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WAS SOLL MAN TUN:Bremsbelegen schleifen an Scheibe


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Leute, ich weiß nicht, wie oft ich euch das noch sagen muss:

 

Bei Hayes ist es unbedingt notwendig, beim Belagwechsel die Bremszylinder zurück in die Ausgangsposition zu drücken.

 

Das kann entweder erfolgen, indem die schwarzen, mitgelieferten Distanzhalter zwischen die Bremsbacken geschoben werden oder man die Zylinder bei DEMONTIERTEN BELÄGEN mit einem SEEEEHR großen Schraubenzieher zurück drückt.

 

Dann baut man die Bremsbeläge ein, Laufrad rein, und idR sollte es dann passen. Meine Erfahrung zeigt mir aber, daß dann ein neu Einzentrieren des Bremssattels nötig sein kann.

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Leute, ich weiß nicht, wie oft ich euch das noch sagen muss:

 

Bei Hayes ist es unbedingt notwendig, beim Belagwechsel die Bremszylinder zurück in die Ausgangsposition zu drücken.

.

 

Bremszylinder hab ich zurück in die Ausgangspositione geschoben,

Radeingebaut, jetzt ist halt so das faaaaasssstt frei laufen nur je nachdem ich das LR einspanne schleift es mehr oder weniger!!

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Bremszylinder hab ich zurück in die Ausgangspositione geschoben,

Radeingebaut, jetzt ist halt so das faaaaasssstt frei laufen nur je nachdem ich das LR einspanne schleift es mehr oder weniger!!

 

Was heißt denn das jetzt wieder?

 

Meinst du, je nachdem, wie fest du den Schnellspanner zumachst, oder wie?

 

Aus meinem kleinen persönlichen Nähkästchen: Ich hatte in den letzten Jahren 8 Hayes Bremsen, die so nach und nach an mir vorüber gewechselt sind (Nine, Mag, Mag Carbon, HFX9,....) und ich habe es NIE geschafft, nach einem Belagewechsel schleiffreie Bremsen zu haben.

 

Was ich dann im Laufe der Zeit draufgekommen bin ist, daß die Vorbereitung des Rahmens wesentlichen Einfluss auf die ganze Geschichte hat; bei meinem jetztigen SLK habe ich die Auflagepunkte für die Adapter plan fräsen lassen, die Adapter mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen, die Auflageflächen für den Bremssatte (zw. Bremssattel und Adapter) plan gefeilt usw,.... und dann war es ein einziges Mal möglich, die Beläge ohne irgendwas zu wechseln.

Nachzentriert hab ich trotzdem, weils dann hinten nach zum Quietschen angefangen haben :D

 

Ich habe quasi immer nachzentrieren müssen.

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dann zentriers doch einfach mal neu.

 

Weil i grad dabei bin:

bei meiner Hayes allerdings schleifts auch nochimmer a bissl, hab i noch net wegbekommen. und zwar der linke, also ausserebelag steht an der disc an, der rechte ist net sichtbar, sieht man nur a bissl wenn i brems, die scheibe drueckts dann aber fast rechts an den rand. normal darfs ja die scheibe net in irgendeine richtung druecken, sondern beide belaege sollten gleich von links und rechts draufdruecken...?

Fazit bis jetzt: I kann also nur so einstellen dass die scheibe grad net am gehaeuse schleift wenn i brems, oder der aussere linke backen net viel schleift, sondern nur wenig.

Sollt i auch amol probieren die belaege ganz reindruecken...? Oder is da sonst was faul? :confused:

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@Zet1

 

Welche Scheibengröße hast denn? Die kleinen Scheiben sollten schleiffrei zu bekommen sein, Zylinder in Ausgangsposition drücken schadet mal auf keinen Fall.

 

Bei der 200mm Scheibe wirst immer a leichtes Schleifen haben; is aber ned so, daß das irgendwie bremsert oder was, is nur akustisch manchmal etwas lästig.

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200er, das problem hab i nur vorn, hinten mit der 160er null problemo!

 

sind die belaege versetzt oder druecken ungleich? der aussere macht mehr Weg als der innere, is des normal, waer mir noch bei keiner meiner discs aufgefallen...

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200er, das problem hab i nur vorn, hinten mit der 160er null problemo!

 

sind die belaege versetzt oder druecken ungleich? der aussere macht mehr Weg als der innere, is des normal, waer mir noch bei keiner meiner discs aufgefallen...

 

Selbst auf die Gefahr hin, daß mi da jetzt einige herinnen steinigen, aber ich kenne von meinen Hayes nix anderes, als daß ein Zylinder mehr weg macht als der andere

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Ich kenn mich mit Scheibenbremsen gleich null aus " :( "! der grund bin ein "greenhorn" auf dem gebiet, bin aber a bastler am bike, nur irgendwan fängt jeder an, drum will ich mich nur erkundigen ob ich da beim wechseln an schaß gmocht hob! weil ich kenns nur von den v-brakes das ma dort is schleifen sofort weg bringt! nur hab ich keinen tau obs bei den scheiben "a so leicht geht" bzw. das schleifen von selbst dann verschwindet?
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Du hast leider einen eher schlechten "Lern-Fall".

 

Bei Hayes ist das eher kritisch mit dem Belagwechsel und so. Das ist (fast) immer problematisch und mit Nachzentrieren verbunden.

 

Die Idee hinter Postmount ist ja nicht schlecht; du brauchst nur die Schrauben d. Bremssattels zu lockern und kannst ihn THEORETISCH durch einen Zug am Bremshebel einzentrieren bzw. zentriert er sich von selbst ein.

 

THEORETISCH

 

Praktisch funkt das bei keiner einzigen Hayes, weshalb das Zentrieren dann immer a Spielerei ist. Am Günstigsten wird sein, plane Kontaktflächen vorausgesetzt, die Schrauben so fest anzuziehen, daß du den Bremssattel noch bewegen kannst, dann stellst ihn schleiffrei ein, und dann ziehst die Schrauben abwechselnd/gegengleich fest. PASST.

 

Die einzige Postmount-Bremse, die ich kenne, wo das System mit Bremshebel ziehen funktioniert, sind derzeit die AVID Juicy´s (hab ma grad selber eine geleistet).

 

Aber wenn die Hayes gut einzentriert ist, ists wieder für lange Zeit eine echt dankbare und problemlose Bremse.

 

...nur auf die Macken musst halt draufkommen.

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Bei Hayes ist es unbedingt notwendig, beim Belagwechsel die Bremszylinder zurück in die Ausgangsposition zu drücken.

 

Gibts leicht a Disc wo des net unbedingt nötig is?

 

Den alten Belag lass i beim zurückdrücken immer drinnen. Hab meine Hayes a no nie schleiffrei ghabt nach am Belagwechsel.

 

Bewegen sich die Zylinder vielleicht wieder a Stückerl zurück heraus wennst as auseinanderdrückst?

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Selbst auf die Gefahr hin, daß mi da jetzt einige herinnen steinigen, aber ich kenne von meinen Hayes nix anderes, als daß ein Zylinder mehr weg macht als der andere

 

na bravo, d.h. die scheibe wird bei jedem bremsen nach rechts gedrueckt, oder verbogen...? und des soll normal sein... jetzt weiss ich warum du dir a juicy 5 kauft hast.

 

Frage zum Druckpunkt: Wie wuerdest du die Juicy5 zur Hayes vergleichen von dem her? Noch haerter oder eher gleich hart, oder weicher :love:

Handkraft ist jedenfalls, soweit ich deine Postings verfolgt hab, weniger noetig bei der Juicy oder? Reicht glaubst a Juicy5 mit 160/160 aus fuer mich (68kg Fliege), bei der Louise hats gereicht... oder eher 185/160...?

 

Thanx

zet1

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Hayes is ka Referenz. Die Druckpunkte können da ziemlich schwanken. :D

 

Würd mich aber auch interessieren. Im Vergleich zu aner M525 oder aner gut entlüfteten Hayes.

 

Da hast du recht: Hayes entlüften ab Werk unheimlich schlampig. Was ich bei meinen Hayes´gemacht habe, bevor ich sie aufgebaut habe, war, die Bremse zu entlüften und neu zu befüllen (Bremsflüssigkeit klarerweise wiederverwendet).

 

Dann ist der Druckpunkt konstant und wandert nicht. Fading ist aber bei den 160ern trotz alledem noch immer a Thema; bei den 200ern kannte ich gar nix; evtl. wären die 7"-Scheiben a guter Mittelweg.

 

@Zet1

Dass i ma deswegen a Juicy kauft hab, is sicher ned ganz richtig. Mir gefällt einfach die neue Optik so gut und es war einfach Zeit, das alljährliche Tuning an zu starten :D

 

Der Druckpunkt der Juicy5 ist auch sehr definiert, aber es fühlt sich nicht so "mechanisch" an wie bei der Hayes. Mir taugt die Juicy5 besser als meine gewohnten Hayes; vor allem hat die Juicy wesentlich mehr Power.

 

Für dich als "Leichtgewicht" würden sicher die 160er Scheiben reichen, aber vorn a 185er als für a "Reserve" schadet sicher nix.

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Ich Depp ich, hab mein Slayer extra mit ana Hayes bestücken lassen, weil alle meine Kumpels so gschwärmt haben :mad: hätt i vorher gwusst das des wirklich wie a Eisenstangls is in der Hand und so Kleinigkeiten mich nerven werden, hätt i gleich A Juicy draufgeben lassen oder a Louise FR, und mei Louise XC hab i jetzt verkauft a schon...mehr kannst eh net falsch machn :k: naja was solls um an hunderter kauft mir sicher wer mei neue Hayes ab ...
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Die Idee hinter Postmount ist ja nicht schlecht; du brauchst nur die Schrauben d. Bremssattels zu lockern und kannst ihn THEORETISCH durch einen Zug am Bremshebel einzentrieren bzw. zentriert er sich von selbst ein.

 

THEORETISCH

 

Praktisch funkt das bei keiner einzigen Hayes, weshalb das Zentrieren dann immer a Spielerei ist. Am Günstigsten wird sein, plane Kontaktflächen vorausgesetzt, die Schrauben so fest anzuziehen, daß du den Bremssattel noch bewegen kannst, dann stellst ihn schleiffrei ein, und dann ziehst die Schrauben abwechselnd/gegengleich fest. PASST.

 

Die einzige Postmount-Bremse, die ich kenne, wo das System mit Bremshebel ziehen funktioniert, sind derzeit die AVID Juicy´s (hab ma grad selber eine geleistet).

 

 

...nur auf die Macken musst halt draufkommen.

 

...im beitrag wurde eigentlich schon fast alles gesagt, nehme aber deine

antwort wegen einiger wesentlicher aussagen ---> vor allem der schlussatz!

 

die "hebelzieh-einstellmethode" funktioniert auch bei der hayes, nur halt nicht

so geradlienig. wie schon erwähnt die kolben müssen ganz in ihrer ausgangs-

position sein --> zurückgedrückt. der geberkolben ist ganz zu entspannen, heißt alle einstellungen des hebels zurücknehmen. jetzt das system mehrmals

durchpumpen bis sich ein druckpunkt aufbaut. der bremssattel ist noch immer

nur lose angeschraubt, nun den bremshebel wirklich kräftig durchziehen, die fingerknöchel dürfen ruhig weiß hervortreten. diese stellung

beibehalten und die schrauben abwechselnd ganz wenig anziehen, der sattel

soll gerade nur fixiert sein.

bremse mehrmals lösen und wieder anlegen und mit einer lichtquelle die lage der scheibe bei drehendem rad kontrollieren. dabei sieht man jede schräglage

und ein taumeln der scheibe.

die sache bei der hayes ist so dass die schrauben beim festziehen in den

engen langlöchern den sattel "mitnehmen" und ihn verstellen, daher das rad in drehung versetzen und die schrauben in sehr kleinen schritten festziehen,

man hört sofort ein schleifen. ständig mit der lampe durchleuchten. wenn sich

der sattel verdreht hat, betreffend schraube lösen und mit den fingern zurückdrücken - wieder zudrehen. das macht man abwechselnd oben-unten-

oben-unten-usw. ahja --> laufrad dabei ständig in langsamer drehung halten.

 

schlampiges füllen:

DOT hat im gegensatz zu mineralöl die unangenehme eigenschaft kurzzeitig

luft in feinsten bläschen aufzunehmen, man sieht das in der spritze in form

einer trübung - als nebel.

wie kommt das? wenn man DOT zu forsch in die spritze aufzieht entsteht beim ersten eintritt in das kolbenrohr der spritze eine fontäne und eine

verwirbelung mit der noch enthaltenen luft. also ganz langsam aufziehen und

wenn man etwas in die flasche zurückdrückt ganz langsam und gegen die

flascheninnenwand laufen lassen. mit der zeit vereinigt sich der gasnebel im

system zu einer luftblase. beim anschrauben des deckels mit seiner

tiefgezogenen kopfdichtung wird überschüssiges DOT herausgedrückt, eine

überfüllung ist kaum möglich.

DSCN0585.JPG

DSCN2064.JPG

DSCN2067.JPG

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@Zet1:

Ich hab die Juicy Five mit einer 185er vorne und a 160er hinten.

Top Bremse. Anfangs hatte ich vorn und hinten 160er. Hätten auch gereicht, obwohl ich 85 kg hab, also doch um einiges mehr als Du :D . Nur hab ich bei einer wirklich heftigen Abfahrt (von Hochneunkirchen bis runter nach Maltern, geschätzte 400 hm), wo man doch oft bremsen mußte (also wenig Abkühlphasen), bemerkt, dass sie ein bissl schwächer worden ist. War ein guter Grund für einen Umbau (bei Bremsen gibts kein Meckern, da gehts ja um die Sicherheit :D:D ) und hab mir ein Fox Gaberl gegönnt und eben die 185er draufgegeben.

 

Ich denk, mit meiner Fahrweise und auf den Strecken wo ich üblicherweise fahr, werd ich das Ding nie überlasten, da hast mächtig Reserven und Bremskraft bis zum geht nicht mehr. Und die 200 g was die schwerer ist (was die Scheibe allein ausmacht kann ich nicht sagen, wie gsagt, Gabel, Adapter und Scheibe 200g) is es alle Mal wert.

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