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.at / Tirol / Zillertal, Alpbachtal: Durch den Märzengrund


MM
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>tschakaa:

 

HAHA! - Der Witz des Tages, ha? *g*

 

>getFreaky:

 

Okay, ganz exakt ist's dann um 10:10 Uhr (vgl. Ursprungsthread).

 

I' kontaktier' no' zwoa Figener - mit denen hab' i' bzgl. der Tour schon im Frühjahr amal a bissl herumüberlegt. Amal schaugn, ob die zwoa abkömmlich seind.

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Guat is' gangen - a flotte Partie querfeldein durchs Tiroler Landl. Lässig!

 

Gleiamal die Rohfotos vorab:

 

 

Zu Beginn der Tour waren alle noch grün hinter den Ohren (vgl. Bild 1 - wia die kloanen Kinder :p ); aber je höher man sich schraubte und je mehr Trails absolviert wurden, desto erwachsener wurde die Runde (Bild 2 :p ).

 

G'schenkt hamma uns echt nix - da wurde teilweise Tempo gebolzt, daß es einem Marathon gerecht wurde.

 

Dann wiederum gab's lange, lange Pausen, in denen sich wohl der eine wie der andere dachte: "Seids es komplett deppert - so auffa hetzn??"

 

Aber kaum wieder in den Sätteln, ging's erneut rund - zur Abwechlsung Vollgas bergab. Und auch die Trails wurden sehr schön gemeistert.

 

Eine rundum gelungene Ausfahrt mit adaptiver Routenwahl während des Fahrens. :) - Echtes Teamwork, weil nicht nur immer einer den Weg vorgab.

 

Der obligatorische Patschen durfte freilich auch nicht fehlen - aber dankenswerterweise ereilte den Betroffenen selbiger mitten im Gebiet mit der dichtesten Garagendichte, sodaß eine Standpumpe sofort organsiert war. Binnen 10 min war alles wieder im Lot.

 

Wieviele Trails insgesamt genossen wurden, müßtma nachzählen. G'wiß is': Die Abfahrt vom Steinbergjoch runter zur Steinbergalm is a Hammer - der ständige Ausblick bzw. Tiefblick ins hintere Alpbachtal grad' im Herbst ein Grund, immer wieder kurz stehenzubleiben und die Landschaft einfach auf sich wirken zu lassen.

 

Mein persönliches Highlight war freilich das Edelweiß, das sich einfach so am Wegesrand schier aufgedrängt hat. - So unverhofft, so wunderschön. :love: :love: :love: :love:

 

I' bin's sehr, sehr zufrieden. :) :)

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IMG_0578_620.jpg

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>chrisbe:

 

Das ist schon übers Joch drüber - hier seima scho' im Alpbachtal (ganz hinten zwar, aber doch :p ).

 

Ein Panoramafoto vom Märzengrund stellma im noch zu erstellenden Beitrag rein.

 

Prinzipiell ist der M. aber nix anderes wie ein stark bewaldetes Seitental - weniger ein "Grund" wie man das vielleicht im Kopf haben könnt'. (Viele Seitentäler vom Zillertal heißen ja "...grund": Stillupgrund, Floitengrund etc. (Letzterer soll übrigens auch "wildromantisch" sein :p).

 

Beim Märzengrund ist uns vor allem die Zweiteilung aufgefallen: "grundeinwärts" zur Linken (via Gattererberg) geht's ab ca. der Hälfte der Grundlänge auf Trails in wahrlichen moosverwachsenen Märchenwäldern dahin; zur Rechten hingegen gibt's die "Transalp-Strecke", also eine Forststraßenheizerei. Beide Varianten verschmelzen auf Höhe der Gmündner Alm (bzw. "Gmündasten") zu einer Forststraße, die dann in einem sich extrem lange dahinziehnden Bogen bis hinein in den Hämmerergrund (lt. ÖK50 "Hemerergrund") erstreckt, wo sie auf ca. 2030 m ü. A. jäh endet. Ein Wanderweg schließt sich an, aber auch der endet bald - und zwar im Nichts. :p Wenn also mal wer ein völlig abgeschiedenes Plätzchen sucht, dann soll er sich dorthin begeben. Anders als über die lange Anfahrt via Märzengrund kommt man dort nicht hin, hat also eventuelle Störenfriede schon lange vor ihrerm Eintreffen erspäht und kann sich ggf. noch weiter in die Einsiedelei zurückziehen. ;) Der Hemerergrund ist quasi ein Seitental vom Seitental vom Seitental vom Inntal - soviel Ruhe ist ja schon fast unerträglich. :D

 

Der Talboden vom Märzengrund war großteils nicht einzusehen (wegen der dichten Bewaldung) - und von einem Vordringen am Fußweg, der am Talboden entlangführt, ist uns abgeraten worden (Einheimischer Bauer). Trotzdem könnte man sich dafür schonmal Zeit nehmen, sich dorthin z. B. grundauswärts vom Berg her kommend fortzubewegen - also im Zuge einer kleinen Trail-Ausfahrt.

 

So sind wir heut' sozusagen in der zweiten Etage durch den Märzengrund hindurchgekurbelt und haben uns über jene Trails gefreut, die einem hier vergönnt werden (auch wenn sie oft nur schiebenderweise niederzuringen waren, denn gegen kniehohe Felsstufen hilft auch die beste Federgabel nix, wenn das Kettenblatt dann aufsitzt. :p )

 

Im Vergleich zum Großen Ahornboden im Karwendel unterliegt der Märzengrund jedenfalls haushoch. ;) - Möglicherweise gibt's aber ein ganz spezielles Platzerl, wo einem die Augen rauskugeln. An dem sind wir dann aber eindeutig vorbeigefahren, ohne es zu bemerken. :rolleyes:

 

Erst weiter hinten, wo's dann Richtung Steinbergjoch raufgeht, sind mir die Augen aufgegangen - vor allem wegen der dominierenden Herbstfarben und natürlich wegen des Leontopodiums alpinum. :)

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>chrisbe:

 

Naja - erstens waren wir schon auf 1050 m drobm (200 hm über dem Grund-Einsteig, d. h. wir wären sowieso nicht mehr runtergefahren) und zweitens glaub' ich als Nichtortskundiger vorderhand schonmal, was mir von einem dort Ansässigen vorgetragen wird auf die Frage hin, ob der Weg am Grund unten zum Radln okay sei. Und auf diese Frage hin meinte er dezitiert "Nein" (ohne Begründung).

 

Aber man kann sich's ja - wie im letzten Posting schon angemerkt - separat amal anschauen: Über die Forststraße (Stummerberg) hoch, binnen kürzester Zeit zur Gmünder Alm und von dort bergab retour über den Talgrund raus.

 

Der Trail überwindet auf 2 km runde 200 hm. Bergauf wär' das wahrscheinlich eh nicht so die lockere Partie gewesen (wiewohl ich's mir freilich gern angeschaut hätt'); aber wir haben uns für die Auffahrt via Gattererberg entschieden im Wissen um die reichlichen Trails, die im Laufe der Ausfahrt noch zu fahren sein würden - und jene auf der linken Seite vom Märzengrund - "hoch droben in der 2. Etage" - waren ja schwer delikat, wenn auch nicht durchgehend fahrbar; und so stell ich's mir auch da unten im Talboden vor. Wir hatten der Variante tief im Wald drunten gegenüber einen entscheidenden VorteiL: Die liebe Sonne nämlich - uns wärmend und für ein angenehmes Gemüt sorgend. :p

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Am Sonntag, den 13.06.04 fand die offizielle Eröffnung des Panoramawanderweges Märzengrund statt.

Genießen Sie den wildromantischen Weg entlang des Märzenbaches und lassen Sie sich von der Natur inspirieren.

 

Das klingt ganz nach touristischem Gedränge entlang des Märzenbachs (also unsere 2 km / 200 hm), wo ein MTBiker - gerade an Wochenenden - eher Unmut als Juchezer hervorrufen würd'.

Wenn man im Talboden (Richtung Stumm) fährt, dann würd' i' vorschlagen, das eher werktags durchzuziehen. Ansonsten ist - ähnlich wie z. B. im Karwendel vom Hohljoch zur Eng runter - u. U. mit verbal aggressiven Ausschreitungen zu rechnen. :rolleyes::p

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[...]Erleben Sie die Zillertaler Bergwelt von ihrer schönsten Seite - der malerische Märzengrund, an dessen Eingang Stumm liegt, ist ein Naturjuwel der Extraklasse.
Na bumm, da wird ja dick aufgetragen. :p

 

Der Talkessel unterhalb der Kotalm ist zweifelsfrei nett und von schönem Anblick. Aber im Zitat oben hat man ebenso zweifelsfrei ETWAS zuuu übermütig formuliert. ;) ;)

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War eine wirklich tolle Tour! Als nicht so Schiebe/Tragebegeisterter :f: würde ich aber nächstes mal den Stummerberg bevorzugen!

 

Nicht vergessen zu erwähnen ist noch das uns mit PowerBar Produkten eindeckte! Gewaltig! :toll:

 

Achja - tolle Fotos sinds geworden! Ich hab mir erlaubt alle runterzuladen bzw. sogar ein paar auf meine Homepage zu setzen... ich hoffe du :s: mich nicht *g*

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>richard_s:

 

Keine Sorge - die Fotos sind wie immer Allgemeingut. :) A kleiner Quellverweis allerdings wär' - dem OpenSource-Geist huldigend - net unpassend. :p

 

>getFreaky:

 

Jawolll - die 6 Mpx sind eine feine (und tw. spritzige *g*) Sache; super! Die Bilder werd' i' im Beitrag dann ebenfalls affichieren. :toll:

 

---

 

Info für interessierte AMAP-Anwender:

 

Jetzt bin i' a endlich mit der Streckenkarte fertig; das Problem dabei war diesmal, daß die Tour "bildschirmübergreifend" verlaufen ist, d. h. sowohl innerhalb von TTQV als auch auf AMAPs Darstellungsfläche hat der gesamte Pfad im vernünftigen Maßstab nicht Platz gehabt.

Die Frage war nun, wie man eine Gesamtkarte erhalten könnte, ohne einzelne "Bildschirmschnappschüsse" mühsam von Hand aneinanderzukleben, was - bei aktivierter Schummerung in AMAP - außerdem das Problem der falschen Reliefdarstellung mit sich gebracht hätte.

 

Die Lösung für beide (TTQV & AMAP) lautet: Verwende statt der snapshoots eine umgeleitete Druckerausgabe in eine Datei! Das Unterproblem dabei: Welcher Druckertreiber unterstützt die sog. Multiseitenausgabe von TTQV bzw. den bildschirmübergreifenden Kartendruck von AMAP?

 

De facto gibt's mehrere - vor allem .pdf-Treiber.

 

Die Wahl fiel schließlich auf "Informatik Image Driver 3.x". Damit lassen sich Drucke als .tif (bzw. .jpg) bis zu A0 (!) generieren, sodaß eine Gesamtkarte rein vom Format her kein Problem mehr darstellt.

 

Die Crux war dann vielmehr die Einbindung des Falschfarbenpfads (der Höhenverlauf entlang der Strecke) aus TTQV - denn wie man's auch dreht und wendet: Die unterhalb des Pfades liegenden Kartendetails wollten nicht und nicht transparent durchscheinen - egal, welche Überblendeigenschaften zwischen den Ebenen man auch wählte.

 

Letztlich führte das Maskieren des Pfades und mit Hilfe dessen das Übernehmen der Details aus der geschummerten AMAP-Grundgrafik in eine zusätzliche Ebene zum erwünschten Effekt.

 

Ähnlich trickreich gestaltete sich die Beifügung der "adaptiven Richtungspfeile", wofür Corel Draw herhalten mußte.

 

Schatten und Ränder des Pfades waren dagegen schnell gewonnen.

 

Der Export in ein .jpg als krönender Abschluß ermöglicht endlich das Dokumentieren des Streckenverlaufs.

 

Beim nächsten Mal klappt's dann schon flotter mit dem Kartenmaterial. :p

 

Farbcode: schwarz = 500 m ü. A. / pink = 2000 m ü. A.

 

verwendete Software:

  • TTQV 3
  • AMAP3D
  • Informatik Image Driver 3.x
  • Corel Draw 10
  • Photobrush 3.02

 

Unter AMAP 4.0 Fly wird sich die Prozedur möglicherweise drastisch abkürzen lassen. - I' bin amal g'spannt! :)

karte_600.jpg

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