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Enduro?


Gast christoph@work
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Gast christoph@work

Hätt eine Frage und zwar würdet ihr diese Definition eines Enduros bejaen?

 

Enduro

Das Enduro-Mountainbike ist ausnahmslos vollgefedert. Es verfügt im Vergleich zum Cross-Country-Mountainbike zudem über mehr Federweg (100-150 mm), variable Fahrwerke (Federweg, Lenk/Sitzwinkel verstellbar), sowie breitere und stärker profilierte Reifen; der Lenker ist gekröpft, der Vorbau oft variabel einstellbar, und die Sitzposition ist aufrechter. Das Enduro-Mountainbike ist geländetauglicher als das Cross-Country-Mountainbike, taugt aber ebenso für den Toureneinsatz und ist insgesamt sehr vielfältig einsetzbar. Das Enduro-Mountainbike ist ein echter Allrounder und komfortabler als das auf den Renneinsatz optimierte Cross-Country-Mountainbike.

 

will mir nämlich ein neues bike kaufen und das wär jetzt der umstieg von hardtail auf ein fully. wollte wissen ob das ein zu großer sprung is oder ob das enduro wirklich ok ist? fahr nämlich nicht nur bergab sondern auch touren wo klarerweise auch bergauf geht.

 

schreibt mir bitte mal eure meinung! thx im voraus

 

lg christoph

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Diese ganzen verwaschenen Übergänge, was jetzt ein Enduro, was ein Tourer ist, macht das ganze schon eher schwierig.

 

Ich würd sagen, daß du ein Tourenbike bis ca. 130mm Federweg und einem Gewicht bis ca. 13,5 - 14kg hast.

Eher noch selten mit Steckachs-Gabeln; eher àla Fox Talas, Marzocchi Allmountain, RS Pike (a Ausnahme), Manitou Black/Nixon

Laufräder eher richtung Gewicht getrimmt; anbauteile eher leicht.

Scheibenbremsen mit Scheiben bis ca. 180mm (auch 200mm verbreitet)

 

Enduro würd ich suchen bis ca. 16 Kg (nednur,weil mein SLK auch hat) und etwa 150mm vorne und bis ca. 160mm hinten; kannst auch schon an leichten Freerider nennen (Bikeparkeinsätze und so inklusive).

Kommen schon oft mit Steckachse (Z1, Pike, Nixon, Fox36)

Laufräder eher stabil (breite Felgen)

Anbauteile auf Haltbarkeit ausgelegt; eher nicht soooo leicht

Scheibenbremsen zwischen 180 und 200mm Scheibendurchmesser

 

Aber du siehst schon, daß das gar nicht einfach ist, die Begriffe abzugrenzen.

 

Als Beispiel noch mein "schweres" mit 16Kg und ich kurbel auch so 800 - 1000 Hm bergauf damit; is halt a Frage vom Schmalz und der Zeit :p

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Hätt eine Frage und zwar würdet ihr diese Definition eines Enduros bejaen?

 

Enduro

Das Enduro-Mountainbike ist ausnahmslos vollgefedert. Es verfügt im Vergleich zum Cross-Country-Mountainbike zudem über mehr Federweg (100-150 mm), variable Fahrwerke (Federweg, Lenk/Sitzwinkel verstellbar), sowie breitere und stärker profilierte Reifen; der Lenker ist gekröpft, der Vorbau oft variabel einstellbar, und die Sitzposition ist aufrechter. Das Enduro-Mountainbike ist geländetauglicher als das Cross-Country-Mountainbike, taugt aber ebenso für den Toureneinsatz und ist insgesamt sehr vielfältig einsetzbar. Das Enduro-Mountainbike ist ein echter Allrounder und komfortabler als das auf den Renneinsatz optimierte Cross-Country-Mountainbike.

 

ich find dass ein Enduro auch ein Hardtail sein kann, das Federweg, Lenk/Stitzwinkel verstellbar sein müssen find i auch net. Enduros sind mMn bikes die auch härterem Geländeeinsatz standhalten, sich noch passabel bergauf bewegen lassen und eben unter FR bzw. FR light bikes anzusiedeln sind. Unter dem Enduro sind Tourenfullies bzw All Mountainbikes angesiedelt - wär vielleicht für deinen Einsatzzweck noch passender...

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das wiegt soviel ich weiss nicht ganz 15kg! ist also relativ passabel!

mein DHler wiegt fast 10kg mehr und jetzt bekomm ich ein HT mit ca. 10kg! wird mich auch aus den Socken hauen (im positiven sinn)!!!

 

aber bergab opassn...das büglt ned alles weg :D

das musst dann du wegbügln...

 

lg

dominik

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soviel ich weiss sollte er das ganze bike in der zeit durchchecken! :D:D:D

 

also...wir (er) haben gemacht:

 

- schaltung einstelln...umwerfer und schaltwerk

- schaltauge ausrichten

- hinterbremse...fräsen, ausrichten

- vordere bremse fräsen, ausrichten

- gabelschaft kürzen...vorher kralle einschlagen...

- laufräder angschaut... :D

 

war wida mal lehrreich ;)

 

lg

dominik

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Hallo!

 

Ich wechselte heuer von einem realtiv passablem Hardtail (12,5 Kilo ist für das Alter - 6 Jahre - o.k. gewesen) auf ein Fully, dass ich als "Enduro-an-derGrenze-zum-Freerider" bezeichnen würde;

mein Diablo hat etwas über 16 Kilo (wobei ich alleine durch Optimierung an den Laufrädern auf unter 15 kommen werde), vorne 130mm, hinten 100-150mm Federweg und im Verhältnis dazu "filigrane" und leichte Laufräder (felgen, Naben) - siehe die Vorstellung im Bikeboard!

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?t=30478

 

Natürlich ist es leichter, mit einem 9-Kilo-HT den Berg rauf zu gurkien, entsprechend leichter (und schneller) bist du rnter unterwegs...wenn ich an meinen ersten Renneinsatz (heuer Salzkammerguttrophy) erinnere, da haben mich einige Hardtailer aufwärts 3 Mal überholt...weil ich sie jeweils am Berg runter (mit dem Federweg, den massiven Bremsen, den fetten Reifen,...) richtig "stehen lassen" konnte.

 

Sollte ein Enduro zwischen 14 und 16 Kilos landen (und du nicht gerade der Schwachbrüstigste sein...), dann ist das durchaus ein Allrounder, den man schon rauf bekommt, der aber runter ordentlich Spaß macht.

 

LG,

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