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Leistungssport, ja /nein???


Gast élmarrow
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also mal eine frage an euch (will mir nur anregungen holen usw)

 

bin jetzt seit sehr langer zeit leistungssportler, dh so ca 20-30 Stunde reine trainingszeit pro woche und auf trainingslagern 40+ stunden, da ich aber mittlerweile 22 bin und noch nicht em/wm meister bin wirdz nix mehr werden ^^

dann farg ich mich aber in letzter zeit warum ich mir dass antun soll

 

um 5 aufstehen um 6 ins wasser hupfen dann kt dann auf die uni vond e runi zum tr und dann heim und schlafen und wenn mal zwischen durch zeit ist auchs chlafen oder halt essen.

 

mein problem dabei ist dass eigentlich alle meien freunde schwimmer sind und dadurch dass ich nie viel zeit für schulkollegen ahtte hab ich ausserhalb voms chwimmen nur eien handvoll freunde, wenn ich jetzt aufhöre habe ich bissl angst dass ich die verliere weil immerhin verbringen wir den ganzen tag miteinander und die ferien sowieso, aber auf der anderen seite steht dass alles in keienr relation zu dem aufwand den ich betreibe , habe praktsich bene dem sport nichts ausser uni und naja meine freundin (exfreundin ^^) hats auch nicht gut gefunden und naja ist eben jetzt die ex ,

 

ich überleg schon tag und nachtw as ich amchen soll aber es ist schwierig denn immerhin wars bis jetzt die einzige konstante in meienem leben ....

 

 

wer ähnliches kennt oder mitreden kann und was wertvolles zu sagen hätte bitter her damit

thx

bastl

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huui, heikles thema, hatten wir das nicht schon unlängst :D

 

mein tip: bist ja noch jung. vielleicht sind auch die ziele zu hoch gesteckt. leidet die regeneration, dient uni nur unzureichend als geistiger ausgleich? zu verkrampft?

 

kenn dich ja nicht, aber oft bringt lockeres rangehen mehr.

 

und es gibt halt unglaublich viele die hart trainieren aber nur wenige schaffen es. klingt hart ist aber so!!

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also uni bekomm ich nie viel mit weil ich meistens soweiso einpenn ist halt so anch 6kms chwimmen und krafttraining in der früh, verkrammpft ganz sicher ich will an meine alten leistungen anknüpfen aber umso merh iche s versuche umso mieser werde ich un härter und merh trainieen ght nicht mehr daran würde ich zerbrechen , naja das tue ich ohnehin sochn hehe
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Hab mir auch bis ca. 17 eingeredet, dass es mit dem Sport (Tischtennis) was wird, als dann die Milak nicht geklappt hat, wars klar, dass das nix wird, hab dann den Schläger weggelegt und nicht mehr gespielt.

 

Das Studium genutzt, um in anderen Sportarten rumzuexperimentieren (Kampf- Kraftsport), jetzt mit 30 zu neuen Zielen gefunden.

 

Ich glaub es ist sehr schwer, in Sportarten wo man ein gewisses Niveau hat, als Hobbet Freude zu empfinden, da man permanent schwächer wird. Ich spiel alle 2 Jahren mit Veteranen, die auch aufgehört haben, aber ich würd nie irgendein Hobbytunier spielen, wo ich von routinierten aber unfähigen Laien auseinander genommen werd.

 

Ich würde sagen, entweder 100% (und das heisst auf dem Niveau wahrscheinlich hauptberuflich und mit der notwendigen "Supplementierung"), oder gar nicht und was anderes suchen.

 

Bei einem neuen Sport, hast viel mehr Freude, da kannst Dich auch mit geringeren Umfängen (unter 10h) über Jahre steigern ...

 

Wie wärs mit Triathlon? Ohne viel Schwimmtraining, bringst das Schwimmkönnen ein, kannst Dich aber auf Rad und Lauf konzentrieren, wost mit weniger Aufwand noch Steigerungen erzielen kannst.

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Ich glaub es ist sehr schwer, in Sportarten wo man ein gewisses Niveau hat, als Hobbet Freude zu empfinden, da man permanent schwächer wird.

 

Kann ich nur bestätigen. Bei mir wars halt nicht das schwächer werden sondern dass stagnieren (umfeld, alter,...) hab jahre lang leistungssport gemacht (kampfsport) und eigentlich auch sehr erfolgreich. irgendwann gehts dann nimmer weiter und dann ist es bei mir aus. kein spass mehr, null motivation. wie heisst so schön "am (pers.) höhepunkt abtreten" und die energie eventuell anders kanalisieren (trainer, funktionär :devil: ) oder gleich was suchen wo man keine erfahrung hat u. dadurch schnell erfolge feiert. denn das motiviert.

 

 

Wie wärs mit Triathlon? Ohne viel Schwimmtraining, bringst das Schwimmkönnen ein, kannst Dich aber auf Rad und Lauf konzentrieren, wost mit weniger Aufwand noch Steigerungen erzielen kannst.

 

triathlon kann ich auch nur unterschreiben :cool: viel zeit hast da zwar auch nicht aber das variable training macht viel spass.

 

oder noch besser...

 

wie wärs mit :love: :love: surfen :love: :love:

 

musst halt auswandern oder ne grosse reisekasse haben. aber was solls :toll:http://www.surf-report.com/images/free-surfing-wallpaper/picts/images/teahupoo.jpg

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wenn du siehst, dass sich die profikarriere nicht mehr ausgeht, dann betreibe den sport nurmehr zum spass und ohne selbstauferlegten druck. damit bleiben auch deine freunde erhalten und du hast noch zeit für andere dinge (studium, andere sportarten, freundin, usw.)

 

war mit 18 snowboardprofi und eigentlich am sprung in den weltcup. hatte dann aber einen ziemlich komplizierten armbruch mit anschließend langer therapie und mußte eine ganze wintersaison aussetzen. danach fand ich nie wieder den anschluss und hab nach einem jahr wieder mit dem arbeiten angefangen und boarde nurmehr zum spass. hab mit dem radsport eine neue leidenschaft entdeckt und bin recht glücklich wie es gelaufen ist. hab eine super freundin, einen super sohn, einen job und mehrere hobbys.

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@elmarrow

also ich würde mal sagen dass du für dein alter viel zu viel trainierst!

wie lange machst du das schon?

hast du einen trainer? wen?

hpo

 

der hp sagts ganz richtig, wahnsinn der umfang. das kann net mal perfekt periodisiert gut gehn.

um so einen umfang zu packen, und den selbigen auch wegregenerieren zu können, müsstest gut umsorgter vollprofi sein.

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@elmarrow

also ich würde mal sagen dass du für dein alter viel zu viel trainierst!

wie lange machst du das schon?

hast du einen trainer? wen?

hpo

 

 

klar hab ich einen trainer hehe ohne trainer kannst ja nichts machen, sagt euch der name jukic etwas (ist mein trainer)

ich schwimme jetzt seit ca 15 jahren und so richtig leistungsmässig seit ca 7 jahren

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@ elmarrow

 

in welchem Verein schwimmst du denn ?

 

 

MfG Filip

 

SCA

 

------------------------------------

 

es ist halt beims chwimmen so dass man einfach keien pausen haben draf und naja die beiden trainer bei denen ich eben bin sind nicht garde die fürs hobby schwimmen, und einmal nicht kommen gibts halt nicht sonst fliegt man raus und das ist halt auch nicht fein, wenn ich mehr zeit zum regenerieren hätte wärs ja nicht so zach aber 10 stunden regeneration sind halt bissl zuw enig vorallem bei den intensitäten

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@élmarrow: Um soziale Kontakte zu knüfen und zu pflegen ist der Leistungssport, der in unserem Fall kein Mannschaftssport ist, nahezu ungeeignet.

 

Um mit Deiner Tastatur überlebts Du auch im Flirtchat nicht lang ... ;)

 

Trotzdem: Jeder lebt sein eigenes Leben und sollte soverän bleiben! Also: :U::U::U:

 

MfG

 

Trtschka

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@élmarrow: Um soziale Kontakte zu knüfen und zu pflegen ist der Leistungssport, der in unserem Fall kein Mannschaftssport ist, nahezu ungeeignet.

 

Um mit Deiner Tastatur überlebts Du auch im Flirtchat nicht lang ... ;)

 

Trotzdem: Jeder lebt sein eigenes Leben und sollte soverän bleiben! Also: :U::U::U:

 

MfG

 

Trtschka

 

 

oh ja bruder du verstehst mich du verstehst mich echt, dass sag ich doch, da bleibt man auf der strecke zwischen mennschlich gesehen aber jammern hilft halt nix, aber es erleichetrt kurzzeitig :(

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Hi Kugelblitz (hab grad extra für dich die Musik von Jamiroquai auf Reel Big Fish geändert :) ),

hab gar nicht gewusst, dass du das Ganze so intensiv betreibst. :eek:

Welche sind so deine "Paradedisziplinen" und was hast du da österreichweit eigentlich schon so erreicht?

 

 

Meinungen zum Leistungssport sind immer rein subjektiv, eh klar, aber hier meine eigene:

Mit 15 Jahren stand ich theoretisch auch vor der Entscheidung, biken intensiver zu betreiben oder nicht. Praktisch stands für mich aber eigentlich nie zur Debatte, weil Leistungssport gerade in einer Disziplin mit einer so hohen Leistungsdichte wie Schwimmen, Radln, Schifahren, etc. doch auch ziemlich trostlos ist. Man muss irre viel trainieren und mittlerweile gibts auch das Problem, dass sowieso schon viele Semi-Profis mit Mittelchen an die Grenze des erlaubten geht bzw. in reinen Trainingsphasen auch darüber hinaus. Is sicherlich auch nicht wirklich motivierend. Daher is es sicherlich echt extrem hart und belastend, wirklich z.B. europaweit Spitze zu werden. Da muss man dann echt schon sein ganzes Leben darauf ausrichten.

 

Nachteile:

- teuer

- zeitaufwändig

- xünder wird man auch nicht

- teilweise einseitig und Risiko von Verletzungen (beim Schwimmen zum Glück ned so)

- hart und sicherlich oft auch deprimierend

 

 

Eine gute Idee find ich z.B. die vom Adal: könntest ja einmal nächste Saison bei irgendeinem Hobby-Rennen probieren, wie dir Triathlon taugt. Is sicherlich auch angenehmer und auch fürn Körper ned schlecht beim Training wenns ein bisserl mehr Abwechslung gibt! Und wenn dir sehr lange Distanzen taugn, wär natürlich auch Ironman interessant. Abgesehen davon, dass man als Ironman auch in der Gesellschaft keineswegs belächelt wird, is dort ja der Altersdurchschnitt recht hoch. Der 27-jährige Hawaii-Gewinner gilt ja laut anderem Thread als recht jung.

 

Cross-Triathlon könnt auch ganz witzig sein - ist halt Schwimmen, Geländelauf und MTBen. Unser MTB-Ausbildner in Graz hat uns erzählt, dass er erst XC-Leistungssportler war, dann aber zum Heer musste (und weil er leider nicht für die EM nominiert wurde nicht zum Heeres-Sport). Danach war er von der Spitze ein bisserl weg und hat gemerkt, dass er wieder 2-3 Jährchen brauchen würde um dort hin zu kommen, wo er hin will.

Ein Bekannter hat ihn dann auch den Cross-Triathlon gebracht und naja - jetzt ist er auf Hawaii und Ende Oktober startet er dort bei der WM.

 

 

 

 

Ein bisserl wurden meine Vorbehalte gegenüber einseitigem Leistungssport auch diese Woche bestätigt. Beim MTB-Instruktor in Graz haben wir ja min. 2 sehr gute AthletInnen auch dabei gehabt. Die haben dann zwar eine super Ausdauer und bringen grandiose Ausdauerleistungen, die ich hier nicht schmälern will, allerdings zeigen sich teilweise z.B. auch typische MTBer Phänomene wie die doch (im Vergleich zu den Beinen) schwache Arm, Rücken und Bauch Muskulator und in Schnelligkeits- bzw. Koordinationstests haben diese auch nicht wirklich besser als der Rest abgeschnitten.

 

Das soll jetzt absolut nicht so wirken als würde ich deren tolle Leistungen schmälern wollen, aber es ist einfach so, dass ein Leistungssportler nicht unbedingt in einer bedeutend besseren allgemeinen physischen Verfassung sein muss als jemand, der Hobby-mäßig einige Sportarten betreibt.

 

Kommt aber sicherlich sehr auf den Sport an. Ein 10-Kämpfer ist sicherlich in 99% der Fälle ausgeglichener trainiert als irgendein reiner 100m-Sprinter.

 

Das Anforderungsprofil eines Schwimmers ist ja gottseidank auch recht vielschichtig und der Sport für die Gelenke nicht so schlecht.

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Ich versteh die Gesichte auch sehr gut, hab als Jugendliche auch Leistungssport betrieben und zwar das Kunstturnen, bin auch viele Stunden in diversen Turnhallen in ganz Österreich gestanden. Wie ich dann nach einer Verletzung nicht mehr so richtig zurückgefunden hab, musste ich aufhören, war. Das Loch in das ich nachher gefallen bib war groß, hab einfach nicht gewußt wie ich meine freie Zeit nun gestalten soll. Doch irgendwann hab ich dann wieder eine Sportart gefunden die mir Spaß macht.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass der Triathlon was für dich sein könnte, doch bevor Du wirklich deinem jetzigen Bereich den Rücken kehrst nimm dir Zeit um in dich hineinzuhören - dann wirst du die richtigen Entscheidungen treffen.

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@fsa : bin jetzt 200 delphin schwimmer :(

 

wie ich noch jung war bin ich aber die 1500,400 und 200 Kraul geschwommen

war auch ettliche male kinder und jugend staatsmeister ind er allgemeinen hats jedoch nie über platz 2 oder 3 gereicht :(

 

@karin: ja das mit dem hinein hören ist leichter gesagt als getan ich mach das schon seit langem aber wenn ich erhlich bin gluab ich dass ich nicht reif genug bin um diese entscheidung für mich selbst zu fällen :(

 

 

 

bin selbst in dieses bodenloseloch gefallen durch trainingsverletzungen da sich halt im laufe der zeit die schultern ziemlich stark abnutzen beim schwimmen und ist die schulter einmal hin ists bald aus.

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@élmarrow

 

Am besten du schreibst dir eine Liste mit den Für und Wider Argumenten, die Liste legst du immer wieder weg und nach ein paar Tagen liest zu sie durch und ergänzt sie mit weiteren Punkten. Du wirst sehen, du wirst die richtige Entscheidung treffen. Du kannst diese Liste auch als Hilfestellung sehen und mit deinen Eltern, dem Trainer oder deinen Freunden darüber reden. Du kannst dann abwägen wie weit du deren Meinungen in deine Entscheidung mit einfließen lassen willst. So blöd es vielleicht klingen mag, aber wenn man die einzelen Argumente einmal schwarz auf weiß vor sich sieht, kann man echt die Angelegenheit besser einschätzen. In der Zwischenzeit solltest Du dein Trainingspensum reduzieren, denn, wie dir hier die meisten bestätigen, kann dieser Trainingsplan nicht auf dich zugeschnitten sein.

 

Also nur Mut geh die Sache an. :)

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