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Steuersatzring aufschlagen und Kralle einschlagen


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lauter so gewalttätige Aktionen verlangt meine neues MTB.

 

Zum Aufschlagen des unteren Steuersatzrings auf meine Gabel brauch ich wohl Spezialwerkzeug - hat da jemand Empfehlungen ?

Bitte auch um Tipps zum einschlagen der Kralle - da genügt wohl ein Hammer. Gibt es Expander wie bei RR Ahead Vorbauten zum Nachkaufen - oder nimmt ein richtiger MTBler eine Kralle ??????

 

Danke auch für diese Tipps

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für die untere steuersatzschale reicht ein gummihammer, ein durchschlag und ein wenig gefühl! wennst dir nicht sicher bist, geh in einen shop und lass es machen! selbiges bei der kralle, wenn du eher nicht so versiert bist mit der materie, in einen shop schauen und die amchen das ratz fatz!

 

die kralle kann man auch mittels gewindestange einziehen, funktioniert als husch-pfusch lösung sehr gut, hatte noch keine probleme damit! einfach eine gewindestange nehmen,mit einigen beilagscheiben unten auf der gabel abstützen und dann mit zwei muttern kontern! oben kommt die kralle aufs gewindestangel, und jetzt dann nurmehr kräftig an den muttern drehen!

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Den Gabelschaft schlag ich immer mit einem zugeschnitzten Holzpackl und einem normalen Hammer auf.

 

Musst halt immer umlaufend draufklopfen und es schadet nix, wenn wer die Gabel haltet.

 

Für die Kralle war in der letzten MBR a Artikel drinnen, wie man´s mit Hilfe des Vorbaus auch rein bringt. Wär evtl. zu überlegen....

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Wenn Du kein "echtes" Werkzeug zum Einschlagen der Kralle hast geht es auch wie folgt (vermute, daß der HT-Biker das gemeint hat) - so mach ich das jedenfalls und hat bisher eigentlich immer funktioniert:

 

Gabel in den Rahmen, dann soviel Spacer und Vorbau drauf, daß die Ahead-Kappe (bitte nicht steinigen, wenn das Ding einen anderen Namen hat) nicht mehr am Gabelschaft aufliegt, sondern nur mehr am Vorbau (dann ist sie nämlich sauber zentriert). Jetzt durch die Ahead-Kappe eine Schraube stecken und auf die die Kralle aufschrauben. Dann die Kralle so gerade wie möglich soweit einschlagen, daß sie im Gabelschaft (gerade) nicht mehr herausschaut. Jetzt kann man die Ahead-Kappe auf den Vorbau setzen, so wie sie das auch später machen wird. Dadurch, daß sie (Ahead-Kappe) sich jetzt im Vorbau zentriert, kommt die Kralle in jedem Fall gerade, wenn Du durch vorsichtige Schläge auf die Schraube (die Du in die Kralle eingeschraubt hast) die Kralle jetzt weiter einschlägst.

 

Hoffe, daß man das versteht wenn man es liest. Bei mir funktioniert das so jetzt schon seit 3 oder 4 Gabeln ohne Probleme.

 

lg, Supermerlin

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Zum Aufrücken ( -schlagen ;-) ) des unteren Lagerringes vom Steuersatz verwende ich als "Spezialwerkzeug" einfach ein Rohr, das knapp über den Gabelschaft passt.

Damit ist es ein Kinderspiel den Ring gerade, durch bedachtes Schlagen auf das Rohr, aufzusetzten.

Bevor ich das Rohr gefunden habe habe ich es mit andern Hilfsmittel ähnlich den vorherigen Beschreibungen gemacht.

 

Zur Kralle, hab ich bisher eher hineingepfuscht,

Ich denke die Methode von SUPERMERLIN ist vielversprechend (thanks)

 

greetings Gernot

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Ich hab bei meinem Radl:

 

die Ahead-Kralle so:

Gabel in den Rahmen, dann soviel Spacer und Vorbau drauf, daß die Ahead-Kappe (bitte nicht steinigen, wenn das Ding einen anderen Namen hat) nicht mehr am Gabelschaft aufliegt, sondern nur mehr am Vorbau (dann ist sie nämlich sauber zentriert). Jetzt durch die Ahead-Kappe eine Schraube stecken und auf die die Kralle aufschrauben. Dann die Kralle so gerade wie möglich soweit einschlagen, daß sie im Gabelschaft (gerade) nicht mehr herausschaut. Jetzt kann man die Ahead-Kappe auf den Vorbau setzen, so wie sie das auch später machen wird. Dadurch, daß sie (Ahead-Kappe) sich jetzt im Vorbau zentriert, kommt die Kralle in jedem Fall gerade, wenn Du durch vorsichtige Schläge auf die Schraube (die Du in die Kralle eingeschraubt hast) die Kralle jetzt weiter einschlägst.

 

die Lagerschale so:

Zum Aufrücken ( -schlagen ;-) ) des unteren Lagerringes vom Steuersatz verwende ich als "Spezialwerkzeug" einfach ein Rohr, das knapp über den Gabelschaft passt.

 

und den Steuersatz per m12 Gewindestange, 2 Muttern, 2 Beilagscheiben und 2 Holzstücken eingedreht.

 

 

 

Ich persönlich finde auch, dass das jeweils absolut saubere Lösungen sind. Mehr als gerade kann man mit Spezialwerkzeug auch nicht arbeiten.

 

 

Da noch ein Bild von letztgenanntem:

Aufbauen1.jpg

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und den Steuersatz per m12 Gewindestange, 2 Muttern, 2 Beilagscheiben und 2 Holzstücken eingedreht.

 

 

 

Ich persönlich finde auch, dass das jeweils absolut saubere Lösungen sind. Mehr als gerade kann man mit Spezialwerkzeug auch nicht arbeiten.

 

 

 

Als saubere Lösung kann man das absolut nicht bezeichnen.

 

Beim Einpressen müssen die Lagerschalen zentriert werden. Das geht mit dieser Methode nicht! Statt dem Holz müßten entsprechende Drehteile die Lagerschalen zentrieren. Meist sind noch dazu die Gwindstangeln alles andere als gerade.....

 

Diese Gwindstanglmethode ist alles andere als genau, wie ich im Lauf der Jahre immer wieder feststellen mußte ("Geh, kannst was machen? Jetzt hab i an sauteuren Steuersatz drin, des Klumpert funkt ah net....", etc.).

 

Im Extremfall hat ein Zeitgenosse die Lagerschalen beim Einpressen so verkantet (da brauchts net viel), dass das Steuerrohr gesprengt wurde. Hat si auszahlt......

 

 

Ein professionelles Einpresswerkzeug hat eine absolut gerade Spindel (ist diese verbogen: Ab in die Tonne) und zentrierende Aufnahmen für die Schalen, so das diese nicht verkanten können.

 

Ebenso der Konusring für die Gabel: Partielles aufschlagen wird kaum zum Erfolg führen (Kontrolle mittels Lichtspaltmethode), hier hilft ein passendes Rohr (das Spezialwerkzeug ist auch nyx anders. Es muß nur am aufliegenden Ende absolut plan sein, sonst ists für die Wiascht.

 

Ich kann nur dringend empfehlen, den Steuersatz mit professionellem Werkzeug montieren zu lassen. Auch wegen dem meist erforderlichem Planfräsen des Steuerrohres und des Lagersitzes an der Gabel.

 

Der finanzielle Aufwand ist im Vergleich zum Ergebnis lächerlich (beim Auto oder Motorrad wird ja auch kaum jemand auf die Idee kommen, mit dem Kombizangl an der Lenkung rumzuschrauben.....).

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zentrierende Aufnahmen für die Schalen, so das diese nicht verkanten können.

 

der meinung bin ich ja auch, nur hab ich letztens mit einem aktuellen einpresswerkzeug von park tool gearbeitet und zu meiner überaschung festgestellt das das überhaupt nicht so funktioniert wie es soll!

 

da hat man ja oben und unten die hülsen mit stufen die in die verschiedenen lagerschalen passen, diese hülsen müssten ja möglichst spielfrei an der spindel sitzen damit eine zentrierung gewährleistet ist.

nun, bei diesem jenen park tool teil is die obere hülse mind 5mm rechts/ links verschiebbar gewesen.

gerades einpressen nahezu unmöglich.

kennst du zufällig das aktuelle HHP-2 Werkzeug?

http://www.parktool.com/products/detail.asp?cat=50&item=HHP-2#

sind da die beiden schalen (oben und unten) ident oder habens uns da einfach 2 untere gschickt?

weil so funktioniert das teil einfach nicht!

 

sonst arbeite ichimmer mit einem älteren modell das oben noch zusätzlich geführt ist

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@Potschnflicker: naja, dass man nicht einfach drauflegen und losdrehen sollte, da sonst Schäden entstehen, da geb ich dir recht. Aber wenn man gecheckt hat, dass die Gewindestange wirklich genau durch die Mitte verläuft und aufpasst, dass der Steuersatz am Anfang nicht verkantet, ist des imho kein Problem.

 

Dass jetzt aber nicht jeder Laie, der seine Schaltung nicht selbst einstellen kann, versuchen soll, sich den Steuersatz selbst einzutreiben, ist auch klar.

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...hab ich mich verirrt, bin ich ins holzknechtforum geraten, kongress der

grobmotoriker oder ??????

 

da mach ich mir gedanken ob ich die lager vor dem einpressen ausbauen

soll und rüste ständig die zwischenringe nach den neusten konusring-

konturen nach weil ich nicht direkt auf den ring mit dem aufschläger draufkloppen

möchte...

und dann lese ätzes wie man einen kolchose-traktor wartet :f: :f: ...frag ich mich, bin ich meschugge ????? ... :spinnst?:

 

 

@ mafa:

nur weil park tool draufsteht muss es nicht optimal sein. ich besitze auch dieses gerät und finde dass die einrastkerben zu weit auseinander liegen.

diese presse braucht eigentlich drei hände. jdenfalls die stufenkegel

sind nicht immer brauchbar, da muss man halt selbst an der drehbank

was schnitzen...

austreiben.jpg

DSCN2371.JPG

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das problem mit den einrastkerben kenn ich auch,

aber in der regel lässt sich trotzdem recht gut damit arbeiten.

allerdings glaub ich wirlich das die bei dem neuen teil das wir da bekommen haben zu wenig oder das falsche geliefert haben.

 

drehbank wird herhalten müssen, in dem punkt gib ich dir recht.

 

das nicht alles glänzt wo parktool draufsteht kann ich bestätigen, oft funktionieren die werkzeuge die ein bruchteil dessen kosten besser.

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@Potschnflicker: naja, dass man nicht einfach drauflegen und losdrehen sollte, da sonst Schäden entstehen, da geb ich dir recht. Aber wenn man gecheckt hat, dass die Gewindestange wirklich genau durch die Mitte verläuft und aufpasst, dass der Steuersatz am Anfang nicht verkantet, ist des imho kein Problem.

 

 

Dass es kein Problem ist, merk ich immer dann, wenn die Kumpels mit ihren Fuhrwerken bei mir vorstellig werden...... :rolleyes::D

 

Wenns dann so montiert ist, wie es sich gehört, gibts große Augen.....nur soviel zu dem Thema......

 

Manchmal funktioniert die Methode, das will ich nicht abstreiten (wie willst denn das Gwindstangl und die Holzbeilagen beim Anziehen zentrisch halten???), die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns ist aber wesentlich größer.

 

Was hast dann damit gespart?

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also ich hab jetzt 15 minuten investiert und bin in den keller gegangen, um mir einsätze für die schalen zu drehen....

resümee: in meinem fall war das eine total simple sache, verkanten tut da nyx...

aber die leute die fürchten, etwas zu verhauen, die könnens ja machen lassen :toll:

muss eh jeder selber wissen ob er sich das zutraut...

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...hab ich mich verirrt, bin ich ins holzknechtforum geraten, kongress der

grobmotoriker oder ??????

 

da mach ich mir gedanken ob ich die lager vor dem einpressen ausbauen

soll und rüste ständig die zwischenringe nach den neusten konusring-

konturen nach weil ich nicht direkt auf den ring mit dem aufschläger draufkloppen

möchte...

und dann lese ätzes wie man einen kolchose-traktor wartet :f: :f: ...frag ich mich, bin ich meschugge ????? ... :spinnst?:

 

 

@ mafa:

nur weil park tool draufsteht muss es nicht optimal sein. ich besitze auch dieses gerät und finde dass die einrastkerben zu weit auseinander liegen.

diese presse braucht eigentlich drei hände. jdenfalls die stufenkegel

sind nicht immer brauchbar, da muss man halt selbst an der drehbank

was schnitzen...

 

Hustinetenbär -tua di net aufplustern :devil:

 

Helmut - es gibt Leute, die haben eine ganze Wohnung (die eigentlich eine Werkstatt ist) voller Werkzeug - und dann gibt es Leute, die haben ein bisserl ein gescheites Werkzeug und Improvisieren halt. Und wenn man gescheit improvisiert, dann kommen meißt auch recht gescheite Ergebnisse heraus.

 

Ich hätte auch gerne jedes Spezialwerkzeug - aber ich hab kan Geldscheißer, sondern eine Familie, die mir die Haare vom Kopf frißt :D . Und ja ich bekenne mich zum Improvisieren (für mich ist da übrigens ein wesentlicher Unterschied zum Pfuschen).

 

lg, Supermerlin

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he da hast du dir aba grad die falschen rausgesucht...bis aufs kette kürzen war alles ordnungsgemäss =)

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Dass es kein Problem ist, merk ich immer dann, wenn die Kumpels mit ihren Fuhrwerken bei mir vorstellig werden...... :rolleyes::D

 

Wenns dann so montiert ist, wie es sich gehört, gibts große Augen.....nur soviel zu dem Thema......

 

Manchmal funktioniert die Methode, das will ich nicht abstreiten (wie willst denn das Gwindstangl und die Holzbeilagen beim Anziehen zentrisch halten???), die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns ist aber wesentlich größer.

 

Was hast dann damit gespart?

1. glaub ich dir durchaus, dass das oft genug der Fall ist.

 

2. man muss nur am Anfang überprüfen obs gerade ist, danach verrutscht da eh nix mehr (zumindest bei mir nicht).

 

3. wenn man einen "Mechaniker seines Vertrauens" hat, dann versteh ich das. Allerdings gings mir auch um den Spaß am Pfuschen und darum, dass ich das Radl alleine zusammenbaue.

 

Ich würde mit Sicherheit niemanden, der vorhat, seinen Steuersatz von einem Profi eintreiben zu lassen, davon abraten - eh klar. :)

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