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Computer: Festplatte beim Ausgeistern?


MM
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Heut' komm' ich zum Notebook - und was sehe ich? Einen schwarzen (DOS)Bildschirm mit der Meldung "no system or disk error".

 

:eek:

 

Dann schalt' ich das Teil aus, laß XP hochfahren - und kaum verklingt die Begrüßungs"melodie", beginnt die Festplatte mit eigenartigen Eigenkompositionen in Form von Geräuschen, die wie auf Marmorboden fallende Metallkugeln tönen.

 

:eek: :eek: :eek:

 

Das Spielchen wiederholte sich zweimal (ausschalten - booten - ausschalten - booten - ausschalten).

 

Beim dritten Mal (nach einer längeren Pause im stromlosen Zustand) konnte das Notebook normal booten - und auch Windows komplett hochfahren. (Detail: Dazu hatte ich auf Batteriebetrieb umgestellt, also einfach den Netzstecker gezogen.)

 

Seither läuft's wieder. - Die Frage ist, wie lange noch? Und: Schadet der Atomstrom ;) der Festplatte? Ist sie heikel und mag nur sauberen Akkustrom?

 

Wer sich mitgruseln will, findet unter dem folgenden temporären Link die besagten Geräusche zum gefälligen Lauschen. (Daß das Video 90 ° gedreht ist, liegt daran, daß sich das Mikrofon auf der linken Seite der Kamera befindet und ich's daher so hingedreht hab', daß es möglichst nahe oberhalb der Tastatur die von darunter kommenden Geräusche aufnehmen kann):

 

Festplatte beim Ausgeistern? (hp_nx7000_hd_strange_sound_MVI_2216_web.AVI ) - 1:32 min / 699 kB

 

Was zum Kuckuck sind das für Geräusche??

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Spätestens jetzt würde ich mir über Datensicherung Gedanken machen :rolleyes:

Ich schätze, deine Festplatte wird bald in die ewigen Jagdgründe eingehen...du kannst ja mal mit dem Tool "testdisk" die Festplatte checken,

vielleicht findest du ein paar defekte Sektoren.

Was sagt das Windowsprogramm chkdsk dazu ?

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Also ein Klackern das so klingt als würden die Köpfe auf die Scheiben knallen ist definitiv eine andeutung auf eine noch kurze Lebenszeit. Meist sogar nur wenige Stunden wenn sich überhaupt etwas tut. Also, erstmal Daten sichern damit dir nichts verloren geht, dann kannst dich herumspielen. z.B. schau dir mal an ob die HDD Kabeln richtig sitzen oder einfach nur der Rahmen verrutscht ist. HDDs sind zu 90% unten bzw. vorne bei den Notebooks zu finden. In einzelfällen sind die Festplatten einfach so blöd angebracht das sie unter der Tastatur liegen.

 

Bisher hatte ich noch keine Klackernde Platte die nicht inerhalb kürzester Zeit den Geist aufgegeben hat.

Nachdem ich als Techniker und Verkäufer tätig war und zu Hause auch schon einige Sterben gesehen habe, sind das nicht wenige. Ich rate dir an eine neue zu denken wenn es wichtige Daten sind. Wenn es nicht so wichtig ist dann verwende sie bis sich aus ist. Und wenn du Garantie hast, dann hast leider sowieso keine Chance bevor ihr nicht das Licht ausgeht, selbst wenn der Techniker beim Support weis das dass der Tot der Festplatte ist, er kann sie erst tauschen wenn sie Kaputt ist.

 

Grüsse,

Alex

 

PS: Wenn es ein älteres Notebook ist das HDD's zum die 12GB hat, da kann ich dir ein Angebot machen, ich hab noch ne Funktionierende Toshiba HDD mit 12GB inkl. Adapter für IDE Anschluss am Stand-PC.

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[...]Wenn es ein älteres Notebook ist das HDD's zum die 12GB hat[...]

 

Sein tut's eine

 

FUJITSU MHT2040AT (Link #1, Link #2)

 

Ich hab' das Notebook seit fast auf den Tag genau 2 Jahren. D. h. so ein Fujitsu-Teil kommt mir nicht mehr ins Haus, wenn es nichtmal 750 Tage Dauerbetrieb aushält. :p

 

Apropos "zwei": Seit dem ersten erfolgreichen Booten heute sind fast exakt 3 Stunden vergangen, bis das Klacken wieder aufgetreten ist. Und keine Minute später zeigte XP einen blue screen :eek:, hat also die Windows-Sitzung (also das Schreiben der ersten Version dieses Postings :s: ) abrupt beendet (als hätte man den AUS-Schalter betätigt; nur das automatische Sichern eines "Speicherauszugs" hat noch ein wenig Luft gelassen, um zu erkennen, was da gerade passiert...)

 

chkdsk ist vorhin ohne angezeigte Sektoren-Fehler durchgelaufen.

Nun ist folgende Ausgabe generiert worden:

 

Der Typ des Dateisystems ist NTFS.
Die Volumebezeichnung lautet NX7000.

WARNUNG! Der Parameter F wurde nicht angegeben.
CHKDSK wird im schreibgeschützten Modus ausgeführt.

CHKDSK überprüft Dateien (Phase 1 von 3)...
Dateiüberprüfung beendet.
CHKDSK überprüft Indizes (Phase 2 von 3)...
[color=red]Indexeintrag cookies.txt in Index $I30 der Datei 97545 wird gelöscht.[/color]
Indexüberprüfung beendet.

Fehler gefunden. CHKDSK kann im schreibgeschützten Modus nicht
fortgesetzt werden.

 

testdisk hab' ich noch nicht laufen lassen.

 

Man kommt sich vor, wie auf rohen Eiern sitzend. :(

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sind notebook-platten wirklich nur noch schrott? erst kürzlich gab auch die im notebook meines vaters ihren geist auf - er hatte keine daten gesichert. :f:

 

im geschäft (sogenannter fachhändler, kein weiß-nix-saturn oder weiß-noch-weniger-cosmos) habens ihm dann ganz gscheit erklärt, dass "sowas heute schon vorkomm, weil der preisdruck so hoch ist, dass nur noch minderwertige komponenten verbaut werden".

 

und das bei einem 2500 euro notebook. :spinnst?:

 

Ich hatte das Vergnügen, dass mir vor ein paar Wochen die Notebookfestplatte eingegangen ist...sogar chkdsk blieb hängen, testdisk ebenfalls. Und irgendwann ging gar nix mehr.

Schön, wenn man alle Daten auch auf dem PC hat. :toll:

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Hmja...scheint so, dass viel Schrott verkauft wird...mein ACER Travelmate 290 läuft ja anstandslos, aber die Platte hat nach 1,5 Jahren den Geist aufgegeben. Eh klar, dann wenn die Garantie aus is...

Übrigens war eine Seagate verbaut, hab ich vorher nicht gewusst, hätt ich mir sonst nicht gekauft.

Ich steh auf Western Digital :cool: , wenns das net gibt, dann halt Toshiba oder Fujitsu.

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Ich habe schon so manchen Computer zusammengeschraubt und mußte akzeptieren, dass ein eklatant hoher Anteil neuer PC Komponenten schlichtweg kaputt ausgeliefert wird. Viele Teile sterben schon nach kurzer Laufzeit. Die Qualitätsunterschiede insbesondere bei Festplatten sind gigantisch, leider auch bei ein und demselben Produkt aus unterschiedlicher Lieferung. Da insbesonders moderne, schnelldrehende Festplatten oft recht heiß werden, hilft es zumindest am Stand Pc, zwecks Lebensverlängerung einen großen, langsam laufenden Lufter einzubauen und damit die HD zu kühlen. Bei Laptops kann man gegen eine unzureichende thermische Konzeption ja leider nix mehr machen, außer die Unterseite frei zu halten und das Gerät nicht auf den Schoß zu legen. An dieser Stelle die unbedingte Empfehlung: Von allen Daten mindestens eine Kopie anlegen, ansonsten ist es nur eine Frage der Zeit, bis das große Heulen und Zähneknirschen losgeht. Ich habe 4 externe Festplatten auf denen Bilder, Mp3's Filme, berufliche Projekte und andere wichtige Daten festgehalten werden. Kostet mit dem richtigen Programm nur wenige Sekunden bis Minuten. Außerdem habe ich immer eine Kopie der aktuellen Windowskonfiguration meiner Computer in Reserve. So kostet mich ein kompletter Systemcrash (hatte allerdings schon ewig keinen mehr) zwischen 10 und 30 Minuten (je nach PC).
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Sag mir nyx über Acer, sonst krieg ich gleich einen Anfall. Gerät 3 Monate alt, friert plötzlich der Schirm ein. Beim nächsten Boot gibt es vollkommen den Geist auf - kein Bild am Monitor (extern mit Kabel ging), kein Zugriff auf die Daten. Brachte ich das Kisterl zum Service (was jedesmal 40 km Fahrt sind). Nach nur (?!) zwei Wochen kommt es zurück (angeblich Festplatte und Motherboard getauscht - obwohl sich die Macadresse der integrierten WLAN-Adresse nicht geändert hat). Neu aufsetzen ... und noch wie ich die ersten Daten über WLAN rüberkopieren versuche, friert der Rechner ein. Das gleiche passiert, wenn man Daten über eine externe USB-Platte rüberkopiert.

 

Ich natürlich stocksauer, schreib an den ACER-Service, nämlich an die Adresse die auf deren Homepage angegeben ist. Da kommt eine Woche keine Antwort. Dann finde ich irgendwo in der Doku eine andere Mailadresse, dort dauert es "nur" 2 Tage bis ich eine Antwort bekomme. Also erklär ich lang und breit was los ist, dass bei WLAN und bei USB-Platte immer wieder der Rechner einfriert. Schreiben die mir nach langem Schriftverkehr zurück: Bringen Sie das Gerät nochmals zum Service (und die USB-Platte gleich mit). Die lesen also meine Mails gar nicht wirklich, sonst wüssten die ja, dass das Problem mit der internen WLAN-Karte auch auftritt, abgesehen davon befindet sich auf der externen Platte mein Backup - das ich glücklicherweise hatte.

 

Also nochmals hingebracht, und nach weiteren vier Wochen hatte ich das Gerät wieder in Händen. Wieder das Motherboard getauscht, dieses mal hat sich sogar die MAC-Adresse der WLAN-Karte geändert. Aufgedreht, fährt er glatt mit Datenträgerprüfung hoch. :eek: Also entweder ist der beim Test abgeschmiert oder die haben das überhaupt nicht getestet. Na was solls, XP fährt hoch, IP-Adresse fürs Netzwerk eingetragen, Daten rüberkopiert - und was passiert? Friert wieder ein. Hallo? Der kommt schon wieder mit dem selben Fehler zurück. Jetzt bin ich fuchsteufelswild schreib denen ne Mail, die sollen sich gefälligst was überlegen - schreiben die zurück, wir können das abholen, aber wenn das nicht auf Garantie erledigt wird, dann verrechnen wir die Abholung. Klingt für mich verdächtig nach: Wir finden bestimmt etwas, damit wir nicht schuld sind. Inzwischen kann ich das Gerät seit mehr als 10 Wochen nicht verwenden, na egal hat ja nur 1500 Euro gekostet. :mad:

 

Nie wieder kauf ich ein Acer-Gerät. :k:

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Außerdem habe ich immer eine Kopie der aktuellen Windowskonfiguration meiner Computer in Reserve. So kostet mich ein kompletter Systemcrash (hatte allerdings schon ewig keinen mehr) zwischen 10 und 30 Minuten (je nach PC).

Tja...ein Abbild mit Acronis True Image hatte ich auch - aber blöderweise auf einer logischen Partition. Wer denkt denn daran, dass die Festplatte eingeht :rolleyes:

Jetzt hab ich das Backup auf DVD und auf dem PC. Die Redundanz lässt grüßen :D

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Das ist ne Fujitsu Siemens Krankheit. Wir haben selbst 7 ältere E7110 Notebooks wobei wir mit 3 schon Probleme hatten und zwei davon eine Defekte HDD. Mein Arbeitskollege, der bei der SGP für Siemens gearbeitet hatte, hat mir erzählt das sie selbst immer viele Probleme mit den Festplatten bei den Siemens Fujitsu Computer hatten. Also was auch immer da verhaut wurde, die dürften es ordentlich gemacht haben.

 

Ich kann Toshiba Festplatten für Notebooks nur empfehlen. Aus der Vergangenheit und auch gegenwärtig kann ich die Festplatten nur Positiv bewerten. Das immer irgendwo eine Festplatte den Geist aufgeben kann ist klar, aber es sollte halt nicht zur Regel werden.

 

Ansonsten, falls neues Notebook empfehle ich:

Toshiba, Acer (wobei das Service von Fall zu Fall verschieben ist), HP, Samsung und ganz oben auf der Liste IBM Notebooks.

 

Finger Weg von IBC, ChilliGreen oder ähnlichen billig Notebooks. Allen voran Gericom aber die gibts soweit ich weis auch nicht mehr.

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aktueller Stand:

 

Die Daten und die wichtigsten Programme, die ich nicht nachzuinstallieren brauch', hab' ich auf eine externe (USB-)Festplatte hinübergeschaufelt (händisch - also kein Image und auch nicht per Backup-Programm).

 

Der blue screen tritt derzeit ca. alle 30 - 45 min auf (vgl. Anhang).

 

Mein vorletztes Notebook (Siemens Fujitsu LIFEBOOK) ist übrigens auch einen Festplattentod gestorben (da war's allerdings schon als Zweitgerät in Gebrauch). :rolleyes:

 

Die 80-GB-Platten (so eine hätt' ich nun als Ersatz für die verbaute 40-GB-Version ins Visier genommen) kosten um die € 80,-.

 

Und wenn ich schonmal dabei bin, würd' dem Gerätl auch ein wenig mehr RAM guttun, denn 256 MB treiben das System (wenn EMail-Client, Webbrowser, Grafikprogramm samt geöffnetem Projekt und vielleicht auch noch ein Messenger in Verwendung sind) in den Auslagerungswahnsinn auf die HD. (Vielleicht war ja das der Grund, warum sich die HD nun so verkühlt zeigt?? *ggg*)

 

Ich hasse es, Programme neuzuinstallieren!! *grr* :s:

 

Andererseits: Die Windows-Registry ist in diesen 2 Jahren dermaßen angeschwollen, daß ein Neuaufsetzen des Systems kein wirklicher Schaden ist. Eher im Gegenteil... :rolleyes::p

IMG_2217_600.jpg

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ziemlich sicher einer der schreib-/lese-köpfe am sterben. einen headcrash

hattest du noch nicht, denn dann ginge sicher gar nix mehr, weil die

betreffenden sektoren irreperabel mechanisch zerstört sind.

 

daten sichern hast eh schon gemacht. ein image wird wahrscheinlich eh nimma

funktionieren, weil evtl. mittendrin der sterbende kopf streiken könnte, somit ist

dann das image wertlos.

 

schnell platte tauschen, neu aufsetzen (nicht wegen der registry, deren größe ist unter xp völlig blunzn ;)) und daten retour spielen...

 

CU,

HAL9000

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[...]ein image wird wahrscheinlich eh nimma

funktionieren, weil evtl. mittendrin der sterbende kopf streiken könnte, [...]

 

So ist es. Auch beim normalen Kopieren war mittendrin mal wieder ein blue screen.

 

Aber: Fahr' ich das Notebook runter, laß es kurz stromlos und fahr' dann wieder hoch, funktioniert's wieder eine Weile (30 - 45 min).

(Deshalb ist auch der Link im ersten posting nicht ständig verfügbar, weil die referenzierte Datei über dieses Notbook gehostet wird. - Daher "temporärer Link". :rolleyes: ).

 

Über Nacht hab' ich's jetzt mal im Standby-Betrieb "laufen" gehabt - zozusagen der Schongang (normalerweise rennt das Ding bei mir 24 h). Mal schauen, wie lang's jetzt braucht, bis die Platte wieder zu klacken beginnt...

 

Danke für den Tipp mit diTech.at!

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[quote=]Ich halt' mich freilich an die Spezifikation:

 

http://h18000.www1.hp.com/products/quickspecs/11667_na/11667_na.HTML

 

Dann muß das schon klappen mit dem Aufrüsten (sofern ich das überhaupt mach'.)

 

Nach einem RAM Upgrade bei meinem Notebook (vor 3 wo) habe ich 2x256 MB Riegel (DDR SO-DIMM 200 Pin, PC2100, 266MHz, Infineon) herumliegen. Falls du an einem interessiert bist -> PM

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