NoGhost Geschrieben 20. Januar 2006 Teilen Geschrieben 20. Januar 2006 Falls jemand Probleme mit der, des, dem oder den hat, so möge er diesen Text aufmerksam lesen, denn er hift zumindest beim des . Am Tag des Namens meines Vaters Gestern war der Tag des Namens meines Vaters. Schon früh am Morgen bereitete Mutter das herrliche Essen des Tages des Festes vor. Meine Schwester reinigte gerade mit dem Sauger des Staubes den Teppich des Persers, als es klingelte und der Bote der Post einen Brief der Eile brachte. Er war von meiner Tante aus dem Dorf der Düssel. Sie schrieb, sie könne leider nicht kommen, denn sie liege im Hause der Kranken und sei an dem Darm des Blinden operiert. Bald traf auch schon der Besuch ein, eine Schwester der Zwillinge meines Vaters und mein Onkel des Paten Paul, der zur Feier des Tages eine rote Nelke des Bartes in seinem Loche des Knopfes trug. Um 12 Uhr gab es dann das herrliche Essen. Das Mahl des Mittags: Suppe des Schwanzes des Ochsen, Fleisch des Rindes, Kartoffeln des Salzes, dazu Salate des Kopfes, Bohnen des Wachses und Kohl der Blumen. Das schönste aber war die Bombe des Eises, die meine Mutter aus dem Schrank der Kühle nahm. Nach dem Mahl des Festes unterhielten wir Kinder die Erwachsenen mit Liedern des Volkes. Mein Bruder spielte auf dem Klavier des Schiffers, wobei ihn meine Schwester auf der Flöte des Blockes begleitete. Dann kam noch mehr Besuch. Die Brüder des Kegelns meines Vaters und die Kapelle der Wehr des Feuers, die einige flotte Lieder des Rheines spielte. Am Nachmittag gab es dann den Kaffee der Bohnen, dazu Milch der Büchse und Zucker des Würfels. Es gab Kuchen des Sandes und des Marmors. Torten des Obstes mit viel Sahne des Schlages. Dann brachte Mutter noch Beutel des Windes, Stiche der Bienen und viele Küsse der Neger. Es war klar, dass nach diesen Genüssen viele unser Klosett des Plumpses aufsuchen mussten. Nach dem Kaffee machten wir einige Spiele der Gesellschaft. Zum Brot des Abends gab es dann den Salat der Kartoffeln und der Heringe, dazu Schnittchen mit Wurst des Blutes und der Leber. Wer wollte, konnte auch Würstchen der Brühe mit dem Senf des Löwen haben. Dazu gab es das Bier des Bockes. Wir Kinder bekamen die Milch der Butter. Nach dem Essen tranken die Erwachsenen auch Wasser der Kirschen des Waldes des Schwarzen. Auch aßen sie dazu viele Stangen des Salzes und Nüsse der Erde. Wir Kinder bekamen den Saft der Beere des Johannis. Leider sah Vater schon bald auf die Uhr des Bandes des Armes und wir mussten ins Zimmer der Kinder. Ich schlüpfte in meinen Anzug des Schlafes. Unser jüngster Halter des Stammes kam erst auf den Topf der Nacht und dann in sein Bett der Gitter. Dann krochen wir unter die Decke der Steppe und schliefen bald wie die Tiere der Murmeln. Am anderen Morgen krähte der Hahn des Zwerges schon früh auf dem Haufen des Mistes vor der Tür des Hauses. Mein Vater hatte den Jammer der Katze, er spürte das Brennen des Sodes, nahm eine Tablette des Spaltes und ein paar Tropfen des Geistes der Melisse der Frau des Klosters. Dann verschwand er mit der Bürste des Zahnes und dem Tuch der Hand in das Zimmer des Bades. Nach dem gemeinsamen Stück der Frühe, ging Vater zur Stelle seiner Arbeit und wir Kinder in die Schule der Hilfe. Gerne denke ich an den Tag des Namens meines Vaters. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lordoftherims Geschrieben 20. Januar 2006 Teilen Geschrieben 20. Januar 2006 dessen hab ich nicht gepackt! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mr.T Geschrieben 20. Januar 2006 Teilen Geschrieben 20. Januar 2006 was dem ghost des no so alles beeindruckt mfg, das T vom Mister Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Elmar Geschrieben 20. Januar 2006 Teilen Geschrieben 20. Januar 2006 I hoits net aus ! Einer der wenigen wirklich guten Erzählungen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flex Geschrieben 20. Januar 2006 Teilen Geschrieben 20. Januar 2006 also ich hab beim genetiv nur probleme in russisch(der genetiv plural ist sooo der oarschlo** fall) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
zec Geschrieben 20. Januar 2006 Teilen Geschrieben 20. Januar 2006 Netter Text . Wie heißts so schön - "der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" . Was ich gemerkt hab ist, dass es in vielen Dialekten diese Fehler gibt. So ist mir z.B. bei kärntner Dialekt schon öfters aufgefallen dass alles "dem" ist. Also wurscht ob jetzt: Gemma auf dem Bam klettern. oder aber: I hob die Blätter von dem Bam gmant. Um mit den Worten eines großen Fußballers (Namen weiß ich nicht ) zu schließen: "Wir danken dem Fans dass er so zahlreich erschienen ist" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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