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Stalking


Babble Boy
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bis wohl noch nicht lange hier dabei bzw. liest die grundsätzlich zum Thema passenden Treads nicht.

 

Kurz (meine Ansicht): zahnlose Gesellschaft --> Täterschutz / übertriebenes Mitleid (m.d.Täter natürlich)

 

als Opfer bist a Oasch (sorry für die Diskriminierung, gibts da auch eine weibliche Form?)

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Herausgeber: Verein zur Förderung des Qualitätsjournalismus

 

Die sollen sich schämen. Ich sehe hier nämlich nirgends Qualitätsjournalismus, sondern typisches populistisches Geschreibe im Stil einer Kronenzeitung.

 

Für alle, die sich ja so betroffen zeigen: Lest's halt mal einen klassisches Kriminalroman. Vielleicht wird euch dann einiges klarer. "...Übertriebenes Mitleid.." *tztztz*

 

Bin fürwahr für die Abschaffung der Meinungsfreiheit... Bei solchen Meinungen...

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Herausgeber: Verein zur Förderung des Qualitätsjournalismus

 

Die sollen sich schämen. Ich sehe hier nämlich nirgends Qualitätsjournalismus, sondern typisches populistisches Geschreibe im Stil einer Kronenzeitung.

 

Ich les des öfteren das Datum, und kann dem Heft tatsächlich hohe Qualität diagnostizieren. Erstens darf man von einem einzelnen Artikel nicht auf das ganze Heft schließen und zweitens ist das Thema tatsächlich ein Schwieriges. Hier soll nicht Spannung wie in einem Kriminalroman erzeugt werden, sondern eine Stimmung vermittelt werden, die den Geist auf weitere Artikel zum Thema im heft vorbereitet.

 

"Stalking" ist so unvorstellbar, dass man das Thema nur schwer transportieren kann, OHNE einen Kriminalroman draus zu machen. (Für diesen Fall empfehle ich Juliane Hoffmanns "Cupido")

 

Deine Aussage (ich schreibe bewußt nicht "Argument") von Betroffenheit - Kriminalroman ist sowieso nicht nachvollziehbar. Und dann noch die Meinungsfreiheit zu attackieren, mit welchem Recht nimmst du dir diese Frechheit heraus?

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Das Ergebnis: 80 Prozent der Opfer sind Frauen, und ebenso viele Männer sind Täter
Tatsächlich handelt es sich in der Mehrzahl der überführten Täter um schwer psychisch kranke und instabile Menschen, die beim "Sttalking" versuchen einen ihnen in der Gesellschaft nicht ermöglichten Platz einzunehmen. Oft sind es Männer, die keine Familie "mehr" haben, und sich tagsüber in die Situation eine solche zu haben hineindenken. Vom voyeuristischen Gedanken sind diese Menschen weit enfernt, deshalb ist auch Vavals Lesben-einwurf fehl am Platz.

 

Natürlich ist das Verhalten dieser "Täter" (@yellow) nicht zu entschuldigen, der Terror, den diese auf ihre Opfer ausüben ist immens, und doch bleibt bei einer Vielzahl von Stalkern am Ende die Frage offen, ob sie einem nicht doch leid tun sollten. Bei jedem Verbrechen, dessen Triebfeder auf der untersten Stufe der Bedürfnispyramide zu finden ist, bleibt diese Frage offen. Tatsache ist, dass ein Mangel an Grundbedürfnissen oft zu Aggression oder psychischen Defekten führt. Beispiel: Ist es dem Hungrigen zu verdenken, wenn er Brot stiehlt?

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Ein svchönes Zitat aus dem Artikel "... weil er aus der Psychiatrie ausgebrochen sei..."

 

Ja wenn er ausgebrochen ist, ist er kein unbeschriebes Blatt. Dadurch stellt sich eigentlich auch nicht mehr die Frage, wie man ihn hinter Gitter bringen kann, weil er offensichtlich schon hinter Gittern sitzt.

Wenn schon alle mutmaßen, dann darf und kann ich auch.

 

Ich les des öfteren das Datum, und kann dem Heft tatsächlich hohe Qualität diagnostizieren. Erstens darf man von einem einzelnen Artikel nicht auf das ganze Heft schließen und zweitens ist das Thema tatsächlich ein Schwieriges. Hier soll nicht Spannung wie in einem Kriminalroman erzeugt werden, sondern eine Stimmung vermittelt werden, die den Geist auf weitere Artikel zum Thema im heft vorbereitet.

 

Der Kriminalroman hat hier nix zu suchen. Daher auch der Absatz. Das Datum charakterisiert sich durch schöne Formulierungen, wie man sie halt als Publizist zu verwenden lernt. Aber wo bleibt bitte die Recherche? Wozu gibt es in Österreich unzähliche Fachjuristen, die wissen, wovon sie sprechen? Warum zum Schmiedl, wenn's auch den Schmied gäbe.

Vielleich taus Angst davor, in einer juristischen Sackgasse zu landen? Weil dann die Täter-Opfer Frage nicht mehr so eindeutig ist, weil's halt doch nicht so lustig ist, wenn du als vermeintlicher Täter für ein paar Tage im Hefen hockst, weil dich eine Frau aus verschmähter Liebe anschwärzt, weil sich Stalking zwangsläufig in einem Graubereich abspielt?

 

"Stalking" ist so unvorstellbar, dass man das Thema nur schwer transportieren kann, OHNE einen Kriminalroman draus zu machen. (Für diesen Fall empfehle ich Juliane Hoffmanns "Cupido")

 

Ach was! Stalking ist so alt wie das Leben. Nix besonderes, an sich. Nicht einmal aus forensischer Sicht. Und auch nicht schlimmer als andere Verbrechen gegen Leib und Leben, höchstens etwas subtiler, Anfangs zumindest.

Kleine Anmerkung: Der OGH hat unlängst immer wiederkehrende nächtliche Telefonanrufe als Körperverletzung gewertet.

 

Deine Aussage (ich schreibe bewußt nicht "Argument") von Betroffenheit - Kriminalroman ist sowieso nicht nachvollziehbar. Und dann noch die Meinungsfreiheit zu attackieren, mit welchem Recht nimmst du dir diese Frechheit heraus?

 

 

Ich nehme mir das Recht, weil der Vernunft wieder zu ihrem Recht verholfen werden muß. Hier geht es nicht um Stalkting, sondern um die Täter-Opfer Frage. Und wer die zB mit den kleinstbürgerlichen "...Unsere Gesellschaft ist so was von krank...[dieser Meinung bin ich übrigens auch].....Täterschutz / übertriebenes Mitleid (m.d.Täter natürlich)..." Gerülpse abtut, hat kein Recht auf Meinungsäußerung, weil solche "Meinungen" eine Schande sind, für jeden denkenden Menschen und zwangsläufig zu reaktionären Verhaltensweisen führen müssen. Immerhin darf die Dummheit nicht die Demokratie unterwandern.

Und darum auch der Rat mit dem klassischen Kriminalroman, der die Täter-Opfer Frage häufig sehr eindringlich behandelt und somit dem Unwissenden ganz neue Sichtweise eröffnet. Damit hoffentlich völlig unreflektierte Ansichten nicht mehr vorkommen.

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issmawuascht

 

Das trifft's wohl am Ehesten.

 

leider bin ich gerade nicht in höchstform, sonst müsst ich deinen 14 oder so "Argumenten" 40 entgegenlegen, angefangen damit, dass du übers Datum urteilst, ohne Ahnung davon haben zu können, was deine Aussage

Das Datum charakterisiert sich durch schöne Formulierungen,
beweist.

 

In dem Heft steht eindeutig mehr drin. Manches ist entbehrbar, wie in anderen Magazinen auch, Datum ist wenigstens meist gut formuliert, woran es beinahe allen anderen Heften mangelt.

 

Ich versteh noch immer nicht, warum du den Kriminalroman ins Spiel bringt, der Artikel hat nichts mit einem Krimi zu tun. Es gibt viele Zugänge, wie man über Stalking berichtet, dies ist einer davon, wie gut oder schlecht er ist, steht nicht zur Debatte, dass das Thema wenigstens behandelt wird, ist wichtig, dass man darüber spricht, ist wichtig, dass Polizisten ein Gefühl dafür bekommen, dass es solche Probleme überhaupt gibt, dass sie gleichzeitig mit der nötigen Vor- und Umsicht mit dem Täter umgehen (er könnte einerseits diffamiert wordens ein, oder eben krank), ist wichtig. Sensibilisierung ist das Thema.

 

Ich bin noch immer entsetzt, wie du dich über alle anderen stellst, wie du ein "ach was!" in deine Ausführungen einfügst, wie du die Vernunft für dich alleine pachtest, wie du über andere urteilst, für die das Thema, wie es scheint, neu ist, und die ohne zu zögern ihren Freunden, den Bikeboardern, schnell einmal ihr blankes Entsetzen darüber, dass es das gibt, Ausdruck verleihen.

 

Und das nicht mit den falschen Worten, denn, dass Stalking notwendig ist, ist ein Produkt einer kranken Gesellschaft, einer Gesellschaft, die Außenseiter schafft, einer Gesellschaft, die mit ihren Außenseitern nicht umgehen kann, einer Gesellschaft, die Vereinsamung möglich macht, einer Gesellschaft, in der es keine Nachbarschaftshilfe gibt, sondern immer die Polizei notwendig ist, ...... unserer Gesellschaft eben.

 

Stalking, so alt wie das Leben.... in den Raum gestellt ohne jeden Nachweis, ..

 

ach was!

 

Ich bin heut nicht gut genug drauf, um das hier herauszuarbeiten und auszudiskutieren. Aber egal in welcher Form ich bin, DU würdest dich mit diesen Aussagen in jedem Fall für eine Diskussion zu dem Thema disqualifizieren.

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Wunderbare Sozialromantik, abschließend.

 

Und tu´ jetzt nicht so betroffen. Das ist ja lächerlich, wenn man die BB Archive durchwühlt. Außerdem: "Alles ist erlaubt", nicht wahr? Oder wie sagte Handke so schön...

 

 

Und noch das Thema Meinungsfreiheit:

 

Artikel 10. Recht der freien Meinungsäußerung

 

(1) Jeder hat Anspruch auf frei Meinungsäußerung. Dieses Recht schließt die Freiheit der Meinung und die Freiheit zum Empfang und zur Mitteilung von Nachrichten oder Ideen ohne Eingriff öffentlicher Behörden und ohne Rücksicht auf Landesgrenzen ein. Dieser Artikel schließt nicht aus, daß die Staaten Rundfunk-, Lichtspiel- oder Fernsehunternehmen einem Genehmigungsverfahren unterwerfen.

 

(2) Da die Ausübung dieser Freiheiten Pflichten und Verantwortung mit sich bringt, kann sie bestimmten, vom Gesetz vorgesehenen Formvorschriften, Bedingungen, Einschränkungen oder Strafdrohungen unterworfen werden, wie sie im Gesetz vorgeschrieben und in einer demokratischen Gesellschaft im Interesse der nationalen Sicherheit, der Aufrechterhaltung der Ordnung und der Verbrechensverhütung, des Schutzes der Gesundheit und der Moral, des Schutzes des guten Rufes oder der Rechte anderer, um die Verbreitung von vertraulichen Nachrichten zu verhindern oder das Ansehen und die Unparteilichkeit der Rechtsprechung zu gewährleisten, unentbehrlich sind.

 

 

Augenmerk ist auf die Worte Moral und Demokratie zu legen.

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schön, also alle außer Dir haben eh keine relevante Meinung und sollen deshalb gefälligst nix mehr sagen dürfen.

Demokratie pur

 

Nein, aber wenn niemand in der Lage ist, mehr als das Wahlprogramm der FPÖ als Meinung zu haben, dann hilft nix anderes.

Laß dir halt die Worte "Täterschutz" und "übertriebenes Mitleid" durch den Kopf gehen. Denk drüber nach, vielleicht über's verlängerte Wochenende.

Ich glaube auch nicht, dass ich alleine mit meiner Meinung bin. Ich glaube auch nicht, dass meine Meinungen immer die fundiertesten sind, aber immerhin versuche ich, mehr als nur das erst beste, das mir in den Kopf kommt, als Meinung anzunehmen.

Ich bin scheinbar noch einer der wenigen, der versucht, euch auf eure Irrtümer aufmerksam zu machen, obwohl ich mir natürlich dessen bewußt bin, dass auch ich keine Chance haben werde. Oder hast du schon mal jemanden erlebt, der bei einer solchen Diskussion seine Meinung geändert hat?

 

Aber dieses Thema hatten wir eh schon tausendmal, egal worum´s geht, es gibt immer ein paar, die meinen, dass Täter keinerlei Rechte haben sollten, dass wir zur alten Ordnung zurückkehren sollten, dass harte Strafen die Lösung sind, und so weiter, und so weiter. Nur, wenn man nachfragt, bekommt man als Argumente keine Fakten, sondern Zitate aus der Kronenzeitung. Die sich übrigens auch Qualitätszeitung schimpft.

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Ich glaube auch nicht, dass ich alleine mit meiner Meinung bin. Ich glaube auch nicht, dass meine Meinungen immer die fundiertesten sind, aber immerhin versuche ich, mehr als nur das erst beste, das mir in den Kopf kommt, als Meinung anzunehmen.

 

Das Komische ist, dass ich bis zu diesem Posting "Deine Meinung" noch immer nicht kenne, denn bis hierher hast du noch keinen Satz abgeliefert, der das klar machen würde. Du hast ja bisher nur darauf aufmerksam gemacht, dass die Meinung der anderen nichts wert ist.

 

Aber dieses Thema hatten wir eh schon tausendmal, egal worum´s geht, es gibt immer ein paar, die meinen, dass Täter keinerlei Rechte haben sollten, dass wir zur alten Ordnung zurückkehren sollten, dass harte Strafen die Lösung sind, und so weiter, und so weiter. Nur, wenn man nachfragt, bekommt man als Argumente keine Fakten, sondern Zitate aus der Kronenzeitung. Die sich übrigens auch Qualitätszeitung schimpft.

 

Hier kommt zum ersten Mal in dieser Diskussion etwas konstruktives oder auch tatsächlich zum Thema Passendes. Und überraschenderweise ist es meine Meinung. :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:

 

 

 

 

Kannst du dich bitte bei der nächsten Diskussion von Anfang an klar ausdrücken? :devil:

 

 

 

Tatsache ist: Du hast noch nicht einmal nachgefragt, warum babble boy den Artikel als Basis eines Postings über unsere kranke Gesellschaft hernimmt. Wir wissen nicht, findet er unsere Gesellschaft krank, weil manche stalken oder weil andere die Polizei rufen, oder weil jemand einen Artikel darüber schreibt, oder weil der für ihn (so wie für dich) unpassend geschrieben und schlecht recherchiert ist.

 

Er hat uns auf etwas hingewiesen, seine Meinung hat er ja gar nicht kundgetan. So gesehen, nochmal frech von dir, seine Meinung abschaffen zu wollen. :devil:

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na, servas, was is denn da los?!

 

Jemand postet einen Artikel, der sich weniger durch Fakten und absolute Korrektheit auszeichnet als vielmehr dadurch, die Stimmung und die Gefühle des Opfers lebendig zu machen und imho auch keineswegs schlecht ist und schon gibts irgendwelche lächerlichen ach so kompetenten Verbalattacken?!

 

Und dann wird auch noch das Thema "Stalking" verharmlost bzw. gar als unbedeutend dargestellt - :confused::confused:

 

Natürlich - jeder Fall ist einzigartig und nicht jeder Täter verdient es, deswegen juristisch belangt zu werden, aber für die Opfer kann das äußerst belastend sein. Imho ist dieses Thema in der allgemeinen Diskussion noch klar unterrepräsentiert - den Opfern wird mitunter Verfolgungswahn unterstellt, als wäre alles doch eh nicht so schlimm. Und mangelnde Zivilcourage (die allerdings auch aus einer unfassbaren Gewaltbereitschaft der Täter resuliert (man erinnere sich nur an den Mann, der dieses Jahr in Kärnten bei einer ähnlichen Geschichte (betrunkener Mann vs. Frau) eingreifen wollte und nun im Rollstuhl sitzt)) ist sicherlich auch ein Thema.

 

 

Aber wozu red ich eigentlich - lassen wir doch die Profis ran!

 

@Tyrolens: wenn ich einmal groß bin, will ich genauso gscheit sein wie du... :f:

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obwohl ich mit stalking erst unlängst (indirekt) zutun hatte, möchte ich das thema auf eine höhere ebene abstrahieren und euch fragen, wie ihr allgemein zum "kranken verbrechern" steht?

 

gemeint sind dh keine räuber, diebe, steuerhinterzieher und aus-firmenpleiten-gewinn-macher,

sondern zB eben stalker, bishin zu vergewaltigern etc., also eben psychisch kranken menschen.

 

wie kann man ihnen helfen? und was geht vor? das wohl von vielen (der gesellschaft die vor den verbrechern geschützt werden muss), oder doch das wohl der einzelnen (der kranken menschen die geheilt werden sollten - falls überhaupt möglich - und was ist zutun falls keine "heilung" möglich erscheint???)

 

 

:wink:

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Natürlich - jeder Fall ist einzigartig und nicht jeder Täter verdient es, deswegen juristisch belangt zu werden, aber für die Opfer kann das äußerst belastend sein. Imho ist dieses Thema in der allgemeinen Diskussion noch klar unterrepräsentiert - den Opfern wird mitunter Verfolgungswahn unterstellt, als wäre alles doch eh nicht so schlimm. Und mangelnde Zivilcourage (die allerdings auch aus einer unfassbaren Gewaltbereitschaft der Täter resuliert (man erinnere sich nur an den Mann, der dieses Jahr in Kärnten bei einer ähnlichen Geschichte (betrunkener Mann vs. Frau) eingreifen wollte und nun im Rollstuhl sitzt)) ist sicherlich auch ein Thema.

Thx, fsa :toll:

wie kann man ihnen helfen? und was geht vor?

 

DAS ist das heisse Eisen.

 

Klar ist: zuallererst muss dem OPFER geholfen werden, bevor versucht wird festzustellen, ob der Täter auch auf irgendeine Art ein Opfer ist.

 

edit: und wenn er krank ist, muss ichm geholfen werden, und wenn nicht, muss er bestraft werden. Hab ich vorher vergessen zu schreiben.

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Tyrolens: ich möcht ja nicht unbedingt genau den Gedanken vom TC wiederholen, aber bei Deinem letzten Post, (und nur bei dem) schaffst Du es endlich einmal NICHT zu beleidigen, sondern tatsächlich einen Diskussionsbeitrag zusammenzubringen.

 

Jedenfalls kennt jeder von uns mindestens ein Mädl, die schon sowas erlebt hat. Natürlich nicht in dem Ausmaß wie im Artikel, aber alleine schon zahlreiche SMS und "Kontrollanrufe" usw. reichen aus, erhebliche Unruhe auszulösen.

Und die Abhilfe: Nummer wechseln? Abends immer von jemandem heimbegleiten lassen (soweit möglich eben)? Fürchten?

Weil es keine anderen Möglichkeiten gibt. Ein Wunder, wenn dann radikale Gedanken zumindest gedacht und ausgesprochen werden?

 

Vielleicht solltest einmal von Deiner Wolke herungersteigen und Deinen Gesprächspartnerinnen zuhören, wirst Dich wundern, wie oft (in gemäßigterer Form) das tatsächlich vorkommt.

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... aber immerhin versuche ich, mehr als nur das erst beste, das mir in den Kopf kommt, als Meinung anzunehmen.
Was du in diesem Thread ausreichend unter Beweis gestellt hättest.

 

... weil solche "Meinungen" eine Schande sind, für jeden denkenden Menschen und zwangsläufig zu reaktionären Verhaltensweisen führen müssen. Immerhin darf die Dummheit nicht die Demokratie unterwandern.
Eigentlich richten sich solche Aussagen von selbst. Aber: Kann es sein, dass du mit deinen pauschalen Verurteilungen und persönlichen Diffamierungen am ehesten die klassischen Verhaltensweisen eines FPÖ-Wahlkämpfers zeigst?

 

Ich bin scheinbar noch einer der wenigen, der versucht, euch auf eure Irrtümer aufmerksam zu machen, ...
Was maßt du dir eigentlich wirklich an? Unglaublich, das...

 

Für mich erübrigt sich bei diesem Aggressionspotential jede weitere Diskussion. An einem Tag wie diesem kann ich mir wirklich was schöneres vorstellen.

 

Kleinstbürgerlich,

Ihr Babble Boy

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Klar ist: zuallererst muss dem OPFER geholfen werden, bevor versucht wird festzustellen, ob der Täter auch auf irgendeine Art ein Opfer ist.

 

und wenn er krank ist, muss ihm geholfen werden, und wenn nicht, muss er bestraft werden.

nur sind das parallele prozesse, die kaum voneinander trennbar sind.

 

oft wird der täter bestraft/behandelt, bevor dem opfer hilfe zugutekommt.ersteres schürt in manchen fällen aber (zusätzliche) schuldgefühle beim opfer, dass sich darauf hin nicht helfen lassen will!

 

wenn amn aber zuerst dem opfer hilft, rennt der täter frei herum. auch keine lösung :f:

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Meine Meinung zum Thema Verbrechen sollte hinlänglich bekannt sein. Einfach im Archiv suchen, zB zum Thema Polizei, Staat oder Todesstrafe. Ist ja alles einerlei.

 

Mir ist das Thema Stalking ziemlich wurscht, weil's in keinster Weise etwas besonderes ist. Mir tun die verdroschenen Kinder und Ehefrauen gleich viel Leid. Und auch die gequälten Arbeitnehmer und und und. Und natürlich die Täter.

Meine Entrüstung bezieht sich mehr auf die merkwürdigen Kommentare. Da geht's um ein recht komplexes Thema und als Reaktionen kommen zwei, drei Zeilen zusammenhangsloser Text. Fällt euch wirklich nicht mehr dazu ein, oder wollt ihr euch berieseln lassen? Wobei ich schon weiß, dass der Text aus dem Datum Emotionen schüren soll. Und gerade das muß man dem Datum vorwerfen. Emotionen ja, aber nur mit differenzieller Betrachtung. Denn sonst landet man dort, wo man eh schon sind. Beim Schwarz-Weiß malen.

 

 

@fsa: Wenn'st brav bist, darf'st bei mir in die Lehre gehen.

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nur sind das parallele prozesse, die kaum voneinander trennbar sind.

 

oft wird der täter bestraft/behandelt, bevor dem opfer hilfe zugutekommt.ersteres schürt in manchen fällen aber (zusätzliche) schuldgefühle beim opfer, dass sich darauf hin nicht helfen lassen will!

 

wenn amn aber zuerst dem opfer hilft, rennt der täter frei herum. auch keine lösung :f:

 

Welche Lösungsansätze schlägst du vor? Täter auf verdacht erst man einsperren, nach Vorbild der U-Haft?

Und wie stellst du dir die Opferhilfe vor? Wer soll das machen, wer soll das bezahlen?

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Welche Lösungsansätze schlägst du vor? Täter auf verdacht erst man einsperren, nach Vorbild der U-Haft?

Und wie stellst du dir die Opferhilfe vor? Wer soll das machen, wer soll das bezahlen?

das ist der vorteil all jener, die nicht teil der legislative sind: man kann gedankensntöße machen, ohne konstruktive bzw konkrete lösungen parat zu haben :)

 

 

was würdest du denn vorschlagen?

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