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Leichte Schläuche für fette Reifen?


zec
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Hallo miteinander!

 

Aus aktuellem Anlass (Platter am HR) muss i wieder mal neue Schläuche kaufen. Und i hab jetzt mal vor was ganz leichtes zu kaufen um zu schaun obs echt was bringt an rotierender Masse zu sparen. Ob sich Leichtbau an dieser Stelle mit meiner Fahrweise rentiert wird sich zeigen :D .

Jetzt ist aber die Sache die:

I hab Maxxis Minions in 2,35" und die meisten sehr leichten Schläuche die ich so gesehen haben sind freigegeben bis 2,1" oder eben 2,2". I weiß dass diese Dimensionen von Hersteller zu Hersteller sehr schwanken können, aber wie ist denn so eure Erfahrung damit? Könnts da Probleme geben oder sind die Gummis flexibel genug?

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Dankschen einmal für die Antworten :) . Ich denke ich werds wagen.

 

@Komote: die selben Bedenken hab ich auch, aber reizen tuts mich auch. Zudem bin ich mit 60 kg nit gerade ein Schwergewicht. Mal schaun - im worst case hab ich halt 18€ oder sowas beim Fenster rausgeschmissen.

Und wenn ich recht überlege hab ich noch nie einen Platten wegen Durchschlag gehabt :confused: . Trotz niederer Luftdrücke.

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Seas!

 

Ich fahr einen Fat Albert 2,35" und einen Nokian NBX 2,3" mit Standardschläuchen (freigegeben bis 2,25") und auch mit ebenso dicken Leichtschläuchen.

Mit beiden Varianten hatte ich weder Durchschläge noch irgendwie abnormale Platten.

 

Einen spürbaren Unterschied von wegen Gewicht an rotierender Masse hab ich aber nicht feststellen können...

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nicht böse sein, aber ich halts für einen Blödsinn.

 

Hatte mit leichten Schläuchen in einem Minion 2,5er (wobei ich die Schläuche zwangsweise benutzen musste, weil keine anderen zur Hand waren) an einem Tag 3 Patschen.

 

Wems des wert ist - gut. Ich finds sinnlos.

 

 

Denn was spart man sich wirklich? Naja, vielleicht 70g pro Reifen auf einen echt gscheiten Schlauch - des spürt man nicht einmal, spüren tut mans nur daran, dass man ständig Platten hat (sofern man nicht mit 4bar herumfährt).

 

Also DH-Karkasse und Light Schlauch ist sicherlich schlechter als XC-Karkasse und ordentlicher Schlauch obwohl letzteres sicherlich noch immer ca. 1/2kg leichter ist.

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wo hört der "normale" schlauch auf und fängt der "leichte" an ?? ich fahr an beiden bikes (dh & 4x) die ganz normalen schwalbe (kein superlight und kein schweres DH zeugs)...hatte damit noch nie probleme...ganze saison heuer keinen platten ...

 

ich denk es is wie bei den meisten parts...."normal" is meist leicht genug, muss nicht gleich extrem leichtbau sein...hauptsache kein überdimensioniertes, unnötiges panzer-zeugs..

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@krull: i hab zur Zeit Schläuche mit so um die 200g drinnen. Ich sehs so - einen Platten wegen Dornen oder so kannst immer bekommen, wurscht ob DH-Schlauch oder eben XC-Häutale und Snakebite hab ich noch nie ghabt. Werds aber so machen und werd dann auch schreiben wie sich die leichten Teile so bewähren.

 

@proud6: danke für die positive Meldung. Das stimmt mich zuversichtlich.

 

@FSA: Bin dir nicht böse, ist halt deine Meinung/Erfahrung :) . Aber da Schläuche nun mal keine allzu teure Sache sind (und ich auch noch Standardschläuche als Ersatz zu Hause habe) kann ich nicht viel verlieren außer vielleicht eine versaute Ausfahrt. Aber meine Fahrweise lässt sich auch net mit deiner vergleichen weil ich bin, wenns holprig und so ungsund für die Reifen wird, meistens langsam unterwegs.

Also - mal schaun wies wird. Wenn ich echt einen Platten nach dem anderen haben werde kannst dann wenigstens sagen: "Hab ich ja gesagt!" :D .

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geh bitte Leute.

Der einzige Unterschied zwischen Leichtschläuchen und normalen ist der Preis, und dass den Gewichtsfetis einer abgeht, wenns daran denken wie wenig Gramm ihr Leichtschlauch hat.

Alles andere (spez. Pannenschutz) hängt nur von Druck und Mantel ab.

Bei einem Durchschlag ists völlig egal ob dünner oder dicker Schlauch --> Snakebite.

Selbes für Dornen. Gehen die durch den Mantel durch, ist der Schlauch drunter egal

"freigegeben bis xx Zoll Dicke" jaja, klar. :rofl: Pff, nehm immer die ersten, die das passende Ventil haben.

Nur für 1.5 Zoll, aber drinnen im 2.5er. Und kein Unterschied zu dicken Schläuchen. Dehnt sich eh der Gummi.

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geh bitte Leute.

Der einzige Unterschied zwischen Leichtschläuchen und normalen ist der Preis, und dass den Gewichtsfetis einer abgeht, wenns daran denken wie wenig Gramm ihr Leichtschlauch hat.

Alles andere (spez. Pannenschutz) hängt nur von Druck und Mantel ab.

Bei einem Durchschlag ists völlig egal ob dünner oder dicker Schlauch --> Snakebite.

Selbes für Dornen. Gehen die durch den Mantel durch, ist der Schlauch drunter egal

"freigegeben bis xx Zoll Dicke" jaja, klar. :rofl: Pff, nehm immer die ersten, die das passende Ventil haben.

Nur für 1.5 Zoll, aber drinnen im 2.5er. Und kein Unterschied zu dicken Schläuchen. Dehnt sich eh der Gummi.

 

:D Interessante Sichweise. Aber das mit dem schmalen Gummi im dicken Schlauch hab ich auch schon gmacht und da wars net so supi weil dann ist der Mantel geeiert.

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geh bitte Leute.

Der einzige Unterschied zwischen Leichtschläuchen und normalen ist der Preis, und dass den Gewichtsfetis einer abgeht, wenns daran denken wie wenig Gramm ihr Leichtschlauch hat.

Alles andere (spez. Pannenschutz) hängt nur von Druck und Mantel ab.

Bei einem Durchschlag ists völlig egal ob dünner oder dicker Schlauch --> Snakebite.

Selbes für Dornen. Gehen die durch den Mantel durch, ist der Schlauch drunter egal

"freigegeben bis xx Zoll Dicke" jaja, klar. :rofl: Pff, nehm immer die ersten, die das passende Ventil haben.

Nur für 1.5 Zoll, aber drinnen im 2.5er. Und kein Unterschied zu dicken Schläuchen. Dehnt sich eh der Gummi.

na, oiso ich kann mir kaum vorstellen, dass das so stimmt.

 

Nur ein Beispiel: Philipp fährt mit Minions und Maxxis DH-Schläuchen. Fährt gegen eine Kante - voller Durchschlag, Felge hat kleinen Schlag, Rahmen gebrochen und Schlauch....noch immer ganz!

 

Bei Dornen detto! Spann mal ein normales Kopierpapier und versuch mit einer Nadel durchzustechen und dann nimm ein etwas dickeres Papier (oder sogar Photopapier) und die Kraft muss viel größer sein!

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ich fahr auch scho die ganze saison mit den normalen sv13 schwalbeschläuchen in 2.5er reifen und hatte bisher genau eine panne, und bei dem schlag den ich bekommen hab bin ich froh das nur der schlauch nachgegeben hat und nicht laufrad bzw rahmen.

haben halt 180g, leichter würd ich nicht fahren, aber in 2.35 muss sich der schlauch ein bisschen weniger dehnen, probier halt einmal den av14 oder sowas, die haben ja glaub ich 120g. wird halt a bisserl schlechter halten

 

@ maxxis dh schläche

 

man bekommt alles hin, auch die dicksten dh schläche!!

hab auch schon maxxis ruiniert.

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sry yellow, kann mir auch ent vorstellen dass das stimmt.

 

Sind dann alle Schläuche über 90g nur für Leute die nicht paar € mehr für einen Schlauch ausgeben wollen? DH-Schläuch sind ja sowieso für den Hugo od. wie? Ich denk sehr wohl dass es bei Durchschlägen und Stichen Unterschiede gibt...

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@ maxxis dh schläche

 

man bekommt alles hin, auch die dicksten dh schläche!!

hab auch schon maxxis ruiniert.

Das bezweifle ich nicht, hab auch schon einen ruiniert, wollte damit nur ein Gegenbeispiel für die gelbe Theorie geben.

 

Fahre im Übrigen auch üblicherweise mit normalen Schläuchen - kosten 4€ und funzn perfekt. Sollt wirklich einer hin werden, ist mir ganz ehrlich gesagt das kleben meist zu zach.

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Hallo,

 

Ich fahre die Maxxis Minion zuerst in 2,35 jetzt in 2,5 mit Latexschläuchen. Mit den Latexschläuchen hatte ich bis jetzt keinen Platten, fahr ca. mit 2 bar vo + hi. Muss aber zugeben, dass ich eher auf Wald- und Wurzelboden als auf steinigem Untergrund unterwegs bin und nicht wirklich extrem fahr - a bisserl FR halt.

 

Den einzigen Platten heuer hatte ich noch mit dem Originalschlauch vorne - war ein Snakebit, weil mit zuwenig Luftdruck vorne am Leopoldsberg einen Stein erwischt (gell Frazo :D ).

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geh bitte Leute.

dass den Gewichtsfetis einer abgeht, wenns daran denken wie wenig Gramm ihr Leichtschlauch hat.

 

Bis daher bin ich mit Dir einer Meinung. :)

 

Aber alles drunter muß ich aus eigener Erfahrung widersprechen. Schwererer Schlauch ==> dicker ==> besserer Schutz gegen Snakebite und auch resistenter gegen Dornen. Ich bin bis jetzt auch am besten mit Schläuchen um die 170 bis 200 Gramm gefahren - dabei waren immer Mäntel in 2,2 bis 2,5 Zoll im Spiel.

 

lg, Supermerlin

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also,

ich will mir überhaupt nicht in irgendeine leichtbau versus stabilitätsdebatte einmischen -

 

außer der kleinen anmerkung am rande, dass ich mich aus dem physikunterricht irgendwie trübe an die besonderheiten der kreisförmig bewegten masse, zentrifugalkraft, ständige konstante beschleubigung... erinnern kann - also 70g pro Reifen, die bei jedem einzelnen Tritt bergauf neu beschleunigt werden müssen vielleicht doch nicht sooooo wenig...)

 

- uuups, schon getan, das einmischen.

 

jetzt meine erfahrungen:

 

hatte bis vor kurzem "Tioga Blu Dragon" 2,3er Pneus (die allerdings Größe und Gewicht von2,5er haben (also über 900 g pro Drahtmantel) und fuhr diese (unwissentlich) mit verschiednen schläuchen:

einmnal nen schweren 200g-Noname-Schlauch vorne und einmal nen

 

unabhängig davon, dass der Panaracer mind. einmal die Woche wiederbefüllt werden muss (was an einem angeschlagenen Ventil liegen könnte) hatte ich die ganze Saison bisher (März bis Anfang September) inkl. Spaß-Freeriden und Marathon-Renneinsatz nicht das geringste Problem, keine ienzige Panne, nix, auf über 1000 km.

 

Und beide Schläuche waren auch für nur max. 2,1 zugelassen.

 

Es gibt von Michelin Schläuche mit etwa 120g um EUR 8 pro Stück, und von Conti welche mit etwa 100g um EUR 10 pro STück, die auch recht pannensicher und stabil sind, insbesondere, wenn man sie unter stabieln und guten mänteln fährt.

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...denn auch schlauchlos hat vor- und nachteile...

 

schlauchlos-mäntel sind in der regel zwar völlig pannenunanfällig, dafür aber auch teurer und schwerer als normale mäntel, d.h. dass die gewichtsersparnis durch wegfall des schlauchs zumindest teilweise wieder aufgefressenwird.

 

außerdem muss (oder sollte zumidnest) die felge schlauchlos-fähig sein, oder?! (mir isses wurscht, weil meine ist es... :D )

 

es gibt eine zwischenlösung:

normale faltmäntel mit schlauchlosmilch (das ist so ein füll- und dichtflüssigkeitskraffel) können zu schlauchlos umgebaut werden; vorteil: normale mäntel sidn wie gesagt leichter als schlauchlosmäntel, nachteil: funktioniert nit immer ganz so gut, ist pannenanfälliger als echtes schlauchlos udn das mittel nimmt auch 50-100 gramm pro reifen n anspruch, also keine doppelte gewichtsersparnis...

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Hallo,

 

Ich fahre die Maxxis Minion zuerst in 2,35 jetzt in 2,5 mit Latexschläuchen. Mit den Latexschläuchen hatte ich bis jetzt keinen Platten, fahr ca. mit 2 bar vo + hi. Muss aber zugeben, dass ich eher auf Wald- und Wurzelboden als auf steinigem Untergrund unterwegs bin und nicht wirklich extrem fahr - a bisserl FR halt.

 

Den einzigen Platten heuer hatte ich noch mit dem Originalschlauch vorne - war ein Snakebit, weil mit zuwenig Luftdruck vorne am Leopoldsberg einen Stein erwischt (gell Frazo :D ).

 

bei 2bar in 2,5er Maxxis Reifen ist aber auch net verwunderlich dass du noch keinen Patschen hattest. Den Reifendruck fahr i nur beim uphill auf Forststraßen...

 

/edit: Vollständig pannenunanfällig sind schlauchlos systeme nicht. Zudem kann man sie nicht mit wenig Druck fahren.

Und bei einem heftigen Druchschlag hast halt keinen Snakebite + Delle in der Felge (die nichts ausmacht) sondern nur eine Delle in der Schlauchlosfelge die dann wahrscheinlich undicht auch noch ist. I flick lieber den Schlauch bevor i a neue Felge kauf... (ich hoff das mit das mit der Delle + folgender Undichheit ist tatsächlich wahr*g*)

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will ich einen noch funktionierenden Schlauch, wenn die Felge und der Rahmen wegen der extremen Belastung kaputt sind? :( )
nein, eh klar, war ja nur ein Extremstbeispiel!

 

 

(außer der kleinen anmerkung am rande, dass ich mich aus dem physikunterricht irgendwie trübe an die besonderheiten der kreisförmig bewegten masse, zentrifugalkraft, ständige konstante beschleubigung... erinnern kann - also 70g pro Reifen, die bei jedem einzelnen Tritt bergauf neu beschleunigt werden müssen vielleicht doch nicht sooooo wenig...)
ja, wenn du jedesmal wieder abbremst und das Radl neu beschleunigst, hast natürlich recht.

 

Aber sind die Reifen in Bewegung haben sie ja auch mehr kinetische Energie gespeichert (die Energie kann ja nicht verloren gehen). Wenn man die Geschw. konstant hält ist der Unterschied nicht so gewaltig. (is ja auch der Grund, warum Rennradler beim Zeitfahren teilweise fette Scheiben verwenden - natürlich, beim Beschleunigen ists schwerer, aber wenn einmal die Geschwindigkeit erreicht ist (und das passiert ja recht schnell) überwiegen die Vorteile).

 

 

@Tubeless Kit: einen entscheidenden Punkt gibts noch:

die aufwändige Montage - hat viele Leute abgehalten.

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