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Energiekostensenkung?


NoGhost
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Hm, ich hätte in Physik besser mitlernen sollen, deshalb hier meine Frage an die werte Community:

 

Gewünschtes Ergebnis: 1/2 Liter kochendes Wasser

 

Bisher: Kaltes Wasser in einen Topf gefüllt und auf der Stromkochplatte zum Kochen gebracht, natürlich mit Deckel drauf.

 

Würde ich geringere Kosten haben, wenn ich warmes Wasser, für das erst mal die Gastherme anspringen müsste, in den Topf gäbe?

Man muss ja auch noch berücksichtigen, dass die Therme dann einige zig Sekunden läuft, bis das Wasser wirklich heiss ist.

Aber nachher bräuchte die Kochplatte doch nur noch die Energie aufbringen, um das Wasser von heiss nach kochend zu transformieren, oder?

 

Welche Methode ist günstiger?

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die methode mit der gastherme ist günstiger, da bei herdplatten prinzipiell sehr viel energie verloren geht, sei es durch unebene topfböden oder schlecht leitende ceranfelder.

 

eine andere möglichkeit wäre auch, wasser im wasserkocher auf temperatur zu bringen und sie dann im topf zu halten.

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Das Elektrogerät mit den höchsten Wirkungsgrad ist der Tauchsieder. So gesehen sind für deine Aufgabe die Wasserkocher (die mit Heizspirale, nicht die mit Platte) die effizienteste Methode Wasser zu wärmen.

 

Mit dem Gasthermewasser musst auch den unnötigen Wasserverbrauch rechnen und das vielfache von Wasser was gewärmt werden muss, damitst einen 1/2 Liter im Topf hast.

 

LG

Paul

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wobei man auch sagen muss das grad bei Herden die kein Ceranfeld sondern Gussplatten haben ein Großteil der Energie ins Aufheizen eben dieser "verloren" geht, da sie nachher noch ewig heiß bleibt.

da man aber ohnehin beim zum Kochen bringen über 100° erreichen muss stellt sich dann halt die Frage in welchem Verhältnis die Wärme die in den Kochtopf geht zu der Wärme die in dir Umgebung geht steht.

Könnt mir nämlich durchaus vorstellen das bei eben solchen Herden es sparsamer wäre gleich Kaltes Wasser zu verwenden

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Was wäre wenn das ausprobieren würdest? 2 gleiche Töpfe mit der selben Menge Wasser füllen (nur halt in den einen kaltes und in den anderen warmes/heißes Wasser) und dann am Herd stellen -> der Topf in dem das Wasser früher kocht hat "gewonnen" :) .

Wollte sowas schon mal selber ausprobieren aber wir haben leider keine 2 identen Kochtöpfe.

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Was wäre wenn das ausprobieren würdest? 2 gleiche Töpfe mit der selben Menge Wasser füllen (nur halt in den einen kaltes und in den anderen warmes/heißes Wasser) und dann am Herd stellen -> der Topf in dem das Wasser früher kocht hat "gewonnen" :) .

Wollte sowas schon mal selber ausprobieren aber wir haben leider keine 2 identen Kochtöpfe.

Dann weiss ich zwar, was schneller geht, aber ich weiss nicht, wieviel Energie die Gastherme braucht/vergeudet, um das heisse Wasser zu produzieren.

 

Ausserdem hab ich keine zwei gleich grossen Kochplatten.

 

Setzen - Fünf!

 

:D

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Dann weiss ich zwar, was schneller geht, aber ich weiss nicht, wieviel Energie die Gastherme braucht/vergeudet, um das heisse Wasser zu produzieren.

 

Ausserdem hab ich keine zwei gleich grossen Kochplatten.

 

Setzen - Fünf!

 

:D

 

Frag bei der Firma der Gastherme und des Herdes an was für einen Wirkungsgrad die Geräte haben. Und dann rechne es dir aus :zwinker: .

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der eine fragt sich, wie energiesparen beim kochen von 2 litern wasser, und ich plage mich mit dem iriemansparbuchvernichtenden gedanken einer vollwärmedämmung für unsere hütte... :D

 

guten topf kaufen, warmes wasser reingeben, vor einschalten der herdplatte dreimal im kreis hupfen, einmal pfurzen, laut miauen, die herdplatte lasziv 36 mal im uhrzeigersinn reiben...dann gehts ganz schnell :)

 

gute nacht

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Kein Witz, ich machs wie meine Großmutter im Winter - Kanne mit Wasser am Holzkohlenofen auf einer Kachel, wird kalt aufgestellt und hat nach 1-2 Stunden 70 Grad.

 

Ich hab keine Ahnung wieso (die Energetiker haben eine theorie, die ich nicht glauben kann), aber das Wasser ist für tee und auch so zum Trinken einfach viel besser als Wasser aus dem Wasserkocher.

 

Esoterische Interpretationen lehn ich aus prinzip ab, wahrscheinlich Haptik ...

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@ NoGhost:

 

Ist die Frage wirklich ernst gemeint ?

 

Wenn ja ist es wie folgt:

 

Hast Du die Therme gerade laufen, dann bringt es (aber nur ganz minimal) einen Vorteil das heiße Wasser aus der Therme in einen Topf zu füllen und diesen dann mit dem Herd weiter zu erhitzen.

 

Läuft die Therme nicht gerade und sie muß für Deinen 1/2 Liter Wasser hochfahren, verlierst Du dort definitiv mehr Energie für die Aufheizung der Therme, des Rohrleitungssystems von der Therme bis zum Wasserhahn (dort wo Du das Wasser entnimmst) und natürlich auch an die deutlich größere Wassermenge, die in der Aufheizzeit durch die Therme rinnt, als die Einsparung auf der Kochplatte entspricht

Obendrein mußt Du bedenken, daß Du das Kochfeld auch bei "vorgewärmten" Wasser aufheizen mußt.

 

Die beste Möglichkeit ist aus meiner Sicht ein Wasserkocher, wenn Du dann noch weiter Energie sparen willst kannst dem ja noch einen Thermomantel aus z.B. Styrodur verpassen (oder Du strickst ihm einen Pullover :D ).

 

Nein aber im Ernst - da gibt es definitiv Bereiche, wo es sich mehr auszahlt über Energieeinsparung nachzudenken - die dann vor allem auch mehr Einsparungspotential haben.

 

lg, Supermerlin

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wir haben zuhause so a ganz colle neue herdplatte die mit induktion funktioniert.

die ahben einen wesentlich besseren wirkungsgrad als normale kochplatten. rein vom gfühl her, ohne es geprüft zu haben, denke ich das diese paltten fast an den wirkungsgrad von nem wasserkocher rankommt. zumindest speedmäsig sans a wahnsinn!

 

mfg

Fuxl

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wir haben zuhause so a ganz colle neue herdplatte die mit induktion funktioniert.

die ahben einen wesentlich besseren wirkungsgrad als normale kochplatten. rein vom gfühl her, ohne es geprüft zu haben, denke ich das diese paltten fast an den wirkungsgrad von nem wasserkocher rankommt. zumindest speedmäsig sans a wahnsinn!

 

mfg

Fuxl

 

Aber probier so ein Feld einmal mit einem Glasgeschirr. :devil:

 

lg, Supermerlin

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ich frier mir immer ein bisserl kochendes wasser ein - das kann man immer brauchen ;)

 

du könntest aber auch das wasser-kochen immer mit einem bad kombinieren, dann zahlt sich das anspringen der therme aus. oder du erwärmst das wasser einmal mit deiner körpertemperatur - quasi ausbrüten...

eigentlich spielt bei der fragestellung sowohl aussen&innen-temperatur sowie der momentane leistungszustand aller im haushalt befindlichen geräte eine rolle (stochastische zusatzlasten sind zu vernachlässigen).

 

hoffe dich verwirrt zu haben.

 

ciao

peter

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