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Passivrauchen


Empfohlene Beiträge

Neue Details zum Passivrauchen enthüllt

Bisher unveröffentlichte Studien: Der Rauch der Zigarettenspitze ist wesentlich giftiger als der inhalierte Rauch

 

Neue Studien zur Gefahr von Passivrauchen sind nun bekannt

 

London - Der von einer Zigarettenspitze aufsteigende Qualm ist wesentlich giftiger als der beim Rauchen hauptsächlich inhalierte Rauch. Jedes Gramm davon ist unveröffentlichten Studien der Tabakindustrie zufolge vier Mal toxischer als die gleiche inhalierte Menge, wie das "British Medical Journal" berichtet. Der von der glimmenden Zigarette aufsteigende Dunst macht demnach etwa 85 Prozent des Gesamtrauchs einer Zigarette aus.

 

Der Tabakkonzern Philip Morris hatte dem Bericht zufolge schon zwischen 1981 und 1989 im deutschen Institut für Biologische Forschung (INBIFO) die Giftigkeit von nicht-inhaliertem Rauch untersuchen lassen. Demnach ist sowohl das Kondensat als auch das Teer wesentlich giftiger als der inhalierte Rauch.

 

Risiken

 

Einer weiteren Studie der britischen Universität Cambridge zufolge steigert Passivrauchen das Risiko für altersbedingte Makula-Degeneration, die häufigste Ursache für Sehverlust in Europa und den USA. Das Zusammenleben mit einem Raucher über einen Zeitraum ab fünf Jahren erhöht die Erkrankungswahrscheinlichkeit fast um das Doppelte.

 

Der Konsum einer Zigarettenpackung pro Tag über 40 Jahre verdreifacht das Krankheitsrisiko, wie das "British Journal of Ophthalmology" berichtet. Erst nach 20-jähriger Abstinenz sinkt das Risiko für Makuladegeneration der Studie zufolge wieder auf das Niveau von Nichtrauchern. (APA/AP)

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du bist mit deiner fragestellung noch immer viel zu höflich. ;) :devil: eigentlich sollte es ausformuliert so heißen:

 

wann werden unsre rückgratlosen politiker endlich den mut haben, die scheiß tschick generell in konsumräume für zigaretten-junkies oder in die eigenen, gschtinkaten vier wände der pofler zu verbannen? :k:

 

Und wann wird es endlich möglich sein, nicht überall dem Passivrauch ausgesetzt zu sein?
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rauchen verkürzt ja angeblich auch das leben ...

 

die frage ist halt, ist das jetzt positiv oder negativ?

 

negativ = bist früher dahin

positiv = ersparst dir möglicherweise die ganzen schmerzen

 

wie dem auch sei, ich hab vor mehr als einem jahr aufgehört zu rauchen. sowohl für mich als auch für meine kinder und ich bin glücklich darüber.

 

für alle die darüber nachdenken:

- endlich nichtraucher! von Allen Carr

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wann werden unsre rückgratlosen politiker endlich den mut haben, die scheiß tschick generell in konsumräume für zigaretten-junkies oder in die eigenen, gschtinkaten vier wände der pofler zu verbannen? :k:

 

So taktvoll is auch mein Chef *hrhrhrhr*

 

Folgende Situation:

 

Chef kommt mit Patientin im Schlepptau(25) ins Untersuchungszimmer, knallt mir den Überweisungsschein her und sagt zu mir:

 

"25, starke Raucherin, Mutter eines 8 Monate alten Kindes - der gehört die Kinderbeihilfe gestrichen!"

 

*tihihihihi* :D

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...und dabei wird immer nur die Intoleranz der Nichtraucher erwähnt...

Aber in ein paar Jahren werden wir hoffentlich auch eine bessere Lösung als das halbherzige Rauchverbot nach dem Tabakgesetz haben, Italien und Spanien zeigen ja, wie es geht. Die Amis sind - wie so oft - a bissl zu extrem.

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Die Amis sind - wie so oft - a bissl zu extrem.

 

das find ich in diesem fall ausnahmsweise einmal überhaupt nicht. wenn leute mutwillig die gesundheit anderer gefährden (und die sich in vielen fällen - etwa gastronomie) nicht mal dagegen wehren können, hört sich der spaß auf. im stillen kämmerlein soll von mir aus jeder sich substanzen einwerfen, die ich nicht mal ausprechen kann, aber bitte nicht in einem öffentlichen lokal/gebäude/was weiß ich sonst.

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Ein leidiges Thema ...

 

Ich halte das Rauchen für eine Suchterkrankung, die mangelnde Einsicht als eine der Nebenwirkungen. Ich habe aufgehört mit Rauchern über Nichtraucherschutz reden zu wollen, es ist sinnlos.

 

Sich neben einer Neugeborenen im Cafe eine anzuzünden ... normal. Aufzustehen und dem "Täter" den Tisch abzuräumen helfen oder ins gesicht zu f*/&$=) - unhöflich.

 

Ich bin ins Stadium offener Agression übergegangen, das hat den Pelztierträgerinen den Spaß auch am ehesten verdorben. Daher wenn sich wer auf der Wartebank zu einer Schnellbahn eine ansteckt, ein lautes und deutliches " Du fäulst - Du Sau" ... hat wenigstens eine Erfolgsquote von 20% gehabt. Ist mir zu wenig, ist auch einer der Gründe, warum ich keine Öffis mehr benutze.

peeing.jpg

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Peeing-section :toll:

Trifft den Nagel auf den Kopf.

Ich habe aufgehört mit Rauchern über Nichtraucherschutz reden zu wollen, es ist sinnlos.

Ja, es scheint wirklich aussichtslos. Wenn sich jemand selbst zerstören will - bitte, soll er. Aber wenns geht, nicht in meiner Gegenwart.

Ein Lokal kann ich mir aussuchen, meinen Arbeitsplatz möchte ich aber rauchfrei haben. Selbst das scheint ein Ding der Unmöglichkeit (die Raucher würden ja in ihrer Freiheit eingeschränkt und müssten ins Freie gehen...)

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Ich glaube die meisten Nichtraucherinitiativen sind zu kopflastig und zu sektiererisch. Ich beschränke mich mittlerweile nur noch auf den Gestank aufmerksam zu machen (hier stinkts, Du stinkst ....), das wird noch am ehesten verstanden.

 

Ist ja witzig, viele Raucher brauchen ständig irgendein Minzzeug, Altoids ... um den eigenen Mundgeruch zu ertragen :D

 

Die Geruchsmischung "Pfefferminz, beginnender Magenkrebs und Fäulnis" wird dadurch auch nicht besser.

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Aufhören wollen ja alle aber es fehlt halt der gewisse Kick dazu!

 

falsch. wers wirklich will, tuts. ich habe selbst eine zeit lang geraucht und mir mehrmals eingebildet, aufhören zu wollen. es waren immer nur halbherzige versuche die fehl schlugen. ein einziges mal wollte ich es wirklich. das war vor viereinhalb jahren und seit dem ists vorbei. zwischen "wollen" und echtem "willen" gibts einen großen unterschied.

 

wer raucht, kann auch aufhören. die körperlichen entzugserscheinungen (kalter entzug) sind nicht so schlimm wie bei anderen suchtkranken, die ohne medizinische hilfe (zB multititoxikomane mit leitdroge kokain) oftmals den entzug nicht überleben würden. die psychischen muss man - wenn man es wirklich will - in kauf nehmen.

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wer raucht, kann auch aufhören. die körperlichen entzugserscheinungen (kalter entzug) sind nicht so schlimm wie bei anderen suchtkranken, die ohne medizinische hilfe (zB multititoxikomane mit leitdroge kokain) oftmals den entzug nicht überleben würden. die psychischen muss man - wenn man es wirklich will - in kauf nehmen.

Naja, so einfach kann man es sich auch nicht machen - hab selber 20 Jahre lang gequalmt und bin jetzt seit 2 Jahren rauchfrei - aber der Entzug, ist nicht so einfach - sonst würds nur mehr Raucher auf Zeit geben.

 

Ich bin froh, mir eine gewisse Toleranz gegenüber Rauchern behalten zu haben - denn ich weiß, wie schwer es sein kann, das Rauchen aufzugeben.

 

Die adal´sche Methode gehört ins Mittelalter oder in den Kindergarten - kann man sich aussuchen; ein gewisses Maß an Respekt auch Fremden gegenüber hätte ich gerade hier erwartet ... ansonsten werden in Zukunft flachbrüstige Frauen, Männer ohne Beinbehaarung, Kinder mit Wimmerl, Opa´s mit Falten im Gesicht, etc. Beschimpfungen ausgesetzt :rolleyes:

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Die adal´sche Methode gehört ins Mittelalter oder in den Kindergarten - kann man sich aussuchen; ein gewisses Maß an Respekt auch Fremden gegenüber hätte ich gerade hier erwartet ... ansonsten werden in Zukunft flachbrüstige Frauen, Männer ohne Beinbehaarung, Kinder mit Wimmerl, Opa´s mit Falten im Gesicht, etc. Beschimpfungen ausgesetzt :rolleyes:

 

Hast eh Recht, Methode ist das keine. In wirklichkeit weich ich halt aus, geh in bestimmte Lokale nicht, fahr nicht mehr mit Öffis ...

 

Nur in dem Cafe wo sich eine seelenruhig neben einem Neugeborenen eine ansteckt, bin ich auszuckt, früher in der S-Bahn, aber ich bin mittlerweile ohnehin völlig resigniert.

 

Seit dem Cafe ists sicher schon Jahre her, ist aussichtslos.

 

Ich kann mich noch an die WU erinnern, da hats eine riesige Nichtraucherzone gegeben - nämlich genau die halbe Uni, in der anderen Hälfte (ohne Absperrung) wurde geraucht.

 

Methode gibts keine, ich flücht halt und zuck gelegentlich aus, würd ich aber niemandem empfehlen. Diskussionen sind meiner Erfahrung nach völlig nutzlos, Raucher sind kaum einer Argumentation zugänglich.

 

Respekt? Wer Nichtraucher ungefragt mit Rauch verletzt (denn um eine Verletzung im körperlichen sinn handelt es sich, ist eine - wenn auch geringe - toxische Belastung) verdient mE keinerlei Respekt.

 

Das Ausmaß der Frechheit und Unhöflichkeit ist ja eigentlich gewaltig, jemanden anzustinken und körperlich zu beeinträchtigen, nur es ist eben eine Suchterkrankung, einem Heroinsüchtigen kann man seine Handlungen auch nur bedingt vorwerfen.

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Eins muss ich schon noch los werden, wer in Gegenwart von Kleinstkindern, oder dort wo sich Kleinkinder eben auch aufhalten (Warteräume, Cafes, Heuriger) raucht, ist NICHT rücksichtsvoll.

 

Die Tatsache, dass Rauchen wo nicht öffentlich verboten ist, macht es nicht akzeptabel, sauber oder höflich.

 

Solange mein Gewand nach Rauch stinkt, wenn ich heimkomm, ist kein Nichtraucherschutz durchgesetzt. In Amerika, in Italien ist man soweit, in Österreich dauerts halt etwas länger.

 

Nur wer in einem öffentlichen Lokal raucht, obwohl Nichtraucher anwesend sind, weils eben nicht verboten ist, kann sich nie wieder als rücksichtsvoller Nichtraucher sehen.

 

Ich halte Rauchen für ähnlich lästig, deutlich grauslicher und wesentlich gefährlicher, als zum Beispiel seinen Blähungen freien Lauf zu lassen.

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