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Biken in Kalabrien


wildtoe
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Hallo Leute,

 

jetzt wo es hier so richtig schön kalt ist, träum ich schon wieder von Biketouren im sonnigen Süden. War von euch schon mal wer in Kalabrien biken? Hätt da für Ende Februar/ Anfang März einen Reisegutschein, den ich aber nur einlösen will, wenns dort wirklich gut zum Trainieren geht. Bitte um Tipps, Routen, Führer,....

 

Danke! :bike:

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Ich war einmal vor ein paar Jahren im Sommer in Kalabrien, habe mir allerdings das RR mitgenommen. Zum Rennradeln war es ok. Da ich immer auch mit einem Auge auf die MTB-Möglichkeiten schiele : es gibt zwar ein gewisses Netz an unbefestigten Wegen (bei weitem nicht so dicht wie in den Alpen), die höchsten Erhebungen werden auch irgendwie zu befahren sein, aber es gibt keine vernünftigen Karten (auch nicht vor Ort) und außer im Cilento-Nationalpark (aber dort mittendrin wirst du wohl kaum wohnen) auch keinerlei touristische Infrastruktur (markierte Wanderwege, Hütten etc.). Dein Quartier wird wahrscheinlich in Küstennähe sein - da musst du u.U. mit längerer Anfahrt in die interessanten Gebiete rechnen. Meiner Einschätzung nach kann Biken dort schon Sinn machen, aber es kommt halt eher einer Expedition nahe (ich habe dort viele RR, aber keinen einzigen MTBler gesehen). Falls du dich dazu entschliesst, berichte doch mal über deine Eindrücke, würde mich interessieren ! Gruß Gerold
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hallo wildtoe,

 

schau mal auf den link:

http://www.inyourlife.it/eventi/3/5/853_eng.html

hier hättest evtl. zumindest ansprechpartner.

 

oder der hier:

http://www.itinerariitaliani.com/basilicata/bicibasilicata1senza.htm

 

aber recht viel hoffnung würd ich mir in kalabrien nicht machen - die infrastruktur ist in allen touristischen belangen eher unterentwickelt :(

hast den gutschein rein für kalabrien oder könntest auch anderswo hin damit?

 

ciao,

whoknowsme

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  • 3 Wochen später...

Hi Wildtoe,

 

ich war dieses Jahr an Pfingsten (Mai) am der Westküste Kalabriens in der Nähe von Tropea am Capo Vaticano. Ist eine sehr nette Gegend dort unten. Wir haben die Rennräder dabeigehabt und sind einige schöne Touren gefahren (ca. 800km/14000 hm).

 

Die Straßenverhältnisse lassen manchmal etwas zu wünschen übrig und so wäre das Bike manchmal die bessere Alternative gewesen. Wenig Verkehr, schöne Strecken, viele Kurven und abwechslungsreiches Gelände.

 

Mit dem Bike würde ich eher nicht da runter fahren, weil zu viele Wege im Nichts enden und keine Infrastruktur für Biker oder Wanderer besteht.

 

Essen und Trinken war fantastisch.

 

Ich würde sofort wieder runterfahren.

 

Herbie

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  • 1 Monat später...

Ich war vorige Woche mit dem RR in Kalabrien (so ein Last Minute-Angebot, Flug nch Lamezia Terme und dann Unterbringung in einen dieser seltsamen Urlauberghetto-Anlagen ein paar km vom Flughafen entfernt. War günstig - Flug + Hotel mit HP + Radmitnahme keine 300 Euro, Essen und Zimmer war ok.)

 

Im Prinzip ist dem, was GPS-herbie geschrieben hat, nur wenig zuzufügen - Straßenverhältnisse solala (von gut bis katastrophal), was besonders bei den (zahlreichen) Abfahrten stört, man kann sich nie so wirklich runterlassen. 23er RR-Reifen sind Pflicht, auch wenn ich keine Panne hatte. Wetter war aber super (10-15 Grad, nur ein halber Tag Regen und - zu meiner Überraschung - WENIG WIND !)

 

Was das Biken betrifft : in den Bergen nördlich von Nicastro (gehört zum Sila-Gebirge) unweit vom Flughafen existiert ein (ausgeschildertes !!!) Wander- und MTB-Netz (lt. Auskunft der Einheimischen sind markierten Wanderwege auch mit dem Bike befahrbar, auf der Asphaltstraße nördlich von Triolo hab ich sogar aufgemalte MTB-Hinweise gesehen - vielleicht von einem Marathon ?). Schutzhütten gibt es allerdings keine, auch die Wasserversorgung könnte im Hochsommer unterwegs ein Problem sein.

 

Wirklich Sinn macht die MTB-Mitnahme meiner Meinung nach nur, wenn man mit dem Auto ein Stück anfährt, sonst hat man schon mal 30 km und mindestens 500 Höhenmeter Asphaltanfahrt von den Hotels an der Küste. Dort ist das Biken sinnlos (außer man radelt am Strand und in den Pinienwäldern auf und ab), die wenigen Wirtschaftswege enden alle bald bei Gehöften, da ergibt sich einfach nichts Gescheites.

 

Jedenfalls scheint sich auch in Süditalien MTB-mäßig langsam was zu tun...

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