs in Wahrheit die besseren Crossbikes wären?

 

RR und MTB sind halt eigentlich zwei unterschiedliche Sportarten. Das eine dreht sich um Ausdauer bzw. Dauerbelastung, wo es um den eigenen Körper geht. Bei MTB sind es eher Phasen von Kraftausdauer, gepaart mit Geschicklichkeit. Und außerdem hat es eine halsbrecherische Komponente.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für die Anforderungen, die er geschildert hat ist jedenfalls ein Crossbike am besten. Welches Einsatzgebiet haben denn deiner Meinung nach Crossbikes, wenn MTBs in Wahrheit die besseren Crossbikes wären?

da hast du mich ganz falsch verstanden, leider (evtl. hab ich mich nicht immer klar mitgeteilt :( ). Ich meinte nicht dass MTBs die besseren Crossbikes wären. Ich denke nur dass er sich noch nicht ganz im klaren ist, wo er in Wirklichkeit fahren will/wird. Wie gesagt, er spricht von OffRoad, was für mich in dieser Beziehung SingleTrail bedeutet. Und da bist mit dem MTB (ab S1/S2) einfach besser dran. Wenn das aber nur schlechte Wortwahl war, und er ausgedehnte Strassentouren mit enigen Feld/Waldwegen fahren wird, ist ein Crossbike auf jeden Fall das richtige (und es gibt zB den Ralph ja auch in 28" ;) ).

Am besten wärs, wenn sich der OP deine -äußerst interessante- Tabelle ansieht und uns dann in etwa mitteilt, wo er sein bike einsetzten will. Alles andere wäre nur ein Endlosthread, bei dem wir wahrscheinlich dasselbe meinen aber aneinander vorbei denken/schreiben.

Ich gehe auch deshalb so auf das Thema ein, da ich vor der gleichen Entscheidung gestanden bin (mit dem gleichen Crossbike!).

In diesem Sinne, noch einen schönen Montag Morgen.

MfG Cyrus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Halt Stop, sorry!

 

Wollt eigentlich schon früher antworten, bin leider nicht dazugekommen. (aber bei der arbeit ist das super :D )

 

Also, folgendes. Ich bin mir sicher, sogar sehr sicher das ein Crossbike genug "offroad"fähigkeit für meine Zwecke besitzt. Soviel habe ich in meiner bisherigen Radlerlaufbahn schon herausgefunden, und nein, ich weiß das ich auch noch in einem Jahr genausolche Strecken fahren werde wie heute. Das liegt einerseits daran das ich schon mehrere schwerer Unfälle (nicht Fahrrad, aber andere sportarten) hinter mir hatte und den Adrenalin Kick querfeldein oder downhill zu fahren nicht mehr benötige und andererseits daran das ich mehr auf ausdauer und ergonomie schaue. Mir war hier nur wichtig herauszufinden welche Qualitäten ein gutes (kein supertolles, dagegen spricht der preis) Crossbike an den Tag bringen muß, nicht mehr, nicht weniger.

 

schönen tach noch...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das zeigst mir, wie man mit einem Lockout die Federgabel tieferlegt ... ;)

 

da muss ich dir recht geben ich würde gern ma sehen wie du mit einer hand die gabel runter drückst und mit der anderen die gabel am hebel blockierst ham darübernämlich scho eh wette mit kumpels abgeschlossen und ich hab 50 € ohne muskelkraft verdient

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also, folgendes. Ich bin mir sicher, sogar sehr sicher das ein Crossbike genug "offroad"fähigkeit für meine Zwecke besitzt. Soviel habe ich in meiner bisherigen Radlerlaufbahn schon herausgefunden, und nein, ich weiß das ich auch noch in einem Jahr genausolche Strecken fahren werde wie heute. Das liegt einerseits daran das ich schon mehrere schwerer Unfälle (nicht Fahrrad, aber andere sportarten) hinter mir hatte und den Adrenalin Kick querfeldein oder downhill zu fahren nicht mehr benötige und andererseits daran das ich mehr auf ausdauer und ergonomie schaue. Mir war hier nur wichtig herauszufinden welche Qualitäten ein gutes (kein supertolles, dagegen spricht der preis) Crossbike an den Tag bringen muß, nicht mehr, nicht weniger.

Dere,

 

bin aufgrund dieser Aussage auch der Meinung, daß du mit einem CycloCrosser (Querfeldein-rad) am besten bedient bist. Wenn dir die Rennrad-ähnliche Haltung gefällt, dann würde ich hier zuschlagen und das Feintuning über die Reifen machen (grobes/weniger grobes und kein Profil) - fahre selber ein Stevens, kann nur bestes berichten !

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?t=28389

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Halt Stop, sorry!

 

Wollt eigentlich schon früher antworten, bin leider nicht dazugekommen. (aber bei der arbeit ist das super :D )

 

Also, folgendes. Ich bin mir sicher, sogar sehr sicher das ein Crossbike genug "offroad"fähigkeit für meine Zwecke besitzt. Soviel habe ich in meiner bisherigen Radlerlaufbahn schon herausgefunden...

 

schönen tach noch...

 

Genau das hab ich bis jetzt ja nicht gewußt! Wenns also fix ein Crossbike werden soll, würd ich dir immer noch zum Giant GTS raten. Hat für die Preisklasse eine gute Ausstattung und die Bereifung macht das übrige. Wie gesagt, den Ralph bekommst auch in 28", dann hast was für die Strasse und den Feldweg.

Wünsch dir auf jeden Fall viel Spaß mit dem neuen Flitzer :bike:

Ebenfalls schönen Restmontag noch

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na dann sind wir uns eh alle einig und es ging nur um die Bedeutung von "Offroad". Darunter verstehe ich halt eigentlich Off-Asphalt. Mag sein, dass in den USA, Australien oder Afrika Offroad tatsächlich wörtlich genommen wird. Bei uns zählen ja einige Leute sogar die Rumpelabschnitte der Westautobahn dazu. Man braucht ja eine Rechtfertigung, wenn man als Wiener einen mordsdrumm Hummer sein Eigen nennt.... ;)
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...