Zum Inhalt springen

Der (beschwerliche) Weg zur Selbständigkeit


Isa_tu
 Teilen

Empfohlene Beiträge

auf http://www.wko.at kannst dich unter gründer & jungunternehmer schon mal vorab informieren.

 

beratunggespräche bei der wko/gründerservice ist kostenlos

 

so viel wie möglich informationen einholen -> denen löcher in den bauch fragen!

 

eventuell auch bei guten steuerberater um rat fragen

 

überall um förderungen fragen (wir haben leider nichts bekommen, da zu wenig investitionen :rolleyes: )

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

auf www.wko.at kannst dich unter gründer & jungunternehmer schon mal vorab informieren.

 

Hab ich schon mal nachgelesen, würde aber dennoch eine persönliche Beratung vorziehen um demjenigen den letzten Nerv zu rauben :D

 

Danke mal an euch beiden.

 

Dann hätt ich gern mal ein Statement von all unseren Chefes :wink: wie "es" so war.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hab ich schon mal nachgelesen, würde aber dennoch eine persönliche Beratung vorziehen um demjenigen den letzten Nerv zu rauben :D

 

Danke mal an euch beiden.

 

Dann hätt ich gern mal ein Statement von all unseren Chefes :wink: wie "es" so war.

 

uiuiuiuiii.... isa - was hast denn vor?!?! - also ich war jetzt gut 5 jahre selbständig und hab mich auch ziemlich in der materie verbissen - also wir können uns gern mal auf einen kaffee (und a tschick :D:p - nix da - bin ja brav) treffen und ich schilder dir meine erfahrungen.

 

edit:

 

übrigens - zum selbständigen sagt man deshalb selbständiger, weil er/sie selbst und ständig arbeitet... ;);)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

also ich war jetzt 3 jahre selbstständig und hatte zwar durchwegs zu tun, aber jetzt ist vorbei damit und nun werd ich wieder in die angestelltenwelt gehen. den eines hab ich in die drei jahren gelernt, wenn du nicht anständig kohle machst dann bringt dir das nichts, ausser das du die wie ein idiot abrackerst und wenn du krank bist so schnell wieder arbeiten tust das für den körper nicht gesund sein kann.

 

also, falls es sich verhindern lässt, lass es bleiben. sprich, wenn ein arbeitsgeber meint, arbeite doch als freiberuflich ... lass dich darauf nicht ein. er muss dir schon einiges mehr zahlen damit du auf das kommst was du verlierst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wirtschaftskammer - Gründerservice.

Dort werden sie geholfen. Kostenlos.

Ja, ist aber nicht das gelbe vom Ei, wie mittlerweile von vielen Seiten gehört habe. Wird aber wohl regionalabhängig sein!

 

@Isa_tu

In welchem Bereich willst selbstständig werden?

 

Vorgangsweise ist immer ähnlich:

  1. auf die BH einen Gewerbeschein beantragen, sofern du ein Gewerbe ausübst (oder die Tätigkeit unter ein Gewerbe per Gesetz fällt). Ggf. einen Nachweis zur Ausübung beilegen, wenn es ein konzessioniertes Gewerbe ist.

Dann beginnt's eh schon zu Rollen:

  1. von der BH bekommst den Gewerbeschein, davon wird gleich halb Österreich verständigt (Polizei, Finanzamt, SozVers usw.) Somit kannst du dich in Kürze auf Post von einigen dieser Institutionen einstellen (Steuernummer usw.)
  2. Weiters solltest du dich festlegen, ob auch in einem Angestelltenverhältnis bleibst oder nicht. (SozVers, Finanz)
  3. Wichtig für Finanz und SozVers: es ist gut, sich festzulegen, ob du im 1. Jahr weniger/mehr als 22.000€ Umsatz erzielen wirst. Davon hängt ganz entscheidend ab, ob du überhaupt USt. abliefern mußt, wie hoch dein SozVers-Beitrag ist, usw.
  4. Anfangen zu Arbeiten!

Hab's mal stark vereinfacht in wenigen Schritten versucht zu erklären...;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

also ich war jetzt 3 jahre selbstständig und hatte zwar durchwegs zu tun, aber jetzt ist vorbei damit und nun werd ich wieder in die angestelltenwelt gehen. den eines hab ich in die drei jahren gelernt, wenn du nicht anständig kohle machst dann bringt dir das nichts, ausser das du die wie ein idiot abrackerst und wenn du krank bist so schnell wieder arbeiten tust das für den körper nicht gesund sein kann.

 

also, falls es sich verhindern lässt, lass es bleiben. sprich, wenn ein arbeitsgeber meint, arbeite doch als freiberuflich ... lass dich darauf nicht ein. er muss dir schon einiges mehr zahlen damit du auf das kommst was du verlierst.

Klar, als Selbstständiger/Freiberufler usw. mußt alle Sozialabgaben selbst bezahlen, die sonst z.T. der Arbeitgeber zahlt: Pensionsversicherung, Unfallversicherung und zig andere Abgaben noch.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was magst denn machen Isa?

 

Beim mir wars so.

 

2 Stunden Gespräch mit Steuerberater, dann die Entscheidung ok, das tu ich mir an. :) Dann Auf zum Gründerservice, diese Neugründerförderung beantragt. Dort kannst (zumindest in wien - hoff ich erinner mich richtig :) ) auch gleich das Gewerbe abschliessen.

 

Aber du bist ja in NÖ daheim oder? mhh da kenn ich mich ned aus. :(

 

Und ja, selbstständig hat einige Nachteile, aber auch sehr viele Vorteile, und ich möchts nimmer missen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ausser das du die wie ein idiot abrackerst und wenn du krank bist so schnell wieder arbeiten tust das für den körper nicht gesund sein kann.

 

Hmmmm....das ist jetzt nicht anders - WER kann es sich leisten lange in den Krankenstand zu gehen OHNE um seinen Job bangen zu müssen?

 

Also ICH habe mit Krankstand sein schlechte Erfahrungen gemacht....als Angestellte und habe mich auch nie wirklich auskurieren können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

übrigens - zum selbständigen sagt man deshalb selbständiger, weil er/sie selbst und ständig arbeitet... ;);)

Das stimmt. Hab ich auch total unterschätzt. 100h/Woche ist normal.

 

@Isa

Da die Materie sehr weitläufig ist, kann man kaum Tips geben, wenn man nicht weiß, in welche Richtung es geht.

Neben Wirtschaftskammer und Gründerservice empfehle ich unbedingt die 100-200 Euro für einen Wirtschaftsberater zu investieren.

Zuvor eine Vorschaurechnung für die nächsten 3 Jahre aufstellen.

 

Eine Grundsatzüberlegung ist auch: Kann ich selbstständig arbeiten? Hört sich trival an und wird jeder auf die Schnelle mit Ja beantworten. Meine Beobachtung aus einigen Jahren freiberuflichen Außendienst: 90% können es nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Typischer Frauenbereich (Frau legt viel Wert darauf l;) )... kreative Betätigung, keine Warenlagerung notwendig - DIENSTLEISTUNG halt.

Würd nur eine Geschäftsfläche von ca. 50 m² (vielleicht sogar weniger) brauchen.

 

Suchst Mitarbeiter?

 

Was zahlst? :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Typischer Frauenbereich (Frau legt viel Wert darauf l;) )... kreative Betätigung, keine Warenlagerung notwendig - DIENSTLEISTUNG halt.

Würd nur eine Geschäftsfläche von ca. 50 m² (vielleicht sogar weniger) brauchen.

 

aber was macht der matthias dort???

 

brüllen und aufpassen??? :megaph::aetsch:

 

http://www.uniklinik-freiburg.de/de/patinfo/images/fotos/rfup-kueche.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Typischer Frauenbereich (Frau legt viel Wert darauf l;) )... kreative Betätigung, keine Warenlagerung notwendig - DIENSTLEISTUNG halt.

Würd nur eine Geschäftsfläche von ca. 50 m² (vielleicht sogar weniger) brauchen.

 

Aufstellung, welche Investitionen nötig sind (+ ein paar Tausender als Polster), reicht Eigenkapital oder wird Fremdkapital benötigt?

Vorschaurechnung für die nächsten 3 Jahre mit realistischen Fixkosten (Für SVA und Steuern ist hier der 1. Zeitpunkt für ein Gespräch mit der Wirtschaftskammer).

Ist es realistisch, die benötigten Stunden mit benötigten Stundensatz zu verkaufen?

Unterm Strich, sollte realistischerweiße ab dem 3. Jahr doch 50%-100% mehr als im Angestelltenverhältniss rauskommen (Unbezahlte Mehrstunden für Nebenarbeiten, unternehmerisches Risiko, etc.).

Paßt nach eigenem Einschätzen die Rechnung, einen Wirtschaftsberater aufsuchen und die Aufstellung überprüfen lassen und seine Einschätzung erfragen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zum Thema Finanzen hab ich folgende Erfahrung gemacht. Wenn man das gleiche wie ein Angestellter "verdienen" möchte, muss man ca. das doppelte rechnen. Wenn auch die Arbeistzeit (Stundenlohn) gleich sein soll, da drei bis vierfache.

 

Wer also 2.000.- Euro bares haben möchte, muss zwischen 6.000.- und 8.000 Euro Umsatz (ohne MwSt.) machen, wobei Material- und Sachkosten jetzt natürlich nicht mitgerechnet sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...