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reifen u. physik


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...was sind schon 60g? :D

 

Also am Renner u. wenn man mit dem MTB auf Zeit fährt (CC/Marathon) glaube ich gerne, dass sowas ausschlaggebend ist, aber ansonsten, hmm...

 

Habe kürzlich von einem 600g HR-Reifen auf einen 1250g Reifen gewechselt - dachte zuerst, ich werd' dann mit einem Klotz am HR fahren, aber ganz im Gegenteil - hab absolut nichts gemerkt. Man hat halt' immer im Hinterkopf, dass man mit einem halben kg Mehrgewicht fährt :rolleyes:

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Dazu hab ich grad was gelesen. Muß ein Tour (?) ausm Frühsommer gewesen sein:

auf der Straße kaum ein Unterschied, da macht das Profil mehr aus (der CC Reifen mit eng stehendem Profil - beinahe Mittelsteg, am besten, danach erst der Semislick, dann der wirkliche Reifen). Gewicht zu vernachlässigen.

 

Dafür (und darum ging es in dem Test): auf Schotter und ganz besonders auf Gelände (hier: Wiese): der breite Reifen mit wenig Luftdruck --> gewaltige Energieersparnis (weil ich mir mit den Daten nicht sicher bin, keine Zahlen).

Gewicht wieder egal. Profil egal (der echte Reifen war der beste, weil breit und daher mit weniger Luftdruck möglich)

 

Rennradreifen hams aber nicht untersucht, :confused: wie relevant die Geschichte für die Straße ist

Die Frage handelte aber um Reifen "in Bewegung". Beschleunigen / Abbremsen zählt also nicht.

 

Wenn jemand schnell in die neue Bibliothek (bei Stadthalle) kommt: Zeitschriften (unten, rechts halten, gleich dort beim Gang. Am Fach ist vorne ein Amerik. Bikemagazin befestigt, innen sind dann die deutschen. Denke das war August, aber sicher bin ich nicht).

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nur durch reibung wird die ganze gschicht wiederum gebremst.

 

gilt diese physikalische frage eigenltich für den idealen zustand oder so wie die bedingungen in wirklichkeit sind?

bei zweiterem kannst dich brausen gehen, weil für einen vergleich sowieso nie gleiche bedingunen herschen werden. vor allem wird schon allein der gedanke minus 60g :cool: das radl beschleunigen.

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"ein reifen in rotation" braucht per se keine energie.

 

ich vermute, du willst ungefähr wissen, ob man bei einem massiveren reifen mehr energie aufwenden muß, um ihn unter realen bedingungen auf der straße bei gleicher geschwindigkeit zu halten.

 

nein, nur geschwindigkeitsänderungen fallen schwerer, da du mehr arbeit sowohl für die drehimpulsänderung (reifenmasse soll sich schneller drehen), als auch für die impulsänderung (rad soll schneller geradeaus fahren) ins system stecken mußt.

 

zum angesprochenen rollwiderstand:

bei einem straßenreifen ist es so, daß bei _gleichem druck_ breitere reifen weniger widerstand bieten, da durch die breitere auflagefläche weniger deformationsenergie aufgewendet werden muß. allerdings hat auch ein dünnerer reifen weniger luftwiderstand und läßt sich bisweilen härter aufpumpen, was den widerstand wieder weniger werden lassen wird.

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"ein reifen in rotation" braucht per se keine energie.

 

ich vermute, du willst ungefähr wissen, ob man bei einem massiveren reifen mehr energie aufwenden muß, um ihn unter realen bedingungen auf der straße bei gleicher geschwindigkeit zu halten.[/

 

genau, dass wolte ich wissen

 

 

nein, nur geschwindigkeitsänderungen fallen schwerer, da du mehr arbeit sowohl für die drehimpulsänderung (reifenmasse soll sich schneller drehen), als auch für die impulsänderung (rad soll schneller geradeaus fahren) ins system stecken mußt.

 

diese antwotr habe ich auch vermutet, danke f. die bestätigung

 

zum angesprochenen rollwiderstand:

bei einem straßenreifen ist es so, daß bei _gleichem druck_ breitere reifen weniger widerstand bieten, da durch die breitere auflagefläche weniger deformationsenergie aufgewendet werden muß. allerdings hat auch ein dünnerer reifen weniger luftwiderstand und läßt sich bisweilen härter aufpumpen, was den widerstand wieder weniger werden lassen wird.

 

welche reifendimension ist dann deinermeinung nach die sinnvollste? 23? 25? oder breiter?

 

 

und dieses motto is leider immer im hinterkopf:"vor allem wird schon allein der gedanke minus 60g das radl beschleunigen.

 

 

 

grüße max

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FALSCH

 

Wenn auf einen rotierenden Körper keine Kräfte einwirken, so ändert sich dessen Drehimpuls nicht.

 

Nur zum Beschleunigen / Verzögern muß dem Körper Energie zugeführt werden - nicht zur Aufrechterhaltung.

 

lg, Supermerlin

 

na ich glaub so ganz stimmt das auch nicht....weil ein körper hat nicht nur eine trägheit wenn er in ruhelage ist...auch wenn er sich bewegt hat er eine trägheit, und die muss überwunden werden um sich weiterzudrehen...

 

also bei sprints von 20 auf 30 kmh zb...eh kloar

 

aber irgentwie glaub ich auch das es auch währed der rotation bei gleichbleibender geschwindigkeit von vorteil ist das der reifen leichter is, aber ich frag am abend meine freundin...die weiß das sicher

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welche reifendimension ist dann deinermeinung nach die sinnvollste? 23? 25? oder breiter?

Früher ist man 20er oder 21er gefahren ... die meisten von uns sind auf der Strasse mit 23er Reifen unterwegs ... mein Daddy fährt 25er von Conti und ist der Meinung, daß aufgrund des verringerten Drucks von 7 Bar der Reifen komfortabler ist ... ich kanns nicht beurteilen, ich fahre 9 Bar auf einem 23er ;)

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na ich glaub so ganz stimmt das auch nicht....weil ein körper hat nicht nur eine trägheit wenn er in ruhelage ist...auch wenn er sich bewegt hat er eine trägheit, und die muss überwunden werden um sich weiterzudrehen...

 

also bei sprints von 20 auf 30 kmh zb...eh kloar

 

aber irgentwie glaub ich auch das es auch währed der rotation bei gleichbleibender geschwindigkeit von vorteil ist das der reifen leichter is, aber ich frag am abend meine freundin...die weiß das sicher

 

Wenn das was ich oben geschrieben habe nicht stimmt, dann müssen die Gesetze der Physik umgeschrieben werden. ;)

 

lg, Supermerlin

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welche reifendimension ist dann deinermeinung nach die sinnvollste? 23? 25? oder breiter?

 

 

das ist fast eine religionsfrage.

fürs training und "normale" rennen halte ich 23mm für optimal.

fürs zeitfahren oder bergige sachen könnten es durchaus auch nur 20-22mm sein. zb finde ich den veloflex record mit 20mm und 130g echt fein, wenns mal wirklich leicht hergehen soll - denn so einfach und billig kann man 150-200g nirgendwo am rad einsparen.

 

mit breiten über 23mm habe ich allerdings auch keine erfahrung. wenn du aber für schlechtere straßenverhältnisse oder gemütlicheres wintertraining 25mm verwendest, ist das sicher auch nicht sinnlos. paris-roubaix glaube ich, fahren viele auf 25mm.

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FALSCH

 

Wenn auf einen rotierenden Körper keine Kräfte einwirken, so ändert sich dessen Drehimpuls nicht.

 

Nur zum Beschleunigen / Verzögern muß dem Körper Energie zugeführt werden - nicht zur Aufrechterhaltung.

 

lg, Supermerlin

 

Ja aber bergauf wirkt ja die Schwerkraft aufs Radl und den Fahrer und somit auch auf die rotierenden Räder. Ists dann nicht so dass man da immer gegen die Schwerkraft Energie zuführen muss? Wenn jetzt einer z.B. keinen runden Tritt hat, rotiert das Rad ja nicht gleichmäßig sondern die Geschwindigkeit fluktuiert (zwar minimal aber immerhin) - damit muss man das Rad immer wieder aufs neue Beschleunigen.

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ein schwerer reifen ist träger...dh man braucht mehr energie um ihn vom ruhezustand in bewegung zu versetzen... ;)

 

Ich habe meine Antwort aber im Bezug zur ursprünglichen Frage geschrieben :look: .

 

 

Es ist wohl jedem Menschen mit ein bisschen Grips in den Gehirnwindungen klar, das ein Reifen mit mehr Gewicht mehr Energie benötigt um beschläunigt zu werden :devil: .

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