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Trekking-Strecke Klausen-Leopoldsdorf!! - Umfrage Asphaltanteil MTB Strecken


tschakaa
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Was haltet ihr von dem Asphaltanteil der offiziellen MTB Strecken in NÖ?  

11 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Was haltet ihr von dem Asphaltanteil der offiziellen MTB Strecken in NÖ?

    • der Anteil der Asphaltstrassen ist zu hoch!
      9
    • ich finde den Anteil in Ordnung
      2
    • Mehr Asphaltstrassen bitte!
      0


Empfohlene Beiträge

Letztens hatte ich wieder einmal das Bedürfniss einen Blick auf die (offizielle) Seite vom MTB Wienerwald zu schauen. Schau, schau, da wird sogar um das neue Kartenwerk geworben und ein paar von den neuen Strecken sind auch schon online. Aber dann kam das große Schrecken:

"Trekking-Strecke Klausen-Leopoldsdorf" ??

Nachdem es schon einige "MTB" Strecken gibt, die östlich von Klausen-Leopoldsdorf auf Bundesstrassen (die B11 ist da sehr gut vertreten) gibt, hat man jetzt eine Trekking-strecke eröffnet!?

Wenn MTB Strecken schon teilweise auf Bundestrassen verlaufen wo befindet sich dann eine Trekking-Strecke? Etwa auf der A21?

 

Wenn das so weitergeht werde ich selber eine MTB-Strecke gründen. Von Klausenleopoldsdorf über die A21 nach Wien, dann auf der A1 nach Knoten Steinhäusel und über die A21 wieder zurück nach Klausen Leopoldsdorf!

 

Naja mal im Ernst - ich finde man sollte sich mehr auf "echte" Mountainbikestrecken konzentrieren! Es gibt noch viel zu wenig Strecken, wo der Asphaltanteil einigermaßen gering ist!

 

Was haltet ihr eigentlich vom Streckennetz?? Findet ihr den Asphaltanteil ok?

 

Links:

 

neue Wienerwald-Strecken auf der offiziellen MTB-WW Seite

 

Mountainbike-Strecken Guide Niederösterreich

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... "der anteil ist in ordnung" gestimmt und zwar aus folgenden gründen:

 

es gibt durchaus strecken, wo der anteil sehr klein ist. ok, bei

einigen strecken ist mehr asphalt als schotter, aber du musst

bedenken, dass es unter den bike-willigen nicht nur freaks gibt.

 

wenn ein großteil der strecke nur aus singletrails besteht, wo

otto-normal-biker schieben muss, ist das auch eher frustrierend.

 

halbwegs lange strecken brauchen auch einmal verbindungsstücke

zwischen den einzelnen geländeabschnitten, und bei einigen

strecken ist das nicht mehr. natürlich kommen da dann ein paar

kilometer auf asphalt zusammen.

 

außerdem kann ich mir vorstellen, dass es schwer genug war,

überhaupt ein halbwegs vernünftiges netz in nö zusammen zu

stellen - bei all dem widerstand der grundbesitzer, schwer

bewaffneten alkoholiker (aka jäger/förster :D ), etc.

 

und, samma ehrlich: wenn du die postings verfolgst, fahren die

freaks sowieso da, wo es spaß macht. und alle wegerl, singletrails

und forststraßen aufzumachen wird nie klappen.

 

ich bin jedenfalls mit den meisten strecken, die ich bis jetzt

gefahren bin durchaus zufrieden. auf den asphaltabschnitten

habe ich mir dann die touren für meine ausflüge mit dem rr

zusammen gestellt... :)

 

CU,

HAL9000

 

 

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nur ein Punkt der mich bei deinen Aussagen stört, alle Wege aufmachen wird nie gehen....

Ja und warum nicht??

Weil sich unsere liebe Bundesregierung querlegt, die ja ein Bundesgesetz, mit dem Forstgesetz und Straßenverkehrsordnung geändert hätten werden sollen am 19.12.2001 abgelehnt hat!

 

Das ist die eigentliche Frechheit gegen die wir Biker ankämpfen sollten, ich bin es leid mir wie ein Verbrecher vorzukommen nur weil ich im Wald Sport betreibe und dabei nicht grün gewandet bin und keinen Jeep fahre......

 

Zum Streckennetz muß ich sagen daß sich hier die Hilflosigkeit widerspiegelt, man versucht halt die Strecken irgendwie hinzumurksen und dabei sind dann schnell mal einige Kilometer auf Asphalt dabei weil man ja sonst nirgends fahren darf, na bravo......

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Original geschrieben von holger

... alle Wege aufmachen wird nie gehen....

Ja und warum nicht?? ...

da hast du mich falsch verstanden! ich wäre einer der allerersten,

der laut "hurra" schreit, wenn es doch so wäre. nur bin ich realist.

 

denn solange wir keine lobby haben und parteien in der

regierung sitzen, die von förstern und jägern gewählt werden,

sehe ich keine chance, dass es doch so wäre.

 

natürlich muss man dagegen ankämpfen. auch steter tropfen

höhlt den stein. ich bin nicht der fatalist, der mit einem

achselzucken und "jo, wos soin ma denn mochn... " die hände in

den schoß legt - auch wenn das typisch österreichisch wäre... :D

 

nur bringt es meiner meinung nach nix, wenn man sich hinstellt

und "vabrecha..." schreit. dann ist man auf der gleichen stufe, wie

die herren und damen, die uns als umweltzerstörer brandmarken

wollen.

 

wenn du die strecken-designer als pfuscher hinstellst, tust du

ihnen schon unrecht. es hat jahre gedauert, überhaupt etwas

halbwegs vernünftiges auf die beine zu stellen.

 

je mehr strecken desto besser. je mehr unterschiedliche

schwierigkeitsgrade desto besser. nur wird das noch dauern.

es werden eh jedes jahr mehr. und - wirst sehen - irgendwann

machen sie auch deinen lieblings-singletrail auf... :)

 

ein optimistischer

HAL9000

 

 

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@holger, hal9000

 

Nur mal so Gedanken

 

Leider ist die gesetzliche Situation wie sie ist ..... :( Insbesondere in Ost-Österreich geht die Sache darüber hinaus nicht unbedingt zu Biker's Gunsten aus (das Traisental ist da schon berühmt geworden, ich weiß). Anscheinend ist die rechtliche Situation auch so verfahren oder unübersichtlich (trau ich unserem Paragraphendschungel da schon zu), daß die Situation nicht so ohneweiteres lösbar ist.

 

ich denke schon, daß sich die Organisatoren im Rahmen ihrer Möglichkeiten versuchen, ein akzeptables (für Einsteiger und halbwegs Fortgeschrittene) Streckennetz aufzustellen und auch weiter zu erhalten bzw. weiter zu verteidigen.

 

Wenn dann irgend eine der 20 (Hausnummer) "Fraktionen", die da was mitzureden haben - seien es Grundbesitzer, Bürgermeister, Jagdpächter, usw. auf einmal quertreibt, können die auch nix machen. Oft streiten sich div Gruppierungen (Waldbesitzer vs. Jäger, warum wohl) schon (z.B. wegen des Wildbestands) untereinander, solche Streitigkeiten werden dann sicher auch dorthin getragen (dann findens auf einmal einen gemeinsamen Schuldigen :rolleyes: )

 

Wenigstens sind sie so ehrlich und bezeichnen den Weg bei K.-Leopoldsdorf als Cross/Trekkingbikestrecke. Ich würde die richtige Bezeichnung bei div. NÖ-Süd-Strecken mal auch überdenken. Die anderen neu hinzugekommenen dürften aber durchaus gangbare "Gelände"(nicht Asphalt)anteile haben.

 

Wenn es jemandem aufgefallen ist: in Perchtoldsdorf (Heide, bis zur Gemeindegrenze) ließ der Bürgermeister eigene Tafeln entlang der MTB-Strecke aufstellen (natürlich nicht in der üblichen Aufmachung), mit der Androhung, bei Verstößen, die Strecke auf seinem Gemeindegebiet zu schließen)....

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  • 2 Wochen später...

Steinigt's mich!

 

Aber ich bin nicht der Meinung, dass unbedingt alle Wegerl im Wald für Mountainbiker offen sein müssen. (Sie bräuchten aber auch für andere Menschen wie Pilzesucher und Jogger net unbedingt offen sein). Und auch wenn ich kein Jäger bin, respektiere ich die Arbeit der Jäger und Förster. Net alle sind einfach schießwütige Trotteln (ich denke, die sind sogar sicher in der Minderheit), es ghört schon was dazu, sich um seinen Wald und den Tierbestand zu kümmern.

 

So wie's Deppn gibt, die auf Hauskatzen schiessen, wenn sie 10 m vom Garten entfernt sind, so gibt's Trotteln, die aus Prinzip nicht die markierten Wegerl fahren wollen und NUR eigene Singletrails finden wollen. Und wegen denen wird's halt nie eine Öffnung aller Waldwege geben.

 

Das Netz find ich ziemlich o.k. und es sind für die meisten Kategorien gute Strecken dabei. Zwischendurch ein paar Abschnitte auf der Strasse zu fahren tut nicht wirklich weh. Außerdem kannst einen Kilometer auf der Strasse nicht mit einem Kilometer im Wald vergleichen und wenn dann die Strecke 20 km Wald und Forstweg aufweist und 10 km Asphalt bist garantiert mehr als doppelt so lang im Wald unterwegs.

 

Eine etwas weniger radikale Einstellung ist übrigens der bessere Weg eine Lobby für seine Interessen zu finden. Radikale Ansagen stossen immer auf Ablehnung, ausser bei Radikalen.

 

Tom

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@ TomCool

 

Ich stimme dir vollkommen zu das nicht alle Wege geöffnet werden sollen, im Gegenteil es soll Schutzzonen für die Tier- und Pflanzenwelt geben! Was mich nur ärgert ist die ständige Diskriminierung von Mountainbiker!

 

Ich darf meinen Hund im Wald gassi führen (in manchen Gemeinden sogar ohne Leine/Beiskorb!), ich darf als Wanderer durch den Wald marschieren. Genauso darf ich als Jogger im Wald Sport betreiben. Auch dürfen Jäger im Wald ihren Jagdsport nachgehen. Aber warum darf ich am selben Ort keinen Sport ausüben nur weil ich mit dem Rad unterwegs bin??

Das Wild wird durch den Geruch von einem Hund zehnmal mehr abgeschreckt als durch die Geräusche die mein Bike machen. Laute Wanderer stören Tiere im Wald mehr als wenn ich mit meinen Bike durch die Gegend fahre. Das Argument dass Biker die Wege zerstören ist Grundsätzlich falsch. Ein halbwegs kräftiger Regenschauer zieht mehr Furchen in einen unbefestigten Weg als es jemals Radfahrer schaffen würden.

Falls ich irgend einen Aspekt vergessen habe lass es mich bitte wissen!

 

Du hast dann auch von einer Radikalen Einstellung gesprochen, welchen Beitrag findest du denn radikal? Es ist doch nicht radikal, wenn man über die offizielle Strecken und über die politische/gesetzliche Situation des Mountainbiken schreibt?!?

 

Bitte nimms nichts persönlich, ist halt meine Meinung

liebe Grüsse Richard

 

www.trail.at Mountainbike Strecken NÖ

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Mach Dir keine Sorgen, ich nehm sowas garantiert nicht persönlich. Schließlich und endlich ist nahezu jeder Beitrag, wenn er einigermassen spitz formuliert ist, mißverständlich, weil ja dem geschriebenen Wort die Mimik und Betonung fehlt.

 

Mit meiner Bemerkung über radikale Einstellungen habe ich nicht auf einen bestimmten Beitrag Bezug genommen. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass man sich keine Freunde macht, wenn man ständig *alles* und *jeden* fordert. Einzelne, die aus Protest NUR verbotene Strecken fahren, zerstören den Ruf der anderen Fahrer.

 

So wie Du bin ich mir sicher, dass ich bei meiner Fahrt durch den Wald weniger zerstöre als die in meinem ersten Beitrag genannten Pilzsucher oder eben Spaziergänger mit Hunden, aber solange ich nicht alle offenen Strecken ausnahmslos gefahren bin und das vielleicht auch noch unter unterschiedlichen Bedingungen, werde ich mich sicher nicht aufregen, man müsste mehr Wege öffnen.

 

Wie viele unter uns können von sich behaupten bereits ALLE offenen Strecken DURCHgefahren zu sein? Zumindest alle, die innerhalb einer Fahrstunde des Heimatorts eine Einstiegsmöglichkeit haben? (das wäre einmal eine Umfrage wert)

 

Ich zum Beispiel hab noch Ziele:

Bevor ich net den bitterbösen Uphill-Trail auf der Hameaustrecke durchgefahren bin, brauch ich mir nicht irgendwo künstlich verbotene Strecken zu suchen, nur weil die vielleicht schwer sind.

 

Ich finde die Entwicklung gut und wenn wir uns anschauen, wo man vor 10 Jahren fahren durfte, können wir heute doch schon sehr froh sein.

 

Und bis wir alle strecken durch haben, sind wahrscheinlich wieder neue eröffnet.

 

greez

tom

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Hab für zuviel Asphalt gestimmt...

Bin schon der Meinung, dass einfach zuviel auf Asphalt gefahren werden muss. Gutes Beispiel einer offiziellen MTB-Strecke:

Tarschberg(Lilienfeld)

Streckenlänge: 14,0 km

Höhenmeter (Summe aller Anstiege): 370 Hm

Gelände: 9,5 km Asphalt; 4,5 km Forststraße/Schotterweg

 

Ich denke das verhältnis zwischen Asphalt und anderem Untergrund sollte schon besser aufgeteilt sein. Sicher gibts auch tolle Strecken die offiziell befahren werden dürfen, aber Beispiele wie das o.a. würden mich nicht einladen dorthinzufahren um die Strecke zu testen. :( Geschweige denn ist sie viel zu kurz.

Naja bei allem für und wieder muss meiner Meinung nach noch einiges getan werden auf diesem Sektor. Die betroffenen Damen und Herren müssen sich noch öfters die Köpfe darüber zerbrechen. Fragt sich bloß wann?! Dieses Thema liegt in der Regierung sicher an 6800 Stelle (wenn nicht noch weiter hinten)

Frage an St. Pöltner MTB: Gibts a Umfahrung für des kurze Stück Fahrverbot im Schauchingerwald (kurz nach dem PPlatz mit Karte) Richtung OchsenburgerHütte???

 

mfg

 

Airwingrider

 

 

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  • 2 Wochen später...

In einem sprichst Du sicher Wahres:

 

Die Strecken sind zu kurz, Ich seh mich eigentlich als ungeübten Fahrer, aber ich fahr auch immer 2 Strecken hintereinander (das geht allerdings dann wieder ziemlich gut, weil alle Strecken irgendwo überkreuzen) + An- und Abfahrt (selten unter 10 km jeweils).

 

Aber jetzt müssen wir halt dann einsehen, dass die Strecken natürlich nicht für uns paar Hundert (???) BikeBoarder gemacht sind, sondern für die grosse Masse, die für so eine strecke schon einmal den ganzen Nachmittag einplant

Aber es gibt doch auch positive Beispiele:

 

Parapluistrecke:

 

34,3 km

720 hm

Asphalt 9,4 km

Forststrasse/Schotterweg 24,9 km

 

Verhältnis 1:2,65

 

kürzer aber fein:

 

Harzbergstrecke

 

19,4 km

650 hm

Asphalt 0,5 km

Forst 18,7 km

 

Verhältnis 1:37,4

 

 

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