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Fox Float RL und RP3, meine Erfahrung von heute


Gast zet1
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Wollts euch nicht vorenthalten, mein Verdacht hat mich nicht getäuscht!

Hab einen RP3 auf meinem Slayer welcher mir zu zaeh und unsensibel vorkam, da hab ich mir gedacht, raus mit dem und einen RL gekauft. Abgesehen dass er die falsche EInbaulänge hat (200 statt 190 verdammt! :mad: ) und somit mein Hinterbau nun am Sattelrohr anschlägt hab ich trotzdem eine Gartenrunde gedreht, hier meine Erfahrungen:

 

1) schon am Stand merke ich, dass ich den RL mit der Zugstufe um Welten schneller einstellen kann als den zähen RP3

2) Auch muss ich den RL mit weniger Druck füllen um den gleichen Sag zu erhalten, bei meinen 68kg 150PSI beim RP3 und 130PSI beim RL

3) Wahrscheinlich auch darum spricht der RL extrem feinfühlig an gegen den RP3, ein Test über einen Besenstiel :devil: bewies es , der RP3 federte 3mm ein am Dämpfer gemessen und der RL 1,2cm!!!!!

4) Eine Fahrt durch die Wiese bestätigte diese "Laborergebnis", optisch mehr und agilere Bewegungen am Dämpfer zu sehen als am RP3

5) Allerdings wippt es ntürlich deutlich mehr am RL, aber ich würde das trotzdem noch verkraften, da ist mir Sensibilität lieber :klatsch:

 

Fazit: Was mach ich jetzt???? Ich will definitiv einen RL ohne Propedal aber mit 190mm und keinen RP3 Spassverderber.

Falls jemand einen solchigen RL mit 190mm hat, her damit :p und meinen 200mm RL gibts im Board günstigst :D

 

Danke für die Aufmerksamkeit

Ciao

Zet1

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naja, wahrscheinlich fehlt dir genau der direkte vergleich...aber wie schnell kannst du deinen rp3 einstellen, wippt er bei schnellster einstellung mehr als einmal nach beim Runterfahren von eine Gehsteigkante zb?

kann sein, dass ich ihn mit sowenig luft betreiben muss, dass er dann zu langsam ist? genau das war der vorteil beim RL wie ich oben schrieb.

 

auch wunder ich mich warum ich gemessene 185mm einbaulänge hab, es gibt gar keinen rp3 mit 185mm!!?? wahrscheinlich genau deswegen, weil der hinterbau sonst am sattlrohr anschlägt :mad::mad::mad: aber 190 sollten sich gerade noch ausgehen, dann geht nicht ml ein affenhaar zwischen durch hab ich gemessen :toll:

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Ein Plattformdämpfer soll nicht nachwippen. Wenn er dies tut, dann kann er die Schwingungen am Treten auch nicht herausholen.

 

Zu 1. Soll auch so sein: Erst bei schnelleren Schlägen macht er mehr auf. Auf die langsamen Bewegungen muß er mehr dämpfen als ein Standartdämpfer.

Diese Diskussion hatten wir vor 3 Jahren auch, als der 5thE. auf dem Markt kam.

2: Bauartbedingt und sagt nix übers Ansprechverhalten.

3: Las mal etwas Luft heraus. Auch SPV und Co fährt man mit mehr Sag als "normale" Dämpfer.

4. Siehe Punkt 2 und 3.

5. Ist wie immer: Wo Licht, da auch Schatten. Was Dir wichtiger ist, bzw. besser gefällt ist entscheident. Und sonst nix. Der eine hat lieber ein straffes FW, daß nix nachwippt und dem anderen ist das wiederum egal.

 

Überleg auf einen DT 210er.

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eine plattform, die keine nachteile mit sich bringt gibts einfach net.

 

da bringt kein dämpfungssystem und keine hinterbaugeometrie irgendwas, ohne dass sie wo anders abstriche hat.

 

würd mal sagen, dass is eine geschmackssache.

 

einen plattformdämpfer würde ich prinizpiell mit minimalluftdruck in der ventilvorspannung betreiben.

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eine plattform, die keine nachteile mit sich bringt gibts einfach net.

 

 

 

der meinung bin ich eigentlich nicht unbedingt

 

beim hinterbau hat eine plattformdämpfung absolut berechtigung!

 

wenn ich zb vom dhx 5 spreche, möcht ich behaupten das er trotz pro pedal ein sehr sehr gutes ansprechveralten hat und die vorteile der plattform dämpfung deutlich spürbar sind!

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bloed ist halt nur, dass man bei fox zb. gar keine wahl hat mit oder ohne propedal, weil's gar keine ohne propedal mehr gibt, das nenn ich kundenfreundlich :p

 

@mankra

apropos schnellere schlaege macht er mehr auf: beim durchfahren durch ein Schlagloch macht der RP3 erst NACH dem Schlagloch auf, d.h. federt erst danach ein, der RL macht es richtig, federt im schlagloch ein, was sagst jetzt? wer's net glaubt solls mal probieren...

 

anscheinend bin ich ein einzelfall, ich will eine sensible federung und wenns ein bisserl wippt, na und!?

1) bergauf brauch i des sowieso net des propedalschei...

2) bergab von vornherein net!!

3) und des bissl was i asphalt fahr wos halt a wenig wippt, schei.. drauf :s:

4) im Wiegetritt fahr i sowieso nie, welcher MTBler tut des schon (ausser Racer und Marathoner, aber die haben sicher kein Slayer :) ) deswegen halt i eine blockierung an der gabel auch fuer an schwachsinn, des bringt nur was im wiegetritt, i will ja dasss die gabel auch bergauf unebenheiten schluckt!!!!!!!!!!!

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Überleg auf einen DT 210er.

 

kann i den voerher mal draufschrauben im shop damit i schaun kann wie er tut, blind kauf i sowieso nix mehr! will des unbedingt probieren bei dir, gib ma Bescheid bitte

 

warum hat mein slayer 185mm EInbaulaenge, sag bloss des is a spezialversion, 190mm muesst eigentlich reingehen, da steht der daempfer noch net am sattelrohr an, aber mit 200mm schlagt er mir fast des sattelrohr durch, na bravo Rocky Mountain :du: es gibt nur mehr 165er und 200er, somit kommt Fox net in Frage fuer mi

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@ Zet1

 

Kann dein Problem nachvollziehen, denn die meisten Dämpfer scheinen überdämpft zu sein. Bei meinem Element hat der ProPedal Dämpfer sehr gut zum Hinterbau gepasst - kein wippen und doch noch gutes ansprechen.

 

Seit ich ein Liteville 301 fahre, weiss ich was sensibles Ansprechen heisst. Laut dem IBC Forum, wo der Konstrukteur zu seinem Entwurf Stellung genommen hat, ist der DT Dämpfer für das Liteville auf schnell getuned, weil sonst die Möglichkeiten des Hinterbaus nicht ausgereitzt würden. Mich hat das Ergebnis überzeugt.

 

Laut der HP und dem RM Prospekt sind die Fox Dämpfer Spezialanfertigungen für RM.

 

Viel Erfolg bei deinem Tuning

Gruß Heimo

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@ zet1:

 

Fahr (wie Du vermutlich eh schon mitbekommen hast) ein RM ETS-X 70. Hab diese Geometrie sowohl mit Fox Float RL und Fox Float RP3 gefahren.

 

Ich sehe es - was die Funktion eines Fahrwerkes angeht - ähnlich wie Du. Was das Bike im Wiegetritt macht ist mir egal - wobei ich hier bei der ETS-X Geo offensichtlich ein deutliches Plus an Unempfindlichkeit was das Schaukeln betrifft habe (gegenüber dem Slayer). Ich mag auch ein sensibles Fahrwerk.

 

Gegenüber Dir dürfte ich aber einen wesentlichen Vorteil haben - ich bin schwer (98 kg) - und das dürfte offensichtlich beim RP3 nicht ganz unwesentlich sein. Denn unter meiner Last arbeitet auch der RP3 sehr sensibel. Wohlgemerkt - der Dämpfer ist mit 17,5 bis 18,5 bar aufgeblasen, der Federweg am Hinterbau auf 100 mm Gesamtfederweg eingestellt, Zugstufe eher auf schnell (1/3 vom Endanschlag) und das RP3 in der Stellung die die RP3-Funktion am weitesten deaktiviert. Übrigens finde ich sehr wohl, daß man die 3 unterschiedlichen Stellungen des ProPedal merkt - probier es mal aus - fahr einen Wiegetritt wie ein Dampfhammer und Du wirst sehen daß die Einfederwege sehr unterschiedlich sein werden (Kabelbinder oder O-Ring am Dämpfer zum Messen).

 

Fazit für mich - ich war auch mit dem Fox Float RL hinsichtlich Funktion (nicht Haltbarkeit) sehr zufrieden - der Fox Float RP3 macht bei mir zumindest nichts schlechter als sein Vorgänger, sollte es mich aber dennoch jucken, kann ich das Fahrwerk im Wiegetritt bezähmen.

 

lg, Supermerlin

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am sattelrohr steht: "custom tuned valving", hat dieser RM-Entwicklungsingenieur den RP3 etwa schlechter getuned, oder ist er von haus aus noch mieser. Der hinterbau ohne daempfer flutscht ja wie eierspeis gegen den am element, also an dem kanns net liegen...

 

jetzt stellen sich mir noch zwei fragen:

1) wie gut ist der DT210

2) wie und wo kann ich meinen RP3 auf "schnell" tunen lassen fuer erschwingliches Geld?

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am sattelrohr steht: "custom tuned valving", hat dieser RM-Entwicklungsingenieur den RP3 etwa schlechter getuned, oder ist er von haus aus noch mieser. Der hinterbau ohne daempfer flutscht ja wie eierspeis gegen den am element, also an dem kanns net liegen...

 

jetzt stellen sich mir noch zwei fragen:

1) wie gut ist der DT210

2) wie und wo kann ich meinen RP3 auf "schnell" tunen lassen fuer erschwingliches Geld?

 

Ich fürchte auf legalem Weg (Garantie) wird Dir niemand den RP3 auf schnell tunen. Und bedenke, die gehen durchaus kaputt. Hab im 2005er ETS-X 70 jetzt schon den 3ten RP3 drinnen. Also Garantie ist da aus meiner Sicht ein MUSS.

 

lg, Supermerlin

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Ich hab auch einen RP3 und bin grundsätzlich zufrieden, wenngleich er wohl etwas schneller sein könnte (Zugstufe hab ich ganz offen).

 

1. Zu Wirkung des ProPedal: mir ist aufgefallen, dass es deutlich besser wirkt, wenn ich den Hinterbau auf 120mm statt 135mm eingestellt habe. (eh logisch, eigentlich)

 

2. Wenn's darum geht, den RP3 schneller zu machen, sollte doch eigentlich ein Wechsel auf dünnflüssigeres Öl reichen, oder?

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Da bin ich ja richtig froh, dass ich keinen Vergleich zu meinem RP3 habe. So kann ich nach dem Motto "Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss" jede Ausfahrt genießen... :devil: :D

 

Etwas würde mich als Laien dennoch interessieren: Wie viel Federweg sollte der Dämpfer *normalerweise* in Anspruch nehmen? (D.h. um wie viel Zentimeter sollte der O-Ring nach einer durchschnittlichen Tour nach unten verschoben sein?) :confused:

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Da bin ich ja richtig froh, dass ich keinen Vergleich zu meinem RP3 habe. So kann ich nach dem Motto "Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss" jede Ausfahrt genießen... :devil: :D

 

Etwas würde mich als Laien dennoch interessieren: Wie viel Federweg sollte der Dämpfer *normalerweise* in Anspruch nehmen? (D.h. um wie viel Zentimeter sollte der O-Ring nach einer durchschnittlichen Tour nach unten verschoben sein?) :confused:

es spricht eigentlich nix dagegen, dass du den vollen federweg nutzt -

die frage ist halt was versteht man unter durchschnittlicher tour versteht und zu welcher gattung das radl gehört.

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fuer mich spiesst sich's jedenfalls immer mehr:

Einerseits ist das Ziel immer sensiblere Hinterbauten zu machen und andererseits verhindert man dies durch Antiwippbloedsinn. Warum hat man bei vielen Bikes von Gleitlagern auf Industrielager umgestellt, damit das Ansprechverhalten besser wird und nun behindert man das wieder mit den verdammten Daempfern, bei denen man die Antiwippfunktion nicht einmal wegschalten kann... :s:

 

Warum gibts keinen Hinterbau der so funzt wie eine Z1, schon bei einem Kugelschreiber soll der Hinterbau ansprechen, und die die das net wollen sollen dann halt einen Hebel umlegen und fertig...

 

Seids alle froh da draussen die keinen direkten vergleich haben, denn dann wuerdets euer Graffel aufn Sturz schmeissen und was gscheites kaufen. Na super und mein Slayer hat jetzt 2500 Euro kostet und geht schlechter als mein altes Element :toll:

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@ zet1:

 

i würd abwarten. a gewisse einfahrzeit für buchsen und dichtungen solltest dem dämpfer schon gönnen.

 

i selber bin von einem cane creek ad12 auf einen 5th element air (plattform) umgestiegen. entweder der ad war grottenschlecht, oder der 5th element is einfach gut ---> ich bin zufrieden (sofern der dämpfer net gerade zu reperatur wie jetzt ist :().

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@zet1

 

Hast du schon in irgend einer Richtung Erfolg gehabt.

Mich hat es nicht in Ruhe gelassen und so hab ich die RM Prospekte von 2004 und 2005 herausgesucht. 2004 wurde der Fox Float RL mit fixer ProPedal Einstellung verbaut, der auch in meinem Element war und zufriedenstellend funktionierte. 2005 kam dann der RP3 Dämpfer zum Einsatz bei dem das ProPedal abschaltbar sein sollte - genau das was mir sinnvoll erschien (hab da selbst überlegt ein Slayer zu kaufen).

Könnte es sein, das gerade diese Funktion bei deinem Dämpfer defekt ist? Ich frage deshalb, weil mir das bei einer Manitou Black Gabel untergekommen ist. Da hat die Verstellung der Druckstufe nicht funktioniert, weil ein Teil im Dämpfungsventil gefehlt hat.

 

Auf jeden Fall viel Spass beim Herbstbiken

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@Heimo und Z1

 

Wenn ich an die Testberichte denke, dann ist der RP3 in seinem ersten Modelljahr der größte Sch*** überhaupt gewesen, den Fox auf den Markt bringen konnte.

 

Es war dann immer die Rede von "Vorserienmodellen" und "Das wird noch verbessert". Offenbar: AN SCHAS!

 

Ich hab gestern aus einem Bike einen RP3 (allerdings Standardmaß), der 1 Saison gelaufen ist, rausgeschraubt und gegen einen DT-Swiss210L ersetzt.

 

Davon abgesehen, daß eine gute Hinterbaukinematik auch ohne Pedalplattform kaum wippt, stört mich persönlich a weng a Bewegung beim Bergauffahren auch nicht.

 

Wenn ich denk, daß ich die Performance meines Marzocchi Stahlfederdämpfers hergeben müßte für so an Plattformsch**** also wirklich ned.

 

Andererseits kann jetzt durch SPV, Propedal und Co jeder Sumper (bitte an unsere Custom-Rahmenbauer: ned falsch verstehen ;) ) a Radl auf den Markt bringen kann, weil mitm Dämpfer richt ma eh das, was ma bei der Berechnung verjankert haben....

 

Für mich ist immer noch der Hinterbau meines SLK das mit am besten Funktionierende System. Wurscht, welchen Dämpfer (ohne Plattform) ich schon drinnen hatte, das Ding wippt kaum und tut das, was es soll: FEDERN.

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@ HT-Biker

 

Da geb ich dir in allen Punkten recht, weil genau deshalb fahre ich jetzt ein Liteville. Meine Überlegung war, dass beim RP3 das ProPedal zum Abschalten sein müsste und daher eine normale Funktion möglich sein sollte. Ein möglicher Defekt sollte vorher ausgeschlossen werden bevor zet1 noch mehr Geld investiert.

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Dann sollt er auf jeden schauen, ob was auf Garantie geht.

Aber jaja: wer sein Bike liebt, schiebt :D

 

@Heimo

Das Liteville schaut mich ja auch schon die längste Zeit an, aber ist halt a exclusiver Spaß, den i ma erst dann leisten werd wenn i

 

1) mitm SLK so auf die Schnauze gefallen bin, daß i nie wieder was freerideähnliches angeh

 

oder

 

2) Wer mein SLK käuflich erwerben will

 

oder

 

3) Der irrsinnige Reichtum ausbricht.

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