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Freier Dienstnehmer


headnut2
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Hallo,

habe die möglichkeit mich beruflich zu verändern, jedoch "nur" als freier Dienstnehmer! Nun meine Frage(n): ist jemand von euch freier Dienstnehmer, könnt Ihr über Vor und Nachteile berichten, wie schauts aus mit Pensionsversicherung (ja, ich weis, bis wir die Pension bekommen is sie eh abgschafft,....), Krankversicherung,......

Vielen Dank im Voraus für eure Meinungen und Antworden :)

 

LG Stephan

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hab lange zeit als freier dienstnehmer bzw. als neuer selbständiger gearbeitet!! wenn sich´s irgendwie vermeiden läßt tu´s nicht!! - die liste der nachteile ist lang - die liste der vorteile ziemlich kurz!!

 

kleine allgemeine info: http://www.linz.at/images/L_Frei_Dienstnehmerinnen_und_Selbstaendige.pdf

bzw

http://www.help.gv.at/88/880003_f.html

bzw.

http://www.help.gv.at/Content.Node/88/Seite.880004.html

 

lg sbx

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wenn du unter der geringfügikgeitsgrenze bleibst bist du nur unfallversichert!

 

sonst auch kein krankengeld (nur sachleistungen) und kein anspruch auf arbeitslosengeld.

 

das ist jedenfalls mein wissensstand...

 

tja ...

-dann wär da noch der nicht vorhandene kündigungsschutz

-die verpflichtung einer einkommensteuererklärung

-die unbezahlten urlaubstage

-die angeblich freie zeiteinteilung die nicht funktioniert

-keine Sonderzahlungen (13,14 gehalt udgl)

-nix da mit Abfertigung

-zusätzlicher Versicherungsaufwand wie ZB eine Verdienstentgangsversicherung (BUFT)

-Risiko eines versteckten wirklichen Arbeitsverhältnisses - da steigt dir bzw. dem Arbeit/Auftraggeber dann die Sozialversicherung drauf! (wenn du beispielsweise jeden Tag die selben Arbeitszeiten einhältst und es wird dir diese nachgewiesen ist´s schon kein freier Dienstnehmer mehr)

udgl...

 

-einziger wirklicher Vorteil ist die möglichkeit der Steuerabschreibung einiger ev. auch privat genützer Dinge!! und dass quasi jede Überstunde gezahlt wird - das die als solche ja nicht gibt!

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ich bin jetzt seit 3 jahren selbstständig und hab mir auch vor 6 monaten den gewerbeschein für handel dazu geholt.

 

die großen nachteile sind auf alle fälle:

- kein krankenstand

- kein urlaub

- kein pflegeurlaub

- kein weihnachts und urlaubsgeld

 

nach jetzt 3 jahren bin ich immer weniger glücklich da jetzt erst die ganzen zahlungen (wie immer nach 3 jahren) richtig los gehen. ich muss sagen das ich mittlerweile nicht mehr so toll aussteigen auch wenns anfangs sich wirklich ausgezahlt hat. meine ausgaben in der edv haben sich nun zurück gestellt und damit zahlt sich das noch weniger aus weil ich weniger zum abschreiben habe.

 

 

du hast bis 2 jahre arbeitslosenschutz und kannst den auch noch zusätzlich einzahlen. pension zahlst mehr ein als aus angestellter, wie du schon gesagt hast, wir werden wohl nyx mehr davon sehen.

die trent für freies gewerbe ist mittlerweile sehr am steigen.

sinn macht das ganze nur wenn du mehr als einen kunden hast und wirklich so viel geld mehr bekommst das es sich auch auszahlt. wegen ein paar hunder euro zahlt sich das wirklich nicht aus.

 

 

die frage ist 1) welche sparte und 2) wie lange willst du das machen, was sind deine ziele? das letztere ist das wichtigeste. wenn du nur den job machen willst wie bisher, 40 stunden die woche, 1 firma keine weiteren ziele, dann schau das du was als angestellter findest.

 

das mit nur als freier mitarbeiter klingt ganz nach meinem auftragsgeber. der verdonnert seit ich damals ja gesagt habe alle dazu hin :)

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nicht mischen - zwischen freier dienstnehmer und wirklicher bzw. neuer selbständiger ist nochmal ein kleiner unterschied!! als selbständiger mußt nämlich nochmal ordentlich mehr verlangen, da der arbeitgeber bzw. in diesem fall der auftraggeber nicht die arbeitsmittel zur verfügung stellen darf und man prinzipiell nicht in den räumlichkeiten des auftraggebers arbeiten darf!!

 

dh. eigenes büro (mit den ganzen nebenkosten), eigenes equipment (inkl. instandhaltung, lizenzen,..), uvm.!

 

ABER - der vorteil der wirklichen selbständigkeit ist die möglichkeit eines "geschickten" buchhalters :devil: :holy: :devil: dh. privatleben sehr geschäftlich aussehen lassen und somit einiges von der steuer abziehen! :eek::eek:

 

edit: jedoch allein der umstand warum dir der freie dienstnehmer als arbeitsgrundlage aufdoktriert wird muss dich stutzig machen!! - welche absichten dahinter stecken ist wohl ziemlich eindeutig!!

 

- keine arbeit mehr - bist weg

- stehst dem chef irgendwann nichtmehr zu gesicht - bist weg

- finanziell siehts für den chef latürnich auch um einiges besser aus

- ....

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nicht mischen - zwischen freier dienstnehmer und wirklicher bzw. neuer selbständiger ist nochmal ein kleiner unterschied!! als selbständiger mußt nämlich nochmal ordentlich mehr verlangen, da der arbeitgeber bzw. in diesem fall der auftraggeber nicht die arbeitsmittel zur verfügung stellen darf und man prinzipiell nicht in den räumlichkeiten des auftraggebers arbeiten darf!!

 

dh. eigenes büro (mit den ganzen nebenkosten), eigenes equipment (inkl. instandhaltung, lizenzen,..), uvm.!

 

ABER - der vorteil der wirklichen selbständigkeit ist die möglichkeit eines "geschickten" buchhalters :devil: :holy: :devil: dh. privatleben sehr geschäftlich aussehen lassen und somit einiges von der steuer abziehen! :eek::eek:

 

edit: jedoch allein der umstand warum dir der freie dienstnehmer als arbeitsgrundlage aufdoktriert wird muss dich stutzig machen!! - welche absichten dahinter stecken ist wohl ziemlich eindeutig!!

 

- keine arbeit mehr - bist weg

- stehst dem chef irgendwann nichtmehr zu gesicht - bist weg

- finanziell siehts für den chef latürnich auch um einiges besser aus

- ....

 

 

 

 

wie kann ich mein privatleben, beruflich aussehen lassen??? lässt sich in meiner sparte (tischler) a neues bike o. rr absetzten ??? gg

 

 

lg max

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-Risiko eines versteckten wirklichen Arbeitsverhältnisses - da steigt dir bzw. dem Arbeit/Auftraggeber dann die Sozialversicherung drauf! (wenn du beispielsweise jeden Tag die selben Arbeitszeiten einhältst und es wird dir diese nachgewiesen ist´s schon kein freier Dienstnehmer mehr)

ist aber das problem des arbeitgebers - der darf dann nämlich nachzahlen (dir und dem staat).

schreib gerade meine diplomarbeit darüber...

also vorteile gibts auch ein paar (aber wie bereits gesagt wenige). du kannst sehr viele dinge in deinen vertrag hineinschreiben - wenn du die "macht/position" dazu hast.

prinzipiell immer die frage wie deine tätigkeit ausschaut - machst nebenbei auch noch sachen? arbeitest daheim? wird dir material zur verfügung gestellt?

kann dir gern ein paar unterlagen dazu schicken - gib mir bescheid.

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ein bike kannst du sicher zu 50% absetzen. du kannst auch km geld für die fahrt in die arbeit verrechnen, mach ich auch. ist gar nicht mal so wenig.

 

KM Geld 1-5km 0,24cent

ab dem 6km 47cent

 

sprich, fährst du wie ich 12,5km in die arbeit, dann sind die ersten 5km mit 0,24cent gerechnet und ab dem 6km dann die restlichen 7,5km mit 0,47cent.

ergibt dann 4,73euro.

 

ich fahr eben hin und zurück 25km. damit hab ich z.b. im august 221,72 euro zum anschreiben gehabt. ist nicht wenig. auch wenn du dir nen computer kaufst kannst ihn zu 50% abschreiben, hast zwei kannst einen zu 100% abschreiben. ausser du hast ein ganz eigenes büro dann sowieso 100%. deto mit telefon und internet, auto usw.

wohnung: hast du einen büroraum kannst du diesen abschreiben, also teil von der miete mit rein nehmen sowie strom usw. renovieren der wohnung, ebenso mit rein damit. es gibt zwar viele dinge die du rein nehmen kannst.

bei mir macht alles mein vater, der ist selbstständiger buchhalter, aber ich muss ehrlich sagen ich würd lieber wieder als angestellter arbeiten weil ich einfach meinen urlaub habe. ich war wegen krankheit um 10 tage in 3 jahren zu hause und hatte in den 3 jahren nur 2 wochen urlaub und das war dieses jahr.

 

aber natürlich kann das ganze auch sehr vorteilhaft sein, die frage ist halt was du erreichen willst. für normales arbeiten ist es sicher besser als arbeiter bzw. angestellter. hab ich das ziel mit dem ganzen viel zu erreichen und bin bereit mich abzuschuften, dann ist die selbstständigkeit der einzige weg einmal wirklich erfolgreich zu werden ohne das dir jemand etwas vorschreiben kann, abgesehen von den gesetzen.

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ein bike kannst du sicher zu 50% absetzen. du kannst auch km geld für die fahrt in die arbeit verrechnen, mach ich auch. ist gar nicht mal so wenig.

 

KM Geld 1-5km 0,24cent

ab dem 6km 47cent

 

sprich, fährst du wie ich 12,5km in die arbeit, dann sind die ersten 5km mit 0,24cent gerechnet und ab dem 6km dann die restlichen 7,5km mit 0,47cent.

ergibt dann 4,73euro.

 

ich fahr eben hin und zurück 25km. damit hab ich z.b. im august 221,72 euro zum anschreiben gehabt. ist nicht wenig. auch wenn du dir nen computer kaufst kannst ihn zu 50% abschreiben, hast zwei kannst einen zu 100% abschreiben. ausser du hast ein ganz eigenes büro dann sowieso 100%. deto mit telefon und internet, auto usw.

wohnung: hast du einen büroraum kannst du diesen abschreiben, also teil von der miete mit rein nehmen sowie strom usw. renovieren der wohnung, ebenso mit rein damit. es gibt zwar viele dinge die du rein nehmen kannst.

bei mir macht alles mein vater, der ist selbstständiger buchhalter, aber ich muss ehrlich sagen ich würd lieber wieder als angestellter arbeiten weil ich einfach meinen urlaub habe. ich war wegen krankheit um 10 tage in 3 jahren zu hause und hatte in den 3 jahren nur 2 wochen urlaub und das war dieses jahr.

 

aber natürlich kann das ganze auch sehr vorteilhaft sein, die frage ist halt was du erreichen willst. für normales arbeiten ist es sicher besser als arbeiter bzw. angestellter. hab ich das ziel mit dem ganzen viel zu erreichen und bin bereit mich abzuschuften, dann ist die selbstständigkeit der einzige weg einmal wirklich erfolgreich zu werden ohne das dir jemand etwas vorschreiben kann, abgesehen von den gesetzen.

 

 

 

dachte km geld beläuft sich auf 0,36cent

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nein, es ist so wie beschrieben. ich mach das seit 2005 mit dem abschreiben und hab mich natürlich vorher schlau gemacht bei der wko.

 

auf wie viel jahre man ein bike abschreibt weis ich nicht, ich hab meines nicht in die buchhaltung gegeben. service usw. kannst halt nicht abschreiben, weil du ja eh km geld kassierst. aber ich glaube das bike geht auch über 3 jahre zum abschreiben. wenns unter 400euro ist kannst es natürlich noch im selben jahr abschreiben.

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HALLLOOOO.... entweder kilometergeld ODER die kiste abschreiben!! am beispiel auto (und da bin ich schon beim geschäftlichen aussehen meines privatlebens):

 

hab mir ein vorsteuerabzugsberechtigtes auto gekauft, wobei ich die leasingrate, versicherung, tanken, service ... je nach prozentuellem geschäftlichem anteil abschreibe!! dh. viele privatfahrten werden halt als irgendwelche fingierten geschäftliche fahrten ins fahrtenbuch eingetragen und so komm ich auf ca 80% geschäftlichen anteil und ca 20% privat anteil - folglich kann ich von der leasingrate, tanken, versicherung.... udgl 80% abschreiben.. :toll::toll:

 

- jetzt kann ich aber natürlich kein kilometergeld mehr abschreiben, da diese 0,36 euro ja ein angenommener - manche behaupten errechneter anteil der tatsächlichen kosten auf gefahrenen kilometer umgelegt sind! dh. wenn ich nun kilometergeld auch noch zusätzlich abschreibe, würde ich doppelt abschreiben und das läßt uns der gute her swarov... ähhh sorry - ich meinte natürlich der herr karl-heinz nicht!

 

dh. fahrrad kaufen - fahrtenbuch schreiben (da mußt halt alle privaten aussfahren auch schreiben ;);) ) und prozentual abschreiben - wieviele jahre - keine ahnung! -> besser ist in diesem fall - kilometergeld schreiben!! dh. fahrtenbuch nur für geschäftliche fahrten! und das kilometergeld ist zwischen kfz und fahrrad unterschiedlich! kilometergeld für fahrrad siehe posting von gweep!

 

..und nochmal zum thema geschäftlich aussehendes privatleben:

 

- essen gehen mit freundin - rechnung aufheben und als geschäftsessen abschreiben

- auto - wie oben beschrieben

- teil der wohnung als arbeitsplatz abschreiben (sollte man kontrolliert werden muß man halt schnell umräumen :rolleyes: )

- milch, kaffee, mineral, div. kekse,...udgl... als bewirtungskosten abschreiben

- und vieles anderes mehr!!

 

-> so wirds angeblich von manchen gemacht - ich hab aber bisher auch nur davon gehört.. :D:holy::D

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ist aber das problem des arbeitgebers - der darf dann nämlich nachzahlen (dir und dem staat).

schreib gerade meine diplomarbeit darüber...

also vorteile gibts auch ein paar (aber wie bereits gesagt wenige). du kannst sehr viele dinge in deinen vertrag hineinschreiben - wenn du die "macht/position" dazu hast.

prinzipiell immer die frage wie deine tätigkeit ausschaut - machst nebenbei auch noch sachen? arbeitest daheim? wird dir material zur verfügung gestellt?

kann dir gern ein paar unterlagen dazu schicken - gib mir bescheid.

 

na und?! soblad es das problem des arbeitgebers ist, ist es doch auch automatisch meines! der job ist sicher weg!! - ich hab eine gute freundin, die ist deshalb vor gericht gestanden und hat genau einen furz nachgezahlt bekommen - die exekution dieser gesetze ist halt immer so eine sache - der arbeitgeber hat sich gewunden und behauptet er kann doch nix dafür, dass sie täglich zur selben zeit arbeiten kommt und zur selben zeit wieder nach hause geht und die angeblich nicht vorhandene weisungsgebundenheit ist halt aus der projekttätigkeit entstanden... usw. - daher hat dann auch nicht viel für sie "rausgschaut". ...und der job war weg! :(

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Der einzige Vorteil des freien DN ist, daß man im ASVG versichert ist = kein Selbstbehalt bei Behandlungen, das kann u.U. ordentlich ins Geld gehen! Die SV wird sofort und vom Auftraggeber vom aktuellen Honorar abgeführt, es gibt keine Vorauszahlungen wie beim GSVG. Ich würde mir auch bewußt sein, daß ich sämtliche Lohnsteuervorteile loswerde (AN-Absetzbetrag, Verkehrsabsetzbetrag, Pendlerpauschale), ....

 

aber bitte wer ändert sich von Angestellter auf freier DN?? :confused:

ist der bestehende Job so trist und der neue so attraktiv?

 

Achtung: ich habe unlängst im Kurier gelesen, daß dem Auftraggeber verrechnete Kilometergelder nach neuester Erkenntnis SV-pflichtig sind (über andere Spesenersätze wird lt. Artikel diskutiert). Ist für beide Seiten unangenehm.

 

@sboardX: ist ja klar, das "Kilometergeld" ist ein def. Pauschalsatz, der alles abdecken soll. Alternative: Vollkosten und aufschlüsseln, wie Du schriebst.

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@ sboardX

Ich setze in der Buchhaltung ca. 15% Privatanteil für mein Auto ein und das wars, ich führ doch keine Kilometeraufzeichnungen - zuviel Hacke :D

 

@topic

Ein Problem der Selbständigkeit ist nur dann gegeben, wenn es nicht richtig gut läuft, und man wieder ins Angestelltenverhältnis retour möchte ... erstens ist der Arbeitsmarkt nicht unbedingt sehr rosig derzeit (ich weiß seit 4 Monaten wovon ich rede :rolleyes: ) und zweitens schauts so aus, als wenn das ein Minuspunkt in deinem Lebenslauf ist .... so in die Richtung "gescheiterter Unternehmer" :f:

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und zweitens schauts so aus, als wenn das ein Minuspunkt in deinem Lebenslauf ist .... so in die Richtung "gescheiterter Unternehmer" :f:

 

Da muß ich dir widersprechen.In unserem Betrieb waren/sind solche

Leute mit Erfahrung in der Privatwirtschaft sehr gefragt.

War ja selbst jahrelang selbständig....

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Sorry Leute, dass ich mich erst jetzt wieder zu Wort melde, hatte "Hackenmäßig" :( viel um die Ohren!

Es schaut bei mir so aus: Würde Beamter werden, vorerst wird das Dienstverhältnis aufgeteilt werden, weil nur eine halbe Planstelle frei ist! Sieht so aus, dass ich 20h normal angestellt bin und ich den Rest, sind 18,5 als freier Dienstnehmer nehmen muss! Ist halt nur ne Übergangslösung, sollte aber auf kurz oder lang ein voller Beamtenjob werden!

 

LG

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ABER - der vorteil der wirklichen selbständigkeit ist die möglichkeit eines "geschickten" buchhalters :devil: :holy: :devil: dh. privatleben sehr geschäftlich aussehen lassen und somit einiges von der steuer abziehen! :eek::eek:

Das absolute Um & Auf in AUT, wenn'st selbstständig bist.

 

Ein Arbeitnehmer zahlt in AUT Länge x Breite, beim Selbstständigen kommt noch die Tiefe dazu! ;)

 

Geschickt, nun, du mußt nur wissen, was du in welchem Maße absetzen kannst/darfst, wo die die Angestellten von KGH besonders happig sind. (Stichwort Umsatzsteuer).

 

Verkehrsabsetzbetrag, Pendlerpauschale)
Solche "Scherze" brauchst beim Selbstständigen eh net, da ist das Auto sowieso zu 85-100% steuerlich abgesetzt. I.d.R. fährst besser, wenn'st das Auto absetzt und net das Kilometergeld (außer du fährst sehr wenig mit dem Auto).
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  • 4 Wochen später...
Es schaut bei mir so aus: Würde Beamter werden, vorerst wird das Dienstverhältnis aufgeteilt werden, weil nur eine halbe Planstelle frei ist! Sieht so aus, dass ich 20h normal angestellt bin und ich den Rest, sind 18,5 als freier Dienstnehmer nehmen muss! Ist halt nur ne Übergangslösung, sollte aber auf kurz oder lang ein voller Beamtenjob werden!

Hi.

Botendienstfahrer wirst eh nicht oder? Dann wärst du eine

Person mit freiem Dienstvertrag (§ 4 Abs. 4 ASVG)

 

Aber Beamter kannst du, genau genommen :zwinker: nicht mehr werden, sondern nur mit einem privatrechtlichen Dienstvertrag (Neue Vertragsbedienstete, Vertragsbedienstete des Bundes im Sinne des Vertragsbedienstetengesetzes 1948, Dienstverhältnis nach dem 1. Jänner 1999 begründet oder Vertragsbediensteter des Landes oder der Gemeinde, Dienstverhältnis nach dem 1. Jänner 2001 begründet)!

Damit bist du Pflichtversichert in der Kranken- und Unfallversicherung nach dem B-KUVG und Pensionsversichert nach dem ASVG.

 

hth mfg wo-ufp1

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