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Wie krieg ich die Pedale von der Kurbel?


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De sitzen anständig fest.

Hab in die richtige Richtung gedreht, Bremsenreiniger und Neoval Öl reingesprüht.

Auf den Schraubenschlüssel bzw. Imbus draufgestanden, aber das Pedal rührt sich keinen mm.

 

Hab's gleich nach dem drauftun, ein paar mal probiert, da ist es fein rauf und runter gegangen, aber nun sitzt es mächtig fest....

 

Muss ich dann in Zukunft bei einem Pedalwechsel, die Kurbel auch mit weg tun?

 

Oder gibts da Tricks?

 

-Thomas

 

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wirst warhscheinlich ausch schon versuchte haben, ich sag trotzdem ...

 

nimm einen Schlüssel mit langem Griff und/oder steck ein Rohn übern Griff damit du mehr Hebelwirkung zusammen bekommst

 

NeoVal-Öl kenn ich nur vom Namen her.. is des gut kriechfähig?

Sonst nimm ein WD40 oder MOS2 ...

 

Wennst di Dinger das nexte mal Montierst schau das genug Fett am Gewinde hast, seitdem bekomm ich sie imemr ohne Mühe herunter.

 

 

 

 

Gruß

Oli

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Original geschrieben von LoneRider

... Auf den Schraubenschlüssel bzw. Imbus draufgestanden,...

bitte, bitte, in deinem eigenen interesse: ausbessern!

 

weil der potschnflicker hat deine anfrage sicher schon gelesen

und weiß auch auf jeden fall, wie du kurbel und pedal trennst.

 

aber solange du den inbus nicht richtig schreibst, wird er dich

mit tödlichem schweigen belegen... :D:D

 

hast du es schon mit hitze oder kälte probiert? kurbel und

pedal-gewinde sind ja unterschiedliche metalle und da könnte

durch die unterschiedliche ausdehnung/schrumpfung, wenn auch

minimal, der entscheidende spielraum entstehen.

 

vielleicht eine laienhafte vorstellung, aber bevor du die ganze

kurbel demontieren musst... :rolleyes:

 

CU,

HAL9000

 

 

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such dir eine person deines vertrauens

die sitzt am bike und fixiert die andere kurbel mal mit dem fuß. so ist mal die gefahr beim abrutschen schon mal kleiner. dann entweder inbus oder 15-er schlüssel (je nach pedal) und wirklich in der richtigen richtung mit einer verlängerung drehen. erwärmen ist, wenn du die möglichkeit hast, zusätzlich eine sehr gute möglichkeit. aber paß auf, dass du die lager der kurbel nicht beleidigst, oder bei time pedalen den kunststoffkörper nicht verheizt.

man muß da schon beherzt drangehen. beim letzten mal hab ichs allein gemacht und bin abgerutscht und hab mir ein supercut am aug gemacht. beim shimano is immer leicht abgegangen, beim time ist es ein wahnsinn. ziehe sie immer mit dem kleinen inbus an und beim öffnen hab ich einen alten lenker als verlängerung. die beißen sich ziemlich fest. muß mal den tipp mit der beilagscheibe ausprobieren.

das beste ergebnis beim abmontieren hatte ich mit einer ratsche mit nuss(inbus), denn die normalen inbusschlüssel haben einen gewissen elastizitätsfaktor. der fällt bei der nuss weg, und da kann man voll andrücken.

letzte möglichkeit: kurbel demontieren, herdplatte aufdrehen und das kurbelende drauflegen. in unmittelbarer nähe goßen schraubstock haben und kurbel schnell einspannen und dan gehts sicher ab.

 

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nowos:

 

owe mit de Kurbln und eine in Schraufstock. An gscheidn Schlissl ansetzn und mit an urdentlichn Hammer aufklopfn. owa hau da ned auf die Finga!

 

bist da gonz sicha, dass in die Richtige Richtung drahst - gengan beide ned owe oda nur ans ned? San jo bekanntlich zwa verschiedene Richtungen. ... eigentlich viere: owe und auffe, links und rechts!

:rolleyes:

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Original geschrieben von LoneRider

Hab grad die Kurbeln abmontiert....

 

Dann nimm ich sie morgen in den Betrieb mit, und der Schlosser, soll des Ding mal in den Schraubstock ainspannen und de Dinger rausholen....

 

Vielleicht hatz i's vorher no mit a so am "Fön" an

 

-Thomas

 

 

a losst da glei Schmiedeeisene Kuarbl mochn, hot ned jeda!

owa schau dassas gleich long mocht sunst eierst beim Foahrn!

 

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Tja, auf dem Plastikstückerl der Pedale bei der Achs steht "Tighten" und a Pfeilerl drauf, da hab' i dann also in die Gegenrichtung draht ;)

 

Wenn i de Pedale mal drunten hab was kann i tuan, damit i de in Zukunft wieder leichter runter kriag?

 

Beilagsscheiben hab ma schu keart hoffentli find i so grosse dünne Beilagsscheiben wo....

 

Nutzt's was wenn i ordentlich Fett reingib?

 

Jetzt hoff' ma mal, dass de Dinger runtergehen.

 

-Thomas

 

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gibts ja net!

 

des mußt so machen, wie der ane Typ immer in den Bud Spencer Western (der was so dämlich schaut und imma die Watschen kriegt)

der hat gsagt: "weil ich net so viel Kraft in die Arme hab, nehm ich halt die Füße." (und dann tritt der die Bösen)

 

mir geht s ja ganz ähnlich (mit den Armen, die Watschen halten sich zum Glück in Grenzen ;) )

 

und zwar:

linke Radseite: Kurbel nach unten stellen, Schlüssel auf Pedalachse, so daß der nach rechts und a wengl oben steht.

gefühlvoll Außen aufn Schlüssel steigen, bis sich die Achse löst.

Wimmern, dabei am Boden a bissl herumkriechen, dann das Schienbein verbinden.

rechte Radseite: Kurbel unten, Schlüssel nach links bissl oben aufstecken; auffisteigen bsi sichs löst.

verrutschten Verband wechseln, nachdem der Schmerz nachgelassen hat.

 

abends dann von der Gnädigsten anghimmelt werden, wie gut man net zangeln kann.

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IMBUS????

 

Okay, wahrscheinlich a Tippfehler :D :D

 

Altbekanntes Problem der nachlässigen Pedalmontage (OHNE FETT?????)

 

Ich habe folgende Methode schon erfolgreich angewendet:

 

Da die Kurbel aus dem Werkstoff Aluminium besteht, die Pedalachsen meist aus Stahl, kommt es bei Montage ohne Fett mit Sicherheit zur Kontaktkorrosion.

Ich demontiere die Kurbel, erwärme sie, anschliessend wird das Pedal mittels Pedalschlüssel und Gummihammer gelöst. Eventuell vorher hochwertiges Kriechöl einwirken lassen.

Hammerschläge, natürlich gefühlvoll, sind leichter anzuwenden, als Kraftakte im Schraubstock (Kurbeln sind doch recht teuer:mad: ), die schockartige Krafteinwirkung auf das Gewinde löst fast immer das festkorrodierte Gewinde.

 

Die (hauchdünnen) Beilagscheiben sollen nur verhindern, dass man das Gewinde der Kurbel beschädigt (quasi die Pedalachse zu weit in die weiche Kurbel schraubt), Korrosion verhindern sie nicht. Hier hilft nur Fett, auch Kupferpaste ist möglich, aber nicht notwendig.

 

MfG Potschnflicker

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Original geschrieben von Potschnflicker

 

Altbekanntes Problem der nachlässigen Pedalmontage (OHNE FETT?????)

 

Ich habe folgende Methode schon erfolgreich angewendet:

 

Da die Kurbel aus dem Werkstoff Aluminium besteht, die Pedalachsen meist aus Stahl, kommt es bei Montage ohne Fett mit Sicherheit zur Kontaktkorrosion.

Ich demontiere die Kurbel, erwärme sie, anschliessend wird das Pedal mittels Pedalschlüssel und Gummihammer gelöst. Eventuell vorher hochwertiges Kriechöl einwirken lassen.

Hammerschläge, natürlich gefühlvoll, sind leichter anzuwenden, als Kraftakte im Schraubstock (Kurbeln sind doch recht teuer:mad: ), die schockartige Krafteinwirkung auf das Gewinde löst fast immer das festkorrodierte Gewinde.

 

Die (hauchdünnen) Beilagscheiben sollen nur verhindern, dass man das Gewinde der Kurbel beschädigt (quasi die Pedalachse zu weit in die weiche Kurbel schraubt), Korrosion verhindern sie nicht. Hier hilft nur Fett, auch Kupferpaste ist möglich, aber nicht notwendig.

 

MfG Potschnflicker

 

na, da ist wohl alles schon gesagt. nur eines noch: die richtige richtung ist diese. radl auf den montageständer, die zu demontierende kurbelseite nach vorne waagrecht stellen. jetzt pedalschlüssel so ansetzen, dass er nach hinten schaut und nach unten drücken. ergibt folgende öffnungsrichtungen: rechte kurbel, rechtsgewinde (öffnen GEGEN den uhrzeigersinn); linke kurbel, linksgewinde (öffnen IM uhrzeigersinn). ich hab mich da auch schon vertan, ächem, ächem!! check noch mal die richtung ;)

 

ciao

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Original geschrieben von Potschnflicker

IMBUS????

 

Okay, wahrscheinlich a Tippfehler :D :D

Sowieso! ;)

 

 

Original geschrieben von Potschnflicker

Ich demontiere die Kurbel, erwärme sie, anschliessend wird das Pedal mittels Pedalschlüssel und Gummihammer gelöst. Eventuell vorher hochwertiges Kriechöl einwirken lassen.

Hammerschläge, natürlich gefühlvoll, sind leichter anzuwenden, als Kraftakte im Schraubstock (Kurbeln sind doch recht teuer:mad: ), die schockartige Krafteinwirkung auf das Gewinde löst fast immer das festkorrodierte Gewinde.

 

Aber das Ding nach der Montage schon im Schraubstock einspannen, und dann klopfen, oder?

 

Oder meinst du wieder ans Radl basteln und dann klopfen ... wie das dann auch immer funktionieren soll?!?

 

-Thomas

 

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@ LoneRaider

 

Du nimmst die Kurbel von der Achse, Spannst sie in einen Schraubstock .(Vergiss nicht Alu- Spannbacken und einen Fetzen zu verwenden sonst gibt es hässliche kratzer auf der Kurbel)

Dann setzt du einen Inbus an und klopfst ein paar mal kräftig auf diesen jänigen,also in die richtung des Pedales!(aber immer mit Gefühl)

Somit sollte sich die Verbindung zwischen Alu und Stahl lösen!

Dann wenn noch nicht möglich nur mit Inbus oder Schlüssel verwendest Du eine sogenannte Verlängerung, Stahlrohr oder so! und drehst in die richtige Richtung ( Linke Kurbel Llinksgewinde und rechte Rechtsgewinde)

Somit sollte dein Problem gelöst sein

MFG :jump:

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So ...

 

Mit einem Heissluft-Ding heiss gemacht, im Schraubstock eingespannt (mit so schutzbacken) und dann mit nem 15er schlüssel kraftig draun gezogen, und lose waren sie.

Fett war zwar irgendwie im Spiel, das war aber nur am Rand sichtbar.

Jetzt hab ich kräftig Kupferpaste drauf gemacht und wieder drauf montiert.

 

Voila'

 

Danke für die Tipps.

 

Bei der Gelegenheit hab' ich mal gesehen, wieviele Macken meine Kurbel, durch Aufspritzende Steine oder Boden kontakt hat ;)

 

-Thomas

 

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