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das gibt zu denken.......


Bernd67
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(in mehrfacher Hinsicht)

Auch die Bergsteiger haben so ihre "Brösel" mit anderen Interessensgruppen.

 

Der Zwiespalt zwischen "Naturschutz" (was immer das auch heißt) und "Weg/Aussperren"........ (was immer das auch heißt) von (Alpin-)Touristen.

 

Artikel in Sbger. Nachrichten

 

(das absolut Krasseste ist ja der letzte Absatz..... :rolleyes: )

 

ORF ON

 

@Moderatoren

Biker sind hier nicht erwähnt, daher "Off Topic", könnte aber auch in "Bikegebiete....." passen. Ggf. verschieben.

 

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Schau, das ist ganz einfach:

 

Wanderer zahlen nix (wofür auch) - BÖSE!!!

 

Schifahrer brauchen Infrastruktur, müssen also zahlen - GUT!!!

 

 

 

=>

 

Wandern wird aus Gründen des Naturschutz unterbunden.

 

Für die Schifahrer hingegen werden neue Pisten gegraben und Lifte gebaut. Damit sie dann dort kanalisiert werden. Und dadurch die umliegende Natur nicht zerstören. Also auch Naturschutz eigentlich.

Und nebenbei kommt halt mit jeder Piste noch mehr Geld in die Kassa.

Und dass Pisten die Natur zerstören sieht ja niemand, weil man im Sommer dort dann eh nicht mehr wandern gehen darf ;)

 

 

 

 

BTW: in D ist zB schon seit vielen Jahren Klettern weitgehend verboten weil Felsen aus den verschiedensten (fadenscheinigen) Gründen gesperrt werden.

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na jo, Wanderer lassen immerhin noch Geld für Quartiere da, die im Sommer sonst leerstehen, dieses Sommerloch wollen viele klassischen Wintertourismusregionen ja nicht (zumindest die Bankkredite laufen weiter, das Personal ist eine andere Frage)

 

Sicher sind Schifahrer (NICHT Tourenschifahrer) eine leicht zu kanalisierende Gruppe (Piste-Hütte-après Ski/Disco-Bett & zurück).

 

Wenn Dir das aufgefallen ist, wird wieder einmal die liebe Jägerschaft erwähnt, die ihr (vierbeiniges) Rotwild irgendwo züchten will (unter dem Titel "Naturschutz"......).

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extrem schockierend sind aber auch die kommentare so mancher

foren-teilnehmer. wieder einmal die klassischen vorurteile:

 

- wanderer ja auf forststraßen, aber keine biker - ich will EINEN

vernünftigen grund dafür haben!!:mad:

 

- keine biker über 1000m, diese idioten machen nur die wege

kaputt. und die horden von wanderen schweben auf wolken, oder wie... :mad:

 

moutainbiker werden immer noch als pubertierende rowdies

verschrien. ich bin ein sehr ruhiger und umgänglicher mensch,

aber extrem wild werde ich, wenn ich ungerecht behandelt werde.

 

am liebsten würde ich diesen intoleranten arschlöchern ihr brett

vorm hirn wegreißen um mich an der implosion ihres nicht vorhandenen

hirns zu erfreuen... - und da kommt jetzt kein smilie, ich meine das ernst!

 

trotzdem rufe ich zu besonnenheit auf, gegenüber vernünftigen

menschen, die mit sich reden lassen. in meinem berufsleben verfahre ich,

wenn es sein muss, nach dem motto: je unfreundlicher

dein gegenüber, desto freundlicher musst du sein. es fällt manchmal

schwer, aber es funktioniert!

 

wenn dein gegenüber sieht, dass man die natur genauso

schätzt, wie er (es vorgibt), kann es vielleicht irgendwann einmal

ein halbwegs toleriertes nebeneinander geben.

 

dazu gehört aber auch, dass wir aufhören, alle jäger über einen

kamm zu scheren (schießwütige alkoholiker), so wie wir von solchen

leuten in einen topf geworfen werden.

hirnederl gibt es überall - in allen gruppen - aber auch vernünftige

menschen, die überzeugt werden können.

 

ein (trotz allem) optimistischer

HAL9000

 

 

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Original geschrieben von HAL9000

extrem schockierend sind aber auch die kommentare so mancher

foren-teilnehmer. wieder einmal die klassischen vorurteile:

 

- wanderer ja auf forststraßen, aber keine biker - ich will EINEN

vernünftigen grund dafür haben!!:mad:

 

- keine biker über 1000m, diese idioten machen nur die wege

kaputt. und die horden von wanderen schweben auf wolken, oder wie... :mad:

 

 

 

unter 1000m anscheinend nicht. Na freuen wir uns :D

 

Ich erinnere mich an "den" Bodenkunde-Prof. auf der BoKu in Wien, der leider auch so argumentierte (in einer einschlägigen Vorlesung - selber ging er laut eigener Aussage laufen.....) :mad:

 

orf.at: es sind vor allem viele Forumsdiskutanten, die Sachen schreiben, wo einem das G'impfte hochkommt. Ich frage mich, ob die das überhaupt ernst meinen.

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Original geschrieben von Bernd67

 

orf.at: es sind vor allem viele Forumsdiskutanten, die Sachen schreiben, wo einem das G'impfte hochkommt. Ich frage mich, ob die das überhaupt ernst meinen.

 

Es ist zwar fürchterlich, was da so ein paar größenwahnsinnige Idioten von sich geben, aber ich glaube es lohnt sich nicht, sich darüber aufzuregen.

Denn in der Praxis habe ich eigentlich noch nie Probleme mit Wanderern gehabt (auch wenn ich sehr oft über 1000 m unterwegs bin:D ).

Im Gegenteil, wenn man dem hinaufkommenden Vorrang lässt(was übrigens eine uralte Grundregel ist) und aufeinander Rücksicht nimmt kommt es des öfteren zu freundlichen Kurzgesprächen.

 

Die Typen, die beim ORF ihren Senf dazugeben sind doch nur ein paar intolerante, bemitleidenswerte Würstchen die eh auf keinen Berg gehen (max. mit dem Auto auf die Sophienalpe).

 

Bez. Jäger hoffe ich, daß sich mit der nächsten Generation manches zum Positiven ändern wird.

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Ich habe selber schon miterlebt, wie es in den US Nationalparks zu geht! Dort ist man geradezu gezwungen auf den überwiegend asphaltierten Wegen zu bleiben. Wenn man Ausflüge in die Natur - also EInsamkeit, weg von den Touristenströmen - machen will braucht man eine Authorisation von der Parkverwaltung, gegen Bezahlung versteht sich(Fragen wie:"How long do you stay away from civilisation?", "Have you got the right equipement?",...) . Außerdem wird man mit allen möglichen Survivaltricks beraten, um den Bären nichts von sich oder seinem Gepäck zu überlassen. Zudem sind diese Wanderungen alles Märsche von Dauer>3 Stunden, also nichts für die benzinbrüderlichen Amis, die am Campground mit ihren Autos sogar zur Laundry fahren. :rolleyes:

Eigentlich wundert mich die SOrge der Parkrangers ein wenig. Vielleicht habe sie Angst, dass die Turnschuhtouristen plötzlich mehrstündige Märsche unternehmen und so die Natur gefährden... Aber ich glaube, dass man dort eher von einem der Nationalpark-shuttelbussen überrollt wird, als dass man mit einem Bär um seinen Rucksack kämpft...

Die Amis sind halt ein ganz anderes Volk...

Ich glaube, dass dort(USA) Mountainbiker einen ganz anderen Stellenwert haben als Wanderer, nämlich einen Höheren. Denn Wandern, also fortbewegen mit den eigene Füßen, ist dort unvorstellbar!!! Also hat der Radfahrer, der mit einem Hilfsmittel zur Forttbewegung unterwegs ist, irgendwie mehr ansehen....

 

Bezüglich der Situation hier: Ich habe bis jetzt auch keinen gröberen Probleme mit dem Waldvolk und Wanderern gehabt. Der Großteil ist sogar freundlich und feuert zum Teil sogar an!

Dennoch sollten alle(!!) die in der Natur unterwegs sind sich an die Regeln der Natur halten und Leute, die diese auch einhalten respektieren.

 

grias eich,

Zap

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