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Hayes Problem (Suchfunktion benutzt!)


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Hi all!

Ich hab das Problem, daß unlängst nach dem aus-dem-Auto-raus und Räder-reingebaut, die Scheibe am Sattel schleifte.

Mich beunruhigt das in so fern, als daß ich den Sattel nicht so weit weg einstellen kann, daß die Scheibe mittig durchläuft. Und es hat auch bis dato nie geschliffen (Radl ist a halbes Jahr alt).

Die Scheibe ist nicht verzogen, sie schleift gaanz gleichmäßig.

 

Ich kann den Sattel also so einstellen, daß sie schleiffrei läuft, aber sie ist immer noch arschknapp dran am Sattel (Fotos schauen nicht so dramatisch aus - ist aber in etwa

Was wiederum in so fern schlimm ist, als daß der Bremssattel so ausschaut, als ob er sich bei entsprechendem Verzug genau mit den Speichen der Scheibe verkeilen könnte. Ist zwar am Hinterrad, aber ich tät dann trotzdem wahrscheinlich ziemlich auf der Goschn liegen.

 

Ich hab also, nachdem der Kottnig sagt, das wäre ok, den Sattel leicht abgerundet. Gefahr scheint gebannt, das lästige Schleifen aber nicht. Die Gretchenfragen wären also:

wieso ist das plötzlich so eng??

Sattelaufnahme verbogen?

Hab was von Planfräsen der Montageflächen gelesen - kann man das selber machen??

 

Und wieso schaffe ich es nicht, Fotos an zu hängen???????

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hab das problem auch schon gehabt mit meiner scheibenbremse!

wenns vorher funktioninert hat könnte es sein dass du das laufrad beim montieren nicht richtig zentriert hast... klingt zwar panal aber so wars bei mir! vielleicht einfach nur nocheinmal den sitz des laufrades und den schnellspanner überprüfen! manchmal happerts eben an solchen kleinigkeiten :-)

 

wegen fotos anhängen:

den scheiss hab ich auch noch immer nicht geschafft :-)

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Aus der eigenen Erfahrung:

 

Wenn du Bikes, speziell mit Hayes (was anderes hatte ich bisher noch nicht) ins Auto einlädst, und die Transportsicherungen nicht zwischen die Packeln schiebst, dann passierts dir zu 99,9%, dass die Kolben nachher anders stehen.

 

In diesem Fall hilft nur: Kolben ganz auseinanderdrücken, Laufrad einbauen, Bremse ziehen und hoffen, daß es wieder passt.

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Ich hab also, nachdem der Kottnig sagt, das wäre ok, den Sattel leicht abgerundet. Gefahr scheint gebannt, das lästige Schleifen aber nicht. Die Gretchenfragen wären also:

wieso ist das plötzlich so eng??

Sattelaufnahme verbogen?

Hab was von Planfräsen der Montageflächen gelesen - kann man das selber machen??

 

Und wieso schaffe ich es nicht, Fotos an zu hängen???????

Was meinst'n mit Sattel leicht abgerundet? Wie kann man den Bremssattel abrunden? :confused:

Die Kanten der Bremsscheibe kannst abrunden, aber den Sattel....?!

 

Die Lösung deines Problems liegt - wie schon einige beschrieben haben - wohl ganz nahe und ist ebenso leicht: LR ausbauen, Kolben ganz zurückdrücken, LR rein, Bremse betätigen. Danach sollte es keine Probleme mehr geben, wenn doch, dann klemmt wohl ein Kolben.

Eine Lösung wäre, das Prozedere zu wiederholen, denn durchs Reindrücken werden die Kolben durch die Bremsflüssigkeit geschmiert.

Geht das nimma mehr, Kolben auseinandernehmen und der Ursache auf den Grund gehen > auf der Werkstattbank.;) Das wirst aber kaum selber machen können, sondern wird eine Händlers-/Importeursangelegenheit! ;)

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Was meinst'n mit Sattel leicht abgerundet? Wie kann man den Bremssattel abrunden? :confused:

Die Kanten der Bremsscheibe kannst abrunden, aber den Sattel....?!

 

Die Lösung deines Problems liegt - wie schon einige beschrieben haben - wohl ganz nahe und ist ebenso leicht: LR ausbauen, Kolben ganz zurückdrücken, LR rein, Bremse betätigen.

 

Hi Hias und die anderen!

Leider ist es nicht so trivial: wie schon beschrieben: die Scheibe steht am BREMSSATTEL an und nicht an den Belägen! Und besagter Sattel läßt sich nicht weit genug weg-justieren.

Jetzt hab ich´s endlich mit den Fotos geschafft - sollte die Sache erklären...

Und man sieht auch, wie man sehrwohl einen Bremssattel abrunden kann.

DSC08095 (Custom).JPG

DSC08097 (Custom).JPG

DSC08100 (Custom).JPG

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peinlich, eine eigentlich "no-Problem" Postmount-Aufnahme, aber die Firma Hayes schafft es nicht, so "Schrägstellungsausgleichszwischenscheiben" mitzuliefern, wie sie bei Avid verwendet werden. Dass es sowas heute noch geben muß. :s:

  • entweder Sattelaufnahme planschleifen, um den Bremssattel ein bissl nach außen zu bekommen, oder
  • den Adapter einfach seitlich abschleifen (besser, weil der is eh so dick)

danach einbauen, Bremse ziehen, anschrauben, fertig.

 

So ändert sich zwar nichts an den nötigen Handlungen, aber viel genauer ausgeführt müssen sie werden (mit der Hand den Adapter abfeilen wird also nix)

 

PS: wenns vorher gegangen ist, dann hat sich was verstellt, also LR raus, mal Achse 1/2 Umdrehung drehen, LR gut einbauen, Spanner ordentlich anziehen.

Haben die beiden Befestigungslöcher am Bremssattel querliegende Langlöcher und kannst Du den Sattel so ein bissl nach außen bringen? Damit sparts Dir abfeilen.

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danke liebe an standardisierung und normung :rolleyes:

 

das vernünftigste wird sein den IS-sockel am rahmen mit einem fräser zu bearbeiten.

 

oder einen adapter einer anderen firma verwenden, sofern er dann vom durchmesser zur scheibe passen sollte.

Würde auch Var. 2 erstmals vorschlagen.

 

Ansonsten einfach mit einem Fräser etwas Material abtragen, da funkt problemlos!

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also was mich vollkommen stutzig macht ist...

 

1) alles hat funktioniert

 

2) nach laufrad raus - rein geht nix mehr

 

metall wächst nicht einfach :confused: bin jetzt irgendwie etwas verwirrt :f:

Einer, der mich versteht!!!! :jump:

Endlich! Danke :U:

Ändert nix am Problem, aber wenigstens bin ich nimmer allein :rolleyes:

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Einer, der mich versteht!!!! :jump:

Endlich! Danke :U:

Ändert nix am Problem, aber wenigstens bin ich nimmer allein :rolleyes:

 

schön dass wir zu zweit sind :U: nur kann ich dir echt net helfen... mist!

 

wenn du das problem mit postings aus diesem forum oder auch durch einen profesionellen bike mechaniker gelöst hast musst du das geheimniss ganz fett und groß hier posten !!!

 

wünsch dir auf alle fälle schnelles gelingen :wink:

 

ach ja: und ein weis ich sicher: scheibenbremsen wachsen nicht :D poa bin i guat :klatsch:

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...ich würde erst einmal die aufnahme am rahmen fräsen, mit einem gerät das

beide flächen gleichzeitig bearbeitet damit die flucht einmal passt. es schadet

nicht wenn der adapter eine solide basis hat. am adapter zu feilen sollten nur

leute die mit einer feile wirklich gut umgehen können - finger weg.

zuerst hat es gepasst, plötzlich nicht mehr! deutet darauf hin dass sich am

nabenlager selbst etwas geändert hat wie zb achse leicht verbogen, lagerspiel oder konus aufgegangen. shimano achsen verbiegen sich gerne und das überträgt sich auf den durchlauf der scheibe, welche nabe hast du,

konnte es nicht erkennen...

versuch einmal die nabenachse in einer anderen stellung wieder einzuspannen, ob sich da etwas ändert.

weiterer grund wäre das sich der hinterbau minimal verzogen hat, scheibenbremsen reagieren da sehr sensibel...

krullbike8.JPG

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Ich habe meine PM-Zangen anfangs nach der Standard-Methode justiert, also Schrauben auf, Bremse ziehen, Schrauben zu.

Das Ergebnis war zwar meist schleiffrei, aber auch fast immer außermittig.

 

Jetzt mache ich es anders, so hat es ein BBer (ich glaub´ HT-Biker war´s) anderswo auch schon beschrieben:

 

Zuerst Kolben ganz zurück drücken. Jetzt ist ordentlich Platz und man kann die Zange mit Augenmaß mittig ausrichten und die Schrauben anziehen. Wenn das bei Deiner Hayes bis hierher klappt, braucht an Deinem Rahmen eigentlich nichts nachgefräst zu werden.

 

Wenn nach (beim ersten Mal wohl mehrmaligem) betätigen der Bremse und erreichen des Druckpunkts jetzt etwas schleift, heißt das, dass die Kolben nicht gleich gängig sind. Der eine zieht sich also beim Loslassen des Bremshebels weiter zurück als der andere.

 

Gegenmaßnahme (hat bei allen meinen Maguras bisher sehr gut funktioniert):

 

Schleifende Seite identifizieren, einfach per Lichtspalt. Dann die Scheibe im Zangenbereich (mit sauberen Fingern, ohne Werkzeug!) kräftig zur schleifenden Seite drücken. Wenn der Kolben nicht völlig fest steckt, drückt man ihn damit in die Zange zurück und macht mehr Platz für den gegenüber liegenden. Jetzt mit einer Hand die Scheibe seitlich gedrückt festhalten und mit der anderen Hand den Bremshebel ziehen, bis der Druckpunkt erreicht ist. Der freie Kolben kann weiter heraus und die neue "Mittellage" der Bremsklötze liegt jetzt jedenfalls anderswo als vorher, zumindest anfangs.

Schleift jetzt die andere Seite, wiederholt man das Spiel mit weniger Kraft anders herum.

Schleift nach einigen Bremsungen wieder die selbe Seite wie vorher, wiederholt man das Spiel von Absatz sechs weg. Jeweils Achtung, nicht die Finger verbrennen!

 

Sinn des Ganzen ist, dass man durch stärkeres Bewegen der Kolben den Dreck aus dem Kolbenspalt in Richtung Zangen-Innenseite wischt und die Dichtungen wieder mehr Schmierung durch Mineralöl/DOT bekommen. Wenn sie alle gleich leichtgängig sind, sollte es schleiffrei abgehen. Bei meinen Claras/Julies/Louisen tut´s das jedenfalls.

 

Ach ja:

Wenn sich (bei radialer Blickrichtung auf den Rücken des Sattels) die Scheibe beim Bremsen zwischen den Belägen s-förmig verbiegt, muss man die Sattel-Lage noch entsprechend korrigieren.

 

LG, Phil

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@ hubschraufer:

 

Sind bei Deinem Gerät die Fräser axial justierbar? Mit dem Gnann-o-Maten kann man ja sehr leicht zwar untereinander und auch zum Rad koaxiale, aber trotzdem in unterschiedlichen Ebenen liegende Flächen produzieren. Das kann man zwar ausdistanzieren, bleibt aber Murks.

 

Noch eine Frage, weil´s zum Thema passt:

 

Keines meiner Radln (bis auf einen völlig frustranen Versuch mit Hai-Bike) hatte bisher irgendwo unsaubere Fräsflächen, weder bei Lagern, noch bei Brems-Aufnahmen.

Alle hatten schief stehende Hinterräder, nicht extra viel, aber man konnte es deutlich sehen. Und wenn ich so etwas erst einmal entdeckt hab´ dann seh´ ich gar nix mehr anderes!

 

Gibt´s sonst noch Methoden außer Brachialgewalt oder Feile, um Spur und Sturz zu justieren? Die Reklamationen waren jedenfalls auch frustran.

 

LG, Phil

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Gegenmaßnahme (hat bei allen meinen Maguras bisher sehr gut funktioniert):

 

Schleifende Seite identifizieren, einfach per Lichtspalt. Dann die Scheibe im Zangenbereich (mit sauberen Fingern, ohne Werkzeug!) kräftig zur schleifenden Seite drücken. Wenn der Kolben nicht völlig fest steckt, drückt man ihn damit in die Zange zurück und macht mehr Platz für den gegenüber liegenden. Jetzt mit einer Hand die Scheibe seitlich gedrückt festhalten und mit der anderen Hand den Bremshebel ziehen, bis der Druckpunkt erreicht ist. Der freie Kolben kann weiter heraus und die neue "Mittellage" der Bremsklötze liegt jetzt jedenfalls anderswo als vorher, zumindest anfangs.

Schleift jetzt die andere Seite, wiederholt man das Spiel mit weniger Kraft anders herum.

Schleift nach einigen Bremsungen wieder die selbe Seite wie vorher, wiederholt man das Spiel von Absatz sechs weg. Jeweils Achtung, nicht die Finger verbrennen!

 

Sinn des Ganzen ist, dass man durch stärkeres Bewegen der Kolben den Dreck aus dem Kolbenspalt in Richtung Zangen-Innenseite wischt und die Dichtungen wieder mehr Schmierung durch Mineralöl/DOT bekommen. Wenn sie alle gleich leichtgängig sind, sollte es schleiffrei abgehen. Bei meinen Claras/Julies/Louisen tut´s das jedenfalls.

Nun, wenn du die eine Seite reindrückst, heißt das nicht automatisch, dass deshalb der andere mehr Platz hat, weil das hängt davon ab, ob der andere Kolben nicht klemmt.

Ich weiß aus gesichterten Quellen (Serviceleute div. Bremshersteller), dass immer die gegenüberliegende Seite des zu weit herausstehenden Kolbens das Problem ist.

Der Grund ist einfach: eigentlich alle Scheibenbremsen habe eine auto. Belagsnachstellung. Derjenige Kolben, der zuweit draußen steht, ist iO, der macht, was er tun soll, nämlich sich dem Belagsverschleiß anpassen > er fährt raus, da der andere dies nicht ordnungsgmäß tut.

Der gegenüberliegende ist dann meist der Übeltäter, weil er klemmt und dadurch die Belagsnachstellung des gegenüberliegenden "provoziert".

 

Die obige Methode mit dem Scheiben nach links/rechts drücken ist sicherlich für die rasche Behebung des Problems unterwegs geeignet und ausrechend (die Kolben werden durch diese Methode bei den meisten Hersteller nicht ganz reingedrückt), jedoch sollte man dann zuhause dem Problem auf die Spur gehen: Beläge raus > Kolben ganz zurückrücken (da kommt man oft drauf, dass zuviel Öl im Ausgleichsbehälter ist) und gleichzeitig schauen, dass beide Kolben ganz drin sind. Manchmal fährt der eine dann raus, während man den anderen reindrückt, weil uU. zuviel Öl/Bremsflüssigkeit im System ist.

@ hubschraufer:

 

Sind bei Deinem Gerät die Fräser axial justierbar? Mit dem Gnann-o-Maten kann man ja sehr leicht zwar untereinander und auch zum Rad koaxiale, aber trotzdem in unterschiedlichen Ebenen liegende Flächen produzieren. Das kann man zwar ausdistanzieren, bleibt aber Murks.

Bei dem vom hubschraufer geposteten Fräser liegen die Fräser auf einer Ebene, und können auch nicht separat verstellt werden. Somit liegen dann die gefrästen Scheibenbremsaufnahmen zwangsweise in einer Ebene.

Das Problem mit dem Gnann-o-Mat kenne ich auch - leider.:(

Ist jedoch bei jedem anderen Produkt selbiger/ähnlicher Bauweise gegeben.

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...der cyclus fräser ist axial nicht einstellbar, das ist grundsätzlich einmal

von vorteil. nachteil ist es erst dann wenn der rahmenbauer die brems-

aufnahme schräg ansetzt. wenn vertretbar kann man die fräsung über

und unter nivau zur basis vornehmen. (foto 1 u. 2)

bei supermerlins zweitem RM rahmen war die aufnahme derart schräg

angeschweißt, dass wir uns entschließen mussten, stufig mit einem

herkömmlichen gerät zu fräsen und anschließend entsprechend ausdistanzieren. :rolleyes:

herkömmliche fräser kann man per anschlag einstellen, damit erreicht auch

die gleiche ebene.

nicht fluchtende ausfallenden muss man hinnehmen. theoretisch nimmt

der fräser die ausfallenden als bezugsebene und überträgt sie auf die

bremsaufnahmen, die achsen der naben haben in den nuten aber derart

viel spielraum dass diese rechnung nicht immer aufgeht.

einige rahmenbauer fräsen die ausfallenden erst nach dem schweißen und

richten in einer vorrichtung um genaue flucht zu erzielen.

 

soll an eine bremsaufnahme die über/unter niveau gefräst wurde ein adapter befestigt werden, so muss man mit einem dreikantschaber die "ohren"

entfernen. als bezugsebene dient der frässpiegel, der nicht verletzt werden

darf. die geschabten stellen sollen ein fischschuppen-muster zeigen, dann

wurde gleichmäßig abgetragen. dieser eingriff ist an gabeln öfter erforderlich.

 

steckende kolben, besonders an neuen bremsen haben ihre ursache in

ausgetrockneten dichtringen. als freund der großen eingriffe zerlege ich

den bremssattel, knete den ring mit glycerin, schau ob an den bauteilen

krate und gratzer sind - ja und dann solls laufen...

krullbike10.JPG

krullbike11.JPG

feile.jpg

g_alte_dichtung_dreikantschaber.jpg

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...jedoch sollte man dann zuhause dem Problem auf die Spur gehen: Beläge raus > Kolben ganz zurückrücken...

Absatz 3:

Zuerst Kolben ganz zurück drücken. Jetzt ist ordentlich Platz und man kann die Zange mit Augenmaß mittig ausrichten und die Schrauben anziehen. Wenn das bei Deiner Hayes bis hierher klappt, braucht an Deinem Rahmen eigentlich nichts nachgefräst zu werden.

@ hubschraufer:

 

Und was machst Du mit schiefen Hinterrädern?

 

Als durch diverse Verschlimmbesserungen gebrannter Perfektionist zwinge ich mich dazu, mit den einfachen (deswegen aber nicht pfuschigen) Lösungen zu beginnen und die großen Eingriffe erst dann folgen zu lassen, wenn´s nicht anders geht.

Ist übrigens auch in der Medizin ein wirklich vorteilhafter Weg. "When in doubt, cut it out!" - ein recht fragwürdiges Prinzip großer Chirurgen.

 

LG, Phil

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Absatz 3:

 

@ hubschraufer:

 

Und was machst Du mit schiefen Hinterrädern?

 

Als durch diverse Verschlimmbesserungen gebrannter Perfektionist zwinge ich mich dazu, mit den einfachen (deswegen aber nicht pfuschigen) Lösungen zu beginnen und die großen Eingriffe erst dann folgen zu lassen, wenn´s nicht anders geht.

Ist übrigens auch in der Medizin ein wirklich vorteilhafter Weg. "When in doubt, cut it out!" - ein recht fragwürdiges Prinzip großer Chirurgen.

 

LG, Phil

 

...abschneiden und neue ausfallenden einschweißen ist eigentlich die einzige

abhilfe, aber das sei dem hersteller vorbehalten der ja auch viel geld kassiert

für das machwerk. das ist so glatt dahingeschrieben aber ich hab deinen

leidensweg verfolgt ---> sagenhaft...

hatte da einmal ein fahrzeug, welch rückschritt, mit waagrechten ausfallenden. der hersteller hat das mit >stufenloser verstellbarkeit des

radstandes

schräggezogen und die scheibenbremse wäre beinahe zerstört worden. in

diesem fall hab ich zur prothetik gegriffen und ein insert für den schlitz gefeilt, fixiert mit 1mm niro blech. damit war das rad festgelegt. werd schauen ob ich die fotos noch finde.

 

das bild 3) ist ein dreikantschaber aus einer feile geschliffen, hat man früher

gerne aus stumpfen dreikantfeilen gemacht. das abgebildete werkzeug

gehörte dem luigi lucheni, der seinerzeit in genf damit... na du weißt schon.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Bin immer wieder beeindruckt, welche Spezialwerkzeuge es aller gibt!

Wenn Du (HR) diesen Fräser hast und auch andere hier so ein Teil schon mal gesehen haben, dann wird´s ein Kotnik in Graz wohl auch haben, oder?

 

btw: habe in der Tat Shimano Naben. 05er XT.

Werde die Ausfallenden und Naben einmal unter die Lupe nehmen und notfalls dem Kotnik vorbei stellen. Jetzt ist mir eh schon zu kalt zum Biken, mir Weichei mir... :f:

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