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Federweg...


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Hallo allerseits...

 

ich hätte da eine kleine Frage zum Thema Federweg. Ich habe von meinem Schwager ein MTB "geerbt" was an und für sich gar nicht so schlecht ist.

Nun ist es aber mit irgendso´ner "old school" federgabel ausgerüstet welche im Prinzip ausser zusätzlichem Gewicht nichts bringt...deshalb muss sie nun einer "modernen", funktionsfähigen Gabel weichen

 

Bei der Gabel handelt es sich um eine Rock Shox "Indy C" und ich schätze sie auf effektive 50-60 mm Federweg.

 

Nun meine Fragen:

 

Seit ihr der Meinung dass der Rahmen auf diese effektive 50mm ausgelegt ist oder eher auf den theoretischen Federwegwert (könnte mir gut vorstellen dass die als 80mm verkauft wurde...weiss das jemand?)

 

Inwiefern kann ich mehr Federweg montieren? ich liebäugle ein bisschen mit der Marzocchi MX comp EtA mit 105mm...denkt ihr dass ich dann die ganze Radgeometrie versaue, oder macht es nicht so viel aus?

vielleicht ist der unterschied im endeffekt ja auch gar nicht so gross, weil die aktuelle gabel null Negativfederweg aufzeigt. denke dass eine neue gabel beim aufsteigen ein bisschen einsacken wird und dann die federwegdifferrenz von alt auf neu relativiert wird. wie bereits erwähnt,die rock shox hat zwar gute 100mm lange tauchrohre, davon lassen sich mit aller gewalt jedoch nur 50-60mm eindrücken...

 

was denkt ihr??

 

wäre auch dankbar für alternativ-gabel-vorschläge...manitou axel?

 

Liebe Grüsse, Daniel

 

ps.werde noch probieren fotos der gabel hier ins forum zu posten...muss aber noch ausprobieren wie das funktioniert

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die indy C hatte ich auch einmal, hatte meines wissens nach 60mm

 

der federweg allein ist nicht aussagekräftig, die einbauhöhe ist wichtig.

miss bei deiner indy einfach die einbauhöhe und vergleich diese dann mit aktuekken modellen.

es muss nicht einmal sein das sich die geometrie so extrem verändert

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Alles Geschmacksache...

 

Ich hatte ein altes Scott, dem ich eine 2004er Duke U-Turn gegönnt hab (108mm). Davor war eine Marzocchi XC500 drin mit ca. 60mm. Das Rad war ein Trauma... Fürchterlich...

 

Im Moment fahr ich ein Simplon das für max. 100mm ausgelegt ist mit einer Pike die ich demnächst in ein Enduro stecken will (darum hab ich sie gekauft) mit 140mm (dazu noch für einen XC-Rahmen einen recht hoch bauenden Fat Albert). Das geht recht gut...

 

Seitdem möchte ich nicht mehr zu dem Thema was Federweg (Einbauhöhe) veralgemeinern...

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@praktikant

 

Ich würde davon abraten, in das abgebildete Bike eine "längere" Federgabel zu verpflanzen, da der Rahmen mit Sicherheit nicht darauf ausgelegt ist.

 

Generell gilt als Richtwert: 2cm mehr Einbauhöhe -> 1° Lenkwinkelveränderung

 

Und bei solchen alten Rahmen kann sich das fatal auswirken; ich spreche hier aus eigener Erfahrung und rate dir daher ab.

 

Tu dir besser eine Starrgabel rein und nimm a weng dickere Reifen.

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also rein aus dem bauchgefühl passt die marzzochi comp mit ETA super in das bike! ich fahre die gabel auch auf meinem c&c bike! wenn du die gabel mit ETA versenkst kommst du wahrscheinlich auf die gleiche geometrie wie mit deiner alten gabel! aber unbedingt mal nachmessen.

 

und mit vollem federweg hast du eben abwärts einen flacheren lenkwinkel- was ja nur ein vorteil ist!

 

die gabel gibs glaube ich auch mit 115 - 75 oder so ??? auf alle fälle nur mit ETA kaufen.

 

ps: breitere reifen immer gut :)

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MX COMP ETA:

 

105mm Federweg -> mit ETA auf 30mm Rest-FW

120mm Federweg -> mit ETA auf 30mm Rest-FW

 

Innenliegende Zugstufenverstellung

 

MX PRO ETA:

 

Das ganze wie oben mir AUSSENLIEGENDER Zugstufenverstellung

 

Und wenn er das Bike auf der Ebene mit aktiviertem ETA fahren soll, dann kann er a Starrgabel auch gleich nehmen, und die Investition für a neue Gabel in den Fonds für ein neues Bike einzahlen ;)

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MX COMP ETA:

 

105mm Federweg -> mit ETA auf 30mm Rest-FW

120mm Federweg -> mit ETA auf 30mm Rest-FW

 

Innenliegende Zugstufenverstellung

 

MX PRO ETA:

 

Das ganze wie oben mir AUSSENLIEGENDER Zugstufenverstellung

 

Und wenn er das Bike auf der Ebene mit aktiviertem ETA fahren soll, dann kann er a Starrgabel auch gleich nehmen, und die Investition für a neue Gabel in den Fonds für ein neues Bike einzahlen ;)

 

Gerade in der Ebene oder aufwärts ist aktiviertes ETA der Hammer! Auch beim Wiegetritt sprint mucks die gabel so gut wie nicht... fast wie eine Starrgabel!

 

Nur im Gelände oder Abwärts kann der Federweg genutzt werden, und das ist dann etwas anders als wie bei einer Starrgabel!

 

Frage an praktikant: sparst du bereits auf ein neues bike bzw hast du im nächsten jahr vor dir ein neues zuzulegen ???

 

PS: Wegen der Frage zur Axcel! Vergiss die Gabel ganz schnell! Scheiss Ansprechverhalten und außerdem war sie bei mir nach 3 Monaten auf einem alten bike von mir schrottreif!

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wie der praktikant schon geschrieben hat und die anderen aber ignoriert haben....die indy c hat standrohre die ca 10cm lang sind, aber nur 6cm einfedern.

deswegen ist federweg = einbauhöhe in diesem fall nicht interessant.

nachmessen, vergleichen, wissen und net nur irgendwelche vermutungen aufstellen

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hola,

erstmal danke an alle für die tipps!

 

im gelände fahre ich breitere reifen, keine angst. im moment habe ich nur aufgrund des "stadt-setups" die pseudo-slicks drauf weil ich das bike im moment fast ausschliesslich in der stadt fahre. im gelände fahre ich die natürlich nicht... aber starrgabel und fettere reifen...? habe auch schon an diese lösung gedacht und sie ausprobiert. bin dann aber zum entschluss gekommen dass ich ein konzept konsequent durchziehen möchte, dh. starrgabel und slicks und so ein ultraspartanischer stadtflitzer daraus machen, oder geländereifen und eine g´scheite gabel... bin die ganze zeit am hin und her überlegen... ausserdem schenkt mir jetzt ein freund einen satz felgen, sodass ich dann sehr schnell von slicks auf geländereifen wechseln könnte...daher meine idee dann doch vielleicht die mx mit eta zu kaufen weil ich dann mit eta+slicks die busse am wiener gürtel ärgern kann und ohne eta+geländereifen mit ins gelände kann... mal kucken...

 

ausserdem hatte ich auch den gedanken dass zumindest mit eta die aktuelle geometrie erhalten bleibt. ohne eta wirds dann eben spannend...aber wie herwig bereits bemerkt hat ist der volle federweg und somit ein eventuell flacherer lenkwinkel zumindest bergab eigentlich gar nicht so schlecht, wegen geradeauslauf und so...dann wird das fahrrad vielleicht bergab weniger nervös, was gut wäre weil im moment ist es in dem sinne nicht gerade der hit! sorgen mache ich mir nur was raue single trails anbelangt, welche ich mit mit vollem federweg fahre...wenn dann das bike unhandlich ist, ist es natürlcih net so gut...

 

um die sache noch komplizierter zu machen: wollte auch noch einen höheren lenker (und steileren vorbau) montieren....glaube ich werde so gut wie möglich nachmessen und berechnen, aber im endeffekt muss ich wohl einfach ausprobieren, frei nach dem motto: probieren geht über studieren...

 

werde euch auf jeden fall auf dem laufenden halten...

wenn´s im endeffekt unfahrbar ist, gibst halt ne günstige MX bei ebay ;)

 

was das sparen auf ein neues bike anbelangt: habe eigentlich ein Cube (glaube LTD oder so...auf jeden fall mit einer black 80/100mm, magura scheiben usw) das ist mein eigentliches bike aber das steht in konstanz... bin ja nur 6 monate in wien wegen praktikum und habe mich nicht so recht getraut mein "gutes" bike mitzubringen...ausserdem war kein platz mehr im mietwagen

 

also, machts gut und danke nochmal, daniel

 

ps. war heute zur jubiläums-warte. die abfahrt (auf der strasse, wegen slicks) ist zwar kurz und nix extremes, aber man kann trotzdem richtig schön fetzen...hat spass gemacht

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wie der praktikant schon geschrieben hat und die anderen aber ignoriert haben....die indy c hat standrohre die ca 10cm lang sind, aber nur 6cm einfedern.

deswegen ist federweg = einbauhöhe in diesem fall nicht interessant.

nachmessen, vergleichen, wissen und net nur irgendwelche vermutungen aufstellen

so ist es. :toll:

 

Ich verwette was darauf, dass die Einbaulänge mit aktiviertem ETA eindeutig kürzer ist als die der alten Gabel. Und das würd mir viel mehr Sorgen bereiten, als die Möglichkeit, dass der Lenkwinkel im Normalzustand vielleicht 1° flacher sein könnte.

 

Das Problem ist nämlich, dass die alten Rahmen sowieso fast durchwegs steilere Lenkwinkel hatten als heute üblich. Und mit ETA könnt das durchaus unbequem werden, da sich die Verkürzung der Einbaulänge ja auch ein bisschen stärker auswirkt als die Verlängerung. Und gerade diese radikale "Lenkwinkelversteilerung" durch ETA wird ja teilweise sogar als Problem (auch wenn es natürlich klar ist, dass stark verbesserte Klettereigenschaften und weiterhin entspannter Geradeauslauf sich widersprechen)

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