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Ausschöpfung


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frage an die guten radfahrer unter euch dessen es ja genug gibt: :bounce:

sagen wir jemand hat ne gewisse maximalleistung beim stufentest. hausnummer 450 watt (50w/3minuten). uphillrennen z.bsp am mtb 50 -60 Minuten lang fährt er z.bsp mit 300 watt dauerleistung. wie kann dieser sportler durch training seine ausschöpfung verbessern, sprich den % satz der maximale leistung oder auf prozentsatz der vo2max bei einer bestimmten leistungsdauer wenn man davon ausgeht daß er den umfang nicht mehr erhöhen kann oder will?

wie denkt ihr darüber, hab da so selbst meine ansichten würde aber gerne eure meinung dazu hören. :toll:

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  • 1 Monat später...

sagen wir jemand hat ne gewisse maximalleistung beim stufentest. hausnummer 450 watt (50w/3minuten).

 

uphillrennen z.bsp am mtb 50 -60 Minuten lang fährt er z.bsp mit 300 watt dauerleistung.

 

wie kann dieser sportler durch training seine ausschöpfung verbessern, sprich den % satz der maximale leistung oder auf prozentsatz der vo2max bei einer bestimmten leistungsdauer

 

ganz hab ich das inhaltlich nicht verstanden.

also, da haben wir eine Pmax vom leistungstest, eine MLSS (maximum laktat steady state) dauerleistungsfähigkeit. und die dauerleistungsfähigkeit soll bei gleichbleibender VO2max erhöht werden? :confused:

 

da müßtest grundlagenausdauer verbessern ... was aber ab einer bestimmten leistungsfähigkeit (d.h. bei diesen hausnummern) nur mehr mit einer umfangssteigerung möglich ist.

 

oder du erhöhst die VO2max mittels intervall-trainings. weil für 30(-60 eher 45) minuten spielt die grundlagenausdauer noch relativ wenig mit. theoretisch kannst glykotisch (aerob&laktizid) bis zu 90min heizen.

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also gut ich probiers nochmal:

jemand hat bei einer bestimmten wattleistung eine bestimmte VO2max (sagen wir ne Bierzahl: 440Watt=Wattmax bei 70 ml/kg/min ermittelt mit einem Stufentest). jetzt weiß derjenige aber daß er mtb uphill rennen mit ca. 300 Watt fahren kann bei einer dauer von 40 Minuten (diese % von der Wattmax bzw. Vo2max sind natürlich von der belastungsdauer abhängig). Wie kann er diese Ausschöpfung, also die maximale % Vo2max bei einer bestimmte Renndauer verbessern? :wink:

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eine wenig wissenschaftliche, aber in diesem fall wirksame idee: bei belastungen von 50-60 minuten bewegen wir uns schon im anaeroben bereich, sprich du solltest ständig "saurer" werden und theoretisch am ende des rennes kaum mehr eine umdrehung fahren können.

 

wenn du jetzt besser werden willst, den umfang nicht erhöhen willst, würde ich vielleicht weniger an körperlich messbaren parametern ansetzen als an psychischen. bei so kurzen rennen spielt das "hinhaltenkönnen" - sprich die toleranz ansteigender laktatwerte eine riesige rolle. im grunde heißt das, dass man im kopf stärker werden muss und sich einfach durch schwellentraining - an der anaeroben grenze - an das fahren und beißen in diesem bereich gewöhnen muss.

 

natürlich solltest du die basis deiner ausdauer in der grundlage machen und insbesondere bei solchen belastungen auch regenerativ ruhig trainieren, aber nicht nur dort. und mit näherkommen der saison würde ich immer mehr intervalle fahren, bei denen du kumulativ hohe laktatwerte erreichst und sehr intensive einheiten an der schwelle.

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also bigA es scheint daß du mein anliegen ganz genau verstanden hast. denke daß die idee nicht so schlecht ist ... , denke auch daß intensive einheiten mit orientierung an der wettkampfleistung eine verbesserung bringt.

und revilo nicht jeder der eine gewisse vo2max hat kann bei einer wettkampfdauer von x minuten viel y prozent bringen. da gibt es massive unterschiede im y wert. so kann jemand der eine vo2max von 70 hat jedoch 90% davon ausschöpfen kann 63 bringen und jemand der 80 hat und nur eine ausschöpfung von 70% kann nur 56 bringen und wird in einem kurzen rennen verlieren ... :U:

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also bigA es scheint daß du mein anliegen ganz genau verstanden hast. denke daß die idee nicht so schlecht ist ... , denke auch daß intensive einheiten mit orientierung an der wettkampfleistung eine verbesserung bringt.

und revilo nicht jeder der eine gewisse vo2max hat kann bei einer wettkampfdauer von x minuten viel y prozent bringen. da gibt es massive unterschiede im y wert. so kann jemand der eine vo2max von 70 hat jedoch 90% davon ausschöpfen kann 63 bringen und jemand der 80 hat und nur eine ausschöpfung von 70% kann nur 56 bringen und wird in einem kurzen rennen verlieren ... :U:

somit steht endgültig fest, dass jemand mit einer angeborenenen VO2max von 80 ohne Training nix reißen wird ;)

 

das dürfte den Ausdauersport in seinen Grundfesten erschüttern...

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