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Roland Green geht in Pension


Simon
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(20.10.05) Nach fast drei unseligen Jahren mit Stürzen, Sperre und Pech steigt der Kanadier Roland Green, zweifacher MTB-Weltmeister und erfolgreicher Straßenfahrer, aus dem Leistungssport aus.

 

 

 

 

Es begann damit, dass Roland Green 2003 in Georgia bei einem Straßenrennen schwer stürzte und einige Zeit ausfiel. Seine Saison verlief auch wegen einer heimtückischen Krankheit nicht gut, und im darauf folgenden Jahr hatte er wieder Probleme und schaffte die Olympiaqualifikation nicht. Zudem erhielt er eine Sperre, weil er positiv auf ein verbotenes Asthma-Mittel getestet worden war: Er hatte zwar eine Ausnahmegenehmigung, hatte aber vergessen, den dafür nötigen Schreibkram zu erledigen. In der gerade zu Ende gegangenen Saison befand er sich wieder im Aufwärtstrend, doppeltes Pannenpech bei der Weltmeisterschaft in Livigno gab dann den Ausschlag für seinen endgültigen Rücktritt.

 

Schon daran, dass Green dieses Jahr kaum bei Weltcuprennen startete, konnte man eine gewisse Lustlosigkeit erkennen. In Interviews mit Online-Magazinen spricht er davon, dass es ihm nicht reicht, mit der gleichen Anstrengung, die ihm früher zu Siegen verhalf, nun nur noch knapp unter die besten fünf zu kommen. Auch ist herauszulesen, dass die Sperre, die er zwar selbst durch seine Nachlässigkeit verschuldet hatte, aber ihm dennoch etwas unnötig erschien, seiner Kampfmoral einen Knacks versetzt hat. Zurzeit verwaisen seine Bikes in der Garage, sportlichen Ersatz bietet ihm Trailrunning. Sein Faible fürs Radfahren rührte ursprünglich daher, dass er als Schüler morgens gerne etwas länger schlief, deshalb regelmäßig den Schulbus versäumte und kilometerweit mit dem Bike hinterherhetzte. Green betreut einige Nachwuchsfahrer, allerdings nicht als fest angestellter Trainer, sondern als eine Art freiwilliger Mentor. Geld verdient er mit Immobilien, in die er in der Vergangenheit stark investiert hat. Die derzeit stark steigenden Grundstückspreise in seiner Heimat sichern ihm vorläufig ein vernünftiges Einkommen.

 

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http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/confused.gif nie gehört. ist der außerhalb kanadas auch gefahren?

 

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/012.gif Oida, oida, jetzt genier Dich aber!! Weltmeister in Kaprun, bei der Gatschschlacht des Jahrtausents vor Meierhaeghe und davor Weltmeister in Lugano!

 

Hermes, Hermes, so nicht mein Freund!!

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http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/012.gif Oida, oida, jetzt genier Dich aber!! Weltmeister in Kaprun, bei der Gatschschlacht des Jahrtausents vor Meierhaeghe und davor Weltmeister in Lugano!

 

Hermes, Hermes, so nicht mein Freund!!

 

jaja, das kann schon sein. aber KAPRUN......GATSCHSCHLACHT...... das klingt nicht nach erfolgreichem straßenfahrer, sondern mountainbiker (die kenn ich ja alle nicht. maierhaege? nie gehört :devil: ).

 

in dem artikel steht was von erfolgreichem straßenfahrer und als solcher ist er mir nicht bekannt. wird halt ein paar rennen in usa gewonnen haben.

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