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wien - neusiedlersee respektive umgekehrt


sanchopanza
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Hi,

Bin ja noch ziemlich untrainiert und übergewichtig --> bin luschig unterwegs. Würd am Freitag gerne mit dem RR den Neusiedlerseeradweg fahren und dann nach Wien (Hinfahrt nach Neusiedl mit der Bahn :) ). Könnt Ihr mir eine Route empfehlen vom Neusiedlersee nach Wien. Sollte halt strassen- und verkehrstechnisch halbwegs ok sein. ohne vorwissen würd ich ja übers Leithagebirge und dann quer durch die diversen Dörfer mich nach Wien durchschlagen. Habt Ihr eine nette Route?

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Hallo!

Also ich fahr, wenn ich da unten unterwegs bin von Donnerskirchen aus übers Leithagebirge über die Ortschaften bis nach Schwechat und dann aufm DRW bis zu mir nach Haus (Göllersdorf). Ich bins an einem Sonntag gefahren, da hab ich die Route über Mannersdorf genommen, da war so gut wie nix los.

Unter der Woche solltest vielleicht eher die kleineren Ortschaften anpailen, da ist dann weniger Verkehr.

LG

Werner

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Weniger Verkehr ist nach meinen Erfahrungen auf der Route : Donnerskirchen - Radweg bis Winden - Kaisersteinbruch - Wilfleinsdorf - Göttlesbrunn - Fischamend. Ist halt kilometermäßig etwas weiter. Auf der zuvor beschriebenen Route kann zwischen Götzendorf und Fischamend schon stärkerer Autoverkehr sein - richtig unangenehm ist er aber nicht. Gute Fahrt wünscht Gerold
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Danke für die Tipps.

Bin gestern wie folgt gefahren. Zuerst mal aus Wien raus, wobei ich den Fehler gemacht hab, nicht direkt auf die Laaer Berg Strasse zu fahren, sondern mich auf den Radweg beim Horrstadion vorbei gewagt hab, was (natürlich ?) dazu geführt hat, dass ich in der pampa gestanden bin und dann doch wieder zurück auf die laaer berg strasse. eigentlich ist das auch nicht so richtig zu empfehlen. bin dann über leopoldsdorf, maria lanzendorf, himberg, gramatneusiedl, seibersdorf nach donnerskirchen, wobei besonders die strecke bis himberg aufgrund der vielen großbaustellen etwas unlustig ist. in donnerskirchen bin ich dann auf den neusiedlerseeradweg b10 richtung süden eingebogen, den ich sehr ok finde (zumindest bis zur grenze). unlustig war halt, dass ziemlich heftiger wind aus süd bis südost geweht hat und ich 95 km den wind immer von vorne hatte. in ungarn ist der radweg in nicht rennradtauglichem zustand (asphalt aufgebrochen). bin einmal wirklich heftig drübergerumpelt, was dem hinterradschlauch nicht gefallen hat. schlauchwechsel ging glücklicherweise schnell. bin dann auf der straße weitergefahren, was die ungarischen autofahrer zu wildem hupen und dem tonfall nach beschimpfungen verleitet hat. hab ich aber ignoriert, denn ich hatte keinen weiteren schlauch mehr dabei und wollte mir auch kein laufrad zerstören.

wieder in pamhagen und mit rückenwind hab ich aus lauter freude über die geschwindigkeit die abzweigung des radwegs versäumt und bin über wallern nach apetlon, illmitz, podersdorf und neusiedl am see. musste mich allerdings ziemlich sputen, da es schon dunkel wurde und ich den zug um 20.00 nach wien noch erreichen wollte.

fazit: aus der gemütlichen langen flachlandtour wurde eine ziemlich harte gegenwindfahrt. das mit dem essen muss ich noch in den griff kriegen (sprich mehr essen), hab in illmitz den billa überfallen, mir ein käsweckerl und ein twix gekauft und der motor ist wieder gelaufen).

gesamtkilometer 167, nettofahrzeit knapp 7 std., ja ich weiß, kein berauschender schnitt :-), knappe 24 km/h,

war meine längste tour bisher und ich konnte heute auch noch aufstehen und bin guter dinge und eigentlich ziemlich zufrieden.

werd das nächste mal ein auge auf die windverhältnisse legen.

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Tja, Rennradeln in Ungarn hat so seine Tücken... Auf vielen Hauptstraßen stehen diese dreigeteilten Schilder, die das Fahren auf der Fahrbahn für Rad, Traktor und Pferdefuhrwerk verbieten, habe ich bisher immer und überall ignoriert. Wundert mich aber auch, das die ungarischen Autofahrer seltsame Reaktionen gezeigt haben (bist sicher, dass das keine Ö. oder Deutsche waren ?), bisher hab ich sowas noch nicht erlebt (auch nicht auf der Straße am südlichen Seeufer, der Radweg ist wirklich durch die vielen Wurzelaufbrüche in einem unmöglichen Zustand, obwohl noch gar nicht so alt). Um nur wenig Geld mehr, als du beim Billa ausgegeben hast, hättest du in so machem (einfachen) ungarischen Gasthaus ein Mittagessen bekommen, kannst dort überall in Euro zahlen, der etwas schlechtere Umrechnungskurs ist für eine Mahlzeit vernachlässigbar.

 

Zur Erntezeit (also jetzt) ist das Rennradeln auf den asphaltierten Radwegen auf österr. Seite manchmal auch kein Vergnügen, weil selbige auch von Traktoren benutzt werden, die die Wege ganz schön verschmutzen. Deshalb fahre ich mit dem RR fast immer auf der Straße (und erspare mir auch so manchen Winkelzug der Radwege...). 167 km ist schon ganz schön viel - vielleicht magst einmal bei den beliebten 200 km BB-Aufahrten mitfahren ? Gruß Gerold

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ja, erntezeit ist auch blöd. die radwege waren ein bisserl dreckig im seewinkel. ist aber gegangen. eigentlich wollt ich eh eine pause in ungarn einlegen. war aber nach schlauchwechsel und dem üblen radweg etwas entnervt und wollte einfach weiter. war eh nicht so gut, weil ein bisserl mehr kalorien wären nicht schlecht gewesen. das nächste mal.

ich würd ja schon bei den 200 km touren mitmachen, aber da will ich vorher sicherstellen, dass ich 150 km über ein paar hügerl auch derpack.

 

@elmar: dann werd ichs bei der nächsten gemütlichen ausfahrt riskieren auf die gefahr hin, dass es dann zu gemütlich wird :-).

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