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tirol, lagebericht 1900 - 1918


bigair
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Wirtschaftlicher Wandel

 

Die beginnende Industrialisierung zog in Osttirol fast spurlos vorüber. :rofl::rofl: Trotzdem verschob sich das wirtschaftliche und soziale Gefüge innerhalb der Region. Die wachsende Bevölkerung konnte nicht mehr in der Landwirtschaft unterkommen und musste in das Gewerbe oder den Dienstleistungssektor abwandern. Die bevorzugten Gebiete waren dabei Lienz oder auch außerhalb des Bezirkes. Kleinere Handwerksbetriebe siedelten sich zwar in den Landgemeinden an, die Bevölkerung stagnierte hier jedoch. Einen Investitionsschub bewirkte der Bau der Pustertalbahn im Jahr 1871. Sie brachte die Eisenbahner ins Land und öffnete die Region für den Tourismus. Von den Sommerfrischlern profitierte insbesondere Lienz, das seine Größe zwischen 1868 und 1910 von 2.111 auf 6.045 Einwohner steigern konnte, während die Bevölkerung des Bezirks nur von 30.000 auf 33.000 Einwohnern stieg. Dennoch blieb die Landwirtschaft der wichtigste Erwerbszweig, um 1900 lebten rund zwei Drittel der Osttiroler von ihr. Im kleinstrukturierten Gewerbe spielte vor allem das Gast- und das Baugewerbe eine wichtige Rolle.

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Zeitgeschichte

 

 

Osttirol bis zum 2. Weltkrieg

 

Das Fuscher-Törl an der Großglockner-Hochalpenstraße

 

Erst durch den Kriegseintritt Italiens wurde das Hinterland Tirol von den Kriegsauswirkungen direkt getroffen. Tirol wurde zum Operationsgebiet, die Osttiroler Gemeinden im Westen und Süden (Sexten bis Untertilliach) lagen direkt an der Front zu Italien. Nach der Einnahme des Porze-Gipfels am Kamm der Karnischen Alpen im Juni 1915 gerieten insbesondere Obertilliach und Kartitsch ins Schussfeld der italienischen Artillerie. Weitere Artillerieangriffe konzentrierten sich insbesondere auf die Eisenbahnlinie im Pustertal und somit auf Sillian und Innichen. Ein Luftangriff auf den Lienzer Bahnhof am 7. September 1918 forderte weiters ein Todesopfer und vier Verletzte. Nach dem Ende der Kampfhandlungen versuchte ein rasch gebildeter Lienzer Nationalrat die Nachkriegswirren in geordnete Bahnen zu lenken. Der Einmarsch der Italiener im November 1918 bei Sillian und Tassenbach brachte Osttirol, wie auch den übrigen Teil Tirols unter italienische Besetzung. Durch den Vertrag von Saint-Germain, der am 10. September 1919 geschlossen wurde und 1920 in Kraft trat, folgte die Abtrennung Südtirols an Italien. Der Bezirk Lienz, in der Folge immer öfter auch als Osttirol bezeichnet, erhielt dadurch seine entgültigen Grenzen. Durch die Abtrennung Südtirols wurde die Randlage des Gebietes noch zusätzlich verstärkt, weshalb man sich nun mehr nach Osten, d.h. nach Kärnten umorientieren musste. Kurzfristig kam 1920 es sogar zur Ausrufung des Anschlusses an Deutschland als Deutscher Gau Osttirol. Dominante politische Macht während der Zwischenkriegszeit wurde die Tiroler Volkspartei. Erst weit dahinter folgten Sozialisten und Kommunisten. Auf Grund der katholisch-konservativen Prägung Osttirols erfuhr hier die Errichtung des autoritären austrofaschistischen Ständestaates eine breite Zustimmung. Die Weltwirtschaftskrise hatte ähnlich wie im übrigen Österreich zu einer hohen Arbeitslosigkeit geführt, der man mit Großprojekten entgegenwirkte. So wurde in Osttirol zwischen 1930 und 1935 die Großglockner-Hochalpenstraße (vgl. Wiener Höhenstraße) gebaut und damit auch eine indirekte Nordöffnung nach Kärnten geschaffen.

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de hom lei berg...sunst nix :D

 

antwort von meiner freundin:

"naja: ich kann mich nicht an bedeutungsvolles in der kärntner geschichte erinnern. DIE haben nämlich nicht einmal gescheite berge und ein paar lächerliche volksgesangsgruppen. mal abgesehen davon: kärnten ist eigentlich der parkplatz osttirols. dort schicken wir die leute hin, die wir aus mangelnder intelligenz ausweisen müssen. vorteil: in beiden ländern steigt der iq. die dümmsten schicken wir ins möllltall"

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antwort von meiner freundin:

"naja: ich kann mich nicht an bedeutungsvolles in der kärntner geschichte erinnern. DIE haben nämlich nicht einmal gescheite berge und ein paar lächerliche volksgesangsgruppen. mal abgesehen davon: kärnten ist eigentlich der parkplatz osttirols. dort schicken wir die leute hin, die wir aus mangelnder intelligenz ausweisen müssen. vorteil: in beiden ländern steigt der iq. die dümmsten schicken wir ins möllltall"

 

:rofl: Könnte fast hinkommen :D . Den Haider des Würschtl habens sicher auch aus Osttirol her gschickt :s: .

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antwort von meiner freundin:

"naja: ich kann mich nicht an bedeutungsvolles in der kärntner geschichte erinnern. DIE haben nämlich nicht einmal gescheite berge und ein paar lächerliche volksgesangsgruppen. mal abgesehen davon: kärnten ist eigentlich der parkplatz osttirols. dort schicken wir die leute hin, die wir aus mangelnder intelligenz ausweisen müssen. vorteil: in beiden ländern steigt der iq. die dümmsten schicken wir ins möllltall"

 

dei freindin taugt ma :love: :toll:

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