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Sportler des Jahres wird... #2


Michi
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wasn des jetzt?

 

warum wird der thread geschlossen?

kannst uns net einfach darauf hinweisen dass es vielleicht doch a bissl zu weit geht mit persönl. angriffen?

 

die diskussion an sich finde ich nicht schlecht!?

 

anscheinend können nur einige nicht aufgeben, sondern kommen am ende ihrer argumente dann doch lieber mit persönl. untergriffen...

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wußtet ihr, dass beim Riesenslalom auch Skifahrer mitmachen dürfen, die kleiner als 1,70 sind?

 

muhaaaaaaahaaaaaaar.

 

 

 

Radfahren - der Sport des Jahrhunderts - Mechanik,

die gemeinsam mit dem fabelhaften Wesen des Menschen

über Zeit und Raum triumphiert.

 

das sagt alles!

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Na wenn da schon ein neuer aufgemacht wird, dann kopiere ich jetzt da rein, was ich für den drüberen schon geschrieben hatte, während er gesperrt wurde.

 

***

 

1. Nehmt die Emotionen wieder mal raus, so kommt doch keine vernünftige Diskussion zustande.

 

glaubst leicht dass der totsch weniger verdient als einer der skifahrer?

maximal maier verdient mehr - das ist aber die unumstrittene nummer 1 der welt (vielleicht nicht heuer, aber unter allen zur zeit aktiven) - und der hat gegen die nr. 1 der welt im radsport (armstrong) erst wieder keine chance!

Ich habe keine Ahnung was wer verdient, aber es daran festzumachen halte ich für falsch. Wobei ich nicht wetten möchte, dass diese Aussage überhaupt inhaltlich richtig ist. Schlecht bezahlt sind die Alpinschifahrer sicher nicht, so sie oft genug am Stockerl stehen (von den Werbeverträgen ganz zu schweigen).

 

in sportarten wie den wichtigsten leichtathletikdisziplinen (z.b. 100m lauf), den wichtigsten schwimmstrecken und -lagen, (straßen-)radsport und vll. ein paar anderen zählen selbst einzelne events (sei es jetzt ein golden league meeting, oder eben ein tdf etappensieg) ungleich mehr als ein wm titel, ja sogar selbst ein olympiasieg!

Und das legt wer genau, aufgrund welcher nachprüfbarer Fakten fest? Soll heißen, das liegt wohl im Auge des Betrachters.

 

wie gut maier und co drauf sind, bzw. wie gut mache leute glauben dass sie drauf sind, zeigen uns die prolog ergebnisse von der 2003 (?) der tour de france... da sind viele wetten gelaufen ob der hr. maier den prolog net überhaupt gleich gewinnt... und dann wurde er deutlich abgeschlagen letzter - a jammer eben - unser großer held der nation!

ich sage euch - seitdem hat er mehr respekt vor den (großen) radsportlern als viele hier in diesem forum!

Sich mit der Elite einer anderen Sportart in deren Sportart zu messen muss misslingen. Selbst wenn Maier tausende km am Ergometer verbringt, kann er sich nicht in deren Sportart messen. Alleine vom Körpergewicht her, hat er de facto keine Chance - Schifahren ist vor allem eine "Kraftsportart" (die sind in maximal zwei Minuten im Ziel, da braucht es andere Muskeln). Ein Karl Lewis hätte auch nie in der Elite über 10.000 m mitlaufen können, und dabei handelt es sich hier sogar um die gleiche Sportart nämlich Laufen.

 

Da gab es doch diesen Superstarwettkampf auf Hawaii oder Jamaika (bin mir nicht sicher aber ist auch egal wo genau), da sind Topathleten aus allen möglichen Sportarten in mehreren Sportarten gegeneinander angetreten, da ist Maier IIRC ziemlich gut ausgestiegen. Wenn ich mir ansehe, dass die Elite im Schisport einem Hermann Maier um nicht viel (wenn überhaupt) nachsteht, dann würde ich mir zwei Mal überlegen ob ich diesen Sport verunglimpfe.

 

und net nur den tosch der amoi im joahr bei irgend so einem raudigen etappenrennen vor am ami, am italiener, am deutschen, zwei weiteren amis, einem spanier, einem dänen...

 

wobei wir wieder dort wären, wo ich angefangen habe - dort sind unter den ersten 10 nämlich schon fast mehr nationen vertreten, als im ganzen skizirkus unterwegs sind ;)

Was auch noch nichts über die Größe der jeweiligen Besten der Sportart aussagt. Ein Bob Beamon hat in der Leichtathletik einen Weltrekord aufgestellt der Jahrzehnte hielt, was hat er sonst noch geleistet?

 

Langer Rede kurzer Sinn. Am vernünftigsten wäre es nicht zu versuchen, die Sportler unterschiedlicher Sportarten mit dieser Vehemenz gegeneinander aufzuwiegen. Die Leistung von Totschnigg wird nicht dadurch größer, dass man versucht die Leistung von Raich zu schmälern. Beide haben wirklich Herausragendes geleistet. :toll:

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hey michi, du verwunderst mich jetzt etwas. war schon etwas heftig oder? müsst euch schon klar sein das der thread bald geschlossen ist, persönliche untergriffe haben in einer diskussion echt nix verloren. egal wer angefangen hat, blabla.

 

und es wird nicht lang dauern dann gehts hier weiter, aber lass mas noch auf einen versuch ankommen...

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glaube es hätten auf jeden fall beide verdient (wie man auch am sehr knappen ergebnis sieht)

als biker freu ich mich natürlich sehr, dass es ein radsportler geschafft!

 

aber ob man jetzt die leistung vom totsch höher einstufen kann als die vom raich nur mit der begründung, dass der radsport internationaler ist, glaube ich nicht.

selbst wenn der skisport jetzt nur österreichweit ausgetragen werden würde...ich finde man muss bei einer solchen wahl nicht immer nur die erfolge messen, sonder die gesamte einstellung zum sport, usw sehen.

 

das training kann dabei genauso hart sein, wie das vom totsch...

 

aber das ist eben alles ansichtssache

 

ps: wegen dem verdienst... kannst mir glauben das der totsch im skisport (zumindest in österr.) nur gaaaanz unten mitspielen würde! is leider so :(

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wissts was... scheißt drauf welche Sportart gewinnt... hauptsache es is a TIROLER... :D

 

jetzt im ernst...

 

find es echt kindisch sich über sowas zu streiten.... :f:

 

i find diese "Auszeichnung" ist einen Dreck wert.... Sportler des Jahres... was ist das schon....

 

Viel wichtiger find ich wer für jeden persönlich der Sportler des Jahres ist.... Meiner Meinung nach sind alle Sportarten zu verschieden....

 

Ich will nicht wissen wieviele Menschen in Ö eine Behinderung durch einen Unfall haben.... und dann sich bis an die Spitze in ihrer Sportart durchkämpfen....

Die angehörigen und Freunde interessiert es dann einen feuchten Dreck ob ein Totschnigg oder Raich oder Mair oder ein Rogan oder eine Kate Allen oder eine oder wie alles unsere "potenziellen" Sportler des Jahres heißen.... Für die ist dann diese Person, die durch einen so schweren Vorfall im Leben, sich in den Kopf gesetzt hat etwas sportlich durchzuziehen, und es erreicht der "Sportler des Jahres".

 

Also lasst euch nicht so beieinflussen von so einer Wahl, alle die nominiert sind haben vieles erreicht.... aber auch viele andere, die vergessen bleiben haben ihr Herzblut in Ihren Sport investiert, vielleicht sogar mehr als die Profis die jeder kennt (für die ist es ja schon fast Routine)....

 

Also vergesst die Wahl, und wählt euren eigenen "Sportler des Jahres"... ;)

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Ich habe keine Ahnung was wer verdient, aber es daran festzumachen halte ich für falsch. Wobei ich nicht wetten möchte, dass diese Aussage überhaupt inhaltlich richtig ist. Schlecht bezahlt sind die Alpinschifahrer sicher nicht, so sie oft genug am Stockerl stehen (von den Werbeverträgen ganz zu schweigen).

 

damit wäre ich ja auch nicht gekommen - aber anscheinend ht da jemand gedacht dass die skifahrer gar so viel mehr bekommen...

 

habe erst gestern mit einem kollegen über die verdienstrangliste der österr. sportler gesprochen - 2003 war maier mit abstand nr. 1 - alle anderen waren glaube ich ungefähr gleichauf mit totsch...

die schifahrer waren 2003 auch schon genausogut und wahrscheinlich ähnlich gut bezahlt wie auch jetzt - totsch hat sicher einen ordentlichen sprung gemacht!

 

die liste von 2004/2005 kenne ich nicht...

 

 

 

 

Sich mit der Elite einer anderen Sportart in deren Sportart zu messen muss misslingen. Selbst wenn Maier tausende km am Ergometer verbringt, kann er sich nicht in deren Sportart messen.

 

und warum macht er es dann?

ich bin mir sicher dass man in maiers umfeld damit gerechnet hat (da gabs damals auch aussagen von bergmüller & co dazu), dass maier ein respektables ergebnis schafft...

 

was ich damit sagen wollte ist, dass viele an einen "supermensch" maier glauben - der er aber nicht ist... und daher auch die emotionen der schisportfans - z.b. hier in diesem beitrag!

 

in diesem glauben (supermensch maier) sind dann offensichtlich auch einige geschockt dass er die wahl nicht gewonnen hat!

 

maier ist ein guter schifahrer - der beste (aktive) - aber als radfahrer wäre er maximal als guter hobbyfahrer einzustufen - und dann auch nur dort - wo es wirklich flach ist!

 

 

 

 

Alleine vom Körpergewicht her, hat er de facto keine Chance - Schifahren ist vor allem eine "Kraftsportart" (die sind in maximal zwei Minuten im Ziel, da braucht es andere Muskeln).

Ein Karl Lewis hätte auch nie in der Elite über 10.000 m mitlaufen können, und dabei handelt es sich hier sogar um die gleiche Sportart nämlich Laufen.

 

so kann man das nicht sagen...

ein maier hat beim prolog, der praktisch keine höhenmeter hat, rein von der statur her praktisch keinen nachteil!

bahnfahrer (1000m/4000m) haben oft eine ähnliche statur wie maier, viele von ihnen hätten diesen prolog wahrscheinlich gewonnen!

 

 

 

 

Da gab es doch diesen Superstarwettkampf auf Hawaii oder Jamaika (bin mir nicht sicher aber ist auch egal wo genau), da sind Topathleten aus allen möglichen Sportarten in mehreren Sportarten gegeneinander angetreten, da ist Maier IIRC ziemlich gut ausgestiegen. Wenn ich mir ansehe, dass die Elite im Schisport einem Hermann Maier um nicht viel (wenn überhaupt) nachsteht, dann würde ich mir zwei Mal überlegen ob ich diesen Sport verunglimpfe.

 

der grund ist ganz einfach - schifahrer haben ein unglaublich abwechslungsreiches training... maier kann alles, was da gefordert wurde "ganz gut"... war sicher nicht in vielen disziplinen an der spitze!

 

tennisspieler, basketballer, vll. auch fußballer,... hätten in diesem bewerb deutlich bessere chancen als ein radfahrer, läufer,... weil sich schon alleine das training so gravierend unterscheidet - die einen machen sehr viele unterschiedliche sachen, die anderen trainieren fast nur spezifisch!

 

ich weiß nicht nach welchen system der wettkampf durchgeführt wurde, ich glaube mich erinnern zu können dass es ein punktesystem a lá zehnkampf gegeben hat!

bei einem punktesystem nach den einzelnen platzierungen (z.b. 12, 10, 8, ...) hätte das ergebnis schon wieder ganz anders ausgesehen...

 

 

 

Was auch noch nichts über die Größe der jeweiligen Besten der Sportart aussagt. Ein Bob Beamon hat in der Leichtathletik einen Weltrekord aufgestellt der Jahrzehnte hielt, was hat er sonst noch geleistet?

 

beamon hat meines wissens damals einen meilenstein im weitsprung gesetzt - genug um sich einen platz in der "hall of fame" der weitspringer zu sichern - immerhin eine der königsdisziplinen im ganzen sport!

 

 

 

Langer Rede kurzer Sinn. Am vernünftigsten wäre es nicht zu versuchen, die Sportler unterschiedlicher Sportarten mit dieser Vehemenz gegeneinander aufzuwiegen. Die Leistung von Totschnigg wird nicht dadurch größer, dass man versucht die Leistung von Raich zu schmälern. Beide haben wirklich Herausragendes geleistet.

 

 

das problem daran ist nur, dass genau das bei der "sportler des jahres" wahl passiert - und darum gehts ja in der ganzen diskussion!

 

 

 

 

 

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aber ob man jetzt die leistung vom totsch höher einstufen kann als die vom raich nur mit der begründung, dass der radsport internationaler ist, glaube ich nicht. selbst wenn der skisport jetzt nur österreichweit ausgetragen werden würde...ich finde man muss bei einer solchen wahl nicht immer nur die erfolge messen, sonder die gesamte einstellung zum sport, usw sehen.

 

naja, muss man schon - immerhin haben wir in unserem land wahrscheinlich -zig weltmeister die keiner kennt - und warum werden die nicht aufgestellt?

 

weil in den diversen sportarten (kickboxen, karate...) einfach nicht das niveau herrscht wie in anderen sportarten...

 

ich weiß nicht ob der maier voriges jahr wm war, aber es gibt wie gesagt einen haufen weltmeister die nichtmal nominiert waren!

 

wenn man nur von den titeln ausgeht - dann ist das ganze ohnehin für'd fisch!

 

 

...ich finde man muss bei einer solchen wahl nicht immer nur die erfolge messen, sonder die gesamte einstellung zum sport, usw sehen.

 

ich denke dass es sogar einige leute gibt die härter trainieren als die schifahrer und auch der totsch... aber denen fehlt dann eben das richtige umfeld, die nötige härte oder sie haben eben die falsche sportart gewählt!

 

 

 

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ps: wegen dem verdienst... kannst mir glauben das der totsch im skisport (zumindest in österr.) nur gaaaanz unten mitspielen würde! is leider so :(

 

so ist es und so soll es auch sein - deshalb bleibt der schu(ste)rl auch bei seinen leisten und versuchts auch gar net!

 

 

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Alles eine frage der relation.

 

Österreich ist derartig an seriensiege beim alpinen skilauf gewohnt, dass jeder sommersportler, der einigermaßen was zusammenbringt, vorne ist.

Für die skisportler ist außerdem der sportler des jahres 2000 Hermann Maier vor Christoph Sieber, wo ein gesamtweltcupsieger im skirennsport einem olympiasiger im Windsurfen vorgezogen wurde (!!), eine hypothek.

Denn da blieb der nachgeschmack des durcheinanderbringens von relationen.

 

Zum besseren verständniss sehen wir mal kurz in die schweiz. In der schweiz sind skifahren und radsport beides bedeutende sportarten. Ein radfahrer, der nur eine Etappe bei der TDF gewinnt hätte, nie (wirklich nie!!!) den hauch einer chance einen fünffachen medaillengwinner einer Ski-WM zu schlagen. Und warum? Weil eben die schweitz schon zwei gesamtsieger der TdF hat und auch etappensiege bei der selbingen nicht ungewöhnlich sind!

In Ö ist das halt noch eine kleine sensation-im gegensatz dazu sind ski-medaillien bei uns nix besonderes.

 

@ totschnig

Mit totschnig wurde mit sicherheit der richtige gewählt, war schon unglaublich wie er sich den etappensieg auf einer der schwierigsten TdF etappen geholt hat und das war ja auch keinesfalls eine eintagsfliege weil er sich schon seit jahren auf sehr hohem niveau im radsport etabliert hat. Und es freut mein radfahrerherz ganz im besonderen das er sportler des jahres geworden ist!!!

 

Im hier vorliegenden fall hat aber Totschnig meiner meinung bei weitem nicht das äquivalent eines olympiasieges oder eben eines mehrfach-WM-medaillensieges erbracht.

 

Und zu guter letzt, rosinen mit erdbeeren vergleichen ist halt immer so eine sache, wenn der Hermann Maier bei einem Tdf Prolog antritt ist es wahrscheinlich klar, dass es nur in die hose gehen kann auch wennd as einige medien im vorfeld nicht so sehen wollten, weil im schlicht und einfach sportspezifisch das zeug (nicht die kraft!) zum radrennfahrer fehlt. Ein Lance Armstrong käme auch nicht auf die idee, als vorläufer in Kitzbühel um einen sieg mitzufahren nur weil er genug kraft in den beinen hat. Es hätte genauso wie Herrmans antreten max. komödiantischen wert!

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Für die skisportler ist außerdem der sportler des jahres 2000 Hermann Maier vor Christoph Sieber, wo ein gesamtweltcupsieger im skirennsport einem olympiasiger im Windsurfen vorgezogen wurde (!!), eine hypothek.

Denn da blieb der nachgeschmack des durcheinanderbringens von relationen

 

und wo siehst du da ein problem?

das ist genau das, was ich dir in dem anderen thread klarmachen wollte...

 

im skisport ist das niveau einfach viel höher als das im segeln - und das im radsport ist eben nochmal höher!

 

 

 

 

Zum besseren verständniss sehen wir mal kurz in die schweiz. In der schweiz sind skifahren und radsport beides bedeutende sportarten. Ein radfahrer, der nur eine Etappe bei der TDF gewinnt hätte, nie (wirklich nie!!!) den hauch einer chance einen fünffachen medaillengwinner einer Ski-WM zu schlagen. Und warum? Weil eben die schweitz schon zwei gesamtsieger der TdF hat und auch etappensiege bei der selbingen nicht ungewöhnlich sind!

In Ö ist das halt noch eine kleine sensation-im gegensatz dazu sind ski-medaillien bei uns nix besonderes.

 

wenn in der schweiz der skisport wirklich so bedeutend ist, dann erkläre mir mal, warum bei den herren gerade einmal MvG ein einziges mal den titel holte...

 

leichtathletik, radsport und tennis dominieren auch dort das geschehen...

aben alles sportarten die international hoch angesehen sind!

 

übrigens: zu zülles bester zeit, hat ein gewisser "Donghua Li" - ein kunstturner - den titel geholt, dessen leistung ich jetzt nicht kommentieren will, da ich keine ahnung habe wie ich den kunstturn erfolg einordnen soll... anscheinend gilt da das selbe wie bei schlager - in österr. fast unbekannt - in asien fast als gott verehrt!

 

danach eben MvG, dann schon wieder camenzind als WM, bevor drei von der leichtathletik dominierten jahre folgten!

 

 

 

.

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.....

 

im skisport ist das niveau einfach viel höher als das im segeln - und das im radsport ist eben nochmal höher!......

 

 

.

 

 

Jetzt muss ich aber ganz provokant festhalten, dass ich scheinbar ein wahrnehmungsproblem habe, denn ich sehe und höhre einfach nichts von lauter österr. serienweltmeistern und olympia- und weltcupgesamtsiegern im radsport!

 

Was ich aber sehr wohl sehe, ist ein sehr jämmerliches bild eines österr. radsportverbandes der es nicht einmal schafft national die wenigen ausnahmeathleten (z. z. max. fünf leute) der österr. radsportszene in der öffentlichkeit national und schon gar nicht international zu vermarkten/promoten, gundlagen zu schaffen etc.

 

Herr Knopf ich möchte sie schon bitten mir dieses hohe niveau schlüssig zu erklären! Wo ist/war den nochmal schnell dieses auf hohem intern. niveau agierende österreichische profiradteam- oder die leistungsdichte welche nur annähernd an die des ÖSV herrenkommt?

 

Deutschland leistet mit gerolsteiner und t.mobile zwei int. agierende erfolgreiche teams, die viel kleinere schweiz mit phonak immerhin noch eines.

Somit wird selbst der werbewert und damit öffentlichkeitswert eines Totschnig/Haselbacher/Wrolich/Kohl im ausland lukriert und nicht dazu genüzt, wie im ÖSV nationalen interessen wie tourismus und sportindustrie samt der ganzen umwegrentabilitäten zuzuführen!

Die sogennanten österr. topstars müssen in ausländischen teams helferdienste leisten müssen sich den gnadenlosen wirtschaftlichen interessen dieser teams unterordnen (siehe leipheimer - totschnig bei der D- tour!), max. wird eine doppelkapitänstrategie gefahren - that´s it! Punkt! Das ist das aktuell realistische österr. niveau, auch wenn sie das nicht wahrhaben wollen.

 

Und kommen sie mir jetzt bitte nicht mit mangelndem öffentlichen interesse! Der orf mag zwar Totschniggs triumpf versäumt haben, hat aber dann der radsport in zwei sport am sonntag zum haupthema gemacht (wobei sich natürlich gleich mal einer unserer nachwuchs"profis" mit unverholener kritik am orf selbst auf die "giftliste" setzte - sein sponsor wird sich freuen!) und selbst mit der ö-tour war es mit insgesamt 842 min. (quelle: orf!) sendezeit nicht gerade unterrepräsentiert!

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@ cannondaler

 

Du vergleichst immer falsches mit falschem ;)

 

Klar sind die Österreicher im Schisport eine Topnation .... Breitenwirkung weltweit 1-2%

Im Radsport sind wir schon eher ein Zwergerl ... aber die Breitenwirkung in der Bevölkerung liegt um einiges höher ...

Und Fußball sind wir ganz am Sand ... und was wird weltweit gespielt: FUSSBALL :D

 

Und was der Michi mEn meint ist, daß das Niveau im Radsport schon so ausgereizt ist - und zwar durch wirkliche Internationalisierung und Spezialisierung - im Gegensatz zum Skisport: da gibts Leute (m/w), die gewinnen in 3 oder sogar 4 verschiedenen Disziplinen, andere wiederum fahren in einer Disziplin hinterher ... somit ist das allgemeine Niveau natürlich um einiges hinter dem des professionellen Radsportes einzustufen !

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genauso isses gemeint - ich hab' nie etwas von niveau in österreich gesagt, sondern immer nur vom internationalen niveau gesprochen!

 

wenn es ein österreicher schafft, dann ohnehin praktisch aus eigeninitiative..., ohne verbandsunterstützung gehts aber doch nicht!

 

ich rede da jetzt mal von einem franz stocher (der allerdings schon den verband hinter sich hatte und dadurch profitiert hat), einem roland garber, einem königshofer der bis vor nicht allzu langer zeit aktiv war... alerdings ist das niveau im bahnradsport trotzdem nicht mit dem zu vergleichen wie dem im straßenradsport, daher wurde der FraSt auch nicht sportler des jahres (im jahr seines wm titelgewinns 2003), obwohl er mit platz 6 meiner meinung nach trotzdem noch unterbewertet war!

 

gehbauer - juniorenweltmeister mtb 2005 - mix aus eigeninitiative und verband!

 

und jetzt: totsch, paco, hasi, eisel, (glomser),...

österreich ist so stark wie noch nie!

 

haben zum teil den sprung vom ehem. inoffiziellen nationalteam (tel-mineralwolle) ins ausland geschafft...

 

 

klar, der verband ist weitaus nicht so stark wie bei anderen verbänden bzw. radsportverbänden in anderen ländern, aber für die mittel die ihm zur verfügung stehen geht dann doch recht gut was weiter!

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Die sogennanten österr. topstars müssen in ausländischen teams helferdienste leisten müssen sich den gnadenlosen wirtschaftlichen interessen dieser teams unterordnen (siehe leipheimer - totschnig bei der D- tour!), max. wird eine doppelkapitänstrategie gefahren - that´s it! Punkt! Das ist das aktuell realistische österr. niveau, auch wenn sie das nicht wahrhaben wollen.

 

:spinnst?: eisel - mal abgesehen von der tdf - und bei einzelnen etappen sogar dort - kapitän bei massenankünften!

 

totsch - doppelspitze tour - dann aber doch nicht die form in der er aufs treppchen fahren hätte können, sondern einzelne "auslasser" - das ist bei einer rundfahrt halt net drin... da geht man auf etappensiege!

 

d-tour auch doppelspitze - was bei einem teamkollegen wie leipheimer, der bei der tour aufs stockerl fahren kann, keine schande ist!

 

tour de suisse isser als kapitän gefahren und und und...

 

viel mehr konnte er aufgrund seiner vorbereitungsstrategie eben net fahren!

 

paco hat alle freiheiten bei eintagesrennen...

 

glomser - kommt mit eigenem team zur örf...

 

all diese fahrer fahren bei den besten teams der welt - in der höchsten liga - da fahrst net immer als kapitän - sondern dann, wennst was werden kannst - und das is eben net bei jedem rennen!

 

da gibts fahrer, die hackeln ein leben lang, bekommen net einmal die chance als kapitän zu fahren - haben maximal freiheiten in einer fluchtgruppe!

 

 

 

Und kommen sie mir jetzt bitte nicht mit mangelndem öffentlichen interesse! Der orf mag zwar Totschniggs triumpf versäumt haben, hat aber dann der radsport in zwei sport am sonntag zum haupthema gemacht (wobei sich natürlich gleich mal einer unserer nachwuchs"profis" mit unverholener kritik am orf selbst auf die "giftliste" setzte - sein sponsor wird sich freuen!) und selbst mit der ö-tour war es mit insgesamt 842 min. (quelle: orf!) sendezeit nicht gerade unterrepräsentiert!

 

und wieviel wird schifahren gezeigt?

des zehnfache - oder no mehr?

 

leider nur in österreich - denn international gibts 10x mehr fernsehübertragungen von radrennen als vom schifahren!

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oder die leistungsdichte welche nur annähernd an die des ÖSV herrenkommt?

 

jo, um des gehts jo - weils weltweit sonst eben keinen interessiert!!!

 

im gegensatz zum radsport!

 

 

 

 

 

mit insgesamt 842 min. (quelle: orf!)

 

ja, nur die hälte davon um mitternacht... (zumindest von der örf)

 

obwohl die einschaltquoten voriges jahr gezeigt haben dass doch deutlich mehr leute interesse am radsport haben als immer gesagt wird!

 

 

 

 

.

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seh ich anders. im unterschied zum straßenradsport ist der alpine skilauf sehr stark von der technischen komponente geprägt. damit meine ich sowohl material als auch die fähigkeit sich gscheit zu bewegen.

 

"schlechte" radln gibts bei den pros nicht, schlechte skier, beläge, kanten, schuhe weiß der geier was noch bei den ski-pros sehr wohl.

 

weiters ist die fähigkeit eine "gute linie" zu fahren, bzw. einen hang richtig lesen zu können oft entscheidend. da nützten dir dann die beste kondi und der dickste oberschenkel nichts. da könnte man genausogut lance armstrong auf einen downhiller setzen. der würde vermutlich trotz 100 mal besserer leistungswerte gegen viele von der vertikal-fraktion aus diesem forum abstinken (zumindest bergab :devil: )

 

ich meine, dass sie skifahrer sehr wohl ein genauso hohes niveau - sofern überhaupt vergleichbar - haben, wie die radler. trotzdem sind die beiden sportarten einfach zu verschieden.

 

Und was der Michi mEn meint ist, daß das Niveau im Radsport schon so ausgereizt ist - und zwar durch wirkliche Internationalisierung und Spezialisierung - im Gegensatz zum Skisport: da gibts Leute (m/w), die gewinnen in 3 oder sogar 4 verschiedenen Disziplinen, andere wiederum fahren in einer Disziplin hinterher ... somit ist das allgemeine Niveau natürlich um einiges hinter dem des professionellen Radsportes einzustufen !

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"schlechte" radln gibts bei den pros nicht, schlechte skier, beläge, kanten, schuhe weiß der geier was noch bei den ski-pros sehr wohl.

 

weiters ist die fähigkeit eine "gute linie" zu fahren, bzw. einen hang richtig lesen zu können oft entscheidend. da nützten dir dann die beste kondi und der dickste oberschenkel nichts.

 

ich möcht auch was sagen :D

 

schlechtes material gibts da wie dort nicht. wenn sich der schifahrer A aufregt, dass ein stein seine kante abgerissen hat und er deswegen soviel zeit verloren hat, dann kann radfahrer B genauso argumentieren, dass er 50km vorm ziel einen platten hatte und die aufholjagd danach soviel sprit gekostet hat, dass im sprint nix mehr drin war.

 

auch beim radfahren entscheiden nicht die beste kondition und die dickesten oberschenkel, sondern die tagesform, die unterstützung der teamkollegen und nicht zuletzt die fähigkeit "ein rennen lesen zu können" und im richtigen moment das richtige zu machen. das ist kein wesentlicher unterschied zum schifahren.

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du kommst vermutlich nicht aus dem alpinen skisport. :confused:

 

es reicht dabei schon, einmal mit junioren die halbwegs leistungsmäßig ihre disziplin betreiben zu reden. noch besser ist selber ausprobieren. zwischen einem "guten" und einem "schlechten" schuh oder ski liegen welten, zumal diese nur in sehr geringem ausmaß an die individuellen bedürfnisse des sportlers der sie nutzt angepasst werden können (im gegensatz zum rad). deshalb bleibe ich bei meiner argumentation, dass alpiner skisport wesentlich mehr von technik als "unschärfefaktor" geprägt ist als der radsport.

 

von technischen defekten wie du sie ausführst war nicht die rede - klar, dass die jeden zurückwerfen. :rolleyes:

 

schlechtes material gibts da wie dort nicht. wenn sich der schifahrer A aufregt, dass ein stein seine kante abgerissen hat und er deswegen soviel zeit verloren hat, dann kann radfahrer B genauso argumentieren, dass er 50km vorm ziel einen platten hatte und die aufholjagd danach soviel sprit gekostet hat, dass im sprint nix mehr drin war.

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.....ja, nur die hälte davon um mitternacht... (zumindest von der örf)

 

Auch der ORF ist ein gewinnorientiertes unternehmen, könnte der ORF ähnliche einschaltquoten (und damit auch Werbezeiten!) wie ARD/ZDF oder EUROSPORT mit dem Strassenradsport lukrieren, glaub mir mein freund, wir würden so viel radfahren zu sehen bekommen, bis uns das kotzen kommt mit allen theasern, vor- und nachbetrachtungen, expertenkommentaren etc.

 

Dazu brauch es aber ERFOLGE! Da interessiert es keine sau, ob irgendwer kapitän bei massenankünften sein darf oder wer sich wie vorbereitet. Das puplikum will sich identifzieren können, braucht storys und mythen von helden/innen und klare reproduzierbare erfolge, dann werden auch die unternehmen mit sponsorengeldern wach und willig!

 

Und auch wenn du es nicht hören willst, dazu ist ein etappensieg bei der TdF noch zuwenig (noch dazu mit offenen Trikot!)! Das ist die realität

Wie sagt der herr Stronach immer so schön: wer zahlt schafft an!

 

Das das alles gehen kann, konnten wir am besten an Thomas Muster beispiel sehen, vor seinen erfolgen war Tennis nicht zu sehen - dann nur noch Tennis - und jetzt?

 

Aber lieber Michi, es steht dir frei so viel zu trainieren und hart an dir zu arbeiten, dass DU derjenige bist der diesen bann durchbricht und endlich mal den ö. radsport dahin bringt wo er hingehört, setze alles auf ein karte und gib gas was das zeug hält, befreie dich aus der raunzerzone und zeige es dir, uns und dem ganzen planeten!

 

Ich will der erste sein der dabei die daumen hält!

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seh ich anders. im unterschied zum straßenradsport ist der alpine skilauf sehr stark von der technischen komponente geprägt. damit meine ich sowohl material als auch die fähigkeit sich gscheit zu bewegen.

 

"schlechte" radln gibts bei den pros nicht, schlechte skier, beläge, kanten, schuhe weiß der geier was noch bei den ski-pros sehr wohl.

 

Die Schifahrer haben 8 Monate Zeit zum testen und um die richtigen Schi, Schuh, etc. herausfiltern ... Radprofis fahren 8 Monate lang Rennen - das ist der Unterschied :D;)

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noch ein grund mehr warum der radsport höher einzustufen ist - weil material keine rolle spielt - in der high class fahrt ohnehin jeder des selbe radl - und der kampf im duell MANN gegen MANN enschieden wird - und net SKI gegen SKI!

na so ist es auch nicht. beim skifahren spielt kraftausdauer und technik eine entscheidene rolle. die besten fahren ohnehin alle die gleiche marke.

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