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mal ne frage an euch profis!!


Gast chrisly
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zu erst mal grosse gratulation an euch euer forum ist wirklich super! möchte mich einmal ein bischen vorstellen! bin 30 jahre alt komme aus innsbruck und arbeite bei einer autozubehörsfirma als auslieferer. wenn ich nicht gerade bei meiner posaune (bin mitglied bei einer blasmusik) bin, gehe ich gerne radfahren! nun meine frage an euch !! dieses jahr bin ich ca 1200 km auf dem bike und ca 1000 km auf meinem hometrainer gefahren! leider bemerke ich beim bergauffahren immer wieder kraftmängel bei mir (z.b. brauche ich auf die hinterhornalm vom mauthäuschen ca. 54 min auf die höttinger alm ca 60 min.) das ist doch nach diesen trainingskilometern viel zulange oder???? könnt ihr mir vielleicht ein bar trainingstips geben?? eine information noch zu meinem hometrainer: habe den professional ergometer von royalbeach zuhause! dazu noch eine frage: habe vor einem monat den computer bei diesem gerät ausgetauscht auf garantie! grund dafür: zeigte nur die zeit und puls an keine gefahrenen kilometer keine watt leistung und auch keinen speed! der neue computer hat die gleichen symtome kann mir von euch jemand sagen wo der fehler liegt besten dank im vorhinein schöne grüsse chrisly
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Hi du, zu deinem Prob kann ich nur sagen das nicht die km ausschlaggebend sind die du mit deinen Radeln umadum fährst , sondern die Art und Weise ist wichtig.

 

 

Würde dir Raten nach Puls zu trainieren (pulsmesser von Polar oder den Hac 4 )den nur dein Herz kann dir sagen zu was für leistungen du fähig bist, und wichtig ist auch ein Training mit systhem, ansonsten wird da nichts .

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Hi,

 

ich kann mich nur der Meinung von Maxl anschließen.

 

Ich habe selbst erst letztes Jahr zum Trainieren begonnen. Anfänglich habe ich mich aufs Radl gesetzt und bin gefahren wie ein Wilder. Nach 20 km war bin ich von Rad runtergestorben und habe mir gedacht "boa, jetzt hob' i oba gscheit trainiert".

 

Wenn du mit dem Training besginnst ist es wirklich wichtig, dass du dir zuerst eine Grundlagenausdauer zulegst. d.h. viele Kilometer mit niedrigem Puls (ca. 130 Schläge) fahren. Danach kann man allmählich anfagen vernünftig in höhere Belastungszonen zu gehen.

 

Wenn du einen Berg hinauf fährst ist es wichtig, unten nicht volle Pulle reinzufahren und dann nach und nach auf das kleinste Kranzl runter zu schalten. Wenn die Steigung halbwegs gleichmäßig verläuft, solltest du unten mit dem selben Gang reinfahren, mit dem du oben ankommst. Auch hier ist es wichtig, nicht in einen zu hohen Pulsbereich zu kommen, da sonst relativ schnell die "Batterien" aus sind.

 

Über dieses Thema könnte man stundenlang diskutieren.

 

Schau' dir mal diesen Threat an, da geht's auch um dieses Thema.

 

http://www.bikeboard.at/Board/showthread.php?s=&threadid=836

 

Die Such-Funktion ist auch noch ein heißer Tip!

 

CU,

 

markob

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Wobei die Heiz-Methode auch net schlecht ist, falls man schon durch andere Sportarten eine gute Kondition erworben hat.

 

Als absoluter Anfänger kann man mit Puls 130 nämlich net im Wald fahren, beim GA-Training sowieso net weil der Puls ja sonst dauernd schwankt.

 

Und ob dauerendes Strassen- bzw. ERGO-Training schon von Beginn an der Motivation sonderlich förderlich ist :rolleyes:, naja, das glaub' ich eher net

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irie to @ll!

 

der wert 130 puls heisst gar nichts. nach meinen erfahrungen im bereich leistungsdiagnostik (stiefsohn keg in kooperation mit troestl athletes) ist das eine dermassen ungenaue vage aussage!

 

wennst besser werden willst, dass auch noch mit dem geringst möglichen aufwand, solltest du einen test machen. auch pulsformeln sind ungenau, da als berechnungsgrundlage die maximale herzfrequenz dient, die extrem tagesabhängig ist und ausserdem dauert ein max.hf-test mind. 20 minuten, solange dauert ein leistungstest auch!

 

ein tipp wäre: locker einfahren, dann vorsichtig die geschwindigkeit steigern, bis zu einem tempo bei dem du gerade noch 2 - 3 sätze sprechen kannst, aber bereits leichte / mittlere atemprobleme hast (keinen goethe zitieren und nicht nach zweitem wort nach luft japsen), dann schaust auf den pulsmesser. wenn dort draufsteht 110 puls ist das oke, genauso wenn dort drauf steht 150 puls.

 

studien haben ergeben, dass bei zwei menschen gleichen geschlechts, gleichen alters, gleicher leistungsstufe, die herzfrequenz im selben trainingsherzfrequenzbereich (z.B. fettstoffwexxxl) um bis zu 50 schläge auseinandergehen (110 - 160)...

 

immer mit gefühl trainieren!

 

irie

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@irieman420

 

Das ist mir schon klar, dass 130 Schläge nicht DIE Grenze für den Grundlagenausdauerbereich sind. Ich habe selbst zuerst per Laktat-Test meine Bereiche austesten lassen.

Hier haben wir auch gehört, dass 130 Schläge ein "guter Mittelwert" für den GA-Bereich ist.

 

CU,

 

markob

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Die Frage ist immer: Was will wer, wann und warum erreichen....

 

Der Frage Antworten kann man sicher auch Kategorien zuteilen:

 

Mögliche Antworten -1. Kategorie: Competition

 

- Beim nächsten Marathon meinen Haberer um eine halbe Stunde schlagen-

- Über die Alpen kommen-

-den Hausberg in minimalster Zeit schaffen-

-Einen Ruhepuls von schlappen 30 Schlägen erreichen-

-RAA- (Race America)

-RATA- (Race Alps)

 

Mögliche Antworten- 2. Kategorie: Fun

- Möglichst viele Gatschlacken auf der Strecken haben (das erinnert an die Kindheit)-

- An der frischen Luft bewegen-

- Im Grünen herumkommen -

- Mit Freunden gesellig ausfahren-

 

Mögliche Antworten- 3.Kategorie: Fatburning

- 30 Kilo abnehmen-

- Das Idealgewicht halten und trotzdem ordentlich reinhaun-

 

Mögliche Antworten- 4. Kategorie: Adventure

- Den Grünröcken davonfahren-

-Es ordentlich krachen lassen am Super-Off-Limits-Downhill-

-Irgendwo hinkommen, wo sonst keiner hinkommt-

 

Mögliche Antworten- 5.Kategorie: Technique

- Die Verschmelzung von Stahl und Muskeln genießen-

- das neueste Bike, die neuesten Komponenten von Voytec, KTM, Rotwild, etc. auslüften-

- Herumschrauben und ausprobieren-

 

Vieleicht ein MIX aus allem?

 

Nach Beantwortung der Fragen und Zusammenstellung des MIX Kataloges - Weitere Fragen:

- WIE -

 

Wir waren in diesem Thread glaube ich schon in Beantwortung der WIE Frage, ohne den Grundstein zur Beantwortung dieser Frage gelegt zu haben.

 

Ein heute sehr oberlehrerhafter, naseweiser

 

SirDogder

 

 

 

 

 

 

 

 

:l: :l: j ol

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richtig, hama des häusl vom dach weg baut ...

 

eins muss aber auch gesagt werden - egal welche zielsetzung, ob sportlicher, gesundheitlicher natur, für alle gilt, je genauer man trainiert, desto schneller stellt sich ein erfolg ein.

 

wenn ein spass- / gesundheits- / freizeitsportler sagt, will gewicht halten / abnehmen, bissi besser werden, soll aber spass machen, sollte auch dieser seine werte wissen. ob dieser jetzt genau nach plan trainiert oder nicht, seine sache, aber zumindest kann er sein training einschätzen.

 

ich habe schon soviele leute getestet, die seit 5 jahren hobbymässig laufen, weils gehört haben, da nimmt man ab - zugenommen haben sie, anfänglich sinds besser geworden, dann hats stagniert auf einer ebene, die sie nie wieder verlassen haben und im schlimmsten fall ist die leistungsfähigkeit noch zurückgegangen.

 

grund war fast immer, training entweder im regenerativen bereich oder in bereichen, in welchen fette nur im geringen ausmass als energielieferanten dienen. die haben nach dem training immer das gefühl wahnsinnig viel getan zu haben, ham an mordshunger und es erst wieder ein bisschen zuviel! und dass kann frustrieren.

 

aber die motivation kann bösartige folgen mit sich bringen. oft ist der drang nach bewegung enorm, und spass machts und mehr und härter und schneller - bis dann der einbruch kommt und wochenlang nix trainiert werden kann.

 

der grad zwischen erfolg und niederlage ist die summe aus, trainingsherzfrequenzen, dauer, intensität, häufigkeit, regeneration.

 

für mich wichtig erscheint einfach, dass man sich mit diesen werten ein wenig auseinandersetzt, um in gewisserweise auch seinen körper besser kennen zu lernen und die zeichen schreie die dieser uns schick auch wahrnehmen können.

 

letzter gedanke zur herfrequenzen:

 

man hört viele sportler, welche nie einen test gemacht haben, erzählen, dass sie soundsooft fettstoffwexxxl trainiere, ab und zu ka2, dann regeneration, dann schwellentraining...nur woher wissen sie, dass sie wirklich die art des trainings durchführen, welches sie sich vorgenommen haben. wer besser werden will, wird sich auch damit beschäftigen, was er trainiert, somit möchte dieser mit dem training einen reiz setzen - gut gemeint, aber was passiert wenn einfach angenommene herzfrequenz 4 - 6 schläger darüber ist - bei einem training egal, doch auf die dauer ... deshalb gibt es erfolgreiche hobbyfahrer und stagnationsfahrer

 

überlassen bleibts aber natürlich jedem selbst und das wichtigste ist und bleibt der spass

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nun gut, jetzt wissen wir, dass keine endorphine ausgestossen werden - nur was will uns der standard damit vermitteln?

 

ich habe das schon mehrmals angedeutet: ich bin kein mensch, dem etwas wissenschaftlich bewiesen werden muss, um an eine sache zu glauben. ich spüre tagtäglich beim training diese stimmungshochs bis hin zu natural-stoned-feelin's...ob da jetzt was ausgeschüttet wird im körper oder nicht, ist mir egal, ich spüre und das reicht mir ;-)

 

ich halte solche artikel für kontraproduktiv (noch viel mehr den letzten mit morgensport). da unglaubliche viel fehlinformation am markt herrscht (herzfrequenzen, abnehmen, diäten, ausdauersport, erfnährung), eine vielzahl der menschen sich komplett verkrüpln (hackn, saufn, ka sport), sollten motivierende texte zum thema sport gebracht werden und nicht solche pausenfüller, von autoren, die sich nicht ihrer verantwortung bewusst sind. ich kann nicht verstehen, warum nicht versucht wird, motivierende, klare und haltbare informationen an die bevölkerung zu bringen - sport nicht als modetrend sondern als lebenserhaltende und -fördernde massnahme präsentieren, vor allem deshalb, wenn man sich nachfolgenden artikel durchliest:

 

§ Reduktion der Krankheitsfolgekosten: Nach einer Untersuchung im Auftrag des österreichischen Bundesministeriums für Soziale Sicherheit und Generationen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sportwissenschaft der Universität Wien, liegt derzeit die Zahl der Krankheitstage in Österreich bei 7,3 Millionen pro Jahr, wovon die große Mehrheit, 6,7 Millionen (!!!), auf Erkrankungen des Herz-, Kreislauf- und des Bewegungssystems entfallen. In der Studie wird daraufhin eine volkswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Rechnung des Breiten- und Freizeitsports in Österreich erstellt.

Rechnet man die durch Sportunfälle verursachten Kosten gegen die Nutzen des Breiten- und Freizeitsports, so entsteht in Österreich ein gesamtwirtschaftlicher Gewinn von 3,65 Milliarden Schilling. Die rund 100.000 Sportunfälle in Österreich machen nämlich nur ein Prozent der Krankenhaustage und drei Prozent der Krankheitstage aus.

Der Gesamtnutzen des Breiten- und Freizeitsports aus vermiedenen Krankheitsfolgekosten beläuft sich auf 7,8 Milliarden Schilling (dabei sind die immateriellen Vorteile des Sports als soziale Institution noch nicht einmal berechnet).

 

Die Summen könnten allerdings nach Meinung von Ernst Aichinger, VSSÖ-Präsident, deutlich positiver ausfallen: Würde man 60 Prozent der bislang Inaktiven dazu bringen, wenigstens einmal pro Woche Sport zu treiben, wären Einsparungen bis zu 11,5 Milliarden Schilling.

 

...unglaublich dieses einsparungspotential ... aber lieber die bürger übers geldtascherln quäln anstatt sie zu motivieren ...

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Ist es nicht auch so: In unserer Welt sind Kalorien Billig

 

Was heißt das: Jeder bucklate, angsuffene Eschowissn kann sich bis zum Abwinken Kalorien, hauptsächlich in Form von Eiweiß und Fett reinschieben, weil es einfach nicht viel kostet (Dazu habe ich vor mir das Bild eines Würstelstandes und einer Eitrigen). Noch dazu ist der Lustgewinn direkt und schnell.

 

Sport zu betreiben ist allerdings nicht "billig". Denn Sportgeräte kosten vergleichsweise viel Geld (MTB´s, Mitgliedschaft im Fitnessclub, Ergometer, etc. etc., sogar der Erwerb von Laufschuhen ist ja mit md. 70 EUR zu veranschlagen), weiters ist der Lustgewinn weder direkt, noch schnell. Ja selbst die Sache mit den Endorphinen ist ja nicht unbedingt bewiesen - how ever.

 

Diese unsere schöne neue Welt produziert also welches Krankheitsbild: Ein fetter, zigarettenpaffender, ungelenkiger, angesoffener Mitsechziger, dem das Herz schon 10 mal kolabiert ist reißt KEIN Bankerl, weil .... die Zerlegungsmedizin ihn am Leben erhält und mit umweltzerstörenden Medikamenten vollpumpt. Und: Das kostet. Aber: Alles was wiederum viel kostet, pusht die Wirtschaft (in diesem Fall Pharma..) und eigentlich sind alle rundherum zufrieden mit dem Fall.

 

Therefore I believe: Laßt´s Euch nix einreden. Der Markt regiert die Welt. Übrigens auch die Sportwelt, aber das hatten wir ja schon bei der Dopingdiskussion.

 

think pig

 

(hier-sollte-eigentlich-ein-smiley-mit-einer-Knackwurst-sein)

 

SirDogder

 

 

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Therefore I believe: Laßt´s Euch nix einreden. Der Markt regiert die Welt. Übrigens auch die Sportwelt, aber das hatten wir ja schon bei der Dopingdiskussion.

 

dieses zitat schmerz. ist ist die beschreibung eines babylonischen systems. doch eines wird vergessen (bewusst oder unbewusst). würden einige menschen mehr ein wenig mehr nachdenken, dann würden einige mehr erkennen, dass ich als individuum entscheiden kann über mein leben. natürlich ist es einfach zu sagen: der markt regiert die welt - ist es nicht schön eine führung zu haben, die mir sagt, wenn ich das mache, kaufe, sage, unterschreibe gehts mir gleich viel besser, eine führung die mir vorgauglt, dass mich eine vermehrung meiner buntbedruckten papierschnipsl glücklich macht, dich mich lehrt nur das billigste einzukaufen und das alles schnell gehen muss (wirtschaft aka ernährung)...es tut mir leid - wir sind erwaxxxene menschen, jeder kann sich entscheiden etwas anders / anderes zu machen [österreich die insel der seeligen], ich konnte diesen satz nicht einfach so stehen lassen.

 

cause i-man am rasta

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