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Google Earth


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  • 4 Wochen später...

Mit "Google Earth Plus" ($ 20) gibt's ein paar Zuckerln dazu:

 

In addition to the basic features, Google Earth Plus includes:

 

* GPS integration – read tracks and waypoints from your GPS.

* Higher resolution printing (greater than screen resolution).

* Customer support via email (not just web).

* Annotation – adds draw/sketch tools for richer annotations (can be shared as KML).

* Data importer – read address points from .csv files.

 

D.h. da geht's vor allem um die Darstellung und Verarbeitung von eigenen GPS-Pfaden innerhalb von Google Earth.

 

Wenn man weiterliest, tut sich noch ein sehr interessantes Feature auf: Mit dem "Plus" ist's möglich, virtuelle Flüge aufzuzeichnen bzw. einzugeben und die dann abspielen bzw. auch abspeichern zu lassen.

 

Das geht in der Grundversion nur mit vieeel Fingerspitzengefühl und einem zuästzlichen Screengrabber-Tool.

http://nyx.at/bikeboard/Board/images/icons/icon2.gifEinen Versuch hab' i' mit so einer Konstellation unternommen - und es läßt sich - find' ich - schon sehen. Is' halt, wie g'sagt, relativ aufwändig zu machen.

 

Das oben erwähnte doris (vgl. dazu auch http://nyx.at/bikeboard/Board/images/icons/icon2.gifhttp://www.ttqv.com/phpBB2/viewtopic.php?t=6317 ) hab' i' scho' immer bewundert: Diese 3D-Darstellung vom Salzkammergut is' echt sehr, sehr gut gelungen. Damit läßt sich so ein Flug übrigens auch kostenlos generieren. :toll:

 

Ähnliches - allerdings nicht so perfekt, weil lahmer - gibt's fürs Inntal ("3D-Rundflug Innsbruck/Karwendel") unter http://nyx.at/bikeboard/Board/images/icons/icon2.gifhttp://tirisweb.tirol.gv.at/3d/geomotion/karwendel/3d-scene/index_start.htm zu sehen (benötigt ein Plugin, das dort nachinstalliert werden kann).

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Wie alle Applikationen, die mit Höhendaten hantieren, finden sich auch in Google Earth "Datenlöcher" - bzw. fehlerhafte Höheninformationen.

 

Ein Beispiel dazu ist - ausgerechnet :rolleyes: - das Laliderer Tal im Karwendel: Dieses zieht von Nord nach Süd zwischen zwei Bergrücken hindurch. Der Laliderer Bach entwässert die Gegend gen Süden und mündet in den Rißbach.

Laut Google Earth würd' der Laliderer Bach nun in NACH OBEN fließen. ;)

Die entsprechenden Koordinaten zum Überprüfen dieser Abweichung in den Höhendaten lesen sich wie folgt:

 

47 ° 25 ' 20 " / 11 ° 31 ' 30 " / Eye alt 5000 m (~ 15700 ft (Einheit unter "Tools" einstellbar))

 

Im Screenshot sollen die "verschobenen Pfeile" die fehlerbehafteten Höhendaten andeuten. - Normalerweise müßten die Pfeile schnurgerade Richtung Rißtal weisen, da es in der Mitte des Laliderer Tals keinen solchen "Buckel" gibt, wie von Google Earth "behauptet". :p

google_earth_laliderer_tal_fehler.jpg

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In der Standardeinstellung ermöglicht der Zoom eine Kamerafahrt von einer 6000 km hohen Umlaufbahn bis auf die Erdoberfläche binnen 15 sec.

 

Das entspricht 6000 km / 15 s = 6000 /(15 / 3600) km/h = 1.440.000 km/h (1.44 Mm/h (Megameter pro Stunde*g*)).

 

Das entspricht außerdem 1/750 der Lichtgeschwindigkeit. - Also noch kein Grund, die Dinge krumm zu nehmen. :p

 

Und weil's irgendwie vergleichsweise dazupaßt: "Übliche" Geschwindigkeiten im Enterprise-Universum:

100 % Impuls = 75000 km/s = 270 Mm/s

 

Die obigen 6000 km / 15 s (= 400 km/s) glichen demnach ca. 1/187 Impuls ~ 0.53 % Impulskraft :p

 

Quelle: http://www.startrekforum.de/portal/index.php?site=tech_i

 

Skala bis zum Jahr 2343:

 

Warp-Faktor | Geschwindigkeit x c

1 | 1 x c

2 | 8 x c

3 | 27 x c

4 | 64

5 | 125

6 | 216

7 | 343

8 | 512

9 | 729

10 | 1000

11 | 1331

12 | 1728

13 | 2197

14 | 2744

 

Skala ab dem Jahr 2343:

 

Warp-Faktor | Geschwindigkeit x c

1,0000 | 1

2,0000 | 10

3,0000 | 39

4,0000 | 102

5,0000 | 214

6,0000 | 392

7,0000 | 656

8,0000 | 1024

9,0000 | 1516

9,2000 | 1632

9,6000 | 1896

9,9000 | 2544

9,9750 | 4631

9,9900 | 7911

9,9990 | 37629

9,9999 | 197389

10 | "unendlich"

 

 

Quelle:

http://www.scifi-forum.de/archive/index.php/t-2757.html - zitiert wiederum:

a) Lawrece M. Krauss - Die Physik von Star Trek - 5. Auflage (deutsch) 1999

b) Technische Abteilung (KTECH) der Starfleet Germany

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Also ich finds genial, das Google Earth. Pratkischen Nutzen seh ich darin nicht viel (in der Freeware Version), aber eine nette Spielerei ist es schon.

Schaden ist nur, dass Österreich ein bisserl das Stiefkind zu sein scheint.

 

Was mich ein bisschen nachdenklich stimmt, Wien ist nur in recht schlechter Auflösung drinnen, aber auf den Bildern der Raffinerie in Schwechat kannst sogar einzelne Autos erkennen, so scharf sind die :rolleyes: Naja, wer Satelliten raufschickt zum fotografieren, hat wohl eher Interesse an sowas als an anderen Dingen.

 

Habe ich auch. Zu empfehlen ist auch World Wind 1.3 von NASA

 

Wie ist denn das World Wind denn so? Ist das auch Freeware?

Sind die Bilder besser oder gleichwertig wie in Google Earth?

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@grundi: ja, das mit österreich is schad... von wien sieht man grad noch ein zipferl vom zentralfriedhof, bruchstücke vom SMZ-ost und das wars dann schon.... schwechat is ganz interessant :)

 

das world wind hab ich mir vorhin auch runtergeladen... allerdings gib mir das rätsel auf... entweder is die auflösung wirklich so schlecht oder ich habs bloss nicht abgecheckt wies richtig funktioniert

 

 

 

 

 

ad google earth: also ich hab schon gecheckt dass die kasterl die sich farblich leicht abheben jene sin, die höher auflösen... gibts ne möglichkeit auch die anderen teile in höherer auflösung darzustellen?

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Nein, ich glaub nicht. Die Kasterl haben deswegen eine andere Farbe, eben weil sie besser aufgelöst sind und dadurch auch der Untergrund in "echterer" Farbe erscheint. Die anderen können nicht in besser angezeigt werden, da es ja keine "Echtzeitbilder" vom Sat sind sondern Archivbilder, welche dem Nutzer zugänglich gemacht werden.
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[...]Pratkischen Nutzen seh ich darin nicht viel (in der Freeware Version), aber eine nette Spielerei ist es schon.

 

I' glaub', der große praktische Nutzen ist der, daß es völlig unnötige touristische Rundflüge mit umweltverpestenden Hubschraubern einspart; ;) denn wenn man sich am heimischen PC jederzeit in die "Lüfte" erheben kann, um mal so rund um die Welt zu düsen, dann brauch' i' koan Live-Rundflug mehr bei - u. U. - gar net so prächtigem Postkartenwetter. *g*

 

Aber auch abseits dieses Scherzerls finden sich Anwendungsbeispiele:

 

  • aktive "Heimatkunde" (i' persönlich könnt' mi' mit AMAP, GE & Co. stundenlang beschäftigen. Ma findet immer wieder was Neues, Interessantes, Erstaunliches...)
  • Messungen im Gelände
  • Abschätzen von Reisezeiten, Unterstützung bei Suche nach der kürzestem Weg (In GE kann man - im Gegensatz zu MAP24.com oder dgl. - 3D-Pfade legen, die die wahren Längen berücksichtigen.)
  • überprüfen bzw. gegenchecken von auf Karten gelegten Routenplanungen in der 3. Dimension (Führt mein geplanter Weg ggf. über nicht bemerkte Schluchten, Gipfel etc.?)

 

Ganz abgesehen davon find' ich's sinnvoller, die Grafikkarte mit GE "zu quälen", als mit irgendwelchen Shoot'em'Ups. :rolleyes::p

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[...] Echt genial, des Programm... :toll: :love:

 

Für diejenigen mit Breitbandzugang natürlich nur. ;)

 

Denn via Modem sind die Datenmengen, die da ständig über die Leitungen geschickt werden nicht zu bändigen.

Und hat man einen volumsmäßig limitierten Zugang, könnt' die Sache unerfreulich teuer werden. :rolleyes:

 

Mit einem Netzwerküberwachungstool (z. B. mit dem nur 170 kB großen "bandwith monitor", http://www.e-systems.ro/bandwidth_monitor.htm ) kann man sehr schön GEs Aktivitäten mitverfolgen... :eek:

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