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MTB vs. RR


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mal abgesehen davon dass ich trotzdem selber treten muss, kann man sagen wieviel schneller man auf ebener straße mit dem renner ist wenn ich gegen ein mtb antrete ? nur das gewicht kanns nicht sein (sind ja nur 3 kg oder so) und der reifendruck doch auch nicht ?!?!

 

gibts da schätzungen, weil ich bin letztens mit einem freund eine runde gefahren (er renner ich mtb ) und da hab ich mir, trotz deutlich besserer beine :D:D recht schwer getan mitzuhalten und hab nach drei stunden einen schnitt von gerade mal 27km/h geschafft mit einem bergerl dazwischen eingestreut...

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Der entscheidende Faktor würde ich sagen ist die Reifenbreite und der hohe Innendruck beim Rennrad, dadurch ergibt sich eine sehr kleine Auflagefläche und eine sehr geringe Walkarbeit im Reifen ==> also ein deutlich geringerer Rollwiderstand. Naja und die Sitzposition tut auch noch das ihre dazu, daß der Luftwiderstand geringer wird.

 

Selbst mit Slicks am MTB bist einem Rennrad fürchterlich unterlegen, vor allem weil bei hohen Geschwindigkeiten die Übersetzung beim MTB viel zu kurz ist.

 

lg, Supermerlin

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hmm.... also...

 

er hat weniger reifenwiederstand,

er hat um 2" oder 3" größere Räder was ihm pro Kurbelumdrehung a was bringt (größerer Radumfang)(deswegen musst du mitn MTB bei gleicher übersetzung a wesentlich höhere frequenz fahren wie der RRler...),

er hockt aerodynamischer drauf,

 

aber der Hauptgrund wird wohl der zweite vo mir genannte Punkt sein... ;)

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Der größte Unterschied ist einmal die Sitzposition und damit die Aerodynamik des Fahrers.

und dann ist ein RR halt zum schnell fahren gebaut :)

 

Der Radumfang ist nicht so gigantisch anders, und die Übersetzung auch nicht (44/11 = 4, 53/12 = 4,42 - und die wollen erst einmal getreten werden :eek: )

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mal abgesehen davon dass ich trotzdem selber treten muss, kann man sagen wieviel schneller man auf ebener straße mit dem renner ist wenn ich gegen ein mtb antrete ? nur das gewicht kanns nicht sein (sind ja nur 3 kg oder so) und der reifendruck doch auch nicht ?!?!

 

gibts da schätzungen, weil ich bin letztens mit einem freund eine runde gefahren (er renner ich mtb ) und da hab ich mir, trotz deutlich besserer beine :D:D recht schwer getan mitzuhalten und hab nach drei stunden einen schnitt von gerade mal 27km/h geschafft mit einem bergerl dazwischen eingestreut...

 

nicht zu unterschätzen ist das profil der reifen !!

also ich würd sagen das man mit dem renner um sicher 3-4 km/h schneller ist !!

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mal abgesehen davon dass ich trotzdem selber treten muss, kann man sagen wieviel schneller man auf ebener straße mit dem renner ist wenn ich gegen ein mtb antrete ? ...

 

...habe das im Selbstversuch ermittelt - bei gleicher Strecke (6km...wie komme ich eigentlich auf diese Distanz :D ) und annähernd gleichen Witterungsbedingungen ohne Windschatten ....mit MTB/Stollen um ziemlich genau 1 Minute länger gebraucht als mit dem RR ...

 

was immer man daraus schließen mag - hätte geglaubt es ist mehr unterschied....MTB mit Slick wird irgendwo dazwischen liegen ...

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Der größte Unterschied ist einmal die Sitzposition und damit die Aerodynamik des Fahrers.

...und die Übersetzung auch nicht (44/11 = 4, 53/12 = 4,42 - und die wollen erst einmal getreten werden :eek: )

hi!

ad 1.) das stimmt

ad 2.) 44/11 is kinderpipi, bin lange zeit 48/11 gefahren, geht auch :s: :D

lg

birki

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bei 48/11 (hab ich im Augenblick auch drauf) ist der Unterschied weg und kann nicht mehr als Ausrede herhalten :sm:
48/11 nicht als Ausrede?

 

Man(n) braucht doch regelmäßig 53/11, wie soll da 48/11 schon ausreichend sein?:p:D

 

Trotzdem muß ich sagen, dass der Unterschied auch im LR-Umfang liegt (MTB ist trotzdem meist geringfügig kleiner - bei mir 2117 vs. 2027mm) und an den schweren Reifen des MTBs. Noch dazu liegen die ja ganz draußen (am Reifen) und je weiter von der Nabe das Gewicht ist, desto schwerer beim Beschleunigen.

Hatte selbst ein Zeitl einen Conti GP in 26x1" (vgl. mit am dicken 23er oder 25er RR-Reifen) und auch der rollte schlechter, als das RR-LR.

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also ich find....bis jetzt hab ich noch mit jedem radrennrennradfahrer mithalten können....bei manchen nur 5km...aba immerhin ;)

so groß is der unterschied ned ;)

Zwischen mithalten und in sinnvollem Pulsbereich (den ich bei dir aufgrund diverser bisheriger Posts mal anzweifle) fahren, liegen Welten.;)
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Also bezüglich Reifen, Rollwiderstand und so: haben einmal einen Versuch gestartet RR mit 23er Reifen, MTB mit Slicks 2" (Conti Doublefighter, gibts jetzt nimmer). Auf Bergabstrecke 500 m lang, Start ohne zu treten einfach rollen lassen, Gewicht wurde beim RR mit Balast angeglichen (beide Fuhren gleich schwer. Neigung der Strecke ca. 5%

Jetzt ratets mal was rausgekommen ist.....

das MTB war am Ende schneller :klatsch:

 

allerdings nur beim schweren Fahrer Gesamtgewicht 110 kg (mit Radl)

beim leichteren Fahrer Gesamt 85 kg war das RR um a Haucherl schneller.

 

Messung mit Lichtschranke und Funkstrecke, war also genau.

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Also bezüglich Reifen, Rollwiderstand und so: haben einmal einen Versuch gestartet RR mit 23er Reifen, MTB mit Slicks 2" (Conti Doublefighter, gibts jetzt nimmer). Auf Bergabstrecke 500 m lang, Start ohne zu treten einfach rollen lassen, Gewicht wurde beim RR mit Balast angeglichen (beide Fuhren gleich schwer. Neigung der Strecke ca. 5%

Jetzt ratets mal was rausgekommen ist.....

das MTB war am Ende schneller :klatsch:

 

allerdings nur beim schweren Fahrer Gesamtgewicht 110 kg (mit Radl)

beim leichteren Fahrer Gesamt 85 kg war das RR um a Haucherl schneller.

 

Messung mit Lichtschranke und Funkstrecke, war also genau.

mach den test einmal mit einem fat albert oder sowas ;)

 

sg

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Gast bergziege

der reifen macht schon etwas aus, ABER der um einen hauch größere umfang nicht sehr viel, aber der druck und die glatze merkt man halt schon seehhrrr!

(das war vgl. mit geländereifen)

 

mtb mit slicks:

profil ist das gleiche, druck bei den meisten ca. der gleiche, der umfang kleiner, was hier wahrscheinlich schon etwas ausmacht; aber der biker kommt immerhin mit dem renner mit (puls???)

luftwiderstand: bei geschwindigkeiten, die mit dem renner so gefahren werden ist der rollwiderstand nicht der größte feind der geschwindigkeit sonder der luftwiderstand (siehe zeitfahrräder, die sonst keine berechtigung hätten).

wer die bessre aerodynamik hat ist "eh kloa". (da gilt: P=F(reibung) x v + F(luft) x v und F(luft) proportional zu v² ist auch ein kleiner unterschied beim luft widerstand bei hohen geschwindigkeiten spürbar.)

 

das rennrad, das bergab langsamer rollt, braucht neue reifen und laufräder :D

 

lg matthias

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Bis dato wollte ich von RRs nichts wissen und versuchte m,it RR-Fahrern fallweise mit MTB oder gar Sport/Trekkingrädern mitzufahren; is tnur sehr begrenzt möglich......

 

Nachdem mein altes HT eine eher stark überhöhte Sitzposition hat und ich merkte, daß es auf der Straße fast besser als im Gelände ist, probierte ich einmal Slicks aus (Ritchey Tom Slick 1,4", auf Anraten einiger hier im Board).

 

Ich dachte zunächst ich hätte den Radumfang am Tacho vergessen einzustellen - hatte ich nicht!

Fazit: mit halbwegs gemütlichen RR-Partien komme ich mit (wenn auch die langen Gänge oben fehlen), wenn es hügelig wird, ist es eher kritisch.

 

Vor einigen Monaten probierte ich dann kurz ein Rennrad aus, in diesem Fall wars ein ziemlich komfortorientiertes - fast bequemer als mein HT (die es wissen wollen: Trek Pilot 2.1).

Fazit: ich wollte es wieeder nicht glauben, wie leicht man den Exelberg heinauffahren kann (entschuldide an jene, die diesen nicht als Berg bezeichnen, aber er heißt halt so - OK halt ein Hügerl).

 

Beim RR ist es, denke ich, nicht nur das Gewicht, sondern die ganze Bauweise. Ich fahre bergauf normalerweise alles sitzend, die Rennergeometrie lädt i.d.F. förmlich dazu ein, zumindest fallweise zu "stangeln". Das Gewicht wirkt sich sicher zusätzlich in besserer Beschleunigung aus.

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