Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft

Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft

 

 

Dieser Thread soll ein Anreiz sein über seine persönlichen Erfahrungen zu diskutieren und jene zu erläutern.........

 

ein Punkt, den ich hier aufgreife wäre:

 

Wirkung von Kontrolle auf engagiertes Mitarbeiterverhalten

(Extra-Rollenverhalten)

 

Wenn einem Chef(Führungskraft) diese Kontrolle aus irgendeinem Grund entgleitet...................??

ein Thema das heutzutage in vielerlei Hinsicht.....am Ende einen großen wirtschaftlichen Schaden anrichten könnte, Firmen den sozusagen Saft, Treibstoff nehmen kann.

 

 

Ressource Mensch für sich nutzbar machen. Menschen haben gegenüber „mechanischen Arbeitskräften“ den Nachteil, dass sie ab und an keine Lust zum Arbeiten haben, müde oder krank sind, an der Verwirklichung eigener Ziele arbeiten, Sabotage betreiben, dem neuen Kollegen Steine in den Weg legen und vieles mehr tun, was offensichtlich im Gegensatz zu den Zielen der Organisation steht. Demgegenüber sind es auch Menschen, die neue Produkte entwickeln, den Arbeitsprozess besser und damit effizienter strukturieren, den neuen Kollegen unterstützen, freiwillig Überstunden machen, um den erfolgreichen Abschluss des Projektes sicher zu stellen. Sie leisten also mehr als „mechanische Arbeitskräfte“ – in eine positive und negative Richtung. Durch Kontrolle versuchen Unternehmen die „negative Richtung“ zu unterbinden und Mitarbeiter auf die Unternehmensziele auszurichten. Dies setzen sie in unterschiedlicher Weise um: strukturell verankerte Kontrollsysteme wie Zielvereinbarungssysteme, Leistungsentlohnung, Management by Objectives oder Balanced Scorecards sollen den Mitarbeiter motivieren, sich in vorgegebenen Aufgaben zu engagieren (in denen er sich sonst nicht oder vielleicht gerade engagiert hätte?).

Der positive Effekt von Kontrolle auf Arbeitsergebnisse;

auch der Effekt von ambitionierten Zielen auf die Leistung gilt in Management- und Wissenschaftskreisen als nahezu unumstritten

 

Menschen sind aber eben auch attraktive Produktionsfaktoren gerade wegen ihrer „spontanen, uneinklagbaren und unprogrammierbaren Zutaten.“

 

Offen und für die vorliegende Arbeit relevant ist deshalb die Frage, ob wahrgenommene Kontrolle durch das Unternehmen einen Einfluss auf das Verhalten hat, das der Mitarbeiter unabhängig von monetärer Entlohnung, über die eigentliche Stellenanforderung hinaus zeigt und den Menschen von mechanischen Arbeitskräften unterscheidet:

das Extra- Rollenverhalten.

 

Wenn Unternehmen durch Kontrollmechanismen Arbeitsergebnisse steigern, aber in gleichem Maße Extra-Rollenverhalten reduzieren, befinden sie sich in der Situation fortlaufend mehr Energie und Geld in die Entwicklung immer komplexerer Anreiz- und Entlohnungssysteme verwenden zu müssen, um innovatives und kreatives Verhalten zu erhalten bzw. zu fördern. Die immer wieder in Managementzeitschriften publizierten Artikel, die neue, andere oder auch nur aufgewärmte Methoden der Kontrolle vorstellen, sind ein Hinweis auf die fortlaufenden Bemühungen der Unternehmen. Im Vordergrund stehen dabei monetäre Anreize.

„Die richtigen Signale setzen - Erfolgsrezept: erfolgsabhängige Vergütung“ ;

„Leistungslohn für Professoren?“

„Ein Bonussystem für zielorientiertes Handeln der Mitarbeiter“

und „Long-Term- Incentives als On-Top-Vergütung“;

„Abhängig vom Erfolg - Variable Vergütung und der Ruf nach Bescheidenheit“;

 

Fest steht:

„Je straffer die Steuerung, desto weniger wert ist der Faktor Personal, weil die spezifischen Potenzen von Personen eliminiert werden. Es ist somit ein delikates Problem: Freiheit so zu kontrollieren, dass sie als Freiheit erhalten und durch Steuerung beherrschbar bleibt“

Es ist sicher richtig, dass ein großes Ausmaß an Kontrolle die Unproduktivität fördert. Je mehr Richtlinien und Kontrollen erlassen werden, deste mehr wird nach festgelegten Routinen gearbeitet. Und der Mensch als Produktionsfaktor wird zu einer Ausführ-Maschine degradiert, zusammen mit dem Verlust an persönlicher Integrität und Freude an der Arbeit. Hingegen ist ein Zuwenig an Kontrolle das Aufsperren des unkontrollierten Chaos und des ausufernden Nörgeltums. "warum macht er da nichts dagegen" Und der Anschein der sogenannten Ungerechtheit bricht sich ihre Bahn.

 

Soziales Verhalten und Arbeiten in einem Team ist wie das Wasser. Es findet sich den leichtesten Weg, aber für das Flußbeet muß gesorgt werden.

apropos am Montag kommen zwei Ferialpraktikanten(sind beide in der ersten HTL) ins Büro für zwei Monate.

 

Wir haben eh schon alle die Ritterrüstungen im Büro angelegt und überlegen gerade was wir denen anvertrauen können.

 

also jeder sagt und am Ende sagt man dann, na i hob nix für eam!

wie heißt´s so schön:

"wenn du ein schiff bauen willst, so trommle nicht menschen zusammen, um holz zu beschaffen, werkzeuge vorzubereiten, aufgaben zu vergeben und die arbeit einzuteileen, sondern lehre die menschen die sehnsucht nach dem weiten endlosen meer!"

 

oft gebraucht (oft mißbraucht), oft umgewandelt, aber i find das zitat aus dem kleinen prinzen immer wieder erfrischend.

also jeder sagt und am Ende sagt man dann, na i hob nix für eam!

 

kaffeekochen

immer schaun, dass am es am häusl a häuslpapier gibt

den müll, den alle zusammenschmeißen gesetzeskonform trennen

wenns heiß ist, eiskaffee machen

 

und dann halt die klassiker:

pläne schneiden und falten

kopieren

briefe persönlich zustellen lassen um porto zu sparen

 

also ich hätt da ein paar aufgaben für die gfrasta

es kommen übrigens ein Mäderl und ein Buberl.

 

 

Mein Vorschlag wurde erhört:

und wir stellen jetzt gerade einen älteren Rechner auf und installieren dort Allplan, Photoshop, 3D Studio max, ........das de Gfraster was sinnvolles lernen können, das se vielleicht später a wieder brauchen können oder sogar im CAD Unterricht in der HTL, ne

 

Weil ins Netz trauen wir uns de net rein lassen

Weil ins Netz trauen wir uns de net rein lassen

 

ui, die habens aber nicht gut erwischt.

ich krieg auch morgen einen Ferialpraktikant. Und weils der Neffe von Großen Chef ist, wird er hackeln, bis ihm die Fingerkuppen glühen. keine Minute darf er durchschnaufen! Und wenn sein Onkel ihn fragt, nach der hackn, muss er sagen können: pfff, der SirDogder, die haben dort voll viel zu tun!

 

Und lernen kann er in der Schule! ned bei mir. Da wird g´haklt!

ui, die habens aber nicht gut erwischt.

 

Glaubst i wü hobn, dass se in ganzen Tag im Bikeboard surfen! :s:

 

BIS HEUTE ABEND NACH DER AUSFAHRT ZUM "BLED REDEN" BEIM FRITZ;

 

VASTEHST!?

 

EH KLOA KALI!

ich krieg auch morgen einen Ferialpraktikant. Und weils der Neffe von Großen Chef ist, wird er hackeln, bis ihm die Fingerkuppen glühen. keine Minute darf er durchschnaufen! Und wenn sein Onkel ihn fragt, nach der hackn, muss er sagen können: pfff, der SirDogder, die haben dort voll viel zu tun!

 

Und lernen kann er in der Schule! ned bei mir. Da wird g´haklt!

 

Kuman die morgen schon ?

Kuman die morgen schon ?

 

oiso Boschl i würd ihnen "Zuckerwatte" in die Ohren stopfen, dann gebens eh a RUH!

oiso Boschl i würd ihnen "Zuckerwatte" in die Ohren stopfen, dann gebens eh a RUH!

 

dem boschl gehts ja nur drum, dass er sich gscheit herrichtet, damit er bei den 16-jährigen dirndln einebraten kann

Kuman die morgen schon ?

 

JO.

 

Grad ist die Listn fertich wurdn, wos jeda zmitag vom Chinesn griagt zum Abholn...

 

Morgen, zu unruhig derzeit, drum scho auf........egal:

 

Morgenstund hat Gold im Mund, ne!

 

hmmmm...

 

nun überlegt a, wie tut a:

 

die sachlage Ist Ganz Einfach So, Jetzt Ganz Pragmatisch Gesehen.

 

Bei Der situation In Der Er Jetzt steckt, Naja oar***, Net Wirklich Sehr Schön Fast Rund Um Die uhr Hackeln, Und Dabei Net Wirklich Ausgiebig Belohnt Zu Werden. [----->i glaub do is wos vakehrt} ]

 

So es gibt Möglichkeiten:

 

LBJ macht mit seinen Beruf so weiter, wie's jetzt is und tuat und macht und zahlt für sich verhältnimässig drauf.

oder

 

verkauft sich besser,

oder

 

er lernt seine Energien richtig zu nützen und überlegt welche Stärken er in sich birkt, was für ihn selbst aber nicht sehr leicht erscheint.

 

oder

 

macht ganz was anderes; einen anderen Beruf, einen andere Aufgabe, eine andere Stadt, eine andere Umgebung? Fragen über Fragen.

 

 

so

wie kann man rausfinden, wo seine Fähigkeiten, seine besten Stärken liegen, ......... ?

 

ganz einfache Überlegungen:

 

Sollten es nicht seine besten Freunde wissen, was in ihm steckt?

Soll er es selber wissen?

Seine Sache immer gut machen?

Jetzt kommt vielleicht der springende Punkt:

Ist er vielleicht zu dumm, sich besser zu verkaufen??

Steckt in ihm nicht mehr Kreativität, schlummernde Kräfte und muß er jenes erst dementsprechend umsetzen zu lernen?

 

 

Ich wäre dankbar, jene die ihn besser kennen, mit Tips, Anreizen, Anstössen zu Ideen zu annimieren.

 

http://www.anthroposophie.net/bilder/gedaechtnis.gif

 

http://www.gehirntraining.info/MistlerGedaechtnis2.jpg

Scheisse, irgendwie steh ich hier in diesen Verein (Firma) total unter Druck!

 

wenn ich so nachdenke...........ach was Scheiss drauf ..........Burn-out-syndrom steht kurz bevor..........

Ich muß bald was dagegen machen.

 

Die Abhängigkeit von einem Kollegen ist viel zu groß in dieser Firma.

 

Die ganze scheiss Bude ist komplett zu vergessen.

 

jetzt wirds wirklich bald ernst aus dem Beruf auszusteigen, weil meine Gesundheit leidet darunter...........vorallem nervlich.

 

ich glaub ein Büro zu wechseln bringt auch kein besseres Ergebnis.

 

Und in wirklichkeit, bin ich eh schon glaub ich unten durch, man merkt das einfach, wenn dein Chef kleinlaut gegenüber dir beginnt zu werden.

 

Die Einreichungen, die der Chefsohn und Co zeichnet sind oft total zu vergessen, da sind Hunde drinnen, die sind unbeschreiblich.

 

und ich als kleiner Trottel im Prinzip, kann die Scheisse ausbaden im Polierplan und dauernd herumspringen und umändern und Nächte im Büro verbringen und jetzt ist es so weit gekommen, dass die gesamte Arbeitsweise von mir im Arsch ist.

Mann, Jürgen, komm runter, isses so schlimm, und kann man nyx dagegen tun? Gibts jo ned, irgendwie kriegt man jeden klein, brauchst Unterstützung? http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/boese/k046.gif

 

Lass dich nicht fertigmachen, Junge, Bauch rein, Brust raus und immer feste druff.... http://www.cheesebuerger.de/images/midi/boese/d070.gif

Du, die wollen mich nicht mehr, und ich will eigentlich in Wirklichkeit jetzt bald auch nicht mehr,

weil zahlt es sich aus für einen Scheiss Job sein Leben komplett zu vergessen.

 

Irgendwie merk ich das es sowieso, seitdem ich den Chef gesagt hab :

"Ich hab keine Lust mehr immer dauernd bis Mitternacht oder 2 Uhr in der Früh oder länger zu arbeiten, und davon nur einen Bruchteil aufzuschreiben, weil 18 Stunden am Tag kann man irgendwie schlecht aufschreiben!"

 

Seitdem ist es Schluß mit lustig von Seiten des Chefes, das merk ich einfach, weil er nicht mehr viel mit mir redet.

 

Drum überleg ich, obs nicht gschieter wäre einfach wo anders arbeiten hin zu gehen.

 

leider schon wieder mal nach ungefähr drei Jahren, wie schon des öfteren.

In diesem Fall is wohl ein Ende mit Schrecken besser als Schrecken ohne Ende, wenn´s mal keine Gesprächsbasis mehr gibt, pack dein Ränzlein und hau ab, auch wenn´s schwer fällt, es geht immer weiter, wird ja wohl noch andere Firmen geben, die es zu schätzen wissen, was du leistest, dann machen auch Überstunden wieder Spass besonders wenn´s bezahlte sind

Kann aber auch sein, dass ich mir das alles nur einbilde

Selbst dann solltest was unternehmen, bevor du Depressionen kriegst und dich von der Teppichkante stürzt

ich war mal in ner ähnlichen situation. darauf bin ich gegangen. oder, sagen wir, es war eine einvernehmliche lösung ...

 

in so einem falle habe ich für mich selbst überlegt (und solange man ungebunden ist, kann man so einen schritt leichter wagen): schlägt das gleichgewicht in mir selbst um (nervosität etc.), weil ich absolut fertig von der arbeit bin? merkt man dies gesundheitlich, isses ein eindeutiges zeichen. zu gehen.

 

ich denke, das ganze ist aber auch ein wichtiger (nachdenk)prozess, den du da nun durchmachst. dauernd eine gewisse zeit, bis man realisiert, was notwendig ist. auf jeden fall wünsch ich dir wichtige, entspannende stunden _zwischen_ den der arbeitsstunden, und den klarblick für die richtige entscheidung.