Zum Inhalt springen

TopSix-Top30 Trainingsumfang!?


Gast Unregistered
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Gast Unregistered

Hallo!

 

Kann mir jemand sagen wie hoch der Trainingsaufwand ist, um bei einem Top Six Bewerb über die Kurzdistanz unter die 30 zu fahren.

 

Interessieren würde mich zB. Wochenstunden,Jahreskilometer,Höhenmeter

 

gruesse und danke

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

kommt drauf an wie viel du schon gemacht hast, wie hoch dein level, wie alt und schwer du bist....usw. das ist eine frage die man so freihändig gar nicht beantworten kann!

 

wenn du jetzt anfängst zu trainieren würd ich mir als erstes mal einen plan von einem leistungsdiagnostiker machen lassen nachdem du bei ihm einen check gemacht hast. dann bist auf alle fälle gut aufgehoben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Seit Jahren fahr' ich ab und zu mit meinem Mountainbike durch die Gegend.

Von MTB-Rennen allerdings hab' ich mein Lebtag noch nix ghört.

Trainigspläne sind mir so fremd wie Spitzensportlern die höhere Mathematik.

 

Ich fahr' einfach gern mit dem Radl.

 

Zufällig und zum ersten Mal lese ich bei einer meiner Ausfahrten - wir schreiben gerade das Jahr 1998 - von einem "Mountainbike-Marathon", der in Kirchberg nächste Woche stattfinden soll.

 

Einsichtigerweise nehme ich mir erst fürs nächste Jahr vor, da mitzutun.

 

12 Monate später.

 

Ich fahre immer noch gerne mit dem Bike, immer noch mit dem selben.

Und immer noch blauäugig, aber doch etwas informiert, werfe ich mich trainingshalber über 10 Tage durchschnittlich 100 km am Tag auf das uralte "Specialized Rockhopper", ein 21-Gang-CroMo-Hardtail mit Schlaufenpedalen.

Einen Tag vor dem Rennen gönne ich mir Regeneration.

 

Am Sonntag, den 6. September, starte ich premierenhalber, ganz locker und ungezwungen, zudem noch aus der allerletzten Position beim KitzAlpBike '99.

 

3:45 Stunden später im Ziel ärgere ich mich, daß ich nicht unter die ersten 20 gekommen bin.

 

Aber heute weiß ich, daß der 27. Platz damals einer (privaten) Sensation glich.

 

Die Moral von der Geschicht: Trainingspläne sind gut und schön, aber wennst a bissl als Wochenendbiker Deinem Hobby fröhnst und anstatt mit den Rolltreppen zu fahren, hurtig zu Fuß die Ebenen wechselst und a paar Tage vor dem Rennen lange Distanzen im Flachen fährst (muß netamal mit dem MTB sein), dann bist genau dort dabei, wo Du dabei sein willst: unter den Top 30.

 

Darauf Brief und Siegel. Kötschach-Mauthen 2001 hat's - für mich - bewiesen.

 

 

 

P.S.: Die Beherzigung der Anmerkungen meiner Vorredner ist freilich wärmstens zu empfehlen!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@MM

 

also wenn da keine angeberei dabei ist, dann bist du ein naturtalent und solltest dich unbedingt mit einem fähigen trainer zusammentun. vielleicht hören/lesen wir dann schon in ein paar jahren von deinen internationalen erfolgen.

 

das kannst du jetzt als herbe kritik, spott oder als bewunderung und gut gemeinten rat auffassen. by the way - ganz wie du glaubst, aber das ganze jahr nur a bissl was tun und kurz vor dem event volle kanne......das funktioniert DEFINITIV NICHT!http://www.theunholytrinity.org/cracks_smileys/contrib/lilly/hmm3grin2orange.gif

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habs in meiner Bike-Anfangszeit auch so gemacht. Ab und zu biken gewesen und dann meinen ersten Marathon absolviert (96 in Krumbach) und war auch gleich unter den Top 30 (in meiner AK). Mit der Leistung wäre ich heute nicht mal unter den ersten 300.

Jetzt trainiere ich wesentlich mehr, die Platzierungen sind aber bei weitem nicht mehr so gut.

Was ich damit sagen will: Das Niveu ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Es gibt immer mehr gute Fahrer, wobei im Gegensatz die reinen Hobbyfahrer (aus Spaß an der Freude-Fahrer) bei Marathons eher weniger werden.

 

Außerdem sagen die Platzierungen relativ wenig über die tatsächliche Leistung aus (sehr abhängig vom Starterfeld). Ich orientiere mich eher den Zeiten.

 

Grüße

Markus

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@MM

Kann dem soulman nur zustimmen. Entweder bist du ein Naturtalent oder wir alle (besser gesagt: sicher Ich!) machen irgendetwas falsch!:s:

ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß man mit "etwas biken- mal mehr, mal weniger- einfach so..." unter die TOP 30 der Top Six- kurze Distanz kommt!

Aber wenns wirklich so ist, beneide ich dich aufrichtig:confused:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...meine Aussageabsicht nicht optimal kommuniziert - keinesfalls soll das da oben als Angeberei rüberkommen, sondern genau das Gegenteil war beabsichtigt:

 

Ich hab' mich - gepusht durch das '99er-Erlebnis - dann intensiver mit Rennen zu beschäftigen begonnen. Material getestet, neues Bike gekauft zwecks Ergonomie usw. usf.

 

Aber - für mich - unbestrittene Tatsache bleibt: Was wirklich Energie liefert, sind diese langen Ausfahrten vor einem Renntermin.

 

Ich hab' dieses Jahr ja die Top-Six Langdistanzen absolviert. Begonnen hat's logischerweise mit einem fast letztem Platz in Maria Schmolln. (Frisch mit dem Winterspeck an den Start ;) )

 

In Kleinlobming ging's dann schon besser, wobei ich unter "ein bissl trainieren" verstehe: So fahren, wie man grad Lust drauf hat. Ohne Zwang, ohne irgend ein bestimmendes Muß. Also wenn's draußen schön is' und ma grad' frei bzw. Zeit hat oder sich Kollegen finden, die Gleiches im Schilde führen: rauf aufs Bike und ab in die Botanik! :p

 

In Puchberg erreichte ich dann - trotz des depperten Sturzes 10 km vorm Ziel gefolgt von einer Knieverletzung - nochmals eine bessere Platzierung.

 

Doch es ließ mir keine Ruhe, daß ich trotz voll aufgerüstetem Materials und damit einhergehender heftiger Investitionen nicht und nicht unter die ersten 30 Ränge zu fahren in der Lage war.

Gerade mit der Erinnerung an '99 stellte das für mich ein Rätsel dar, denn heuer hatte ich ungleich mehr km im Sattel herabgespult als damals (= viel mehr und bewußter "trainiert").

 

Daraus gebar sich die Idee eines Experiments bzw. die Wiederholung dessen, was ich eh schon geschildert hab': lange Distanzen ein paar Tage vor dem Rennen - und dann mal sehen, was eben dies bringt.

 

Nach dem 999-km-Training fürs Rennen in Kötschach stellte sich auch prompt ein 25. Platz ein - eine sprunghafte Verbesserung um 40 Plätze innerhalb eines Monats.

Und ich kann mich nicht erinnern, jemals einen Berg dermaßen locker raufgekurbelt zu sein, wie heuer die Zollerhöhe - es war die pure Gaudi, nicht von der Schwerkraft gefoltert zu werden, sondern Herr über Gravitas zu sein.

Man profitiert offenbar unheimlich von dieser Ausdauer durchs lange Fahren im Flachen. Ich konnt's selber nicht glauben, als die Herren mir droben dann was von einem Abstand zu den Vordersten von gerade mal 20 Minuten zuriefen.

 

Nochmals: Das soll keine Angeberei sein, sondern - grad' im Gegenteil - zeigen, worauf's offenbar wirklich ankommt. Denn ich bin kein Athlet, war in der Schule immer unter den letzten, die gewählt wurden, wenn im Turnunterricht immer die Gruppen zusammengestellt wurden. (Es darf geweint werden *G*) :s:

 

Das alles soll nur zeigen, daß hier auch die goldene Regel gilt: "Für 80 % des Erfolges mußt 20 % investieren. Für die restlichen 20 % brauchst aber 80 % vom Gesamtaufwand".

 

D.h. wennst a bissl was tust, bist schon gut dabei. Wennst aber an die Spitze willst, dann begib' Dich in die Hände eines Trainiers, richte Deinen Tagesablauf anhand eines Trainingsplanes aus und paß bloß auf, daß Du net krank wirst, weil der Muskelabbau durch Ruhepausen viermal so schnell wie der mühsame Aufbau erfolgt. - Gemein, aber naturgegeben.

 

Da ich Mountainbiken vor allem als Genußradeln im Freien anseh', als bereifte Heimatkunde sozusagen ;) , stehen dazu Rennen im krassen Gegensatz.

 

Ich fahr' in Zukunft bei den Rennen mit, weil's auch a Gaudi is' - vor allem das Drumherum und die Gschichtln, die sich dadurch ergeben.

Mei' Motivation is' aber keinesfalls a Spitzenresultat im Ergebnis. Weil dafür, das weiß ich, fehlt mir erstens die Zeit, zweitens die Einsicht, mich dafür abquälen zu wollen und drittens die Veranlagung zu einem Athleten, der man ja heutzutage sein muß (siehe Aussage von bikermax), wennst ganz vorn dabeisein willst.

 

Und noch eins hat sich durch das Experiment gezeigt: Das Material is' für jemanden wie mich, der körperlich nicht bis ans Ende geht, wahrlich SCH....EGAL!

I' bin Rennen mit Schwergewichtern und schwachen Komponenten gfahren ebenso wie mit Topbikes. - Die Resultate hängen davon am allerwenigsten ab. Man gewinnt nicht durch Kauf- sondern durch Muskelkraft. (A andere Frage is' natürlich jene der Sicherheit und Ergonomie.)

Freilich wär's interessant, Pulswerte usw. zu wissen. Aber das ist mir die Sache nicht wert, zudem fährt man dann wohl mehr mit dem Kopf als mit den Beinen, außerdem mag ich mich nicht zum Knecht eines Piepserls am Handgelenk machen lassen. Das würd' mir jeglichen Spaß am Hobby MTB rauben.

 

 

P.S. @ stone

meine Jahreskilometer 2001: knappe 6000 km (Feb. - Nov.)

meine Jahreskilometer 1999: 4200 km (Apr. - Nov.)

Über die Zeiten kann ich keine Angaben machen (verfüg' nicht über so detaillierte Aufzeichnungen wie phgruber ;) ). Aber MTB is' mein einziger Sport. - Ich hasse Jogging. :k:

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Serv's!!!

Find ich wirklich gut geschrieben und glaube, dass du damit wirklich den Nagel auf den Kopf getroffen hast.

 

Trainieren wenns Spaß macht (aber schon regelmäßig, gell), usw hab ich letztes Jahr auch gemacht und bin immerhin auf ca 10000 km gekommen (1. Saison). Meist aber jeden Tag am MTB, weil ich ja viel Zeit hab, da Schüler in ner HAK.

 

Auch gut das endlich wer zugibt, dass das Material nicht ausschlaggebend ist, wenn man nicht wirklich top drauf ist und um den Sieg kämpft. Am liebsten sind mir immer noch Marathonstarter der letzten Reihe mit einem Scott Strike 10 oä. Aber wenn sie glauben, dass es ihnen hilft, bitte sehr (Placebo lässt grüßen).

 

CU

the BikeMike

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich bin heuer die ganze TOP SIX gefahren, meine beste Platzierung war Platz 24 in Flachau (AK):D

Drauf bin ich auch sehr stolz, Kötschach war Platz 38, Schmolln mit Defekt Platz 55, und Kleinlobming Platz 58, die anderene vergessen wir besser !!!:D

 

Ich muss aber dazu sagen, dass ich vieles verschenkt habe weil ich heuer Matura hatte und daher im Mai, bzw. Juni kaum trainiert habe !!!;)

 

Trotzdem muss man net so wie der Manitou gesagt hat 15 Stunden fahren, mein Durchschnitt war ca. 9 Stunden !;)

Wobei ich fahre bereits 3 Jahre Rennen und 2001 war ich beim Leistungsdiagnostiker und habe streng nach Plan trainiert und so,.... !!! Des bringt echt was !!! :p

 

Wenns dich (euch) interessiert kann ich meine Trainingsanalyse ins Netz stellen !!! (mit KMs, Stunden,...);)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Realbiker

 

zeichnest ja immer konsequent auf was du gemacht hast - beneidenswert. :)

 

Nachdem ich meine Aufzeichungen bei weitem nicht so genau sind, kann ich meine Wert nur schätzen.

 

2001 Gesamttrainingsstunden: ca. 450

 

Vergleich 1998 (da war ich noch fleissig): ca. 850 Std.

 

Aber wie gesagt, daß ist nur eine grobe Schätzung. Hab meist nur km und ab und zu HM aufgeschrieben.

 

:f:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Serv's!!!

Du fährst nur 340h/Jahr und bist so weit vorn???

 

Die wie vielte Saison fährst du schon???

Is da Cross-Training auch enthalten???

 

Dann gift ich mich aber, weil ich ziemlich viel trainiere und trotzdem nix reiss.

 

Auch wurscht, du bist anscheinend ein Naturtalent ("traurigdasselberkeinssein")

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich hab echt nur 340 Stunden trainiert und dass ganz genau nach dem Trainingsplan bis ca. April !!!;)

Danach bin ich alles nach Gefühl gefahren !!!(viel GA 1)

 

Dann in Schmolln hab ich gemerkt, dass es guat geht, bin aber leider gestürzt und mit einem 16er im Vorderrad ohne Vorderbremse in Ziel ab km 20 !!!*grins* Des war a Gaudi !!! :)

 

In der Zeit ist auch Crosstraining, 1 Stunde/Woche enthalten! Weiss aber net ob man "turnen" in der Schule als Crosstraining verstehen kann?:confused:

 

Und dass war meine 3. "echte" Saison !:) Bin zwar vorher schon gefahren aber wirklich ernst sondern nur zur Gaudi !!!;)

(genauere Infos auf meiner HP)

 

Vielleicht probierst es ja einmal mit Lesitungsdiagnostik, weil mit 600 Stunden, da musst schon "locker" unter die ersten 20 kommen, egal bei welchem MA !!! Sonst machst was falsch !!!:(

Aber nächstes Jahr will ich um einiges weiter nach vorne !!!

 

@ Beinhart

 

Die Konsequenz, der Trainingsaufzeichnung zeigt dir ganz genau die Motivation, is ganz praktisch weil dann weisst wenns wichtig is dass du dich motivieren musst und so !!!

 

CU @ the races

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich find eine Trainingsaufzeichnung enorm wichtig! So kann ich mich nach einem faden Ausdauertraining auf der Rolle wenigsten ein bissl belohnen! Auf des gfreu ich mich immer nach dem Training das Ganze ins Excel einzutragen. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich das ganze bis zum Excess betreiben, mit endlocsen Statistiken und Grafiken...:D
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

meiner meinung nach kann man die frage so allgemein nicht wirklich beantworten, weil die individuellen vorraussetzungen sehr unterschiedlich ein können.

 

kann schon sein dass mit hin und da mal aufs radl sitzen solche guten resultate schafft(e), aber recht viel weniger werden die vielen hinter ihm platzierten auch nicht trainieren.

Ich glaub schon dass jeder der einen Marathon mitfährt wenigstens die letzten wochen davor regelmäßig seine runden dreht...

 

Mit einer Bierwampen und 90 Kilo wirst mit so einer Vorbereitung nie und nimmer unter die ersten 100 kommen.

Machst aber das ganze jahr regelmäßig sport, bist leicht gebaut und bist motiviert 2 stunden lang an deine grenzen zu gehen, seh ich da kein problem!

 

ich zB hab damals als rookie mit 64 kilo und 1m86 (guate hebelwirkung!) auch eher überdurchschnittlich abgeschnitten, und ich war auch alles andere als ein supersportler.

das war übrigens Maria Schmolln 97 mit einem 56. Platz.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jetzt hab' i' mir die Mühe gmacht und aus meinen Textfile-Aufzeichnungen (nächstes Jahr nur mehr in Excel ;) ) alle Fahrzeiten per GREP rausgefiltert.

 

Eine Einteilung in Gruppen liefert dann eine nette Statistik.

 

Diese Einteilung lautet:

Gruppe 1: Fahrten bis zu 30 Minuten

Gruppe 2: Fahrten zwischen 30 und 60 Minuten

Gruppe 2: Fahrten zwischen 1 und 2 Stunden

Gruppe 3: Fahrten zwischen 2 und 3 Stunden

.

.

Gruppe 9: Fahrten zwischen 7 und 8 Stunden

 

Als Grafik sagt das alles viel mehr aus - siehe Anhang.

 

Diese Zeiterfassung enthält übrigens jede noch so kleine Bewegung auf dem Radl. D.h. da ist von der Einkaufsfahrt zum Billa :p über den Bergsprint am Hausberg bis hin zum Flachauer Marathon alles enthalten.

 

Gesamtjahresstunden: 260,4

Gesamtjahresminuten: 15625

Gesamtjahres-AVS: 23 km/h (diesen Wert befind' ich für ziemlich aussagelos, andererseits drängt er sich geradezu auf, berechnet zu werden)

 

Wie man sieht, dauern runde 90 % aller Fahrten maximal 3 Stunden.

 

Und ganz auffällig: 63 % aller Fahrten bewegen sich im untersten Bereich, also bis maximal 30 Minuten.

 

Das bestätigt genau das, was ich weiter oben als Ergebnis des Experiments festgehalten hab': Wenn man bei den Marathons ganz vorn dabei sein will, dann fahre man Langdistanzen und verzichte auf die Kurzdistanzen.

 

(Wobei ich diesen Verzicht aber sicher nicht gutheiße, denn genau das würd' den Spaß am flotten Bergsprint am Abend sehr verderben bzw. erst gar nicht zustandekommen lassen.)

 

fahrzeiten.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ stone

 

Des hört sich schlimmer an wie es is, mir daugt des voll auch wenn ich 33 Stunden/Monat auf der Rolle sitz !!!:D

 

Gehört sicher zu meinen Stärken, ich kann mich sehr für etwas motivieren und daher is es für mich mental kein Problem bis zu 4-5 Stunden auf der Rolle zu fahren !!!:p

 

Is für mich wie eine Sucht (heuer werden vielleicht noch mehr Stunden werden !!!;) )

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

um derzeit unter die top 30 zu kommen, muss man einfach trainieren, mit trainingsplan usw.

 

da führt kein weg vorbei.

 

das kann mir kein wunderknabe erzählen, das er mit a bissl fahren vorm rennen gleich bei die topleute drinn is.

 

das hats amal gspielt, vor vielen jahren, wie ma noch alle mit die wasserrohrbomber durch die steppe geprescht sind, aber im heutigen hochleistungszeitalter geht des nimmer.

 

man darf den hochleistungssport, welcher das mtben mittlerweile geworden ist, nicht mit früher vergleichen.

 

ich bin das ganze jahr als rennleiter bei den rennen im einsatz und kenn so ziemlich alle guten fahrer. da is keiner dabei, der net effektiv trainiert mit allem schnick-schnack.

 

selbstverständlich is es gut, wenn ich vorm rennen grundlagentraining mit dem bike mache, sprich lange, ruhige ausfahrten - aber des sollte ich des ganze jahr machen, wenn ich vorne sein will!

 

zum spaßhalber mitfahren reicht es sicher, nach diesem plan seine wettkämpfe zu bestreiten, da brauch ich nicht mehr, da fahr ich des ganze jahr mit dem bike spazieren und spiel mich halt a bissl bei den rennen.

 

is total ok, ich mache es auch nicht anders, aber ich bin kein masstab für ambitionierte biker, vorallem für junge biker, die in ihrem sport was erreichen wollen.

 

und wenn sie das wollen, müssen sie professionell betreut werden, sonst geht leider nix. die konkurrenz ist zu groß und zu stark als das sie auch nur den kleinsten fehler erlaubt.

 

ich will hier niemanden massregeln oder ausbessern. ich will nur klar aufzeigen, dass man, wenn man in den top 30 fahren will, nach plan unter aufsicht trainieren muß! daran führt kein weg vorbei. (ich glaube, dass erwähnte ich bereits, tschuldigung, i wiederhol mich:D)

 

ach ja, is material is wirklich net entscheidend, im wadl musst is haben und sunst nirgends.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... das es für jeden hobby- und genußbiker vollkommen ausreicht, wenn er einfach regelmäßig auf dem bike sitzt und seinen spaß dabei hat.

 

und wenn er dann noch regelmäßig lange ausdauerfahrten einplant, bei denen er sich nicht überfordert und gemütlich dahinrollt, kann ihm bei der teilnahme eines marathons net viel passieren.

 

auf ein problem möchte ich aber trotzdem noch hinweisen:

 

bei fast allen hobby-bikern, die sich irgendwann einmal zu einer leistungsdiagnose überreden lassen, fällt auf, das sie zwar in der kraftausdauer mächtig sind (klar, mtb ist ja eine kraftausdauersportart) aber in den grundlagenbereich is wenig bis garnix vorhanden.

 

eh klar, woher denn auch.

 

ich spreche aus selbst-erfahrung, wenn ich sag, rauf aufs bike, 1-2 h zeit, schnell rauf auf den lieblingsberg, schau ma, ob ma dieses mal die steigung net mit da mittleren scheibe und hinten mit da drittn datrettn, oben - aaah, herrlich is des biken, oda? und wieder heruntergefahren und die seele hat wieder a ruh, ich bin ausgeglichen, mir macht des biken spass.

 

und mir taugts net, wenn i mi mitn bike auf der strassen herumquälen muß und außerdem bei dem schönen wetter möcht i rauf und net untn herumfahren, und außerdem, für a grundlagentraining fehlt mir die zeit,...

 

was ich damit sagen will: jeder soll so fahren, wie es ihm spass macht, wenn er was erreichen will, muß er was dazu tun, des is oba eh überall a so, von nix kummt nix und i geh jetzt schlofn und morgn in da fruah a stund laufn, crosstraining ext. ausd. 1, weil i kenn mi jo aus. :f:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...