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Trentino - Wegesperrungsgesetzt !!!!


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Auch im Trentino sieht man immer öfter diese schönen Taferln.

Das sind doch diese Hinweistaferl, eben für sehr sehr schöne Mountainbike Strecke(n)!

 

Hilft nur ignorieren, den meist sind die schönsten Trails dahinter versteckt.

Das geht aber leider am (Kern-)Problem vorbei.

Man kann nicht immer alles nur ignorieren :(.

 

mfg wo-ufp1

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Soweit ich weiß ist das Gesetz Anfang dieser Woche verabschiedet worden und soll eben am 1.5.06 in Kraft treten. Es gibt wohl bereits eine rege Diskussion (inkl. anlaufenden Protestaktionen) am Lago über die Auswirkungen auf den Biketourismus dort unten, wobei die strenge Interpretation des Gesetzes ja bedeuten würde, daß viele Trails - nicht nur am Gardasee (!) - zukünftig nicht mehr befahren werden dürfen (Bsp.-weise: Rabbijoch, Forc. Montozzo, Cascatatrail in der Brenta, versch. Dolomitentrails, Monte Finoncchio etc. - nur um einige betroffene Highlights im Trentino zu nennen !). In jedem Fall sollten wir versuchen die lokale Bikerlobby im Trentino zu unterstützen, in dem wir - stets sachlich, bitte nicht beleidigend o.ä. - die entsprechenden touristischen Sprachrohre mit Mails etc. "bombardieren" und damit im Kollektiv für unsere "Sache" zu werben. Je mehr "Prosteschreiben" eingehen, desto wahrscheinlicher wird es, daß sich Änderungen im Gesetzestext bzw. im Handling des selbigen ergeben.

Natürlich macht es auch Sinn Hoteliers, Reiseunternehmen, Bikeshops/-verleihe vor Ort etc. ebenfalls anzusprechen, da auch diese über eine gewisse Marktmacht verfügen und evtl. derartige Protestbewegungen auf ihre Weise (natürlich mit kommerziellem Hintergrund) unterstützen können/werden. Am sinnvollsten dürfte es wohl sein den Verantwortlichen z zeigen, daß wir eben gerade aus diesem Grund in der Region Urlaub machen/gemacht haben und eben gerade das Wegenetz ein wesentlicher/ursächlicher Faktor dafür war........SAVE THE TRAILS !!!!

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Was auch zu befuerchten ist, erstens dass dieses Gesetz frueher oder spaeter auf andere Provinzen in Norditalien ausgeweitet werden koennte und zum Zweiten - den Betrieben in den Nachbarprovinzen koennten auch die Gaeste wegbleiben, wieviele Touristen kennen schon ganz genau die Grenzen des Trentino? Ich ehrlich gesagt nicht.
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Ich denke, den Behörden sind zu viele Leute über ihre Verhältnisse auf den Trails unterwegs und dabei verunglückt.

Wenn du jetzt dort fährst, sind die Wegerhalter (Gemeinden) aus der Verantwortung , denn du warst ja illegal unterwegs.

Ist meiner Meinung nach der gleiche Grund, warum - auch in unseren Wäldern - die Förster und Jäger die Verbotstafeln aufstellen (lassen).

Hat bei uns nix mit Wildverscheuchen und so zu tun ,

sondern nur mit Versicherung und Verpflichtung.

Mal abwarten, wie das Gesetz gehandhabt wird...

Es kann la nicht hinter jeder Kehre ein Carabinieri stehen!

 

Aber ein Gutes hat dieses Gesetz :

Vielleicht bleiben dann mehr Biker in unseren schönen Bergen

und tragen nicht das schwerverdiente Geld ins Ausland ! :zwinker:

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Jetzt ist alles klar !

Hab den Gesetzesauszug überflogen, und darin steht ja auch, dass die Gemeinden und Tourismusverbände eine Aussetzung der Verordnung beantragen können, wenn die Wege von "touristischen Interesse" sind.

Mit dem Paragraphen sind ja wieder alle Türen offen.

Auch steht der Grund des Gesetzes drin:

Verantwortung des Wegerhalters ....

 

Ich seh das alles nicht so streng, aber die lokalen MTB-Vereine werden sich sicher über Unterstütung von den Bikern nördlich des Alpenhauptkammes freuen !

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weil die sind ja mal sicherlich breiter als ein quergestelltes MB. Und die Trails sind doch auch mindestens so breit oder fahrt bei uns irgendwer in einer Schlucht??
a bissi wundert mich schon, was für "Trails" Du da fährst. :confused:

;)

 

zu all den anderen Dingen (Touristisches Interesse, Radsportverband Italien, möglicherweise Haftungsgeschichten, ...) ist nur zu sagen, dass die Italiener keine solchen Schlafmützen wie wir hier sind, sondern, wenn das Ding in Kraft tritt, gelegentlich kontrollieren und STRAFEN werden.

Um die arme Sau, die es betrifft, tut mir jetzt schon leid, dort habens nämlich echte Strafen, die tun weh. :eek:

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(...)

20% sind berglab gar nix, interessant wird's ab 50 - 100 % (20% sind ca. 11 °, 100% sind 45°)

 

Und gerade deshalb ist das Gesetz ja so ein Sch...!

Wo bleibt der Spass, die Herausforderung, wenn man nur mehr Null-Acht-Fünfzehn-Forstautbahnen mit 2,5m Breite (damit auch die werten Herrn jäger plus Jagdfreunde mit ihren neumodischen SUV-Geländewägen darauf fahren können) und einer konstanten Steigung von 9% hinaufgurken darf?

 

Dass die Tourismusvereine bzw. Rennveranstalter die Möglichkeit haben (werden), Ausnahmegenehmigungen zu beantragen, sehe ich persönlich nur als eine Art "Abspeisung".

-> damit sie wenigstens irgendeine ihrer Forderungen bzw. Wünsche erfüllt bekommen!

 

Es ist scheinbar so, dass die Lobby der Mountainbiker einfach zu wenig Einfluss auch die lokale Politik hat.

Dass das gerade in einer Region geschieht, wo eines der grössten Mountainbike-Gebiete Europas liegt (Gardasee, tw. Dolomiten), stimmt mich schon traurig. :(

So etwas hätt ich mir eigentlich nicht erwartet.

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nicht nur der geringe Einfluß ist ein Problem, auch die Selbstzerfleischung unter uns. :s:

Innerhalb kürzester Zeit kommen die "Lizenzfahrer" (hatten wir ja auch hier in jedem Tread) mit der Lizenz die das erlauben sollte; Ausnahmen für Rennveranstalter u.ä. hast schon angetippt, ...

 

... und da schießt mir sofort die Frage in den Kopf: "warum soll ein Lizenzfahrer, ein "registrierter", ein an Wettkämpfen teilnehmender, ein Vereinsfahrer, ..., fahren dürfen, wenn ich als Nursozumhobbyrumgurkender dass nicht darf?".

Noch dazu wo (nach bisherigen Erfahrungen) die Hälfte der Leute, die dann fahren werden dürfen, ihr Radl schon an lächerlichsten Stellen schieben.

(gilt analog für Straße)

 

btw. denke ich übrigens, dass es bergab eher auf den breiten (möglicherweise als erlaubt geplanten) Forststraßen Brösel mit Wanderern gibt. Dort herrscht bei o.a. Leuten nämlich lächlich hohes, unangepaßtes, die Wanderer verschreckendes Tempo. Auf den wirklich anspruchsvollen Stückln herrscht, wenn es überhaupt Leute dorthin verschlägt, eher Ansporn und Erstaunen daß das geht vor.

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hmmm, der Tip nächsten Sommerurlaub dortn zu machen, um ein wenig zu biken, ist eventuell verfrüht :rolleyes: (dann aber auf jeden Fall irgendeine Info für Bikerouten erstehen)

 

Vorbereiten hier locker möglich, z.B. die Touren der MTB Niederösterreich-Karten nachfahren.

 

Grad hier bei uns gibts auch nette Sachen, das traut man der Gegend eigentlich gar net zu. War letzten Samstag mitm PitchShifter auf der Pertoldsdorfer Heide unterwegs & er hat mir da ein paar Wegerl gezeigt, da ham mir schön die Ohren geschlacktert :bike:

(dafür wars konditionell --> :rofl: )

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Dieses Gesetz ist gar nicht sooo schlecht. Nur diese 20% Regel ist echt lächerlich. Wer so was beschließt ist noch niemals mitn Bike bergab gefahren. Aber sonst, würde mir so ein Gesetz für Österreich wünschen. Das ist mein Ernst!

 

Zitat:

...das man auch im Sattel eines Mountainbikes, zwischen Hunderten Wegen in Mitten der Natur und der Geschichte auswählend, entdecken kann: ehemalige Militärpisten, Forststrassen, Maultierpfade und verschiedene Trassen, auch Pfade („Sentieri“)....

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Zitat:

...das man auch im Sattel eines Mountainbikes, zwischen Hunderten Wegen in Mitten der Natur und der Geschichte auswählend, entdecken kann: ehemalige Militärpisten, Forststrassen, Maultierpfade und verschiedene Trassen, auch Pfade („Sentieri“)....

 

Ich glaub das siehst du genauso, wie's die Regulierer haben wollen, das ist nix anderes als eine aufgemotzte Verpackung, die ablenken soll.

Das was da drin steht ist sowieso erlaubt, also was soll das?

Es ist wie immer in solchen Fällen, ein paar Wenige (in dem Fall vom It Alpenverein) regen sich auf weil ihnen die MTBer zuviel werden. Leider haben sie aufgrund des langen Bestehens dieser Vereine einen großen Einfluss auf die Politiker. Diese wiederum, weil wahrscheinlich noch nie auf einem MTB gesessen und schon gar nicht was extremeres gefahren sind, sind sehr leicht von der Schlüssigkeit dieser Verbote zu überzeugen.

 

Das ist es mir in Ö ehrlich gesagt lieber, weil da ist (fast) alles verboten was MTB offroad betrifft, da ist es unmöglich alles zu kontrollieren. :D In Italien möcht ich wetten, dass es bei diesen Trails gemacht wird.

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Bis auf den Unsinn mit den 20% Gefälle, ist das Gesetz in Ordnung. Mein Bike kann ich auf den allermeisten Wanderwegen auch querstellen, damit ist das befahren erlaubt.

Falls wir in Österreich so ein Gesetz hätten, wären die Probleme mit der Jagd und Grundbesitzern ausgeräumt.

 

Dieses Gesetz würde ich sofort unterschreiben, ohne dieser 20% Klausel. Aber selbst mit dieser komischen Regelung wäre es ein Riesenfortschritt, gegenüber der derzeitigen Situation in Österreichs Wäldern.

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@roadrookie: Da stimm ich dir voll und ganz zu!

 

Das ist es mir in Ö ehrlich gesagt lieber, weil da ist (fast) alles verboten was MTB offroad betrifft, da ist es unmöglich alles zu kontrollieren. :D In Italien möcht ich wetten, dass es bei diesen Trails gemacht wird.

 

Auf diese Wette lass ich mich auch ein;

bin auf der alten Pregasina-Strasse (die ja wieder "offen" ist) schon einige Male von Carabinieri auf fetten BMW-Enduro-Maschinen aufgehalten worden; Grund: ich möge doch mein Tempo etwas reduzieren, um nicht andere zu gefährden;

aber Hauptsache, die Herren von der Exekutive rasen mit ihren nicht sehr schmalen Mofas auf der eh schon engen Strasse (eng, weil Biker, Radfahrer, Wanderer, Kinderwägen, ... darauf herumrollen) auf und ab!

Sehr sinnvoll!!!

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Mein Bike kann ich auf den allermeisten Wanderwegen auch querstellen, damit ist das befahren erlaubt.

 

a bissi wundert mich schon, was für "Trails" Du da fährst. :confused:

dasselbe :D

 

auf Forststraßen geht das Querstellen natürlich, aber wenn wir hier im (lachhaften aus Eurer Sicht) Osten Touren fahren, dann schätz ich den Anteil an deutlich zu schmalen (oder zu steilen) Strecken auf 50 % der jeweiligen Gesamtbergabstrecke, hängt auch von den Ortskenntnissen ab.

Wieder einmal die Selbstzerfleischung: "was is an der Regelung denn sooo hart, ich kann sowas eh nicht fahren / fahre sowas eh nicht. Was solls also?" :(

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Wieder einmal die Selbstzerfleischung: "was is an der Regelung denn sooo hart, ich kann sowas eh nicht fahren / fahre sowas eh nicht. Was solls also?" :(

 

Das habe ich nicht geschrieben, und schon gar nicht gemeint.

Derzeit ist alles Verboten. Die I-Regelung wäre für uns schon ein Fortschritt.

Noch einmal:

-Ich halte die 20% Regelung für Stumpfsinn

-Die Regelung mit der Breite eines Weges ist sehr dehnbar. Für meine Begriffe reicht wenn der Lenker durchpasst.

 

Wie will denn ein A-Organ feststellen wie breit nun der Weg wirklich ist. Ohne Markierung? Im schlimmsten Fall seits dann auf einigen Wegen illegal unterwegs. Derzeit ist das fast überall der Fall.

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Die Regelung mit der Breite eines Weges ist sehr dehnbar. Für meine Begriffe reicht wenn der Lenker durchpasst.

 

Die Italiener meinen in ihrem Gesetz nicht, dass der Lenker durchpaßt, sondern dass du dein Bike quer auf den Weg stellen kannst. Und auf welchem Gebirgstrail kannst du das schon? Allerdings stellt sich für mich die Frage, ob beide Faktoren (Steigung und Wegbreite) zusammen kommen müssen oder ob schon ein Faktor ausreicht, damit der Weg verboten ist :confused: Auf jeden Fall ein Riesenschei**, was die da unten aushecken :mad:

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derzeit war dort unten alles erlaubt, nicht alles verboten, somit ein Rückschritt :(

 

Die Regelung "breit wie quergestelltes Rad" ist genau nicht dehnbar,

 

und zu "Lenkerbreite reicht" :confused: Wie solls denn noch enger gehen? Das wären dann die von Dir angesprochenen Schluchten, oder ganz oben am Grat am Berg?

(Allerdings bin ich selber heuer dort unten solche Wege gefahren, in einem der alten Schützengräben. Lenker war öfters zu breit, querstellen des VR nötig).

 

Jedenfalls gibts auf jedem Trail eine Stelle, an der sich das quergestellte Rad nicht ausgehen wird. Wo werden dann wohl die Überwacher stehen?

 

Wenn die Gesetze bleiben, wird das nimmer mein Bikeholidaygebiet

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Hier mal eine Presseaussendung:

 

Mit dem Mountainbike unterwegs

Neue Regeln zur Achtung der Werte des Gebirges

 

Die Verbindung zwischen dem Trentino und dem Mountainbiken wird immer enger und bewusster. Die Landesregierung hat jüngst Regeln zur rechten Nutzung der Gebirgswege festgesetzt, dieser Pfade und Steige, die von jeher das Reich der Bergwanderer sind, heute aber – unter bestimmten Voraussetzungen - auch von Mountainbikern befahren werden. Diese Regeln sollen es dem Gast in erster Linie ermöglichen, das Gebirge korrekt zu genießen; zugleich legen sie auch Nachdruck auf Grundsätze und Werte, die den Gebirgsfreunden schon immer selbstverständlich sind, damit Bergwanderer, Mountainbiker und Steige geschützt werden, die vor allem im Hochgebirge nur mit großem Aufwand instand gehalten werden können.

Das Trentino verfügt über ein sehr dichtes Netz von Wegen und Routen, die im Laufe der Jahrhunderte von der Natur und vom Menschen angelegt worden sind. Sie können auch von Mountainbikern befahren werden – vorausgesetzt, dass es sich in Gefälle und Länge um bikegerechte Wege handelt. Off limits sind daher nur die Steige im Hochgebirge, die besonders von den Downhill-Fans benutzt werden.

Also kein generelles Verbot, sondern einzig präzise Hinweise und Empfehlungen zum rechten Genuss der touristischen Möglichkeiten und Angebote im Trentino, das mit seinen Wegen und Steigen von Jahr zu Jahr immer mehr Biker anzieht.

Dabei darf nicht vergessen werden, dass auch Ausnahmen vorgesehen sind: zur Schaffung besonderer Verbindungen und zur Anlage von Rundstrecken im Rahmen sportlicher Veranstaltungen. Die Regeln sind von einer Arbeitsgruppe festgelegt worden, der auch die Vertreter des italienischen Radsportverbands und der örtlichen Verkehrsverbände angehörten – also Personen, denen die korrekte Entwicklung des Mountainbikesports zweifellos sehr am Herzen liegt.

Das Trentino bietet den Radsportfreunden zahllose Möglichkeiten zum Ausüben ihres Lieblingssports. Hier befinden sich Forststraßen, die auf eine Gesamtlänge von 4500 km kommen und frei zugänglich sind, und dazu modernste Radwanderwege von insgesamt 400 km Länge, an denen es sogar Biker-Grills gibt. Die meisten Mountainbiker werden daher durch diese neuen Regeln keinerlei Beeinträchtigungen erfahren.

„Ich möchte der Hoffnung Ausdruck geben”, kommentiert Tiziano Mellarini, der Landesrat für Tourismus der autonomen Provinz Trient, „dass diese Neuheit einen weiteren Schritt zur Achtung der Werte des Gebirges darstellt. Das wahre Ziel dieser kleinen Reform ist dies: Dem breiten Publikum soll zum Bewusstsein kommen, dass das Trentino eine bedeutende Entscheidung getroffen hat, die nicht als Einschränkung angesehen werden darf, sondern einen Wert darstellt, der von allen befürwortet und respektiert werden soll”.

 

Quelle: TOURISMUSVERBAND FASSATAL

Direktion - Verwaltung

Strèda de Dolèda, 10

38032 CANAZEI (TN)

Tel. 0462 602466 - Fax 0462 602278

http://www.fassa.com - info@fassa.com

 

 

Grundsätzlich geht's hier um einen Nutzungskonflikt, der immer stärker wird. Freeriden boomt, vor allem dort, wo früher schon sehr viele mit dem MTB unterwegs waren. Daher finde ich es nicht falsch, entsprechende Regulierungsmaßnahmen vorzubereiten. Denn MTBer und Freerider im Besonderen, dessen bin ich mir sicher, zählen mit Sicherheit nicht zu jener Gruppe an Freizeitsportlern, die ihren Sport besonders umsichtig und tollerant ausüben.

"Mir sein mir" und aus. So kommt's mir vor. Und das spielt's halt nicht. Nicht in unserem enorm dicht besiedelten Alpenraum.

 

 

Und überhaupt: Wo sind die Vertrider? Das sind ja die, die direkt von dieser neuen Regelung betroffen wären.

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-Ein Fortschritt wäre diese Regelung für ÖSTERREICH (OHNE 20% Regelung)

-Für ITALIEN ist die Regelung ein RÜCKSCHRITT, sagen alle.

-Lenkerbreite reicht, ist MEINE persönliche Meinung

-Bike querstellen kannst fast ÜBERALL, einfach testen.

Bitte genau lesen, danke.

Sorry, dachte die ganze Zeit Du beziehst Dich auf dort :rolleyes:

bleibt trotzdem: querstellen geht natürlich, nur nicht auf dem lenkerbreiten Trail, da steht das Rad nämlich links und rechts über und schon is ma fällig :(

Denn MTBer und Freerider im Besonderen, dessen bin ich mir sicher, zählen mit Sicherheit nicht zu jener Gruppe an Freizeitsportlern, die ihren Sport besonders umsichtig und tollerant ausüben.

Und überhaupt: Wo sind die Vertrider? Das sind ja die, die direkt von dieser neuen Regelung betroffen wären.

nachdemst dort in der Gegend erst mal mitm Rad aufn Berg raufkommen mußt, bewegen sich eher engagierte Touren-/Endurofahrer auf den zu schmalen Wegen. Bei dieser Gruppe ist die Anzahl an (zu anderen Naturgenießern) unhöflichen Zeitgenossen verschwindend klein.

(Aunahme: diverse autotransport-nahe Trails, da würde aber ein Fahrverbot für KFZ auch reichen)

 

Radbreite und/oder 20 % bertifft Vertrider eigentlich noch gar nicht. Wo die unterwegs sind, stößt eh keiner auf Wanderer.

 

Naja, wenn das schon unter uns selbst solche Kontroversen auslöst, ham wirs eventuell verdient. Schade drum, war eine super Bikegegend

(Dafür hören jetzt endlich die Alpencross-Einladungen auf. 5 Tage extremes Biken schaff ich nämlich nicht, habe daher die letzen Jahre immer abgewiegelt)

:(

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