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Qualität billig/"no"name vs. teuer/name


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Ich hätte da mal eine grundsätzliche Frage.

Wie schaut es denn mit der Qualität von MTB-Rahmen in den unteren Euro Regionen (300-600; z.B. Kinesis, NOX oder Eigenmarken, die von gewissen Geschäften angeboten werden) aus? Sind die durchwegs zum vergessen, gibt es Marken, auf die man bauen kann bzw. wie erkenne ich Qualität?

 

Anders gefragt, ergibt sich bei den grossen Trek, Specialized usw. der erhöhte Preis wirklich durch eine besserer Entwicklungsarbeit, Erfahrung, Endkontrolle -> Preis? (natürlich werde ich sicher wie so oft ein bisschen für den Namen zahlen). Oder spielt das sowieso keine Rolle, da die meisten ohnehin in Asien fertigen lassen?

Zusammengefasst, verspricht ein höherer Preis und ein grosser Name wirklich mehr Qualität oder schaffen das die billigen auch?

Danke! :)

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Hallo Skippy.

 

Zu deiner Frage: Die "großen" Hersteller rechtfertigen ihre Rahmenpreise durch das Engineering das in den Rahmen steckt und die verwendeten Materialien. Ob es einem das Wert ist, muß jeder für sich selbst entscheiden.

Schweißen lassen die meisten Großen in der Branche sowieso schon in fernost, weil die Arbeitsqualität meist besser ist und die Preise günstiger.

 

Was unter Eigenmarken wie Hrinkow, Poison, NoSaint u. dgl. angeboten wird sind Rahmen die unter Anderem von Kinesis (und anderen Manufakturen) geschweißt werden. Diese Firmen schweißen - anmerkungshalber - auch für die "großen" und werden da puncto Kinematik oder Geometrie sicher vom Knowhow der namhaften Auftraggeber profitieren.

 

Ich hätte eigentlich keine Skrupel, mir einen günstigen Rahmen zu kaufen, wenn er gewichts- und geometriemäßig meinen Anforderungen entspricht.

 

Klarerweise kommt man aber halt dann nicht in den Genuss gewisser Patente oder Design der großen Nummern im Bikezirkus.

 

Allerdings kann auch passieren, daß´d z.B. auf Ebay um 70 Euro einen Rahmen kaufst, der absoluter Schrott ist. Aber das ist halt Risiko.

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Ich hätte da mal eine grundsätzliche Frage.

Wie schaut es denn mit der Qualität von MTB-Rahmen in den unteren Euro Regionen (300-600; z.B. Kinesis, NOX oder Eigenmarken, die von gewissen Geschäften angeboten werden) aus? Sind die durchwegs zum vergessen, gibt es Marken, auf die man bauen kann bzw. wie erkenne ich Qualität?

 

Anders gefragt, ergibt sich bei den grossen Trek, Specialized usw. der erhöhte Preis wirklich durch eine besserer Entwicklungsarbeit, Erfahrung, Endkontrolle -> Preis? (natürlich werde ich sicher wie so oft ein bisschen für den Namen zahlen). Oder spielt das sowieso keine Rolle, da die meisten ohnehin in Asien fertigen lassen?

Zusammengefasst, verspricht ein höherer Preis und ein grosser Name wirklich mehr Qualität oder schaffen das die billigen auch?

Danke! :)

 

 

 

ich kann nur für nox sprechen :love: :love:

 

hab jeweils einen mountainbike u. einen renneraufbau mit nox rahmen. gibts nix auszusetzten. sehen geil aus. die qualität ist top und es bleibt noch kohle für gute komponenten über!

 

siehe hier:

http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?t=43971&page=1

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wenn dir die geometrie zusagt, gibt es keinen grund noname produkte nicht zu kaufen.

schau dir aber vorher so sachen an wie garantiezeiten und ob du z.B. ein ersatzschaltauge bekommst.

 

oft sind das dieselben rahmen die ein namhafter hersteller verwendet, nur prangt halt sein name nicht in großen lettern am unterrohr!

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also bei hardtails haette ich auch keine bedenken prinzipiell, aber bei fullies is das was anderes, da gehts um die positionierung der umlenkpunkte fuer den hinterbau usw.... Hier stecken doch deutlich mehr entwicklung in der kinematik drin bei grossen herstellern, so hoffe ich, das die kleinen nicht ausgeben koennen. aber das muss jetzt auch nicht unbedingt fuer oder gegen sprechen, denn miteintscheidend sind auch die geometriedaten unddas muss man wieder selber entscheiden was man haben will.

 

was ich schon oft sehen konnte, hersteller die bei fullies meist jedes jahr das gelbe vom ei neuerfinden wollen und immer wieder neue systeme entwickeln halte ich nicht fuer konsequent, denn dass hiesse ja im umkehrschluss, dass das vorjahresmodell dann shit gewesen ist...ein gutes system braucht man nicht neu erfinden, man verfeinert es nur.

 

durch die plattformdaempfer wird heute einiges kaschiert an schlechtem knowhow und entwicklung im rahmenbau, daher finde ich diese entwicklung nicht optimal fuer mich

 

auch haben haltbarkeitstests eine deutliche tendenz zu renommierteren schmieden gezeigt, mit dem einen oder anderen ausresisser natuerlich, aber ob mna dem allem glauben schenken kann...

 

ich geb lieber etwas mehr geld fuer eine marke und modell aus, wo ich weiss, dass es funktioniert und dass es auch schon ausgereift ist!!

Das wuerde ich auch jedem anderen so empfehlen, denn:

2 X billig gekauft ist immer noch teurer als 1x gscheit gekauft!

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also bei hardtails haette ich auch keine bedenken prinzipiell, aber bei fullies is das was anderes, da gehts um die positionierung der umlenkpunkte fuer den hinterbau usw.... Hier stecken doch deutlich mehr entwicklung in der kinematik drin bei grossen herstellern, so hoffe ich, das die kleinen nicht ausgeben koennen.

 

du unterliegst aber dem trugschluß, daß die billigen rahmen von kleinen herstellern kommen. gerade das gegenteil ist der fall.

ebenso ist ´s nicht so, daß es hier nicht auch bewährte systeme gibt. die dinger sind nur so günstig, weil´s in großen stückzahlen produziert werden und viele firmen sie als plattform nutzen (kinesis, cube, drössiger, adrenaline, 2danger, curtis, ghost, poison, krafstoff, ghost etc. etc). bei all diesen firmen findest im sortiment einen rahmen, der auch im sortiment eines anderen vorkommt (und das wohlgemerkt ist nur der mitteleuropäische raum).

demzufolge müßtest eigentlich eigends produzierte markenrahmen meiden (die aber ohnehin, sofern sie nicht im eigenen land gefertigt werden) von fließband nebenan in ein und derselben fabrik vom band rollen wie ein billigmodell.

was ich ausdrücken möchte: der preis (ab einem gewissen level natürlich) ist meist kein kriterium um die qualität in sachen verarbeitung und kinematik zu messen. sonst dürften viele der großen und bekannten rahmenbauer nicht soviel schei..e auf den markt werfen und dauernd nachbessern müssen.

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bei den hardtails sehe ich keine probs, billige rahmen zu kaufen sofern geometrie und gewicht stimmen (wie schon oben erwähnt; der kinesis standart-rahmen is voll ausgreift und voll ok). wie in einem eigenen fred beschrieben hab i a radl unter 11 kilo um 500 euronen zsamgschrauft und des funkt erste sahne; fahr echt gern damit.

 

bei fullies (i red jetzn vom cc-sektor) sind die patentierten rahmen von dale, speci und giant scho outstanding in funktion und qualität.

allerdings kriegt man auch da schmankerln am billigsektor. manche poison rahmen sind rocky-mountain duplikate; und zwar gute !

canyon entwickelt vorne mit und kost net die welt.

 

da muss ma halt abschätzen: prestige oder funktion.

auf an 3000 euro speci findet man halt noch eine deore nabe..........auf an canyon um den preis mindestens xt.................

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