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runder Tritt


runder Tritt?  

12 Benutzer abgestimmt

  1. 1. runder Tritt?

    • Wohin?
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meiner meinung nach sollte man das training immer als ein ganzes sehen, um dieses ganze zu erreichen, muss man viele verschiedene trainings durchführen, wobei keines ausgelassen werden sollte...

 

somit ergibt sich ausdauer, kraft, reg, koordination und gleichgewicht UND der runde tritt...

 

es hat doch wohl wenig sinn, wie ein hirnkranker psychopat ausdauer kraft zu trainieren, wenn man all die scheinbaren verbesserungen dann nicht optimal aufs rad bekommt, nur weil man rund tritt wie ein rechteck...

 

ich integriere das training für den runden tritt mit spinning und mit allen regfahrten am rennrad; ich absolviere ein kleines aber feines tritttechniktraining, zeitgleich tue ich meinen beinen etwas gutes...und es kostet mich nicht einmal eine trainingseinheit!

 

schnell ist der, der sein ausdauer- und kraftpotential voll aufs bike übertragen kann, somit ist das trittfrequenztraining, optimale sitzposition und körperspannung (auch das sollte trainiert werden), ein in keinster weise zu vernachlässigender teil des trainings...der kluge trainierer wird ein kompletter athlet und langfristig ein gesunder (ausser hochleistungssport) und erfolgreicher!

 

http://www.derstiefsohn.at (unda construct-I-on) -

 

creativ steppa: http://www.digitalninyos.org

 

ps: in da year comin irieman en ro-digi-man will present da digitalninyos-collection (shirts pull-ovas)...

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kann ma glaubi net sagen! a extrem cooler hund is sicher der santiago botero, weil der fährt glaubi mit 20 U/min oder weniger und is a schnell am berg - is halt mehr ein gstandener mann und net so kletzerl wie z.b. der lance, der ja bekanntlich kurbelt wie ein hamster und auch nicht der langsamste ist!

 

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wenn sich sogar die profis so sehr unterscheiden, was die trittfrequenz und fahrstil betrifft, dann wirds wohl keinen absolut besten stil geben.

vergleiche ullrich und indurain mit pantani,virenque. die beiden letzteren hätten gar nicht gemerkt, wenns den sattel verloren hätten. den brauchens eh nicht, weils alles im stehen fahren.

die anderen beiden "würgen" sich mit hohen gängen den berg rauf, alles im sitzen.

 

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Ich hab bei mir folgendes beobachtet:

Schnell treten geht auf den Puls, langsam treten in die Oberschenkel.

Und irgendwo dazwischen liegt der Bereich wo ich am "gemütlichsten" voran komme.

Aber das hängt auch immer vom Untergrund ab. Weil bei einem schweren Uphill im groben Gelände, wo Du nicht mehr wirklich flüssig fahren kannst, wird wohl ein hoher Gang nicht das Wahre sein, weilst sonst nicht mehr agil fahren kannst (so wie wennst mit dem Auto in der 5. im Wiener Stadtverkehr unterwegs bist ;) ).

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als untrainiertem Gesundheitsbiker erscheint mir der Hamsterstil ratsamer (wenn einem die Luft ausgeht bzw. der Puls explodiert merkt man das gleich, Knieprobleme kommen erst später) ... in irgendeinem Thread war ohnedies der Kommentar, dass der Jan seine Knieprobleme vermutlich auf Grund der schweren Übersetzung hat die er immer fährt ...
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...wie schon viele richtig bemerkt haben, gibt es selbst bei profis viele unterschiede betreffend der trittfrequenz...

 

dies hängt zusammen mit den beinlängen (hebel) und der zusammensetzung der muskulatur.

 

als ich noch schnell fahren konnte absolvierte ich ein vierwöchiges trainingslager in der toscana und dort hattte ich das riesenglück mit einem ehemaligen amateurweltmeister (diletanti) zu trainieren und er lehrte mich die berge richtig zu bewältigen...ich habe seine theorie übernommen und viel erfolg gehabt:

 

zu allererst ist wichtig, dass viele aufhören müssen, sich mit profis zu vergleichen. was für einen profi gut ist, ist nicht unbedingt für einen hobbyfahrer zu empfehlen, dies betrifft training, tests und auch trittfrequenz. denn wenn ein botero mit 50 kurbelumdrehung an berg rauffetzt, so sehen die meisten einfach nur die jetztsituation, dass dieser man wahrscheinlich schon sein halbes leben am rad sitzt, bedenken wenige. das heisst, dass er seine muskulatur über jahre an diese belastungen gewöhnt hat, deshalb darf er auch niedrige gänge fahren!

 

für hobbyfahrer gilt:

 

ihr müsst natürlich euren eigenen stil finden, doch grundsätzlich solltet ihr versuchen, eine hohe trittfrequenz zu treten und leichtere gänge zu wählen. wie richtig erwähnt erhöht sich zwar die herzfrequenz, also die belastung fürs herzkreislaufsystem, allerdings ist die muskuläre belastung eine viel geringere (da weniger druck/hub/schub/zug pro kurbelumdrehung!

 

diesen stil kann man trainieren und man sollte dies auch tun! im laufe der jahre, wenn die spezifische beinmuskulatur ausgeprägt genug ist, kann man auch schwerere gänge treten, ohne dabei seine gelenke zu sehr zu belasten. denn da die muskulatur DIE unterstützung der gelenke ist, muss diese extrem gut trainiert sein (natürlich geht es jetzt vielen gut, aber ihr wollt ja noch jahrzehnte beschwerdefrei fahren).

 

und noch einmal: vergesst um himmels willen nicht die körperspannung. studiert genau wie ein amstrog am berg fährt...hohe frequenz und maximale körperspannung, da verpufft kein quäntchen energie im oberkörper-maximaler vortrieb...

 

test: versucht einmal ganz konsequent 10 minuten eine feste verbindungen lenker hände arme oberkörper einzugehen, d.h. fest am lenker ziehen...und dann erzählt was der oberkörper zu euch sprach :D

 

meine sichtweise ist eine langfristige. natürlich werden viele sagen, dass sie jetzt mit schweren gängen über die berge kommen, doch mtbiken ist ein sport der jahre, und gut wird nur der, der lange genug an der basis (grundlage und technik) arbeitet und das noch in kombination mit geringst möglichen aufwand (wir alle muessen ja auch hackln)...

 

http://www.derstiefsohn.at aka http://www.digitalninyos.org

 

ps: geschriebenes ist meine meinung basierend auf 7 hochleistungssport, doch ist mir klar, dass dies nicht die absolute wahrheit sein muss...meine leute aber trainieren nach meinen gedanken en dat aal taim wit a smile on dem faces

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den runden tritt versuche ich - zumindest am berg - halbwegs

sauber zu machen. beherrschen tu ich ihn sicher nicht, aber es

wird besser... :)

 

bei der trittfreqzuenz bin ich eher die nähmaschine, am berg auch

90-100. ich kann aber so auch mit 170er-puls relativ lange fahren.

 

und wegen der hohen frequenz hat es mich noch nie von radl

prackt. eher die knieschüsserl rausggeschossen wegen eines

zu dicken gangs... :D

 

wiegetritt fahre ich aber eher eine niedrigere frequenz, da ist bei

mir eine hohe frequenz nicht sehr effektiv, ausserdem schießt es

mir da den puls relativ schnell hoch...

 

ein haxxelnder

HAL9000

 

 

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Das sogenannte "Haxxeln" ist sicher eine Lernsache. Kinder und Jugendliche, die diese Technik von Grund auf lernen (müssen, aufgrund der Übersetzungslimits bei Schüler, Jugend- und Juniorenrennen - beim Rennrad) - die werdens auch nicht verlernen.

 

Leute die erst später mit dem Radsport beginnen, habens viel schwerer, diese Technik zu erlernen, bzw. schaffens nie.

 

Ich selbst versuche immer wieder, mit leichteren Gängen zu fahren (am Rennrad gehts leichter) - nur manchmal scheitern einfach alle Versuche, weil es dann in Pulsregionen gehen kann, die nur bestimmte Zeit erlaubt sind :D

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