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Geometrieveränderung mit neuer Gabel


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Ich hab ein race-bike (Spezi), welches zwar super zum uphillen geht aber bergab hauts mich dauernd übern lenker...ausserdem steh ich net zentral überm radl sondern häng nach vorn über.

jetzt überleg ich, um besser abfahren zu können eine reba (95-115) anstelle der sid race einzubauen.

geht das oder hau ich mir da die geometrie voll zusammen????

ps: vorbau hab ich schon steiler und kürzer.

ich freu mich über tips

 

gerhard :toll:

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Es gibt Leute die tun sich schwer (oft wird gar geäußert - das ist unfahrbar) wenn sich der Lenkwinkel bereits um 0,5° ändert.

 

Es gibt auch Leute, die finden eine Veränderung des Lenkwinkels um 6° (flacherer Lenkwinkel - durch höhere Einbaulänge der Gabel) ganz unproblematisch - ich fahr so was und hab damit absolut kein Problem - sehe es sogar eher als Vorteil, weil die Gabel feinfühliger anspricht.

 

Ob Dich das letztendlich stört oder ob es Dir egal ist kannst nur Du selber ausprobieren. Ich würde jedoch bevor ich in eine neue Gabel investiere als erstes ausprobieren, ob ich mit der Veränderung klar komme.

 

Und wie Du geschrieben hast, kann man die Geometrie auch massiv mit dem Vorbau (Länge und Winkel) beeinflussen.

 

lg, Supermerlin

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welche gabel hast jetzt drinnen ? mit wieviel federweg? bzw. eigentlich sollte man die einbaulängen vergleichen ....

 

jetzt werden sicher ein paar kommen und sagen "um gottes willen, das radl kannst dann nimmer fahren, wenn die gabel 2cm höher ist" und du wirst sicher auch das gegenteil hören:p

 

ich kann nur für mein Hardtail sprechen; +4cm mehr federweg haben überhaupt nix verschlechert - bergab geht das teil um welten besser, bergauf hab ich auch keine probleme.

und ich finde einen flacheren lenkwinkel sogar angenehmer.

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najo,i würd bei der fahrtechnick feilen (üben,üben,üben,...) :)

 

denn viel glaub i ned das es dir bringt!

 

guter tip is,wennst es schaffst deinen hintern bei steilen abfahrten hintern sattel-->schwerpunkt is weiter hinten und die chance,das du über den lenker absteigst is ned so gross

 

fg

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Sers Gerhard - ja das hab ich gemacht

rocky vertex 70 Hardtail mit Sid SL

dann verstarb die sid wegen - siehe nick

jetzt mit Reba Team 100 mm unterwegs

der 1. Tag war echt O.....rg

aber nach genauer satteljustage usw

 

würde ich sie nach 4 Wochen nimmer hergeben

speziell das verstellbare Poploc vom lenker aus is suupi

 

Fazit: Racehardtail mit 100 mm ist toll

 

PS: die Gabel ist sehr :du::du::du::du::du::du:

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Die Reba baut mit 95mm Federweg eh nur a bissi höher als die SID (1,5cm ca.) - des ist halt spürbar (zumindest für mi :D ) aber noch nicht so arg. Und die 115mm für bergab sind sicher ein Plus. Aber erwart dir keine Wunder, a Brezn kannst noch immer reissen :p .
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Also meine neue Gabel is 3 oda 4cm höher als meine alte (weiß nimmer genau). Von verschlechtern kann keine Red sein, aba ich weiß nicht ob das an da Geometrie liegt oda daran dass die neue Gabl eine MX Comp is und die alte eine SR Suntour war.

Fürs bergauffahrn hab ich ETA, aba es geht normal eigentlich auch ganz gut.

 

mfg, Heretic

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Also beim Sattel herumstellen, bringt meiner Meinung nach nix, weil du dich in eine ungewohnte, und eventuell auch eher ungesunde Position bringst.

 

Wenn du wirklich eine längere Gabel einbauen willst, dann würd ichs mitm Vorbau zum Kompensieren versuchen.

 

Aber als Überlegung möchte ich dir hinterlassen:

 

Die meisten Wege und Trails, die ich mit meinem Fully runtergas (150mm vorne/150mm hinten) nehm ich mitm Hardtail (Skareb mit 80mm) auch unter die Räder und wennst halbwegs a weng fahren kannst, kommst mit 80mm auch überall runter; vielleicht ned ganz so weich wie mit 150mm, aber immerhin.

 

Muss dazu anmerken, daß i ma beim Hardtail nedamal die Mühe mach, den Sattel rein zu tun, und es geht bergab trotzdem ganz schön dahin.

 

Ich würd, bevor du groß in a neue Gabel investierst, mal a weng Bergab-Technik üben.....

 

:wink:

HT-Biker

 

A ja; noch was: Da Krull is lange Zeit mit an CC-Hardtail und einer 80er Gabel TRAIL gefahren; beweist also, dass mit Fahrtechnik mächtig was zu machen ist.

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@ HT-Biker:

 

Eigentlich hat der Mikeva recht wenn man einmal ein bisserl genauer nachdenkt.

 

Die Sitzposition ist durch 3 Punkte fixiert:

 

Tretlagerposition

Sattel (Auflagepunkt Hintern

Lenker (Auflagepunkte Hände)

 

Wenn ich jetzt also einen anderen Vorbau montiere, dann hab ich unweigerlich eine andere Sitzposition. Verstelle ich aber wie der Mikeva gesagt hat auch den Sattel, kann ich prinzipiell wieder die gleiche Sitzposition erreichen (Aber nur wenn auch der Sattel verstellt wird).

 

Also ist die Gefahr von Knieschmerzen auf diese Art deutlich unwahrscheinlicher (so das wirklich ein Problem sein sollte).

 

lg, Supermerlin

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@Supermerlin:

Soweit ich die Aussage von Mikeva verstanden habe, wird der Vorbau kürzer, d.h. 'rutscht' nach hinten und der Sattel wird auch nach hinten verschoben. Die 'Köperlage' am Rad ist prinzipiell ident, nur wandern die Knie natürlich ebenfalls in Richtung Hinterrad, das Knie befindet sich somit nicht mehr über dem Pedalmittelpunkt (falls es vorher so war :zwinker: ).

 

Bei meinem 2. MTB habe ich vor einiger Zeit eine neue Gabel eingebaut, diese war um ca 3-4cm höher. Erst nach dem Wenden des Vorbaus und Experimenten mit den Spacern fand ich wieder meine innere Ruhe. Subjektiv hat sich das Verhalten bei extremen Bergauffahrten etwas verschlechtert.

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also ich glaub ja nicht, dass es die sattelposition macht. es geht echt drum zentral über dem radl zu stehen weil genau dann geht was weiter; und vom gefühl her geht das nur wenn ich vorne höher rauskomm, eben zb mit spacern o endurolenker o neuer gabel mit mehr federweg. und ich tendier zur gabel weil die sid windet sich und federt tatsächlich oft am limit herum.

und machts euch keine sorgen um meine abfahrtstechnik bittaschön... :devil:

 

gerhard

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Frag mal den NoRush, was das Verstellen des Sattels um 1 cm für Veränderungen ausmacht - auch wenns am Renner war ;)

 

Es gibt auch Leute die haben Knieschmerzen wenns nur ein Radl sehn. Und was bei einem zum Problem geworden ist, muß bei einem anderen noch lange nicht zu einem werden.

 

lg, Supermerlin

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wenn man die körperposition um das tretlager dreht darf einfach nix wehtun, was vorher nicht wehgetan hat - sonst müssten ja alle leute beim bergauffahren knieschmerzen haben, weil das knie nicht mehr über dem pedal ist. :o

 

wennst sattel und vorbau entsprechend änderst sollt nix wehtun ;)

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@Supermerlin:

nur wandern die Knie natürlich ebenfalls in Richtung Hinterrad, das Knie befindet sich somit nicht mehr über dem Pedalmittelpunkt (falls es vorher so war :zwinker: ).

 

Sorry - das seh ich ein bisserl anders. Will versuchen es noch einmal genauer zu erklären:

 

Die 3 von mir genannten Punkte bilden ein Dreieck mit definierten Seitenlängen. Ändere ich jetzt den Vorbau (Winkel und Länge), so kann ich durch Änderung der Sattelposition dieses Dreieck wieder einstellen, so daß es wieder die gleichen Seitenlängen hat. Allerdings wird dieses Dreieck gegen das Ursprungsdreieck leicht verdreht sein. Somit ändert sich für das Treten absolut nichts. Lediglich der Gesamtschwerpunkt verlagert sich am Fahrrad.

 

lg, Supermerlin

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Die Sitzposition ist durch 3 Punkte fixiert:

 

Tretlagerposition

Sattel (Auflagepunkt Hintern

Lenker (Auflagepunkte Hände)

 

Wenn ich jetzt also einen anderen Vorbau montiere, dann hab ich unweigerlich eine andere Sitzposition. Verstelle ich aber wie der Mikeva gesagt hat auch den Sattel, kann ich prinzipiell wieder die gleiche Sitzposition erreichen (Aber nur wenn auch der Sattel verstellt wird).

 

Also ist die Gefahr von Knieschmerzen auf diese Art deutlich unwahrscheinlicher (so das wirklich ein Problem sein sollte).

 

lg, Supermerlin

Sattel und Tretlager/Pedale sind von ganz entscheidender Bedeutung.

z.B. 1cm Sattel zurück und 1cm kürzerer Vorbau, und du hast NICHT die gleiche Sitzposition, weil sich Punkt 3 (= Tretlager-Sattel) geändert hat.;)

 

Zudem ändert sich die Knieposition, die wiederum die Schulterlage beeinflußt. Eine sehr komplexe Angelegenheit, daher habe auch div. Compterprogramme größte Schwierigkeit, eine optimale SITZBARE Position zu finden.

Denn, analytisch kann ich mir gleich mal auf aufgrund div. Parameter die optimalen Hebelverhältnisse ausrechnen, nur was hilft's, wenn dernenige die Position keine 30' sitzen kann? :confused:

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Sorry - das seh ich ein bisserl anders. Will versuchen es noch einmal genauer zu erkl�ren:

 

Die 3 von mir genannten Punkte bilden ein Dreieck mit definierten Seitenl�ngen.

 

Hab versucht es jetzt zu verstehen. Meine abgeleitete Annahme aus deiner Aussage mit gleicher Seitenlänge: Eine Seitenlänge ist durch die Schrittlänge gegeben, befindet sich das Pedal unten, sollte das Knie durchgestreckt sein. Daraus ergibt sich zwangsläufig, der Sattel ist minimal nach unten zu stellen, falls die Sitzposition nach hinten verlagert wird (Kreisradius mit Mittelpunkt untere Position des Pedals. Falls hier eine extreme Verschiebung nach hinten in Betracht gezogen wird, wandern die Knie nach hinten, außer jemand hat variable Oberschenkellängen.

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absolut jein :D

das einstellen eines fahrrades auf den benutzer ist leider eine zentimeterreiterei :( die leider nur wenige leute beherrschen.

i war selber nachlässig bei meim enduro; das fahren damit hat mir keinen spass gemacht. letztes we (dem regen sei dank :D ) hab i mas mim lot und der wasserwaage und dem zollstock so eingstellt, wie mei ht-geometrie so is.............und, mirum in modum, es macht auf einmal spass, damit zu gurken.

die markanteste veränderung war u.a. das vorschieben des sattels um 4 cm.........und auf einmal hatte ich vortrieb :D

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