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Tolles Service


ahab
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Ich hab mir vor ca. 2 Wochen beim Mountainbiker eine gebrauchte Gebel von einem Freund einbauen lassen, nahcdem meine bei einem Crash den Geist aufgegeben hat.

Also bin ich zum mountainbiker nach Mödling gefahren. BIs dato war ich eigentlich von der Kompetenz dieses Ladens überzeugt. Ebenso die Freundlichkeit des jungen Verkäufers hat mich überzeugt.

Doch als ich letztes mal dort war wegen der Gabel hat mich jemand anderer (etwas älter) bedient. - ausser ein paar sehr coolen SPrüchen hatte er aber nicht wirklich viel auf lager. Ein paar Tage später war ich dann bei einme anderen Fahradgeschäft, weil mir irgendetwas bei der Gabel nicht passte. Wie sich herrausstellte, haben die netten Herren beim Mountainbike den neuen Steuersatz einfach draufgeschraubt, ohne den Ring aufzuschlagen. Ist einfach rausgeplumost beim auseinanderbauen.:confused:

 

Na ja - ist auch nicht die feine Englische Art.

 

Ich hab jetzt jedenfalls eine neue, sehr kompetente Fachwerkstätte gefunden und der mountainbiker hat mich sicher auf immer und ewig als Kunden verloren.

 

ahab

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Mödling und Wr. Neustadt

die Verkäufer sind sehr nett (was sie in den Wiener Geschäften nicht sind).

Die Mechaniker sind leider oft die Schwächen der Radshops.

In Mödling hab z.B. ein Freund von mir mal seine Marzocchi Gabel OHNE die Cantisockelschrauben bekommen "weils besser ausschaut".

Glücklicherweise ist die Gabel dann schon beim Rausheben aus dem Auto auseinandergefallen.

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Freund von mir hat Lager- u. Federgabelservice dort machen lassen-das Lager hat nach dem 3. mal (!) retournieren immernoch geknackst, und als er das Teil dann zu einem anderen Shop gebracht hat, sind die draufgekommen, daß in der Gabel einseitig kaum mehr Öl war...:rolleyes:

War bis jetzt eigentlich immer sehr zufrieden, und hatte nie Probleme, nur die Lieferzeiten schlagen Versandfirmen bei weitem...

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Original geschrieben von hardtail

Freund von mir hat Lager- u. Federgabelservice dort machen lassen-das Lager hat nach dem 3. mal (!) retournieren immernoch geknackst, und als er das Teil dann zu einem anderen Shop gebracht hat, sind die draufgekommen, daß in der Gabel einseitig kaum mehr Öl war...:rolleyes:

War bis jetzt eigentlich immer sehr zufrieden, und hatte nie Probleme, nur die Lieferzeiten schlagen Versandfirmen bei weitem...

 

@ahab: Den "älteren" in MD kenn ich, hatte bislang auch kein Problem. Bin aber auf die Grillgasse ausgewichen (nach Bikeneukauf), die sind größer und scheinen mir doch eine taugliche Werkstatt zu haben (Dämpferreparatur war klaglos).

 

Wenn der MTBer aber so weitermacht....... na ja.

 

Wobei das mit der Gabel wohl ein Fall von mißlungener Geräuschlokalisierung (Knackgeräusche kommen nicht immer von einem Gewinde) zu sein scheint.

 

anscheinend ist das mit den Radwerkstätten so wie mit den Autowerkstätten ........ vielleicht wäre ein Test à la ÖAMTC einmal interessant (bekannter Defekt, zu Hausnummer 10 Werkstätten gefahren - das Resultat war auch recht unterschiedlich von Diagnose sowie Preis :rolleyes: ).

 

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So ein Werkstatt-Test wäre hierzulande tatsächlich interessant-wurde vom bike-Magazin in Deutschland durchgeführt, wobei immer dasselbe bike mit immer den 12 gleichen Mängeln präpariert wurde...Ergebnis war alles andere als zufriedenstellend, natürlich gab es auch Ausnahmen...:rolleyes:

Sehr interessant fand ich dabei auch die Preisschwankungen...

 

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Jetzt gib ich auch meinen Senf dazu.

 

Werkstatt testen: Ja, bitte

 

Ich komm immer wieder mit Leuten zusammen, die diverse Probleme mit Händlern/Werkstätten haben.

Irgendwie erschreckend, auf der anderen Seite:

Welcher Mechaniker kann wirklich auf dem Laufenden sein, wenn man überlegt, dass in immer kürzeren Zeitabständen die eine oder andere Neuerung auf den Markt kommt. Wieviele Mechaniker sind eigentlich keine Mechaniker/Techniker, sondern Studenten, ungelernte (höchstens angelernte) branchenfremde Arbeiter, etc. Die haben ja gar keine faire Chance, sich eingehend mit der Materie vertraut zu machen. So gesehen leisten sie relativ gute Arbeit.

 

 

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Original geschrieben von Potschnflicker

Mechaniker sind eigentlich keine Mechaniker/Techniker, sondern Studenten

:mad: :mad: :mad:

Ich schraub aber alleweil noch besser als irgendein dahergelaufener Zweiradmechaniker!

Und beschwert hat sich auch noch nie ein Kunde.

Außerdem: grad als Student hast genug Zeit, um dich mit der neuesten Technik auseinanderzusetzen ;)

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@Christoph

 

Ich hab sicher nicht Dich gemeint! ;) ;)

 

Ich kenn einenShop, der nimmt nur Studenten, egal obs zwei linke Hände haben, oder nicht. Die wollen halt a bisserl dazuverdienen, haben aber sonst keine Beziehung zum Fach.

 

Das kann man von Dir ja nicht gerade behaupten. Ich kenne auch einen Studenten (und klasser Biker), der so manchem Mechaniker was beibringen kann, die Kunden jenes Shops können sich glücklich preisen, so einen Könner zu haben. Aber leider ist das halt nicht überall so.

 

Ausserdem, ich kenne einen dahergelaufenen Mechaniker, der steckt uns alle miteinander in den Sack. Leider ist er schon pensioniert, aber die Erfahrung, das Fachwissen und das Gefühl möchte ich gerne haben. :D

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hmm,

ok,

kleine Sächelchen übersehen, oder Knacksen net lokalisieren können, usw.

das hängt sicher von der Tagesverfassung auch ab.

 

aber die Cantisockelschrauben ohne Ersatz aus einer Marzocchi-Gabel rausnehmen, obwohl direkt daneben ein grosser roter Aufkleber dies verbietet , das darf einfach nicht passieren.

Anderer Fall: Testrad mit vorne einer U-Turn eingebaut. Vergessen dem Ausborger zu sagen, daß die Bremsleitung zu kurz ist. Er schraubt das Ding ganz nach oben, irgendwann während der Abfahrt reißts die Leitung am Übergang zum Bremshebel raus - vorne keine Bremse mehr .

Oder 3. Fall: Kunde kommt mit am Vortag gewartetem Rad in den Shop, wundert sich über Geräusch beim Eindämpfen der SID; (wie wennst eine Luftpumpe zusammendrückst). Verkäufer holt Mechaniker; was sagt der?

Na was soll er sagen? Natürlich (sinngemäß) " na die Gabel habens aber schön hergenommen, ist ja schon ewig nicht gewartet und geschmiert worden" (sagt also das, was er an jeden sagt). Kunde wird a bissl zornig, weist hin auf gestrige Reparatur, Mechaniker drückt noch a bissl rum, erfindet andere Ausrede, ......

Und das sind alles 1st Hand Erlebnisse, die ich in den 3 verschiedenen Geschäften hatte, vom letzten verbliebenen hätte ich auch noch eins, da war aber nur der Verkäufer äußerst unhöflich (was die anderen Verkäufer wirklich nicht waren).

 

Schlußendlich darf jetzt jeder raten, um welche Mountainbikegeschäfts-kette es sich handelt

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Welcher Mechaniker kann wirklich auf dem Laufenden sein, wenn man überlegt, dass in immer kürzeren Zeitabständen die eine oder andere Neuerung auf den Markt kommt.

 

Das is mir eigentlich ziemlich wuascht-wenn sie's anbieten und z. T. gar nicht so wenig Geld dafür verlangen, solln sie's auch ordentlich machen, auch wenn sie sich dafür unter Umständen fortbilden müßten-ist bei Autowerkstätten genauso, nur daß da unvergleichbar mehr Neuerungen anfallen...

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Das Thema M......b....er wird wohl nie enden, denn es wird immer zufriedene und unzufriedene Kunden geben. Mein Lieblingsgeschäft ist es auch nicht, aber es gibt einige Leute die sehr zufrieden sind.

 

Außerdem, sollten immer mehr Leute von einem Shop vergrault werden, dann wird dieser immer weniger Umsatz/Gewinn machen, langsam aber sicher die Verkäufer und/oder Mechaniker entlassen müssen, ein Geschäft nach dem anderen zusperren, ...... - jeder ist seines Glückes Schmied !!

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Original geschrieben von Potschnflicker

... Welcher Mechaniker kann wirklich auf dem Laufenden sein, wenn man überlegt, dass in immer kürzeren Zeitabständen die eine oder andere Neuerung auf den Markt kommt...

ich habe auch einen beruf, bei dem weiterbildung essentiell ist.

daher bin ich auch der meinung, dass es ordentlich gemacht gehört,

wenn man das rad zum service annimmt.

 

mir ist es lieber, wenn der mechaniker sagt, dass er das eine oder

andere teil nicht gut genug kennt, als dass mir das teil beim nächsten

ausritt unterm arsch wegbricht...

 

natürlich sind das fromme wünsche, denn jedes geschäft kämpft

um seine kunden. aber wenn der kunde einmal pfusch erlebt, geht

er ohnehin nicht mehr da rein.

 

andererseits goutiere ich persönlich aber ehrlichkeit und verantwortungsbewusstsein

dem potentiellen kunden gegenüber mehr als geschäftsgeiles

kunden-keilen...

 

man darf ja schließlich a bissl träumen... :)

 

ein blauäugiger

HAL9000

 

 

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@Hardtail

 

Genau:

Das ist ja das Problem. Kaum ist eine Neuheit am Markt (der verlangt danach! sieh Dich mal z.B. im BikeBoard um!), soll der Mechaniker auch schon Erfahrung haben. Ich erwarte mir auch selbstverständlich, dass sich die Leute im Shop auskennen, nur spielen wirds das nicht-leider. Die Mechaniker sollten von den Herstellern geschult werden, BEVOR eine technische Neuheit auf den Markt kommt, nur das kostet Geld.....

Firmen, wie z.B. Magura bieten Schulungen an, das sollte meiner Meinung nach Standard sein.

 

Du hast vollkommen recht, wenn Du das mit der Autobranche vergleichst, mein Auto möchte ich auch nicht von einem angelernten Ahnungslosen warten lassen.

 

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Potschnflicker, ich verstehe gar nicht, was die offensichtliche unfähigkeit von Mechanikern mit eventuellen Neuerungen zu tun hat.

Ich bin der Meinung, ein Fahrrad ist absolut KEIN komplexes Gerät, jemand der beruflich diese reparriert bzw. wartet und auch nur einen Funken interesse daran hat macht nicht derartige Fehler.

Es gibt bei Rädern keine Neuerung, die ein technisch interessierter Mechaniker nicht auch ohne Schuhlung verstehen kann.

Es ist schlicht und einfach so, dass gewisse Shops Billigstkräfte beschäftigen, die ohne interesse die Zeit wärend der Arbeit herunterbiegen.

 

Ich kann jedem nur raten, sich selbst etwas mit seinem Bike zu beschäftigen, Gabeleinbauten, und auch nahezu alle anderen Umbau und Servicearbeiten sind leicht selbst zu machen. Auch wenn man sich die Arbeit selbst nicht antun möchte, ist es gut zu wissen, wie und was gemacht gehört, um zumindest eine Mechanikerarbeit beurteilen zu können.

Wenn man einmal anfängt selbst am Bike herumzuschrauben, dann sieht man erst, wie einfach in Bike aufgebaut ist.

 

 

gernott

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Also die Firmen sind da definitv nicht dran schuld, wenn ein Mechaniker unfähig ist.

 

Was für großartige Neuerungen gibt's denn, die eine Schulung notwendig machen???

 

Kannst Du eine Scheibenbremse befüllen, kannst Du alle Scheibenbremsen befüllen.

Kannst Du eine Gabel warten, kannst das eigentlich bei jeder.

Ein gewisses mechanisches Verständnis und Interesse vorausgesetzt, aber das kann man bei einem "Mechaniker" wohl erwarten!

 

Selbst wenn man wirklich mal was ganz Neues bekommt, ist das noch kein Grund zum Pfuschen.

Es gibt Mechaniker beim Vertrieb, die telefonisch erreichbar sind.

Es gibt Anleitungen im Internet.

Und ganz allgemein kann man ja mit etwas Gefühl nichts kaputt machen. Einfach Teil zerlegen, und genauso wieder zusammenschrauben. Wenn man die Technik halbwegs durchschaut (und das sollte man als Mechaniker) ist das kein Problem.

 

ABER: allzuoft sind "Fahrradmechaniker" eigentlich nur "Schrauben-Festzieher". Und selbst von der Techhnik überfordert.

Die haben dann natürlich den falschen Job (und taugen bestenfalls noch zum Aufbau von kartonverpackten Komplett-Rädern).

 

Wirklich "schwierig" ist meiner Meinung nach nur Einspeichen, weil da braucht man extrem viel Gefühl und Erfahrung um das echt gut hinzukriegen.

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@Christoph

 

Wäre ich Radhersteller, wäre ich sehr wohl daran interessiert, dass die Partner in der Fläche, also vor Ort, einen erstklassigen Service bieten. Dazu dienen auch Schulungen. Glaube mir, ich habe eine mehr als zwanzigjährige Berufserfahrung in einem diesbezüglich ähnlichen Bereich. Das ist nichts Neues, nur in der Fahrradbranche herrscht Steinzeit. Jede Branche, die auf sich hält, bildet ihr Personal entsprechend aus, und wirbt beim Kunden auch damit. Man kann, wenn man so einen Betrieb seriös führen will, auch nicht auf wiederholte Schulungen verzichten. Nur so kann man ein gewisses Qualitätsniveau erreichen und erhalten. Nachteil dieses Ideals ist eine gewisse Kostensteigerung für den Kunden, denn die Kosten werden von den Unternehmen sicher weitergegeben. Vorteil: Ist der Mechaniker geschult, kennt er die Defekte, deren Folge, kann die Reparatur ohne Umweg des Nachfragens und Rätselns in einer kürzeren Zeitspanne durchführen. In der Autobranche eigentlich gang und gebe.

 

Zu technischen Neuerungen:

Selbstverständlich gibts die, allein durch Verwendung von Werkstoffen wie Carbon, Titan, Magnesium, div. Alu-Legierungen ändert sich für den Mechaniker Einiges. Allein das Wissen, welcher Werkstoff wie, wo, warum verwendet wird, kann er sich nur durch eine gewisse Ausbildung, bzw. Weiterbildung aneignen.

 

 

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Natürlich. Aber das sollte ein Mechaniker eigentlich eigenständig machen.

In sehr vielen Jobs ist es notwendig, sich neben der Arbeit auch mit Neuerungen zu beschäftigen!

 

Und so wenig tun Firmen auch nicht. Trendsport macht zB mehrmals im Jahr Produktpräsentationen, bei denen sie auch genau auf die Technik der Produkte eingehen und TIps und Tricks zur Wartung bringen (Marzochi, Formula).

Die Mechaniker vom Barisitz freuen sich auch über jeden Anruf der ihre Produkte betrifft (RockShox, Hope,...).

Vom Thalinger gibt's regelmäßige Mailings mit Neuheiten und Serviceanleitungen (Shimano).

 

Also so gänzlich allein werden Mechaniker nicht gelassen.

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@Christoph

 

Ist mir bekannt, dass das Angebot da ist!

 

Nur wie schauts mit der Nachfrage aus?

 

Meine Vorfahren waren jahrzehntelang in dieser Branche tätig, auch damals gab es schon Schulungen, ich habe als kleines Kind schon "mitgenasert", ich weiss sehr wohl, wie der Hase läuft.

 

Damals waren auch Rahmenreparaturen eine Selbstverständlichkeit, dazu benötigt man ein Schweisszeugnis. Welcher Mechaniker hat das heute noch???

 

Meine Meinung ist nach wie vor, zum Job des Radlmechanikers gehört eine fundierte Ausbildung, auch Weiterbildung. Ungelernte Hilfskräfte sollten höchstens im Verkauf tätig sein. Damit wären Qualitätsprobleme, sprich Pfusch, seltener, als zur Zeit.

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Gut, damit wären wir wieder beim Problem der "studierenden Nebenerwerbs-Mechaniker" ;)

 

Ich hab aber heuer im Sommer einen Praktikanten gehabt, der macht in D eine Zweiradmechanikerausbildung und hat bei uns auf Gran Canaria ein Praktikum machen dürfen.

Der Typ kann schweissen, er kann eine Nabenschaltung zerlegen und korrekt wieder zusammenbauen, und auch sonst noch viele wichtige Dinge.

Mit Federgabel und hydraulischen Scheibenbremsen konnte er aber eher weniger anfangen.

 

Unser Mechaniker im Shop hingegen war gelernter Tischler. Und wie wir zugesperrt haben, haben ihm mehrere Shops in Wien wirklich sehr gute Angebote gemacht, nur damit er in Zukunft bei ihnen tätig ist.

 

Das zeigt, dass Ausbildung nicht alles ist. Aber unser Mechaniker hat sich oft noch lang nach Ladenschluß in der Nacht hingesetzt und hat irgendwelche neuen Teile zerlegt und genau inspiziert.

 

Aber das macht nicht jeder, und Du kannst auch nicht jeden dazu zwingen.

Der eine hat's drauf, der andere nicht. Wie bei allem im Leben.

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@Christoph

 

Dem letzten Absatz im Besonderen kann ich nur voll unterstreichen.

 

Übrigens habe ich ganz und gar nix gegen Studenten, schon gar nicht gegen solche, die ganz offenkundig mit Herz und Seele dabei sind.

Nur, Du und sicher einige Andere, sind leider ein Tropfen auf dem heissen Stein, bewiesen durch diesen Thread an sich. Wäre alles eitel Wonne, würde es darüber keine Diskusion geben. Die Fahrradbranche ist eben eine technische, wie andere Lehrberufe auch. Das es mitunter geschicktere und vifere Mitarbeiter ohne fundierte Ausbildung und Prüfung gibt, streite ich nicht ab.

Wenn Du Dein Auto, Radl, Fernseher, etc. in einen FACHBETRIEB zum Service oder Reparatur bringst, erwartest Du Dir sicher auch, dass Fachleute mit fundiertem Wissen diese Arbeiten durchführen.

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Hast eh Recht.

Ich glaub soviele schwarze Schafe wie in unserem Sport gibt's sonst nur noch in der Computer-Branche.

So nach dem Motto "dem Kunden kann ich eh alles einreden und verrechnen, und der checkt eh nie was ich wirklich gemacht hab (oder auch nicht)".

 

Und vor allem ist dann ja eh immer der Händler schuld.

Bei Autos sieht's ja anders aus. Wenn da eine Fachwerkstätte was verpfuscht, dann hat sofort der Hersteller einen schlechten Ruf. Deshalb achten da auch die Hersteller mehr darauf, dass ihre Vertragspartner keinen Blödsinn machen.

 

Wäre vielleicht echt interessant, ob nicht gerade auch Fahrradhersteller das als USP (für alle "Unwissenden": Unique Selling Proposition) hernehmen könnten, wenn ihre Vertragshändler (zB "Trek Pro Dealer") besonders guten Service bieten. Ähnlich wie das ja Magura schon mit ihren Brake Point Partnern macht.

 

Tip: ab März ist der Christian wieder in Wien. Und wer dann sein Bike unbedingt beim MTBer am Gürtel reparieren lassen will, sollte drauf bestehen, dass er das macht.

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@Christoph

 

Die Sache ist die:

 

Ich komme berufsbedingt immer wieder mit Spezialisten bzg. Konsumentenschutz von der AK zusammen. Bei Seminaren erfährt man immer mehr haarsträubendste Dinge, nicht nur, aber auch aus der Fahrradbranche. Auch die Computerbranche ist, wie Du vollkommen richtig erwähnst, auch mit Schwarzen Schafen übersät. Hier werden sehr wohl Strategien überlegt, wie man dem Herr werden kann. Wann es soweit ist, wissen wir nicht. Das Abartigste sind immer wieder sogenannte Werkverträge, die dem (ungelernten!) billigen Personal die ganze Haftung überträgt. D.h., dass sich manche Shopbesitzer im Reklamationsfall am billigen Personal abputzen, schadlos halten. Find ich echt mies. :mad:

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