Zum Inhalt springen

gabelschaftlänge


Mr.T
 Teilen

Empfohlene Beiträge

gehe ich richtig in der annahme, dass die korrekte länge einer gewindegabel sich aus der steuerrohrlänge des rahmens (130mm) und der "einbauhöhe" vom steuersatz (die leider nur selten angegeben wird) zusammensetzt?

oder anders: nach welchem kriterium bestimmt man die schaftlänge, wenn man noch keinen steuersatz hat.

wahrscheinlich wird man die gabel ohnehin noch ablängen (müssen) ... nur, zu lange sollte der schaft auch nicht sein, sonst ist da kein gewinde mehr, wo man's braucht.

was wäre denn in diesem fall (130mm steuerrohr) angebracht?

das ganze ist natürlich 1" ... und nicht ahead [ich weiß, das wäre eine option, passt aber in meinem fall optisch! nicht]

 

tnx, thomas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde auf jeden Fall raten, vorher einen Steuersatz zu besorgen und diesen abmessen.

 

Besonders sollte man bei der Gabel darauf achten, dass das Gewinde nicht zu weit in das Steuerrohr reicht. Ein Zentimeter genügt vollkommen (mit anderen Worten: Ab Konussitz sollte der Gabelschaft ca. 11,5 bis 12 cm glatt, also ohne Gewinde sein).

 

Reicht das Gewinde weiter, so wird in diesem Bereich später (innen) der Vorbau geklemmt. Das ist eine gefährliche Sache, weil das Schaftrohr dort geschwächt ist und relativ leicht aufplatzen kann (ka Seltenheit, hab ich schon öfter mitansehen müssen). Billige Reparaturgabeln sind oft mit sehr langem Gewinde zum Ablängen versehen: Hände weg davon, besonders, wenn sie eine eingefräste Nut für die Nasenscheibe haben.

 

Im Fachhandel gibt es nach wie vor Ersatzgabeln mit entsprechenden Gewindeansätzen zum Ablängen (des wird Dir net erspart bleiben), sie sind halt etwas teurer.

 

So, jetzt wiss ma, warum die Aheadgabeln sich durchgesetzt haben: Die Lagerhaltung von (glatten) Gabeln zum freien Ablängen ist wesentlich günstiger...... ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die eingefräste Nut hat überhaupt nyx mit den Bremsen zu tun.

 

Früher (das hat sich GsD geändert) hatte so ziemlich jede Gabel eine Nut entlang des Schaftes (im Gewindebereich). Diese Nut war dafür gedacht, die Beilagscheibe zwischen Lagerkonus und Kontermutter beim Kontern nicht mitdrehen zu lassen. Zu diesem Zweck hatte diese Beilagscheibe an der Innenseite eine Nase, die mit der Nut korrespondierte.

 

Eine höchst gefährliche Sollbruchstelle.....mittlerweile werden die Gabeln ohne Nut gefertigt, zumindest höherwertige Gabeln.

 

Gabeln mit Nut: Schrott!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die eingefräste Nut hat überhaupt nyx mit den Bremsen zu tun.

 

Früher (das hat sich GsD geändert) hatte so ziemlich jede Gabel eine Nut entlang des Schaftes (im Gewindebereich). Diese Nut war dafür gedacht, die Beilagscheibe zwischen Lagerkonus und Kontermutter beim Kontern nicht mitdrehen zu lassen. Zu diesem Zweck hatte diese Beilagscheibe an der Innenseite eine Nase, die mit der Nut korrespondierte.

 

mir ist die nut bisher immer nur in zusammenhang mit canti-bremsen untergekommen. deswegen schlußfolgerte ich, dass die für den zuggegenhalter ist, damit sich der nicht verdreht. der ist zumindest auch nutznießer dieser nut.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...