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Gutes Material - was bringts wirklich


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Angeregt durch den Vergleichsthread KTM/Genesis möcht ich jetzt einmal folgende These aufstellen:

 

Es ist das Schmalz im Wadl - ned des Radl!

 

Sprich: Was bringt gutes Material wirklich? Und zwar umgesetzt auf die Platzierungen/Zeiten, nicht auf Lebensdauer des bikes udlg.

 

Bei Top-Fahrern ist´s natürlich klar, dass es da auf jeden Sekundenbruchteil ankommt, da muss das Material natürlich passen. Aber beim Hobbetten - was bringts da?

 

Ich selbst fahre seit 2-3 Jahren ein Genesis, leider hab ich bisher keinen Vergleich gehabt, mit einem anderen Bike zu fahren. Jedenfalls plane auch ich den Umstieg auf ein neues Bike. Ist jemand unter euch, der vom Einsteigerbike upgegraded hat und da erfahrungen gesammelt hat?

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Im Deutschen Fernsehen war mal ein Test über solche 100€ Bikes! Die haben alle mit "potentiel Gefährlich" beurteilt! Gewicht is mir wurscht! Bin ja kein XCler aber es geht mir um die Stabilität. Und wenn ich mit einem Billigradl fahr hab ich echt angst das mir der Lenker bricht, die Gabel entgegen kommt oder ich plötzlich ohne Räder daseh :rolleyes:
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Ab einem gewissen preis darf man den kosten-nutzenfaktor berechtigt in frage stellen. Dieser wird aber bei Genesis&Co bei weitem nicht erreicht...sprich die qualitaet ist schlicht und einfach kacke - haelt serioesem offrad einsatz nie und nimmer stand, bzw.muss man teile so oft wechseln, dass es erst recht teuer wird - ganz zu schweigen vom herz des bikes (rahmen und gabel), welches nicht unbedingt zum nachruesten geeignet ist...
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Ist´s nur das Gewicht? Ich hätt gedacht, jetzt kommen so die Antworten wie

 

Wenn´st eine gscheite Federgabel/stabilerer Rahmen/besseren Steuersatz/... etc. hast, dann .... :confused:

 

 

 

Bis jetzt haben die Leut eh nur die Argumente gebracht, die wir eh schon zur Genüge kennen, die gleichzeitig falsch und richtig sind....

 

So Sprüche wie "Mit gnua Schmoiz in die Wadln gwinnst a mit an schweren Hobel" sind nicht wirklich hilfreich.

 

Man sollte daran denken, dass hochwertige Komponenten abgesehen von der Qualität bzgl. Gewicht und Haltbarkeit auch beim Fahrer selbst einen nicht unbeträchtlichen Effekt ausüben. Ein guts Rad mit guten Komponenten macht einfach mehr Spaß, man fährt damit öfter, es motiviert zu mehr Leistung. Zu einem guten Rad hat man auch mehr Vertrauen, man kann mit einem guten Fahrwerk und guten Bremsen länger "das Gas stehen lassen", ohne große Angstgefühle zu verspüren.

 

Wieviel Zeit das in Summe bringt, ist individuell und hier nicht zu beantworten.

 

Tip: An guten (von mir aus teureren) Hobel ausgiebig probefahren. Dann hast die Antwort, die Du gern von uns hättest.

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bin auch von einem genesis proton asx :p auf ein cannondale f800sl umgestiegen.

am meisten ist mir die effizientere kraftübertragung aufgefallen. kette, kettenblätter, schaltwerk, auf einmal hat sich die kurbel beim zurückdrehen 3-4 umdrehungen weitergedreht. :D

 

lenker und vorbau darf man auch nie vergessen, laufräder stehn eh nicht zur debatte.

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Ein guts Rad mit guten Komponenten macht einfach mehr Spaß, man fährt damit öfter, es motiviert zu mehr Leistung. Zu einem guten Rad hat man auch mehr Vertrauen, man kann mit einem guten Fahrwerk und guten Bremsen länger "das Gas stehen lassen", ohne große Angstgefühle zu verspüren.

 

 

das ist ein wichtiger punkt...

die negative seite ist, dass in der regel neuanschaffungen immer nur teurer werden, wenn man dem virus mal verfallen ist...

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der potschenflicker hat das ausgedrückt was ich eigentlich kurz ausdrücken wollte..

 

es is einfach eine gefühlssache...

 

und ein rad was so teuer is, kauft man nicht aus der elendslangen reihe wie beim hervis sondern das wird dir angepasst... somit fallen auch schon viele kleine wehwehchens weg... ;)

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Ich hatte ein Katarga ProtoSport und bin jetzt auf ein Stevens F9 Lite umgestiegen, unterschied ist riesig. Aber bevor ich noch das Bike hatte, hab ich auch nicht so viel Lust zum Radeln gehabt, also Motiviation bringts auch viel mit wenn das Gerät mit dem man Trainiert auch Präzise ist und Funktioniert wie ein Uhrwerk.

 

Zwischen Einsteiger und Einsteiger Bike liegen welten. Der Otto-Normal User nennt das Bike von Intersport ein Einsteigerbike, Nakamura, Genesis, Katarga und wie sie alle heißen, aber der Sportler spricht bei einem Einsteigerbike im Schnitt bei Fullys so ab 1200Euro, wobei mein Stevens F9 Lite auch noch als Einsteiger gilt, nächster Schritt wäre dann 2500Euro und irgendwann zahlst halt für jeden Gramm 100Euro mehr, dahin gehören aber wohl die wenigsten von uns :)

 

Also ich glaube, wenn du dir ein besseres Sportgerät kaufst dann wirst du Automatisch mehr Fahren und auch, und das ist das Wesentliche, mehr Freude daran haben.

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Tjo ... da Potschnflicker is sicher a Redakteur :) Der triffts immer so schee ... hät ich mir den vorherigen Post glatt sparen können :)

 

NACHTRAG:

Langsam glaub ich das der Potschnflicker so viel Potschn flickt das er so viel Zeit zum Nachdenken hatte während er die Potschn flickt, echt, triffst es wirklich immer :toll:

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ich glaub dem Potschnflicker is nyx mehr hinzu zufügen...

 

wie schon von PF angesprochen, spielt die haltbarkeit im sinne von pannen- bzw. defektsicherheit eine sehr große rolle.

schon bei meinem ersten bike hatte ich einen hochwertigen rahmen und ebensolche komponenten und hatte nie probleme damit. es war immer ein genuß mit dem stumpjumper zu fahren, vor allem wenn schaltung und bremsen bei allen bedingungen (dreck, nässe, schnee und eis) funktionieren.

 

ausserdem nutze ich das rad (baujahr 1992!!!) heute noch immer als trainingsgerät und es macht mächtig spass.

 

lg

hannes

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Dem Argument, dass ein besseres Radl einfach mehr motiviert, kann ich einiges abgewinnen.

 

Bezüglich Pannensicherheit muss ich sagen, dass ich mit dem Genesis da bis dato keine Probleme gehabt hab, Schaltung ist sowieso hinten XT und vorn LX, da gibts auch keine troubles (Es gibt ja so einen Genesis thread, da ist der tenor auch, Genesis ist besser als der ruf/image)

 

Wegen am Gas stehen bleiben: das kann ich mit einschränkung nachvollziehen. Meine Höchstgeschwindigkeit war auf Asphalt mal 73 - da war der Bremsweg schon unangenehm laaaaaaaang.

auf der forststraße wirds ab 55km/h ungemütlich, da ist jetzt die frage, obs am bike liegt oder am persönlichen angstgefühl. jedenfalls hab ichs noch bis 63 km/h laufen lassen, dann war mir aber das risiko zu groß. da wär vielleicht mit einer besseren federgabel die angst auch kleiner gewesen.

 

werde vor der anschaffung eines neuen bikes den - schon sehr oft gehörten - rat befolgen und ausgiebigtst testfahren.

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Na ja die heutigen Bikes kauft man im "Normalfall" mit Scheibenbremsen. Die Bremswirkung zu Felgenbremsen ist ernorm. Wichtig ist halt das die Scheiben am Gewicht angepasst sind, sprich, je mehr Kilo desto größer die Disc. Ich hatte schon V-Breaks, Magura HS Felgenbremsen und muss sagen, beide können den Scheibenbremsen (Markenbremsen vorausgesetzt) nicht das Wasser reichen. Das heisst zwar nicht das sie schlecht sind aber die Bremswirkung erreichen sie nicht.

Allerdings bedarf ne Scheibenbremse auch Einschränkungen, z.B. können große Scheibenbremsen mal schleifen als auch Quitschen beim Bremsen. Ich hatte bei meinem 160mm Scheiben ein Quitschen, das hab ich jetzt bei den 203, 180er noch nicht, aber ich bin mal zuversichtlich das sich da noch was tun wird. Schleifen wird sicher auch noch kommen aber das stört mich nur wenig wenn ich die Bremsleistung bedenke.

 

Es ist schwer zu vergleichen, aber sagen wir mal so, wenn du nen VW Golf fahrst hast du gegenüber "Schrottkisten" wie Renault Clio schon wesentliche Verbesserungen. Aber wenn du jetzt einen 525 BMW fährst, dann sind da noch welten unterschied. Und ungeführ so würd ich den Unterschied zwischen einem Genesis gegenüber einen Namhaften Hersteller wie Cube, Specialized, Cannondale, Stevens, Simplon und wie sie alle heissen, sehen.

 

NACHTRAG:

Ich sehe das Genesis als Golf!!!

Weil Volkswagen = Auto für das "allgemeine" Volk, sprich die mehrheit der Radler fährt günstige Bikes.

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Tjo ... da Potschnflicker is sicher a Redakteur :) Der triffts immer so schee ... hät ich mir den vorherigen Post glatt sparen können :)

 

NACHTRAG:

Langsam glaub ich das der Potschnflicker so viel Potschn flickt das er so viel Zeit zum Nachdenken hatte während er die Potschn flickt, echt, triffst es wirklich immer :toll:

 

[schleim] bzw [schleim/] fehlt noch dann wäre das ganze in schönem braun geschrieben. :devil:

 

gutes material - was bringts wirklich je teurer desto mehr neid der kollegen :D das bringts :D

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Dem Argument, dass ein besseres Radl einfach mehr motiviert, kann ich einiges abgewinnen.

 

Bezüglich Pannensicherheit muss ich sagen, dass ich mit dem Genesis da bis dato keine Probleme gehabt hab, Schaltung ist sowieso hinten XT und vorn LX, da gibts auch keine troubles......

 

 

Die Funktion eines Schaltwerkes an sich ist nicht unbedingt stellvertretend für die Pannen- oder Defektsicherheit eines Rades. Wurscht welche Marke. Hier zählt die Qualität der Montage.

 

Bei Einsteigermarken wie Genesis ist es so, dass die Auslegung des Rahmens auf Gutmütigkeit getrimmt ist, nicht auf sportliche Fahrweise. Die Klientel der Genesiskäufer wird eher nicht im XC-Sport oder Marathon zu suchen sein (was natürlich net heissen soll, dass es das nicht gibt), sondern im Freizeitbereich ohne extreme Einsatzprofile.

 

Trotzdem werden auf diese Radln "Rallyestreifen" (wie XT-Schaltwerk) und eine möglichst schicke Lackierung angebracht, denn Pseudosportlichkeit verkauft sich eben gut (im Schi-, Snowboard, Tennissport, etc. ist es ja net anders).

 

Ein Radl für den wirklich sportlichen Einsatzbereich hat konifizierte Rohrsätze, die neben geringerem Gewicht auch hervorragende Dämpungseigenschaften haben, natürlich auch von der Geometrie her für sportliche Fahrweise ausgelegt ist.

 

Wie es einmal Eddy van Halen einmal deftig formuliert hat: Einen Haufen Scheiße kann man nicht polieren (er sprach von Gitarren, aber es trifft hier auch punktgenau zu). Er meinte damit: Wenn die Basis nicht stimmt, werden noch so teure Zubehörteile nicht das Ergebnis bringen, dass man sich erhofft.

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Schleimen nenn ich es wenn ich davon etwas haben würde oder etwas Positives davon tragen würde, da ich aber das Geschriebene vom Potschnflicker gut finde und seine Posts immer sehr Informativ sind, find ich seine Texte sowie den Inhalt so gut wie immer klasse. Das heisst zwar nicht das alles Super sein muss, aber für mit meinem noch geringen Wissen eine gute Informationsquelle wo es mir spaß macht die Threads mitzulesen.

Also, nachdem ich kein Geld von ihm bekomme und er mir auch kein Fahrrad Sponsert würde ich es also nicht als Schleimerei bezeichnen :)

 

Und noch dazu, gut zureden Motiviert weiter zu machen, also, i hoff i les no mehr vom Potschnflicker ... aber er Spammt eh ärger als i :)

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Trotzdem werden auf diese Radln "Rallyestreifen" (wie XT-Schaltwerk) und eine möglichst schicke Lackierung angebracht, denn Pseudosportlichkeit verkauft sich eben gut (im Schi-, Snowboard, Tennissport, etc. ist es ja net anders).

 

Ein Radl für den wirklich sportlichen Einsatzbereich hat konifizierte Rohrsätze, die neben geringerem Gewicht auch hervorragende Dämpungseigenschaften haben, natürlich auch von der Geometrie her für sportliche Fahrweise ausgelegt ist.

 

Wie es einmal Eddy van Halen einmal deftig formuliert hat: Einen Haufen Scheiße kann man nicht polieren (er sprach von Gitarren, aber es trifft hier auch punktgenau zu). Er meinte damit: Wenn die Basis nicht stimmt, werden noch so teure Zubehörteile nicht das Ergebnis bringen, dass man sich erhofft.

 

mich habens mit dem schmäh erwischt, aber jeder fängt mal klein und dumm an.

 

wär noch dazu zu sagen, dass ich seinerzeit auch in einem geschäft war, von dem ich dachte, die verstehen mehr von fahrrädern. allerdings hab ich mich dort auch nicht besser beraten gefühlt, als beim intersport. aber das ist eine andere geschichte.

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Dieses Thema würde mich auch bezogen auf Rennräder interessieren. Habe derzeit ein Trek 1400, welches fix fertig mit Auflieger und Pedalen 9,5 kg wiegt. Hätte mir jetzt ein Carbonrad von Canyon angesehen, welches mit Auflieger und Pedalen geschätzt auf ca. 8 kg kommen würde. Grundsätzlich taugt mir das Trek ganz gut - kenn ja auch nichts anderes. Kann mir irgendwer sagen oder hat jemand diesbezüglich Erfahrungen gemacht, ob bei einem solchen Materialwechsel (- 1,5 kg) bei der Zeit was zu holen ist (Triathlon)?
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Dieses Thema würde mich auch bezogen auf Rennräder interessieren. Habe derzeit ein Trek 1400, welches fix fertig mit Auflieger und Pedalen 9,5 kg wiegt. Hätte mir jetzt ein Carbonrad von Canyon angesehen, welches mit Auflieger und Pedalen geschätzt auf ca. 8 kg kommen würde. Grundsätzlich taugt mir das Trek ganz gut - kenn ja auch nichts anderes. Kann mir irgendwer sagen oder hat jemand diesbezüglich Erfahrungen gemacht, ob bei einem solchen Materialwechsel (- 1,5 kg) bei der Zeit was zu holen ist (Triathlon)?

Da wirst den Unterschied nicht so spüren ... mein Pride hat mit schwerem Sattel, Auflieger, Tacho, etc. auch 8,2 Kilo ... auf der Ebene ist es egal, am Berg ist der Unterscheid zum alten Hobel enorm

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