SUCHE: trainingsprogramm für KA und EB nach sinusmethode

neben dauer, intervall und wiederholungsmethode möchte ich für KRAFTAUSDAUER und den ENTWICKLUNGSBEREICH ganz gerne mal die sinusmethode probieren.

nach leistung kann ich das leider nicht machen, weil ich nur einen schnöden hometrainer, aber keinen ergometer besitze.

nun frage ich mich, ob hier im forum ein paar leute nach dieser methode trainieren und mir ein paar konkrete programme für die beiden trainingsbereiche nach herzfrequenz nennen können, bzw. ihre erfahrungen damit beschreiben.

vorausgesetzter leistungsstand des jeweiligen programms ist mehr zunächst mal egal, mir gehts vor allem darum, das prinzip der sinusmethode nach HF mal genau zu behirnen. außedem lässt sich ja wohl auch das programm eines hochleistungsathleten für einen hobbyfahrer anpassen bzw. reduzieren.

danke im voraus!

sinusmethode

Was ist das genau nochmal ?

Was ist das genau nochmal ?

ich habs aus der literatur von wolfram lindner (der hat bis auf den ulle glaub ich fast alle deutschen profis mal trainiert).

unter sinusmethode versteht man den stufenlosen anstieg mit anschließendem absenken der leistung bzw. der HF mit permanent steigenden spitzenwerten. nach leistung könnte es etwa so ausschauen:

100 W - 120 W - 100 - 140 - 100 - 160 - 100 - 180 usw.

weil ich keinen ergometer besitze, möchte ich das gleiche mal nach HF probieren. dazu wollte ich wissen, welche HF-sprünge und welche zeitintervalle dazu sinnvoll wären - darüber ist bei lindner nämlich nicht viel zu finden.

würd mal sagen, dass ist sehr speziell, und was ich jetzt noch so gach im kopf habe, müssten laut deinen zahlen nicht auch die pausen (100 watt bei dir) ebenfalls ansteigen?? oder ist das doch nur bei sinusförmigen laktattests??

naja egal.. ich würd mal sagen so braucht a hobettn net trainieren

zu 100 -120-100 -140 etc.:

Wenn du keinen Wattmesser hast dann ist die Geschwind. das Maß der Dinge. Aber Achtung der Luftwiderstand also die Leistung die man benötigt um eine bestimmte Geschwind. zu halten geht mit der dritten Potenz der Geschwindigkeit ein. Im flachen hast du im wesentlichen die Luftreibung und die Rollreibung zu überwinden.

Du kannst jetzt also zum Beispiel im flachen: 25 km/h - 27 km/h - 25 km/h - 28km/h fahren oder ähnlich.

Willst du nur mit Puls trainieren kannst du die Karvonen Formel zu Hilfe nehmen: Trainingspuls = Ruhepuls+(Maximalpuls-Ruhepuls)*x

wobei x=0,6 für Grundlagenausdauer optimal ist. kannst ja x variieren z.bsp:

0,6 - 0,65- 0,6 - 0,7 - etc. mußt es aber ausprobieren.

weißt zwar nicht was dir das sinustraining bringen soll aber so ähnlich kannst es umsetzen. viel spaß!

@ruffl: denk ich mir auch.

ich mein ausprobieren kannst es ja, aber ich meine mal es ist illusorisch schneller eine bessere form aufzubauen, nur indem man die trainingsform ändert.

anstatt nach neuen "effektiveren" trainingsmethoden zu suchen, mal die alten voll ausreizen... (also z.b. mal 20 stunden netto die woche im sattel sitzen... ) und dass machen hier wohl die wenigsten..

wenn ein hobbysportler alle 4 monate seine pulswerte auslegen lässt und nach system trainiert, mit trainer und plan... dann ist das schon mal ganz gut.

lg. dave

danke für den input. an die geschwindigkeit als steuerparameter hab ich gar nicht gedacht. werds mal so probieren.

@ andere:

auf meinem leistungsniveau macht die art der methode vermutlich keinen unterschied. das heißt aber nicht, dass mir abwechslung keinen spaß machen würde. nur wer neues ausprobiert lernt dazu und entwickelt sich weiter.

zu 100 -120-100 -140 etc.:

Wenn du keinen Wattmesser hast dann ist die Geschwind. das Maß der Dinge. Aber Achtung der Luftwiderstand also die Leistung die man benötigt um eine bestimmte Geschwind. zu halten geht mit der dritten Potenz der Geschwindigkeit ein. Im flachen hast du im wesentlichen die Luftreibung und die Rollreibung zu überwinden.

Du kannst jetzt also zum Beispiel im flachen: 25 km/h - 27 km/h - 25 km/h - 28km/h fahren oder ähnlich.

Willst du nur mit Puls trainieren kannst du die Karvonen Formel zu Hilfe nehmen: Trainingspuls = Ruhepuls+(Maximalpuls-Ruhepuls)*x

wobei x=0,6 für Grundlagenausdauer optimal ist. kannst ja x variieren z.bsp:

0,6 - 0,65- 0,6 - 0,7 - etc. mußt es aber ausprobieren.

weißt zwar nicht was dir das sinustraining bringen soll aber so ähnlich kannst es umsetzen. viel spaß!

danke für den input. an die geschwindigkeit als steuerparameter hab ich gar nicht gedacht. werds mal so probieren.

 

@ andere:

auf meinem leistungsniveau macht die art der methode vermutlich keinen unterschied. das heißt aber nicht, dass mir abwechslung keinen spaß machen würde. nur wer neues ausprobiert lernt dazu und entwickelt sich weiter.

ok, dass ist ein gutes argument.. war auch nicht böse gemeint