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Fehlende Motivation, kein Biss


grundi
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Hi,

ich hab ein riesen Problem, heuer (speziell die letzten Monate) hab ich sehr wenig Motivation aufs Bike zu steigen. Wenn ich fahr, will ich nicht mehr runter und es macht mir riesig Spass.

Das Problem ist einfach, ich kann mich oft nicht überwinden, zu fahren, teilweise kann ich mich dann für mich selbst nicht entscheiden ob ich mit dem RR oder mit dem Bike ausfahr, teilweise nicht welche Strecke ich fahren soll.

Ich versetz mich schon selber richtig in Stress und such dann für mich selbst ausreden nicht zu fahren.

 

Also daran, dass ich nicht fahren will, kanns ja nicht liegen, denn mir machts ja Spass am Bike zu sitzen, der Biss zu fahren fehlt halt, das ist ganz schön frustrierend und schlägt sich dirket auf meine Laune.

 

Hat solche Probleme sonst auch noch wer? Wie seids ihr drüber hinweggekommen?

 

Ich hab mir schon gedacht, dass ich es einfach am Jahresanfang übertrieben hab (zu lang Strecken am Anfang der Saison) und jetzt "ausgebrannt" bin.

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nja i denk net das das am ausgebrannt sein liegt, kann ja sein dast ja vl andere interressen hast oder net ?

 

das is so zB. a punkt, neue freundin, nimmt viel zeit in anspruch und willst nur mehr mit ihr unterwegs sein, bist mal allein hast entweder lust bäume auszureissen oder doch nur am balkon sitzen und seufzen wannstas wieder siehst :D

 

hatte selber sowas noch nicht oft, und wenn dann hatte ich mehr lust aufs klettern oder anderes :wink:

 

 

ps. das beste is a bissi auszeit nehmen, wennst wirkli a verbissener biker bist juckts di eh noch 3 tog net foan wieda in di fiaß !

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Ist irgendwie normal, daß man nach mehreren Monaten oder auch Jahren mal eine Pause braucht .... kürzer oder länger .... ich bin vor 2-3 Jahren auch den Winter durchgefahren, Nightrides bei -17°C , etc. .... das gebe ich mir heuer nicht mehr .... oder nur in Ausnahmefällen :D

 

Ich versuche, immer neue Anreize zu setzen ... z.B. heuer durchs Training auf der Bahn, bzw. Teilnahme am Schnecke Winter-Cup .... derzeit sitze ich auch sehr wenig am Bike/Renner ... ich geh dafür wandern oder bald wieder boarden und carven ... die Abwechslung machts aus ... wenn ich daran denke, daß ich am 3.6.05 mein 24h Solo Debut gebe, dann sollte ich eigentlich dafür trainieren, aber irgendwie gfreuts mich nicht, und darum mache ich auch nichts ... derzeit zumindest :cool: ... andererseits ist morgen eine RR-Ausfart geplant, da schließe ich mich ev.an .... und wenns mich nächste Woche freit, dann geh ich wieder einmal biken ... also nimms nicht so tragisch, so gehts vielen anderen auch ;)

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Ma, das beruhigt mich schon, wenn ich hör, dass das eh anderen, noch eingefleischteren Bikern auch so geht. Vielleicht sollte ich wirklich einfach mal eine Zeit gar nicht ans Biken denken. Ich freu mich eh schon wieder aufs Carven, heuer will ich endlich auch Langlaufen und eventuell Ski-Touren probieren.
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ich bin manchmal nach der arbeit nicht motiviert oder zu faul etwas zu trainieren. hab aber in letzter zeit entdeckt, dass ich mich besser motivieren kann, wenn ich irgendwas aufputschendes (z.B. red bull) zu mir nehme. nix illegales :D

noch dazu darf man sich nicht zuviel gedanken übers training machen, sondern es eher als selbstverständlich betrachten wie essen oder aufs klo gehn.

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Für mich gibts zwei Möglichkeiten:

 

a) Es freut mich, oder auch ned. Dann mach ich mir keinen Stress und tu es oder lass es je nach Gusto.

 

Beispiel: Wenn ich halt eben mal Lust habe, lese ich ein Buch oder ich lass es eben sein.

 

b) Die Methode "Osterratschen". Mit den repititiven Qualität einer Osterratschen wird notwendiges erledigt. Ohne Ausreden und sonst was, keine Frage der Motivation.

 

Besipiel: Früher 3 mal in der Woche Squash spielen. Di und Do im Verein von 17:00 bis 19:00 Uhr Training, So 15:00 bis 16:00 Uhr freies Spielen mit einem Freund. Ob bei 32° C oder bei Schneewächten bis 1 m Höhe bin ich in den 23ten zum Training gefahren. Keine Zweifel, keine Motivation notwendig, völlig Emotionslos.

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kenn ich auch, speziel das mit den ausreden...

 

bäh, heut is schon wieder so spät...s'is so kalt...da war doch noch was zu erledigen...usw.

 

ich denke, es ist extrem hilfreich in der gruppe zu fahren. wenn ich mir vorher mit wem was ausgmacht hab, krieg ich den a**** viel leichter in die höh

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Die schwierigste Strecke beim biken ist vom Bett zum Bike :devil:

Das geht mir genauso, einfach mal das Radl 14 Tage stehen lassen, dann kommt der Gusto zum biken wieder ganz von alleine.

 

Was mich persönlich allerdings am meisten motiviert ist, wenn ich mir ein neues Trumm für's Bike kaufe, neue SPD-Pedale,Bremsbeläge, Reifen, a Lamperl, Sattel, etc. das will/muß ich das dann gleich ausprobieren.

Is aber a bissi teuer als Motivation :devil:

 

 

lg.Buglbiker

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ich kann da nur für mich sprechen, hab das radln vor 2 jahren sehr intensiev und schnell begonnen dazwischen hat es die bereits erwähnte freundin gegeben, das bundesheer und viele andere faktoren und ich hab heuer ein absolutes "null" jahr gehabt!

 

mag daran liegen das man sich auch nach anderen hobbys umschaut, was natürlich nicht heíßen soll das radsport oder sport nicht allgemein ein hobby von mir ist ;)

 

was ich damit sagen will, es handelt sich um eine absolut normale reaktion am ende des jahres und wie auch schon von ein paar anderen gesagt, vielleicht brauchst du ja auch mal ein alternativ hobby, vielleicht sogar eines das ganz was anderes ist, bei mir z.B. musik.....

 

also kopf hoch mir gehts momentan genau so und ich bin dabei mir wieder einen sport rythmus einzimpfen ;)

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Das kenn ich auch! Die fehlende Motivation kommt bei mir durch den Job, der auch schlaucht. Danach noch auf's Rad ist nicht immer leicht. Aber: An Tagen, wie diesen, will ich dann am besten auch nicht mehr runter und an Tagen, wo ich mich aufs Rad freue und heiss bin, ist's mit der Lust nach den ersten 100km auch wieder vorbei! :(

 

MfG

 

Trtschka

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kopf hoch! es komtm momentan einfach viel zusammen;

 

lange saison mit viel fahren hinter dir,

im job stress

herbst ist, manche werden da depressiv und "faul"

und: das wetter und die helligkeit machen es dann noch leichter, ausreden wie "zu spät, zu dunkel, zu kalt, zu naß, ..." zu finden...

 

das wird schon wieder! pause gönnen! diese nutzen, ein gscheite neue gabel zu suchen :D ...dann kommt auch der rest wieder von selbst! :toll:

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Hi,

ich hab ein riesen Problem, heuer (speziell die letzten Monate) hab ich sehr wenig Motivation aufs Bike zu steigen. Wenn ich fahr, will ich nicht mehr runter und es macht mir riesig Spass.

Das Problem ist einfach, ich kann mich oft nicht überwinden, zu fahren, teilweise kann ich mich dann für mich selbst nicht entscheiden ob ich mit dem RR oder mit dem Bike ausfahr, teilweise nicht welche Strecke ich fahren soll.

Ich versetz mich schon selber richtig in Stress und such dann für mich selbst ausreden nicht zu fahren.

 

Also daran, dass ich nicht fahren will, kanns ja nicht liegen, denn mir machts ja Spass am Bike zu sitzen, der Biss zu fahren fehlt halt, das ist ganz schön frustrierend und schlägt sich dirket auf meine Laune.

 

Hat solche Probleme sonst auch noch wer? Wie seids ihr drüber hinweggekommen?

 

Ich hab mir schon gedacht, dass ich es einfach am Jahresanfang übertrieben hab (zu lang Strecken am Anfang der Saison) und jetzt "ausgebrannt" bin.

 

Bei mir artet das zu einem permanent Zustand aus.....

 

 

Abhilfe: Mach dir mit Leuten was aus..... das hilft zumindest mir..... weil wenn mal was abgemacht is, dann kommt ma da schlecht aus ;)

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War vor zwei Wochen bei mir auch so, aber seit ich lernen bzw. arbeiten muss bei dem herrlichen Herbstwetter, brenne ich darauf wieder auf meine Bikes zu steigen. :p

 

 

jaja da macht ma a zeitl lang nix und dann will ma aufeinmal die Tour de France fahren :rofl: , was glaubst wie ich heut schon DRAUF BRENNT hab das ich radln gehn könnt es war soooooooooo WAAARM :mad:

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jaja da macht ma a zeitl lang nix und dann will ma aufeinmal die Tour de France fahren :rofl: , was glaubst wie ich heut schon DRAUF BRENNT hab das ich radln gehn könnt es war soooooooooo WAAARM :mad:

 

genau. bin top-motiviert und fühle mich bärenstark. aber spätestens morgen auf der eisernen hand wird mich mein fully vom berg runterziehen :f:

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Hey, danke für all die Tips, hat mir viel geholfen.

Ich nehms jetzt einfach ein bissl lockerer, setz mich selber nicht so unter Druck und sag mir einfach, wenn ich keine Lust habe, dann fahr ich nicht Punkt, ohne Selbstvorwürfe.

 

Und schön langsam kommts wieder, das jucken in den Wadln und das Kribbeln im Bauch vor der nächsten geilen Abfahrt :D

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eine idee ist ja vielleicht auch ziele setzen, zbsp wennst rennen fährst dasst dir für nächstes jahr erreichbare ziele setzt, und dich dann immer wennst so a desinteresse fürs training hast, dir selbst sagst dasst ja auf dein ziel hintrainiern solltest, dann kannst auch einiges bewegen.

Selbstmotivation funktioniert auch wärend des Wettkampfes super.

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ich denke, in der Gruppe zu fahren ist sicher eine der guten Moeglichkeiten, sich zu motivieren. Da ich 'neu' in der MB Szene bin und meine Freunde entweder komplett unbeweglich sind :) oder weit weg wohnen, ist meine Frage nun... gibt es irgendwo in der Wiener Gegend organisierte Gruppentouren?

Alleine zu fahren ist zwar schoen, weil man von der Natur sowieso viel mitbekommt, doch auf Dauer waers schon nett, zu zweit oder in der Gruppe zu fahren....

 

merci fuer Eure Antworten ;)

 

 

 

kenn ich auch, speziel das mit den ausreden...

 

bäh, heut is schon wieder so spät...s'is so kalt...da war doch noch was zu erledigen...usw.

 

ich denke, es ist extrem hilfreich in der gruppe zu fahren. wenn ich mir vorher mit wem was ausgmacht hab, krieg ich den a**** viel leichter in die höh

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