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Fotograf - Studium oder "nur" Lehre/Ausbildung?


Isa_tu
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Habe diesen Beitrag extra HIER gepostet, da zuwenige ins Fotoforum schauen.

 

Da meine Tochter sehr viel Interesse der Fotografie widmet, denke ich mir, warum dieses nicht zum Beruf machen?

 

Kann irgendwer weiterhelfen und mir den Unterschied zwischen Studium und "nur" die Ausbildung zu definieren.

 

Kann man auch den "Durchbruch" mit einer Ausbildung schaffen? SORRY für meine Unwissenheit!:rolleyes:

 

Ich finde sie hat den Blick dafür (leider steht uns nur eine stinknormale Digicam zur Verfügung).

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Das ist vorwiegend ein rechtliches Problem ... bzw. bekommst du mit der Innung ein rechtliches Problem wenn du zum Beispiel den Beruf "Fotografin" verfolgst ohne fertiger Ausbildung.

 

Im Zuge von Events etc. darfst du zwar Fotografieren und Geld dafür verlangen ... nur wenns dich erwischen wie du Portraits, Produktfotos etc. "offiziell" machst und verkaufst bist du dran.

 

Mehr Details kenn ich nicht ... solltet ihr euch aber genau ansehen.

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Um Berufsfotograf zu werden (es gibt auch noch den Pressefotografen, dazu bedarf es keiner Ausbildung, allerdings darf man nur Fotos an Zeitungen&Co für redaktionelle Beiträge verkaufen) kann man:

- Lehre 3 1/2 Jahre oder

- die Höhere Lehranstalt (3 Jahre) auf der Graphischen besuchen oder

- das Kolleg für Fotografie (2 Jahre) auf der Graphischen besuchen oder

- als "Quereinsteiger" die Befähigungsprüfung machen

 

 

Wird Matura benötigt für die Graphische???

Und was bringt das Studium????

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Im Zuge von Events etc. darfst du zwar Fotografieren und Geld dafür verlangen ... nur wenns dich erwischen wie du Portraits, Produktfotos etc. "offiziell" machst und verkaufst bist du dran.

na machen darfst das schon, nur darfst du dich nicht als fotograf bezeichnen.

zb bildegestalter oder sonst was

 

bzgl. ausbildung gibts das studium, die lehre, die htl oder ein college an der htl und diverse private schulen.

 

als fotograf ist es nicht so einfach. eine anstellung wirsd nicht bekommen, ist idr alles auf freiberuflicher basis.

 

wär ich noch mal 15 würd ich mich sehr wahrscheinlich für diesen berufszweig entscheiden. ich würd die htl machen, danach die uni und einige semester im ausland ( in ny gibts tolle schulen)

 

einige meiner kollegen sind kameramänner

( film und video). die haben idr die uni absolviert und sind dann für ein-zwei semester nach ny gegangen. der vorteil des kamermanns ist, das der sein equipment nicht kauft, sondern für den jeweiligen zweck ausleiht.

fotografen haben meist ihr eigenes equipment und das geht ganz schön ins geld. für normale sport und presse fotografie brauchst einmal ein bis zwei bodys, diverse objektive, blitze etc. da sind 30tsd schnell weg.

bei der produktfotogrfafie tust dem geldbörsl dann noch mehr weh. eine digitale hasselblad kommt mit ein bissl zubehör schnell über 30tsd. und weiters zubehör geht mörder ins geld.

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na machen darfst das schon, nur darfst du dich nicht als fotograf bezeichnen.

zb bildegestalter oder sonst was

 

bzgl. ausbildung gibts das studium, die lehre, die htl oder ein college an der htl und diverse private schulen.

 

als fotograf ist es nicht so einfach. eine anstellung wirsd nicht bekommen, ist idr alles auf freiberuflicher basis.

 

wär ich noch mal 15 würd ich mich sehr wahrscheinlich für diesen berufszweig entscheiden. ich würd die htl machen, danach die uni und einige semester im ausland ( in ny gibts tolle schulen)

 

einige meiner kollegen sind kameramänner

( film und video). die haben idr die uni absolviert und sind dann für ein-zwei semester nach ny gegangen. der vorteil des kamermanns ist, das der sein equipment nicht kauft, sondern für den jeweiligen zweck ausleiht.

fotografen haben meist ihr eigenes equipment und das geht ganz schön ins geld. für normale sport und presse fotografie brauchst einmal ein bis zwei bodys, diverse objektive, blitze etc. da sind 30tsd schnell weg.

bei der produktfotogrfafie tust dem geldbörsl dann noch mehr weh. eine digitale hasselblad kommt mit ein bissl zubehör schnell über 30tsd. und weiters zubehör geht mörder ins geld.

 

Tochter geht ins Gym - d.h. für diese Sparte eher wechseln (was mir im prinzip eh lieber wär....was machst schon mit der Matura vom Gym)?

 

Leider hat sie nicht den wirtschafskundlichen Zweig gewählt sonder den sprachlichen (Latein) - aber nur weil sie so eine besch****ene Mathe-Prof. gehabt hat.

HTL wäre dann die richtige Wahl?

 

Das freiberufliche Dinge wäre eher mein Plan....aber leider eben vom Finanziellen her getrübt.

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Kann irgendwer weiterhelfen und mir den Unterschied zwischen Studium und "nur" die Ausbildung zu definieren.

 

Kann man auch den "Durchbruch" mit einer Ausbildung schaffen? SORRY für meine Unwissenheit!:rolleyes:

 

ich sehe das mit der ausbildung im rahmen eines studiums im vergleich zu lehre/htl/(fachhochschule*duck*) so: natürlich kann man auch mit einer lehre/technischen mittelschule etc. viel viel lernen, und auch sicher schön sein tägliches brot verdienen, nur an der uni wird auch die verantwortung gelehrt, dinge selber anzupacken, die zügel in die hand zu nehmen und neue wege zu gehen...

das selbstständige/kreative wird mehr gefördert und am ende hat man ganz andere qualifikationen sowohl im sozialen bereich wie auch in der kreativität.

ich kann nur von den technischen disziplinen reden, und da steht man mit dem wissen und dem background eines studiums ganz woanders als jemand der htl absolviert hat.

 

ABER: viele menschen sind nicht dafür gebohren/fühlen sich nicht dazu berufen, sich in ihrem job zu verwirklichen, und ich sehe das auch voll und ganz ein, weil es ja auch menschen geben muss, die einfach die dinge tachen, die unser alltag erfordert. (in fotographie umgelegt für mich eventfotographie, hochzeiten etc....)

ich glaube dass man die nötige kreativität nicht im kleinen finger hat, sondern sich in einem studium erarbeiten muss. deshalb würde ich jungen menschen, so sie die möglichkeit haben, auf jeden fall zu einem adäquaten studium raten, weil es nicht nur fachwissen sondern auch andere kenntnisse mit sich bringt, die aus einer person mit künstlerischem beruf einen künstler machen.

 

ich würde eurer tochter wirklich wünschen, dass sie diesen weg geht, aber ich finde, wenn dann ordentlich.

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Was ist unklar?

 

Zuviel Information auf einmal....

 

z.B. habe ich da gelesen (wenn ich es nicht falsch verstanden hab :confused: ), das z.B. Mathe nicht unterrichtet wird (mein Töchterlein freut sich - eh kloar:D ), das man mit Matura abschliesst (Fachhochschule) - wobei eine Matura OHNE Mathe? Dann kann sie aber wirklich nur mehr in dieser Sparte Fuß fassen :rolleyes:

 

.....werd mir mal mehr Zeit nehmen - hab ja noch Zeit genug :cool:

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Tochter geht ins Gym - d.h. für diese Sparte eher wechseln (was mir im prinzip eh lieber wär....was machst schon mit der Matura vom Gym)?

 

Leider hat sie nicht den wirtschafskundlichen Zweig gewählt sonder den sprachlichen (Latein) - aber nur weil sie so eine besch****ene Mathe-Prof. gehabt hat.

HTL wäre dann die richtige Wahl?

 

Das freiberufliche Dinge wäre eher mein Plan....aber leider eben vom Finanziellen her getrübt.

Zum Thema Fotografin werden kann ich zwar nichts sagen, aber zum Thema Gymnasium - Matura. Ich hab auch "nur" eine Gym Matura und im Nachhinein ärger ich mich, dass ich nicht eine HTL oder eine andere Berufsbildende Höhere Schule gemacht hab, damit hast gleicht quasi "etwas in der Hand". Nur mit Gym Matura - was kannst anderes machen außer Studieren (oder eine Lehre anhängen, was noch länger dauern würde als wenn man HTL o.ä. gemacht hat, bzw gleich nach der Pflichtschule eine Lehre).

 

Ich hatte auch den Sprachlichen Zweig und hab's eigentlich gern gemacht - Deutsch, Englisch, Franz, Latein, Spanisch.

 

Aber mehr hast halt von einer BHS Matura meiner Meinung nach :rolleyes:

 

 

Die Fotos von deiner Tochter, die find ich übrigens :toll:

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Nur mit Gym Matura - was kannst anderes machen außer Studieren :rolleyes:

 

 

Die Fotos von deiner Tochter, die find ich übrigens :toll:

 

EBEN!!!! ....und momentan glaub ich net, das mein Töchterlein studieren wird, weil die Schule ( bessergesagt die Lehrer) gehen ihr so auf den Geist, das ich der Meinung bin sie hat bald die Schnauze voll.

 

Aber vielleicht ändert es sich noch ....schließlich ist sie erst 14 (bald...am 2. Februar) und da hat man ANDERE Sachen im Hirn :mad:

 

Aber ich glaub, wenn sie Spaß an wenigsten EINEM Fach haben würde - und das wäre eben Fotografieren würd sie auch die anderen Fächer in Kauf nehmen.

 

Im übrigen müsste sie ja eine Aufnahmprüfung machen, die ja meine Meinung bzgl. Wahrnehmung und Ästhetik widerlegen könnte.

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Wenn wirklich eine ausgeprägte Neigung Richtung Fotografie da ist, und die Ausbildungsmöglichkeiten dazu vorhanden sind, würde ich einfach mal gemeinsam darüber reden und dann entscheiden .... mit einer AHS Matura mußt eigentlich studieren, mit einer BHS Matura wirst sowas wie der NoWin :D - na, net unbedingt, aber es stehen dir mehr Wege offen ;)
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auf der einen seit kann man natürlich sagen, mit der ahs-matura lernt man nyx, das stimmt vom fachlichen im prinzip auch, nur finde ich die "soft skills" werden in htls etc. ziemlich vernachlässigt, und eine gute allgemeinbildung schadet sicher nicht.

wenn man allerdings nicht so der typ ist, der gerne lernt, und noch nicht genau weiss, dass man später studieren will, dann ist natürlich eine htl oder etwas in die richtung sicher um einiges gscheiter...

und wenn man z.b. in einer höheren mittleren schule für fotographie erst so richtig lust bekommt, kann man ja ein studium auch noch anhängen, oder man lässt es eben und erfreut sich nach abgeschlossener ausbildung seines berufes...

meiner meinung ist eine fachbezogene ausbildung für eine 14jährige, die die allgemeinen "unnötigen" sachen nicht so interessiert, sicher geschickter...

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weil es zu thema passt (wir dir aber konkret nicht weiterhelfen):

 

ein ehemaliger kollege von mir (eh-kaufmann), hat sich quasi die grundkentnisse des fotographieren autodiktatisch angeeignet und hatte binnen kurzer zeit (m.m.)herzeigbare erfolge http://www.bitesnich.com/index2.html

 

find ich beieindruckend & und zeigt was alles möglich sein kann

 

lg

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weil es zu thema passt (wir dir aber konkret nicht weiterhelfen):

 

ein ehemaliger kollege von mir (eh-kaufmann), hat sich quasi die grundkentnisse des fotographieren autodiktatisch angeeignet und hatte binnen kurzer zeit (m.m.)herzeigbare erfolge http://www.bitesnich.com/index2.html

 

find ich beieindruckend & und zeigt was alles möglich sein kann

 

 

Der Andreas Bitnenich ist ein ehemaliger Kollege von dir?

Die Ausstellung damals im Hundertwasserhaus (war's das Hunderwasserhaus ? ich weiß nicht mehr genau) war mit Abstand die schönste Ausstellung, die ich je gesehen hab :love:

Die Fotos von ihm sind einfach ein Traum - und mehr als herzeigbar...

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Der Andreas Bitnenich ist ein ehemaliger Kollege von dir?

Die Ausstellung damals im Hundertwasserhaus (war's das Hunderwasserhaus ? ich weiß nicht mehr genau) war mit Abstand die schönste Ausstellung, die ich je gesehen hab :love:

Die Fotos von ihm sind einfach ein Traum - und mehr als herzeigbar...

´

schon einige jährchen her....muss so um 1988 gewesen sein...er war verkäufer und "bildete" sich damals ein, eine spiegelreflex kamera anzuschaffen (ohne vorher, jemals was grossartig mit fotographie zu tun gehabt zu haben) ....und so nahmen die dinge seinen lauf....rutschte in die szene...und bekam dann relativ rasch namhafte aufträge (u.a. playboy)...

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weil es zu thema passt (wir dir aber konkret nicht weiterhelfen):

 

ein ehemaliger kollege von mir (eh-kaufmann), hat sich quasi die grundkentnisse des fotographieren autodiktatisch angeeignet und hatte binnen kurzer zeit (m.m.)herzeigbare erfolge http://www.bitesnich.com/index2.html

 

find ich beieindruckend & und zeigt was alles möglich sein kann

 

lg

 

SOOOOOO genial die Foddos :klatsch: :love:

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habe auch mal überlegt fotographie zu studieren, allerdings muss man da bei der aufnahemprüfung zeichnungen abgeben :spinnst?:

 

Zeichenmappe ist fast überall Pflicht und wenn sie nicht wirklich gut ist, kannst du die Aufnahmsprüfung vergessen. Hab mich an der Angewandten für Bildhauerei beworben - bei vielen Mitstreitern haben die Profs nur die Mappe aufgemacht - erste Zeichnung angeschaut auf ihrer Liste abgehackt - zugemacht und dann hast sicher gewusst, dass du es vergessen kannst. Wenn du die erste Runde geschafft hast, war der Rest ein Klacks.

 

@Wuwo

YEAHYEAHYEAH - PM :D

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Zeichenmappe ist fast überall Pflicht und wenn sie nicht wirklich gut ist, kannst du die Aufnahmsprüfung vergessen. Hab mich an der Angewandten für Bildhauerei beworben - bei vielen Mitstreitern haben die Profs nur die Mappe aufgemacht - erste Zeichnung angeschaut auf ihrer Liste abgehackt - zugemacht und dann hast sicher gewusst, dass du es vergessen kannst. Wenn du die erste Runde geschafft hast, war der Rest ein Klacks.

 

 

stimmt, war bei uns auf der kunstakademie auch so. nur wenn die mappe schon sehr gut war, bist zur eigentlichen aufnahme dran gekommen.

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Meiner Meinung nach wäre deine AHS-Matura und ein Studium danach auf jeden Fall besser als eine HTL-Matura (mit oder ohne Studium ist egal). Und:

Wenn die Möglichkeit auf ein Studium besteht, würd ich die auf jeden Fall nutzen, egal um welchen Beruf es sich handelt.

 

Mit einer HTL-Matura ist man schon ziemlich hoch spezialisiert, und hat nur noch einen relativ engen Rahmen zur Berufswahl (nonanet ;)) aber nur weil kein Mathe dabei ist, heißt das nicht dass man es nicht kann ;)

Bei meiner HTL-Matura (E-Technik) war auch offiziell kein Mathe dabei, aber wir haben uns dumm und dämlich gerechnet ;) Und das wird "draußen" auch anerkannt.

 

Jetzt studiere ich in die gleiche Fachrichtung weiter und hätte rückblickend viel lieber eine ordentliche AHS-Basis. (War bei mir damals aus persönlichen Gründen leider nicht möglich, da ich evtl. so schnell wie möglich ins Berufsleben einsteigen können musste.)

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