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Is iatz mei Tretlager a hinüber?


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Nachdem ich nun meine Kurbel abbaut hab, zum Einschicken (http://www.bikeboard.at/Board/showthread.php?s=&threadid=2641) hab' ich mal ganz frech per Finger am Tretlager gedreht, und da .... heh, des geht ja gar nicht so einfach zum Drehen.

 

Also ich wenn ich da dran drehe, spüre ich an leichten Widerstand, und von mit Schwung losgelassen dreht sichs schon gar nicht von allein.

 

Hab' zwar nix besonderes gemerkt als die Kurbel dran war.

 

Bin ich jetzt hypochondrisch, oder meldet sich da ein Tretlagerdefekt an (Race Face Evolve XC ISIS)

*Verzweiflung*

 

-Thomas

 

PS: Vom Tretlager demontieren, hab ich sowieso keine Ahnung, und der Versuch dies zu tun, ist an der Hartnäckigkeit des Lagers gescheitert... Bumsti sitzt das fest

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@LoneRider

 

Ich weiss aus der Ferne nicht genau, WIE schwergängig Dein Lager ist, aber anstossen und drehen lassen wie bei einem Laufrad spielts eben nicht. Ich glaube kaum, dass das Lager hinüber ist, der vermeintliche Schwergang wird sich vermutlich blitzartig ändern, wenn die (hoffentlich auf Garantie getauschten ;) )Kurbeln montiert sind. Die sind ja quasi eine Schwungmasse für die Welle

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die kurbeln san da jo eh scho obagfoin. jetzt gehst her und drahst a passende schraufm in die achs. anden trumm wos vo dera schraufm aussaschaut hängst d' bohrmaschin au und schoitst es midn schnöstn gaung ei. daun gehst zum wirtn auf a, zwa oder mehr bier. kummt drauf au wenst durt olla triffst. wannst aufd nocht hamkummst und de loga san da no ned durchbrennt, daun is super eigrennt und nix derfat mehr passiern!:D :D :D
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Original geschrieben von LoneRider

Bei mir liegt der Schnee 30hm über mein Haus.

Draussen hat's an Biber

Wie soll i des machen ;):D

-Thomas

 

Naa, a Tiroler der Angst hot vuam Schnee :D :D :D

das sowos gibt:p

 

guat owa nachdem da Schnee scho 30hm über dein Haus liegt host eh gnua Hockn damits es wieda frei kriagst!;)

 

kummst jetzt eh nächstes Wochenende ist zwao da Schneeberg owa brauchst die ned fiarchtn wiar san eh bei dir:D

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Ich habe einmal auf einem Radl ein Patronenlager nachgerüstet (so ein BSA mit Plastikgwinde halt), das ist im Neuzustand sicher nicht mit dem Schwung der eigenen Achse nachgelaufen.

 

@soulman, Potschnflicker: (Lagereinlaufen) - hoffentlich steht dann nicht am nächsten Tag in der Zeitung "Tiroler vom eigenen Bike erschlagen" oder so.... :rolleyes:

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Ein Tretlager dreht sich nie wennst es in Bewegung setzt und dann auslaßt!

Du darfst allerdings auch keine Kraft brauchen, um die Achse zu drehen.

Also wennst einfach die Achse angreifst und und ganz easy hin- und herdrehen kannst und es auch nicht irgendwie rauh oder ungleichmäßig läut, dann paßt's.

 

Beim Demontieren hast vermutlich in die falsche Richtung gedreht ;)

Wobei die Lagerschalen in der Regel wirklich sehr fest sitzen (müssen).

 

Außerdem wird ein RaceFace Innenlager nicht so schnell kaputt werden. Und wenn doch, dann wird's irgendwann mal ausgeschlagen sein, aber sicher nicht schwergängig.

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Jetzt hab' i mei Tretlager ausbaut, weil is einschicken muss, denn die Tolernazunterschreitungen sind offenbar am tretlager gewesen....

 

Dabei ist mir was seltsames aufgefallen ...

 

Wie i des rausgschraubt hab' is ma glei an Schlapp Wasser entgegengekommen.

Da ist offensichtlich Wasser durch die Kabeldurchführungen in mei Unterrohr kommen, und da in die tiefste Stelle geflossen, das Tretlagergehäuse ..

 

Na ja also des war schwimmend gelagert.

Nun alles geputz, und i werd mal schauen wie i des Loch zwischen Unterrohr und Tretlagergehäuse zustoppeln kann.

 

-Thomas

 

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@LoneRider

 

Nicht das Loch zustoppeln, sondern an der tiefsten Stelle des Rahmens (Tretlagergehäuse Löcher bohren, damit das Wasser abfliessen kann. Immer wieder gibt es Hersteller, die das vergessen. Das Wasser kommt ja nicht nur durch diverse Öffnungen in den Rahmen, es bildet sich auch Kondenswasser. Durch die Öffnungen an der tiefsten Stelle des Tretlagergehäuses kann die Luft zirkulieren.

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Drum is mei Radl so "schwer" ... weil Wasser im Rahmen is :D

 

Zwiespältig is des scho.... einerseits warnen einen manche Leute wegene Kerben in der Kurbel, Lenker udgl. und dann empfehlen's Di a Loch in Rahmen zu bohren .... tztztztz da sollst Di auskenna :)

 

In meiner Horrorvision weitet sich das loch dann aus, reisst ein und mei Rahnmen fällt ausseinander

*heul*

 

-Thomas

 

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@Christoph

 

Aluminium hält das Wasser auf Dauer gesehen genauso wenig aus, wie Eisenlegierungen, wenn es nicht geschützt ist.

 

Bei Eisen und Stahl nennt man das Rost, bei Aluminium Oxyd. Bei Eisen erkennt man Rost sehr schnell, bei Alu blöderweise nicht.

 

Gescheiter ist es also, Löcher zu Bohren, als das der Rahmen von innen her oxidiert. Aber jeder wie er mag.

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@LoneRider

 

Ein bis zwei Löcher im (äusserst steifen) Tretlagergehäuse sind absolut unbedenklich. Durchmesser ca. 5 mm, mehr ist nicht notwendig.

 

Diese Löcher haben keine Auswirkungen auf die Stabilität, sie üben keine Kerbwirkung aus. Beim Sattelrohr ist auch eine Bohrung angebracht, bevor das Rohr geschlitzt wird, zum Zweck der Klemmung der Sattelstütze. Diese Bohrung verhindert, dass der Schlitz das Sattelrohr zum Reissen bringt.

 

Kratzer, besonders wenn sie tief ins hochbelastete Material (Torsions- und Biegekräfte) gehen, lassen eben diese Bauteile früher oder später brechen. Bei gewissen Bauteilen, wie Kurbeln, kann man nicht zu tief gehende Beschädigungen auspolieren, damit die Kerbwirkung minimiert wird.

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Also ich wäre eher zurückhaltend beim Löcherbohren. Rahmenbauer die etwas auf sich halten geben heutzutage mehrjährige bis hin zur "livetime" Garantie. Ein gebohrtes Loch ganz egal wie genial auch immer gemacht ist definitv ein Garantieausschließungsgrund.

 

Auch sind die Zeiten, in denen sich die promimenten italienischen Rahmenbauer gegenseitig darin zu übertrumpfen suchten, wer sein Firmenlogo größer schöner und auffälliger in die Tretlagermuffe einfräßt vorbei. Das war halt in der "Vor-Patronenlager-Zeit" als schleifende Dichtungen uncool waren und einlaufendes Regenwasser tätsächlich binnen Minuten die gesamte Fettpackung im Lager ausgeschwemmt hat, soferne es keinen "Abfluß=Wasserstandsbegrenzer" gab.

 

Mein Vorschlag geht mehr in die Richtung die Zulaufmöglichkeiten für Wasser dichten und die Rahmenhohlräume wirkungsvoll vor Korrosion schützen (sollte eigentlich schon der Rahmenbauer gemacht haben), z.B mit Sprühwax, ausschmieren des Tretlagergehäuses mit Fett etc.

 

Übrigens in meinem CDale war noch nie Wasser drinnen und ich fahre regelmäßig durch alles was naß macht. Vielleicht sind beim Rotwild die Schweißnähte nicht dicht oder du hast einen Einschuß von einem grünen Männchen:jump:

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@Francesco

 

Nur zum Teil richtig, was Du schreibst.

 

Korrosion im Rahmeninneren findet statt, egal ob Wasser in den Rahmen eindringt, oder nicht. Durch die Luftfeuchtigkeit bedingt kondensiert Wasser, überhaupt in dieser Jahreszeit. Jeder Brillenträger hat schon Erfahrung damit gemacht. Stelle Dein kaltes Rad in einen warmen Raum, es wird sofort Wasser kondensieren.

 

Ich kenne keinen Rahmen, der serienmässig von innen gegen Korrosion geschützt ist. Ausnahme sind Rahmen aus Titan, der einzige metallische Werkstoff im Fahrradrahmenbau, der gegen Witterungseinflüsse immun ist.

Wäre Deine These richtig, warum werden im modernen Rahmenbau nach wie vor im Rahmeninneren Lüftungslöcher angebracht? Nachzuprüfen in jeden Rahmen, auch bei Rotwild, wie ich mich vor einigen Tagen überzeugen konnte. Diese Bohrungen im Rahmeninneren dienen eben dieser Luftzirkulation, um Korrosion zu unterbinden. Mit Sprühwachsbehandlungen wird man leider nur einen äusserst geringen Teil des Rahmens erreichen, nach dem Schweissen ist kaum Zugang zu allen Rohren, vor dem Schweissen angebracht, würde diese Beschichtung durch die Hitze des Schweissens zerstört.

 

Dass die Garantie des Rahmens durch solche Behandlung erlischt, sei einmal dahingestellt. Sicher ist jedenfalls, dass diese Bohrung keinen Schadensfall ursächlich nach sich zieht. Weiters ist zu bedenken, dass Komponentenhersteller wie Shimano, Campagnolo Seilführungen für das Tretlagergehäuse anbieten, zu deren Montage sind ebenfalls gewisse Öffnungen notwendig.

Auch wenn das in diesem Fall nicht zutrifft, das Prinzip bleibt das gleiche.

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Das was Potschenflicker sagt hat ja wie immer Hand und Fuss, aber wie gesagt, irgendwie tut es schon weh, wenn ich dran denk meinen Rahmen anzubohren....

 

Und ich hab noch bis Mai eine Vollkaskoversicherung auf mein Radl, und daher trau ich mich nicht soda dran was zu manipulieren.

 

Vielleicht interview ich mal die Rotwildianer zu der "Problematik"

 

Bei mein Rotwild ist mehr das "Problem", daß die Schaltzüge im Rahme verget sind, und die kommen am Unterrohr im Tretlagerbereich wieder raus aus dem Rohr, da sind zwar Gummistoppel drauf, aber die sind wahrscheinlich nicht allzudicht.

Und die sind unter "Beschuß" des Rades und somit idealer Eintrittsort für Wasser.

 

Werde mal als erste Maßnahme, die Gummidinger schön in Fettbetten, dann sinds vielleicht dichter...

Und wenn ich dann von Rotwild an Okay kriegt, bzw. nach dem Ablauf der Garantie/Versicherung werd ich ev. den Bohrer dranlassen .... (gleich 2 Löcher ???)

 

-Thomas

 

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@LoneRider

 

Beinah hab ichs vergessen:

 

Du hast uns ja ein schönes Foto gezeigt:

Rotwild (mit dreckigem Himterbau :D ) im Koffer.

 

Soweit, so gut.

 

Letzte Woche haben Scrat und ich dessen Rotwild ein Service zukommen lassen. Dabei wurde der Rahmen in den Montageständer gespannt, etwas nach vor gedreht. Was passierte?

Aus dem unteren Steuerlager ist Wasser geronnen!

Das Wasser war im Tretlagergehäuse/Unterrohr, durch die Behandlung im Montageständer ist das Wasser durch das Unterrohr in das Steuerrohr gelaufen. Check das mal bei Deinem Bike.

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Hab' am Samstag mangels Kurbel, wieder ein bisserl geschraubt und geputzt an mein Radl, dabei hab' ich einen defekten Gummistoppel von einer Kabeldurchführung gefunden. Schätze mal der war schuld dass Wasser in den rahmen gekommen ist.

 

Also habe ich den ausgetauscht. Dazu musste ich aber den Gummi mal über die Leitung raus bekommen, dass ging nur indem ich die Hydraulikleitung vom Ausgleichsbehälter nahm, die Muffe abnahm (Leitung ein paar mm gekürzt) gummi runter, neuer rauf, neu verpresst und drauf, dann war natürlich Luft im System, was mich zum einer Premiere "zwang" ... Bremse entlüften. Hat aber soweit recht gut funktioniert, und sobald ich meine Kurbel wieder hab, und meine Gabel checken lassen hab (da hat nämlich die rechte Staublippe im Abstand von 1-2 mm vom Tauchrohr einen durchgehenden Riss) kann ich mal testen, ob es auch alles wieder funktioniert.

 

Ach ja, Rotwild hat auf meine "Ask an Expert" Anfrage reagiert....

 

"danke für deine mail!

super ist es natürlich nicht wenn das innenlager in wasser steht, obwohl die

"patronenlager" so gut gekapselt sind, daß kein wasser in die lager dringen

kann.

viel wasser ist aber ein zeichen von dampfstrahlen, in dem fall müsstest du

das lager von zeit zu zeit "trocken" legen.

deine idee mit dem loch am unteren punkt des trettlagergehäuses wird öfters

gemacht und ist auch sehr hilfreich...unbedingt aber mit einen "stoppel" zu

machen und nur zum "ablassen" öffnen!

...ride on!!!"

 

-Thomas

 

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