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Sigma Mirage X - Akku für lange Betriebsdauer


NoWin
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Wir brauchen mehr Licht !!!!

 

So, nachdem die Sigma-Benutzer gestern beim Nightride am Bisamberg alle gemerkt haben, daß der im Lieferumfang beinhaltete Akku nicht ganz das Wahre ist, rufe ich jetzt die BBer auf, gemeinsam eine Alternative zum bestehenden Akku zu entwerfen.

 

Was ist die Zielsetzung:

 

Ich bin der Meinung, daß mit 20 W der Akku mindestens 2 Stunden oder besser noch 3 Stunden leuchten sollte !!!

 

Was brauchen wir:

 

Erstens jemanden, der den jetzigen Akku kennt und die derzeitigen Leistungsdaten liefern kann (wäre doch was fürn Potschnflicker :D )

 

Zweitens jemanden (und damit meine ich nicht nur einen), der weiß, wo man am besten die Akkus, Ladegeräte, Verpackung, etc. bekommt, und

 

Drittens Leute die sich ein wenig auskennen und technisches Verständnis mitbringen (ich komme dafür leider nicht in Frage ;) )

 

Ein Anfang ist getan, und sobald wir wissen was wir tun, werden wir einen Prototypen bauen - sollte der wirklich funktionieren - dann gibts SUPER-NIGHTRIDES im BB-Gebiet

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Also, soweit ich weiß, fahrt die Mirage mit 6 Volt. Das ist schon mal ein riesen Vorteil gegenüber den Selbstbaulampen (12 Volt), da ja der Akku nur mehr halb so groß ist (oder fast eben). D.h. man kann ja das Ganze dann auf 2 kleinere Akkus aufteilen, die man einfach parallel schaltet (damit die Amperestunden verdoppelt). Das hat den Vorteil, daß man die 2 Akkus z.B. auch auf beide Flaschenhalter aufteilen kann.

 

PS: ist nur so ein Ansatz. Vielleicht kann ja hier ein Technik/Elektronik-Freak ansetzen (bin leider keiner). Bin schon mal gespannt drauf, da ich selbst die Mirage X habe........

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ich hab so gerechnet - hoffe das stimmt ;)

aber was anderes hab ich nicht gelernt... :confused:

 

P=U*I

P=5W, U=6V (Annahme), daher ist I=P/U = 0,83 A

Bei 3,5h Brenndauer sind das t(h)*I(A)= 2,91... Ah

D.h. der Akku muß theioretisch so an die 3-4 Ah (?) drinhaben, wobei man noch berücksichtigen muß, daß die Spannung des eingebauten Blei-Gel-Akkus im Laufe des Entladevorgangs abnimmt, d.h. das Licht gelblicher wird. Ich weiß nicht genau, was Sigma mit 3,5 h da garantiert.

 

NoWin's Wunschakku müßte so an die 10 oder 11 Ah haben. Keine Ahnung wie schwer der ist, dürfte in etwa ein Motorradakku sein (?)

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5 Watt / 6 Volt = 0,8333 A Entladestrom

* 3,5 Stunden = 3 Ah Akku benötigt

(2 Stunden 20 Watt = min. 6,66666 Ah)

 

Conrad Katalog: Größenmäßig passendes Gegenstück f. Originalakku:

 

25 54 08-77, Seite 769, 6 V, 3.4 Ah, 134 x 34 x 60 mm, 620 g, 14.45 €

Größe des Originalakkus schätze ich mal bissl kürzer, dafür dicker, ja?

 

Nächste sinnvolle Größe eventuell mit ca. 7 Ah, nur sind die größer (151 x 34 x 94, 1.3 Kg), müßten also flachliegend und mit einem Band befestigt werden. Durchmesser einer Radflasche ca. 7.5 mm, der Akku wäre also auch breiter.

 

Klingt nach einer Bastellösung, ob das hält?

 

Hat der Sigma Akku auch Elektronik drauf? Dann wird eine Änderung natürlich noch schwieriger ;)

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Bin jetzt schon schlauer, folgendes: Die Schrauben vom Gehäuse sind zu öffnen, brauchst ein wenig Gewalt und einen dünnen Kreuzschlitz-Dreher.

 

Der Akku ist 125 x 60 x 30 mm, 6 V - 3,2 Ah - also nicht sehr berauschend, lt. Berechnung von Yellow brauchen wir mindestens 7 Ah und das passende Gehäuse (*nachdenkschondieganzezeit*

 

Beim Conrad gibts verschiedene Modelle, nur ist die Größe und das Gewicht das Problem, Beispiel gefällig: 151 x 50 x 94 bei Gewicht von 1950 g - sind dann allerdings 12 Ah,

 

Elektronik ist beim Sigma Akku keine vorhanden, man braucht in Wahrheit nur ein passendes Gehäuse finden, das in den Flaschenhalter hineinpaßt - jo mei, net scho wieda .....

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Vorschlag: alte kleine Radflasche so aufschneiden, daß der Akku an den Seiten (haha, Flasche ist ja rund) raussteht.

Akku rein, ankleben (Metylenchlorid, sollte diese Kuststoffe verschweißen), dann mit Montageschaum ausschäumen.

Flasche paßt perfekt, mit Band in der Ausnehmung der Flasche sicherheitshalber noch zusätzlich um den Rahmen fixieren.

 

Bombig fest der Schaum, trotzdem leicht, dämpft ein wenig.

 

Ladegerät von Sigma solle auch funktionieren. Was für Stecker verwenden die eigentlich, kriegt man die?

 

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12 Ah leuchten dann um 3,5 Stunden auf 20 Watt.

 

Dann könnts den kleinen Strahler daheimlassen.

Nachteil : könnts den grünen nicht mehr sagen, daß ihr im Verkehr nur das 5 W Birndl verwendets + kein Notlicht bei Versagen des Hauptlichts (aber die Gefahr besteht auch bei Lichtern, die z.B.: dimmen)

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Akku:

Panasonic LC-VO69Pu1 (6V, 9Ag/20Hr)

Gabs mal 3 Stueck beim Conrad im Angebot zum Presi von 100 ATS/Stueck

Gewicht: 1,2 kg

 

Akkulader:

Automatiklader für Bleikakkus, 2, 6, 12 V max. 600mA

Der kostete bei Conrad aber sicher 350 ATS

Der hat so Klemmkontakte,....

 

DAS LADEGERÄT VON SIGMA IST SCHE*****

Wegschmeissen....!!

 

 

Verbindung:

Ates Sigmagehäuse auf.....Kabel verlängern mit Klemmen, dann Schrumpfschlauch drauf, hinten diese Steckklemmen (weil der Akku hat ah welche) und dann dess Zeugs in die Satteltasche oder wo auch immer hin.

 

IDEAL: Was isolierendes, weil Kälte frisst Leistung!

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Ich weiss nicht, wo das Problem liegt.

 

Der Mirage-Akku hat nominell eine Kapazität von 3,2 Ah. Ich habe meinen Akku nachgemessen, meiner hat nach vier Volladungen eine tatsächliche Kapazität von 3,37 Ah. Liegt im Bereich der Serienstreuung.

 

Ist das zuwenig, kann man ganz leicht die Leitung zwischen Akku und Schalter trennen, und einen anderen Akku (Konfektionierung nach Wunsch) anschliessen. Zum Beispiel 2x5 NiCd Zellen 3000 mAh, ergibt 6Ah Kapazität. Also doppelte Leuchtdauer bei in etwa gleichem Gewicht.

Ladegerät von Sigma darf hier aber nicht verwendet werden, hier ist ein Ladegerät für NiCd notwendig.

Der Stecker der Mirage ist ein sogenannter Niedervoltstecker, handelsüblich und überall erhältlich.

 

Bezugsquelle für alle Teile z.B. Conrad Electronic

 

MfG Potschnflicker

 

PS: Bei Bedarf kann man so etwas leicht in Kleinserie anfertigen, Akku in alter Trinkflasche, habe ich gestern schon mit Yellow besprochen, ist eine sehr gute, einfache Lösung

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wie schauts eigentlich aus mit akkus aus dem modellbaubereich oder von akkubohrmaschinen? (7,2V)

dies dinger haben sicher einige von euch auch zuhause.

eine 6V birne mit 7,2V anspeisen ist auf dauer sicher nicht das beste, aber es wird doch irgendwelche kleine elektornische spielereien geben um die spannung zu reduzieren.

 

 

 

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macht keinen Sinn, weil dann schleppt man eine Zelle mehr mit, aber unnötig.

sobald es über 2.5 - 3 Ah geht, wird die Luft sehr dünn für Modellbau- und ähnliche Akkus, da bleiben fast nur die Bleiteile übrig.

 

PS: Bohrmaschinenakkus und deren Ladegeräte sind die bodenloseste Frechheit überhaupt. Da machts wirklich Sinn, einen Modellbauakku stattdessen einzubauen (in die Wechselakkuhalterung); vor Allem, wenn das Werkzeug mit 7,2 V betrieben wird.

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@Yellow

 

7,2 Volt Birnen sind nur schwer erhältlich, zumindest in brauchbarer Qualität.

 

Lösungsvorschlag:

 

Modellbau-Zellen Grösse Sub C fünf Stück, sind ja einzeln erhältlich, mit Lötfahnen. Man kann ja 2 Stück Fünferpack parallell schalten, hätteman je nach Zellentyp eine Gesamtkapzität von bis zu 6 Ah.

 

Hat man einen Sechszeller aus dem Modellbaubereich (gibts von Billigsdorfer bis Spitzenqualität), möchte diesen unbedingt verwenden, so kann man zwei Dioden seriell einschleifen. Jede Diode, z.B. Typ 1N4001, bewirkt bei fliessenden Strom einen Spannungsabfall von 0,7 Volt. In Summe würde bei der Lampe nie mehr als 6 V Spannung ankommen. Meiner Meinung nach bringt das aber nicht sehr viel, da ich eine Zelle nur spazierenführe. Da nehme ich lieber gleich fünf Zellen.

 

Zum Ladegerät:

 

Dem Ladegerät ist es egal, ob fünf, oder sechs Zellen geladen werden, wichtig ist bei NiCd der Ladestrom, daher kann ich jedes Modellbauladergerät als Stromquelle verwenden. Die Leerlaufspannung bei den üblichen Ladegeräten liegt bei ungefähr 20 Volt, also ausreichend bis zwölf Zellen (14,4 V).

 

MfG Potschnflicker

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hab gerade bei conrad gesucht:

 

NIMH-AKKU MONO 1,2 V 7000 MAH

 

fünf davon müssten 6v geben, zusammen dann als 6v 7ah.

 

eine telle wiegt 110 g, als 550 alle fünf, kosten 17,35 euro pro zelle also 86. 75 zusammen. net ganz billig aber hört sich ganz gut an und müsste auch ein bischen leuchten

 

abmessungen 60 x 35. bleibt die frage ob 5 davon sinvoll in einer radflasche unterzubringen sind und wie man das ganze verdrahtet, vielleicht weiss das jemand.

 

da ich noch keine sigma habe, gibts die eigentlich auch ohne akku?

 

fragen über fragen vielleicht kann mich jemand erleuchten

spec

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Original geschrieben von spec

hab gerade bei conrad gesucht:

 

NIMH-AKKU MONO 1,2 V 7000 MAH

 

fünf davon müssten 6v geben, zusammen dann als 6v 7ah.

 

also meine bescheidensten kenntnisse sagen mir, daß es keinen akku mit 7000 mah gibt, denn dann wären 5 Stk. 35 Ah und das wäre allerdings ein Wahnsinn !!!!!

 

7000 MAH = 7 AH - glaub ich zumindest (Hilfe an yellow und Potschnflicker :D :D )

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