Reba Race Problem

hallo bikeboard gemeinde,

 

folgendes problem, ich besitze seit gestern eine rs reba race, doch egal in welchem federweg ich mich befinde ich hab immer genau 8,5cm maximalen federweg. unabhänig vom druck in pos/negativluftkammer. das ist ja wohl nicht normal?! und durchschlagschutz sollte zumindest in der 115mm variante ein wenig später beginnen oder?

hat jemand einen vorschlag was da haben kann?!

 

mfg bartleby

Wenn Du die Luft komplett abläßt, bleiben dann auch nur 8,5 cm Federweg?

nein wenn ich wirklich die ganze luft auslasse hab ich 115mm, sobald ich aber zumindest minimaldruck reinbring schaff ich es selbst nach ruppiger abfahrt nicht mehr als 85mm federweg zu nützen.

hi!

wie viel wiegst du denn? ich fahre sie bei 74kg (alsa nockata) etwas unter dem angegeben druck. 110psi in der positiv- und der negativkammer. auf mehr als 85mm federweg habe ich sie bei normalem einsatz aber auch noch nicht gebracht. spürst du merklich wie sie auf einmal verhärtet oder erreichst einfach nur nicht mehr federweg? lg

CTD

hi,

wieg ebenfalls 74kg, fahr mit 100psi pos bzw 120psi neg luftdruck. meinem gefühl nach wird die gabel dann einfach so hart das nicht mehr mehr geht, obwohl sie am anfang des federwegs sehr sensibel ist. geh ich also recht in der annahme das meine gabel einfach zu progessiv ist?! was kann ich da tun, ölwechsel?!

hi,

wieg ebenfalls 74kg, fahr mit 100psi pos bzw 120psi neg luftdruck. meinem gefühl nach wird die gabel dann einfach so hart das nicht mehr mehr geht, obwohl sie am anfang des federwegs sehr sensibel ist. geh ich also recht in der annahme das meine gabel einfach zu progessiv ist?! was kann ich da tun, ölwechsel?!

 

was soll ein ölwechsel bringen bis auf flecken am boden? probier mall 100 postiv und 100 negativ. ganz wichtig: zuerst positive kammer, dann erst negative aufpumpen. und die zugstufe auf einen mittelwert. wenn sie dann noch immer nicht weiter rein geht, dann..............keine ahnung, bin mir ja nicht mal sicher, dass ich meine mehr in die knie bringe. lg

CTD

hi,

wieg ebenfalls 74kg, fahr mit 100psi pos bzw 120psi neg luftdruck. meinem gefühl nach wird die gabel dann einfach so hart das nicht mehr mehr geht, obwohl sie am anfang des federwegs sehr sensibel ist. geh ich also recht in der annahme das meine gabel einfach zu progessiv ist?! was kann ich da tun, ölwechsel?!

 

deine 120psi neg. lassen die gabel ganz weich wegschwimmen, also sehr weiches ansprechen. wennst das mal bissi reduzierst, kannst dann mit dem pos.druck eventuell wieder ein bissi runtergehn. (neg-kammer: je mehr druck, desto geringeres losbrechmoment, weicheres ansprechen...)

habe mich eben (allerdings in der wohnung) voll auf den lenker geworden und komme auch nur auf 78mm - im gelände wirken aber sicher andere kräft auf die ganel ein, mal schaun, was ich bei der nächsten ausfahrt zusammenbringe. kaputt ist deine gabel sicher nicht. lg

CTD

in die luftgabel darf man nie mehr neg.druck als positivdruck geben. denn sonst arbeitet die neg.kammer dagegen und zieht die gabel zusammen. das erklärt, wieso du nicht so viel FW hast.

 

füll mal 70-80 psi neg. ein und probiers nochmal. sollte die gabel insgesamt zu hart sein und nix ausnützen, dann fahr mit jeweils 10 psi weniger

Die Angaben von RS sind doch recht hoch.

Bei 72 kg fahre ich zur Zeit mit 95 PSI Pos. und 80 PSI Neg. und komme auf ca. 100mm. Die Zugstufe habe ich fast ganz offen.

 

lg Heimo

vielen dank für eure antworten, hab mein setup mittlerweile auf pos 90psi und negativ 70 psi geändert. doch wirklich mehr federweg hab ich dadurch auch nicht rausbekommen. war eben wieder nur bei 85mm schluß.

hab die gabel vorhin in brunox ertränkt. jetzt scheints besser zu gehen, werd jetzt gleich mal ne ausfahrt machen und schaun ob jetzt mehr geht.

 

mfg bartleby

Ich stehe vor dem selben Problem mit meiner RS Reba Team.

Laut Handbuch sollte ich mit 90 kg Lebendgewicht 10-11 bar (Pos) und 9-10 bar (Neg) fahren. Mit diesen Einstellungen sind maximal 80 mm Federweg drinnen (gemessen mit angebrachten Kabelbinder).

 

Wenn ich euren Anregungen folge, sollte ich folgendes tun:

Den Druck in Pos. und Neg. Stufe absenken (ich fang mal mit 2 bar weniger an)

Das Verhältnis der Drücke in der Pos. u. Neg. Kammer sollte etwa im Verhältnis 1:1 sein.

Eine im Verhältnis zur PosKammer zu schwache NegKammer bringt ein sensibles Ansprechverhalten bei hoher Progression (führt also schnell zur Versteifung der Gabel), und damit einen kurzen Federweg

 

Fragen:

Wie verhält sich die Gabel, wenn der NegDruck größer als der PosDruck ist?

Wie korrigiert man den SAG bei niederen Drücken in der Gabel?

 

Bin schon auf eure Antworten gespannt..

 

Noize

seas

 

also hab eine rs reba team...hab 82kg...geh ned grad zimperlich mit meinem bike um...fahr deshalb mit viel druck...

das wichtigste ... so zum verständnis.... die negative kammer arbeitet gegen die positive...

 

also

schläge + negativer druck VS positiver druck...

 

ich hab 12bar pos druck und glaub 8bar neg druck...

is ziemlich hart...schafst trotzdem fast den ganzen federweg zu nutzen...es bleiben immer ca 1,5-2cm über,...egal auf welcher uturn stufe...

 

ehm wenn der negative druck > positiven druck hat...

federt die gabel schon ein ohne das du was machst...dh die gabel wird zusammengezogen = kontraproduktiv...=)

 

lg

dominik

seas

 

also hab eine rs reba team...hab 82kg...geh ned grad zimperlich mit meinem bike um...fahr deshalb mit viel druck...

lg

dominik

 

Verstehe.

 

Ich bin aber nicht so ein Trailbasher wie du (Wo in Wien läßt du es denn den Berg runterrumpeln?) und werde daher einfach mal in beiden Kammern den Druck gleichmäßig reduzieren und schaun was passiert. Als blöden Nebeneffekt bei zu geringem Druck könnte ich mir halt noch vorstellen, dass die Gabel beim Bremsen knieweich wird. Na ja, ich werd schon sehen. Gibt's eigentlich Tricks, eine supersensible Gabel zu haben, die beim Bremsen nicht gleich wegsackt?

so, nach gestrigem austoben ist auch bei mir klar: ich muss was am druck verändern. komme bei absolut unsinnigem auf den lenker kleschen auf max. 92mm. das kann es nicht sein, also werde ich mal auf 95+ und 95- reduzieren. ergebnis wird kundgetan, lg

CTD

Gibt's eigentlich Tricks, eine supersensible Gabel zu haben, die beim Bremsen nicht gleich wegsackt?

 

ja, die nennen sich "german:a kilo" und "use s.u.b. antidive". kosten aber ein schweinegeld und haben anderwärtige nachteile

 

oder du nimmst dir ne gabel mit einstellbarer lowspeed-druckstufe. oder du fährst wie alle anderen auch mit normalen gabeln

ja, die nennen sich "german:a kilo" und "use s.u.b. antidive". kosten aber ein schweinegeld und haben anderwärtige nachteile

Und die wären?

 

Im Falle der German:A GA Force Kilo:

Mal abgesehen von der höheren Steifigkeit, dem geringeren Gewicht, dem sensibleren Ansprechverhalten.

Bleibt also eh nur mehr Optik und Preis.

nachteile:

ersatzteile-verfügbarkeit

einbauhöhe bei 80 mm federweg

kompakte bauweise, dadurch eventuell schneller locker

wenig geschützter dämpfer

PREIS

OPTIK

 

aber jeder wie er meint. absolut schlecht sind die gabeln sicher nicht. aber wie gesagt, haben andere nachteile als teleskopgabeln

nachteile:

ersatzteile-verfügbarkeit - da sind Teleskopengabeln keinesfalls im Vorteil, sondern das ist stark Markenabhängig! Vor allem ist aufgrund der Bauweise viel weniger anfällig auf Defekte, weil es quasi kein Innenleben gibt.

einbauhöhe bei 80 mm federweg

kompakte bauweise, dadurch eventuell schneller locker

wenig geschützter dämpfer - ebenso unbegründet, weil der Dämpfer (German:A) im geschützen Bereich der Rohre sich befindet. Da sind die Standrohre der Gabel erheblich stärker irgendwelchen mechanischen Einwirkungen ausgesetzt.

PREIS

OPTIK

 

aber jeder wie er meint. absolut schlecht sind die gabeln sicher nicht. aber wie gesagt, haben andere nachteile als teleskopgabeln

Der Preis ein Fox oder SID WC liegt ähnlich (oder gar drüber) einer German:A.

Verstehe.

 

...werde daher einfach mal in beiden Kammern den Druck gleichmäßig reduzieren und schaun was passiert. Als blöden Nebeneffekt bei zu geringem Druck könnte ich mir halt noch vorstellen, dass die Gabel beim Bremsen knieweich wird. Na ja, ich werd schon sehen. Gibt's eigentlich Tricks, eine supersensible Gabel zu haben, die beim Bremsen nicht gleich wegsackt?

 

Kurzer Update:

 

Ichhab den Druck in beiden Kammern deutlich reduziert. Pos. Kammer hat jetzt etwa 8,5 bar, Neg. Kammer: 6,5 bar. Der Ferweg hat sich jetzt deutlich vergrößert und das Ansprechverhalten ist super-sensibel geworden, ohne dass die Gabel dabei schwammig wirkt oder ein unangebehmes Einknicken zeigt. Die Einstellungen sind für mich bei gutem Untergrund (Kahlenbergerdorf Runde) udn 90 kg sehr angenehm zu fahren.

So, nach einiger Herumspielerei und den Schlüssen aus den Postings hier: Fahre die Reba bei 74kg mit Negativ: 90psi und Positiv: 100 - Jetzt paßt's! Sensibel, viel Federweg und kein Durchschlagen.

Hi Burschen ich habe auch ne Reba race

unfd habe sie mir vom Marian einstellen lassen

 

Dauer 1 Stunde ............

 

ich fahr jetzt 11 bar positiv und 7 negativ

das Gerät spricht an ein Wahnsinn

nicht zu vergleichen mit meiner sid race

 

( i hob 108 Kilo ........................)

 

soviel zu euren Luftdrücken

( und Delta zw pos und neg sollt schon sein ) :devil:

Bin auch schwer begeistert von der Reba. Meine noch immer heiß geliebte Manitou Black mit Stahlfeder kommt mir aber seit heute wie eine Starrgabel vor. Hoffentlich hält sie möglichst lange. Hat jemand eine Ahnung wie heikel der Lockout ist, wenn man ihn mal versehentlich zulassen sollte bei einem Sprung? Kann da was leicht kaputt gehen oder ist deer Mechanismus robust?

Bin auch schwer begeistert von der Reba. Meine noch immer heiß geliebte Manitou Black mit Stahlfeder kommt mir aber seit heute wie eine Starrgabel vor. Hoffentlich hält sie möglichst lange. Hat jemand eine Ahnung wie heikel der Lockout ist, wenn man ihn mal versehentlich zulassen sollte bei einem Sprung? Kann da was leicht kaputt gehen oder ist deer Mechanismus robust?

 

is ja dafür ausgelegt um blockiert herumzufahren, das motion control.

sinn des systems is ja der wechsel zwischen einem automatischen lockout alla fox terra logic und dem offenen betrieb...

is ja dafür ausgelegt um blockiert herumzufahren, das motion control.

sinn des systems is ja der wechsel zwischen einem automatischen lockout alla fox terra logic und dem offenen betrieb...

 

wollt nur wissen ob man so aufpassen muss wie beim lockout der manitous. wenn man da eine geländekante hinunterspringt ( ~80cm), dann kann es schon sein, dass sich die mechanik des lockoutsystems verabschiedet. ist die reba (bei minimal eingestelltem restfederweg am floodgate) da auch so heikel oder leidet außer meinen handgelenken nichts?