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frage zum Klettern


Pedasdorfa
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hallo,

 

wollt mal an die Leute wenden, die sich halbwegs damit auskennen, und zwar:

Wegen meinen Rückenproblemen wollt ich jetzt mal aktiv werden und fragen ob es überhaupt Sinn macht, wenn man einen Anfängerkurs besucht. Ich muss was tun, sagt auch mein Arzt. Ist Klettern überhaupt das Richtige dafür? Es würde mich schon interessieren, aber wenn es keinen Sinn macht, weil der Rücken ein wichtiger Faktor is hat es ja auch wenig Nutzen. Noch ne zweite Frage die sich ergibt ist, inwieweit man Ermäßigungen erhält, wenn man beim ÖAV Mitgliedscahft erwirbt? So ein Kurs is ja ganz schön kostspielig :confused:

 

grüße

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hat er nicht, weil ich ihn darauf nicht angesprochen habe, was für Sportarten er empfehlen würde. Ich hab nur so eine Art Gymnastiktherapie in Baden verschrieben bekommen, aber das macht keinen "Spaß", weiß ich aus Erfahrung, weil ich schonmal dort in Therapie war wegen meiner Patellasehne. :confused:

Aber trotzdem danke

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ich hab auch rpckenprobleme und hab mir auch überlegt zu klettern, aber meine physiotherapeutin hat dann gemeint es wäre zwar das klettern gut für mich, allerdings das sichern mit dem ständigen hinaufschauen nicht grad das beste für mich......

mal schauen

Das stimmt, wenn man den ganzen Tag sichert, geht das aufs Kreuz.

Stürze in Überhängen sind auch nicht so toll. Aber auch wenn man keine Skoliose hat :p

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hallo,

 

Wegen meinen Rückenproblemen wollt ich jetzt mal aktiv werden und fragen ob es überhaupt Sinn macht,

 

 

einfache frage - einfache antwort:

 

klettern in senkrechten wänden (z.b. plattenkletterei) ist prinzipiell gut fürs kreuz .... es hat hat einen gewissen "abhäng-effekt" und du kannst in der senkrechten wand an deinem körper nicht viel kaputt machen ;)

 

vorsicht in überhängen!!! hier ist enorme körperspannung gefragt und für die wirbelsäule ist das nicht so toll. speziell als anfänger (wenn du noch glaubst du musst wie silverster stallone ohne füsse klettern :rofl: und aus jedem griff den saft herauspressen :f: ) kannst du dir (nicht nur im rückenbereich) nachhaltige verletzungen und den spott aller beobachter zuziehen. ;)

und nimm zur kenntnis, dass man auch nach zwei oder drei jahren klettererfahrung noch ein anfänger ist ;) speziell die hand- und fingergelenke müssen sich erst nach und nach an die belastung gewöhnen...

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Beim Klettern gibt es ja sehr viele verschiedene Spielarten vom reinen Bouldern (Klettern ohne Sicherung in Absprunghöhe) bis hin zum alplinen Klettern. Gerade beim Bouldern und Sportklettern (Halle wie Fels) wird - wie bereits erwähnt - die Rückenmuskulatur gekräftigt. In wie weit das bei deiner Wirbelsäulenkrümmung sinnvoll/hilfreich ist kann wohl nur der Arzt od. Physiotherapeut sagen.

 

Ein Kurs macht sicher Sinn, um die notwendigen Basics (Einbinden, Anseilen, Sichern, Ablassen, etc.) zu lernen. Die richtige Klettertechnik wird am Anfang nicht so im Vordergrund stehen. Kurse gibt's genügend, mit Mitgliedschaft sind die Kurse beim AV entsprechend verbilligt.

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So aus dem was ich herausgelesen habe würde für dich ein Kurs in der Walfschigasse passen!

 

Wenn du Probleme mit dem Kreuz hast ist leichtes Bouldern, nicht im Überhängenden (was aber für dich als Anfänger vorerst sowieso nicht in Frage kommt), sicher gut!

Es macht Spaß und stärkt die Rückenmuskulatur!

 

Sichern geht vor allem auf die Halswirbelsäulse bzw. häufiges hineinsetzen in den Gurt tut auch nicht gut!

 

Die Mietgliedschaft beim AV bringt es auf jeden Fall! Du kommst billiger in Hallen, die Unterbringung auf Hütten is billiger, du hast einen super Versicherungsschutz, etc.

 

Lg

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bouldern ist sicher eine gute idee wobei man vielleicht gerade in der gewöhnungsphase dynamische züge auslassen sollte. als vorbereitung u. bei rückenproblemen generell empfiehlt sich auch pilates oder yogatraining.
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So, also danke mal für die zahlreichen Wortmeldungen wieder! Die Walfschigasse kenn ich leider net, aber ich hab zumindest schonmal eine Art Anfängerkurs ausgegraben der Mitte Oktober im ÖGV-Zenturm abgehalten wird. Ich werd jetzt mal extra zum Arzt gehen und noch nachfragen wieweit ich das überhaupt machen sollte, denn wegen meiner Schlaksigkeit, also lang und dünn, werd ich es sicher schwer haben. Zum Klettern braucht man doch zumindest a bisserl Kraft. Aber danke nochmal für die vielen Antworten :)
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denn wegen meiner Schlaksigkeit, also lang und dünn, werd ich es sicher schwer haben. Zum Klettern braucht man doch zumindest a bisserl Kraft. Aber danke nochmal für die vielen Antworten :)

lang und spindeldürr (mit kurzen fingern) ist der optimale kletterer! ;)

bezüglich überhängen, körperspannung, den fingern und sonstigen gelenken wurde eh schon alles gesagt!

das anstrengendste "beim klettern" is sicher das sicher, da tut ma auch imma das genick weh.... -da sollt ma sich hald einen azusi suchen! :devil: :devil:

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du sagst es EineDrahra!! In unserer Familie gabs nie Handwerker und Bauern, nur Kaufleute, also kurze Finger zum Geld zählen, aber eben keine Langfinger :D

Der macht mi fertig, jetzt sinkt mein ohnehin marodes Selbstbewusstsein auf Tiefseeboden-Niveau :devil:

Na wie sieht denn jetzt der optimale Kletterer aus? Leicht untersetzt für optimierte Hebelkraft oder wie *gg* :bump:

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Na wie sieht denn jetzt der optimale Kletterer aus? Leicht untersetzt für optimierte Hebelkraft oder wie *gg* :bump:

 

 

der ED hat vorher nichts als die wahrheit gesagt.... lang, schlacksig, kurze (dünne) finger.....optimal!!! :toll:;)

 

und das mit der kraft kannst vergessen. beintechnik und gutes gleichgewicht machens aus....

 

ich kenne frauen, die bringen keine 5 klimmzüge zustande, klettern aber den meisten männlichen "cornettos" elegantest um die ohren... ;)

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Also meine Skoliose hat mich nie vom Klettern abgehalten (und ich war gar nicht so schlecht :p ).

 

die Frage war aber, kann klettern die Skoliose positiv beeinflussen, und da ist die Antwort definitiv nein.

Die Skoliose wird sich durch Sport nicht bessern. Wo sich Sport sehr wohl positiv auswirken wird, ist bei den "Begleiterscheinungen" der Skoliose, da du gezielt die "vernachlässigten" Muskelpartien trainieren kannst.

 

edit: was insbesondere wichtig ist bevor man sich für eine Sportart entscheidet ist, besteht auch noch eine Hyper(hypo)kyphose bzw. oder / und eine Hyper(hypo)Lordose...

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bevor du nix tust ist klettern sicher besser als gar nichts. stärkt nicht nur die rückenmuskulatur wie schon einige geschrieben habenm, sondern auch die bauchmuskulatur, also die gesamten rumpfmuskeln, was eigentlich nur ein positiver effekt ist. eine starke rumpfmuskulatur hat glaub ich noch keinem geschadet.

und die koordination im rumpf wird deutlich verbessert, was ich auch gut find. und die beweglichkeit meistens auch.

ich persönlich kanns nur empfehlen, auch wenn hier die meinungen scheinbar auseinander gehen.

lg theresia

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So aus dem was ich herausgelesen habe würde für dich ein Kurs in der Walfschigasse passen!

 

 

Die Mietgliedschaft beim AV bringt es auf jeden Fall! Du kommst billiger in Hallen, die Unterbringung auf Hütten is billiger, du hast einen super Versicherungsschutz, etc.

 

Lg

 

und fallst amoi fallst is des abhubschraubern gratis

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die Frage war aber, kann klettern die Skoliose positiv beeinflussen, .

Also wenn wir hier schon i-Tüpfelchen-Reiten: wo genau kann ich das hier in diesem Thread nachlesen :confused:

 

Bist heut mit dem falschen Fuß aufgestanden, oder fahrst mich einfach nur zum Spaß so deppert an?

 

Ich kann meinen Beitrag ja gerne umformulieren: trotz intensivstem Klettertraining (mind. 5 EH pro Woche) hat sich meine Skoliose nicht verschlimmert, die Rückenmuskulatur wurde gestärkt, wodurch es zu einer Verbesserung des Allgemeinzustandes meines Rückens gekommen ist. :o

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Bist heut mit dem falschen Fuß aufgestanden, oder fahrst mich einfach nur zum Spaß so deppert an?

:confused: kann mich nicht erinnern, war zu diesem Zeitpunkt aber schon 16 Stunden her :p .... und dich "deppert" anzufahren liegt mir fern. ;)

 

Meine Antwort wollte sagen, dass Klettern die Skoliose selbst nicht (weder positiv noch negativ) beeinflusst.

 

Hab einen wunderschönen Tag ! ;)

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