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Wie schaut der klassische Biker aus?


Chris64
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In der aktuellen MBR-Revue (1/06) wird in einem Interview der typische Biker so definiert, nur so als Beispiel, damit man sich was vorstellen kann:

 

  • um die 30
  • eher gehobenes Gehalt
  • trifft sich nach dem Büro mit Freunden auf der Perchtoldsdorfer Heide
  • dreht eine Runde
  • und postet dann im Bikeboard seitenweise wie klass es net war.

 

Kapierts ihr des???

Da wird doch ein ziemlicher Pseudo-Biker beschrieben, der das Biken nur für sein Ego braucht?

Oder täusch i mi da?

:confused:

 

Danach wird herumphilosophiert, dass in den USA der Biker mehr lifestyle-orientiert ist, so eher wie bei uns in der Snowboarder-Szene, und nicht so ein technikverliebter Gogl is wie bei uns in Österreich, dems auf jedes Gramm beim Bike ankommt.

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Da wird doch ein ziemlicher Pseudo-Biker beschrieben, der das Biken nur für sein Ego braucht?

Oder täusch i mi da?

:confused:

 

naja, also ich schätze mal das 80% der biker das biken wirklich fürs ego brauchen - ist ja auch nichts negatives. wenn man das aus dieser sicht betrachtet, kann man selbiges für fast jedes hobby sagen.

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In der aktuellen MBR-Revue (1/06) wird in einem Interview der typische Biker so definiert, nur so als Beispiel, damit man sich was vorstellen kann:

 

  • um die 30
  • eher gehobenes Gehalt
  • trifft sich nach dem Büro mit Freunden auf der Perchtoldsdorfer Heide
  • dreht eine Runde
  • und postet dann im Bikeboard seitenweise wie klass es net war.

 

Kapierts ihr des???

Da wird doch ein ziemlicher Pseudo-Biker beschrieben, der das Biken nur für sein Ego braucht?

Oder täusch i mi da?

:confused:

 

ich finde die beschreibung passt eh auf die meisten hier (brauchst nur die postingzahlen anschauen). :devil:

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naja, also ich schätze mal das 80% der biker das biken wirklich fürs ego brauchen - ist ja auch nichts negatives. wenn man das aus dieser sicht betrachtet, kann man selbiges für fast jedes hobby sagen.

Also ich hoffe schon, dass die meisten Radfahren, weils ihnen taugt, und net weils grad angesagt ist.... dass da eine Begeisterung fürs Radfahren da ist und sonst schon gar nix...

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Also ich hoffe schon, dass die meisten Radfahren, weils ihnen taugt, und net weils grad angesagt ist.... dass da eine Begeisterung fürs Radfahren da ist und sonst schon gar nix...

 

mit meinem statement meinte ich auch eher, dass radlfahren nicht nur aus spaß, sondern auch wegen dem ego gemacht wird.

leute, die nur fahren weil es angesagt ist, findest du vielleicht auf diversen radwegen + (vielleicht auch ein paar mehr - kommt drauf an wieviele kinder/teenager hier registriert sind).

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versteh die aufregung ned so ganz ich glaub das die meisten biken gehen damit sie entwerde fiter werden weil es ihnen spass macht oder weil sie sich was beweisen wollen .. ( 1000h in einer zeit von balbal .. ^^ )

 

und glaub kaum das wer biken geht weil es inn ist hab noch ned bemerkt das es inn is aber wurscht

 

lg flo

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Also ich hoffe schon, dass die meisten Radfahren, weils ihnen taugt, und net weils grad angesagt ist.... dass da eine Begeisterung fürs Radfahren da ist und sonst schon gar nix...

 

die angst hab ich auch nicht...dazu ist der sport dann doch zu anstrengend, auch auf hobettenniveau...nur glaub ich, dass viele edles material (mich eingeschlossen, aber da spielen andere gruende mit), und Gruppenausfahrten (BrrrBrrr) benoetigen, um sich ueberhaupt zum biken motivieren zu koennen.

 

Das freut zwar die industrie, aber der idealistische MTBer schaut oftmals anders aus

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leute, die nur fahren weil es angesagt ist, findest du vielleicht auf diversen radwegen + (vielleicht auch ein paar mehr - kommt drauf an wieviele kinder/teenager hier registriert sind).

 

Stimmt.

 

Allerdings werden glaub ich mehr Räder verkauft, als damit Rad gefahren. Ein Supergeschäft für IS & Co. Aber ich find das sind die wahren Jammerlappen die das nur fürs Ego haben... aber wenns dann drauf ankommt, Radzufahren, habens keine Zeit und hunderttausend Ausreden.

 

btw: für mich eh OK, weil dann hab ich mehr Platz beim Radfahren :p;)

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Hab den Artikel net gelesen aber wenn das die Quintessenz ist ist das ein riesen Blödsinn :s: . Solche einseitigen, pauschalen Aussagen kann ich gar nicht leiden :rolleyes: .

Na, das ist nicht die Quintessenz.

 

In dem Artikel geht es prinzipiell um was ganz anderes. Das ist ein Interview mit einem ehemaligen MBR-Mitarbeiter der vor ein paar Jahren in die USA gegangen ist und dort mittlerweile einen Mountainbike-Verlag gegründet hat und Bike-Zeitschriften rausbringt.

 

 

ABer ich find nicht dass das der typische Mountainbiker ist, der im Vergleich zu USA natürlich dementsprechend mies abschneidet.

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Na, das ist nicht die Quintessenz.

 

In dem Artikel geht es prinzipiell um was ganz anderes. Das ist ein Interview mit einem ehemaligen MBR-Mitarbeiter der vor ein paar Jahren in die USA gegangen ist und dort mittlerweile einen Mountainbike-Verlag gegründet hat und Bike-Zeitschriften rausbringt.

 

 

ABer ich find nicht dass das der typische Mountainbiker ist, der im Vergleich zu USA natürlich dementsprechend mies abschneidet.

 

Na dann ist es halt die Co-Quintessenz und noch immer ein Blödsinn :D .

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Warum bauen die ihre eigenen Trails???

 

Haben die keine Naturtrails oder wie? :confused:

 

dochdoch...aber nicht ueberall, und es hat sich herumgesprochen, dass MTBer sehr wohl schaeden anrichten auf den trails(v.a. in regionen mit schnee im winter)...man will halt kuenstlich angelegte und stark frequentierte trails erhalten, und da brauchts halt a bisserl menschenhand

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Hab den Artikel net gelesen aber wenn das die Quintessenz ist ist das ein riesen Blödsinn :s: . Solche einseitigen, pauschalen Aussagen kann ich gar nicht leiden :rolleyes: .

 

pauschal kann das auch nicht sein, lediglich ein querschnitt...ich kann mir durchaus vorstellen, dass es da unterschiede gibt.

Bei den snowboardern gabs in den USA auch kaum alpinboarder, geschweige denn eine rennszene, das sind grossteils backcountryfahrer und freerider, aber auf jedenfall softbootler.

Der trend setzte sich bei uns aber auch durch - Alpinboards gehen glaub ich mittlerweile sehr selten bis gar nicht uebern ladentisch.

So gesehen, werden wir schon wieder den einen oder anderen trend beim biken von den amis uebernehmen, und wenns singlespeed freerider sind :D

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wo liegt das problem? die beschreibung scheint eh sehr gut zu passen. deshalb bin ich zum training auch aufs rr umgestiegen, da tust weniger groß reden sondern mehr fahren und brennst die perchtoldsdorfer-heide-quatscher anschließend bergauf oder beim marathon gscheit her. :devil:

zumindest die meisten ;)

 

In der aktuellen MBR-Revue (1/06) wird in einem Interview der typische Biker so definiert, nur so als Beispiel, damit man sich was vorstellen kann:

 

  • um die 30
  • eher gehobenes Gehalt
  • trifft sich nach dem Büro mit Freunden auf der Perchtoldsdorfer Heide
  • dreht eine Runde
  • und postet dann im Bikeboard seitenweise wie klass es net war.

 

Kapierts ihr des???

Da wird doch ein ziemlicher Pseudo-Biker beschrieben, der das Biken nur für sein Ego braucht?

Oder täusch i mi da?

:confused:

 

Danach wird herumphilosophiert, dass in den USA der Biker mehr lifestyle-orientiert ist, so eher wie bei uns in der Snowboarder-Szene, und nicht so ein technikverliebter Gogl is wie bei uns in Österreich, dems auf jedes Gramm beim Bike ankommt.

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wo liegt das problem? die beschreibung scheint eh sehr gut zu passen. deshalb bin ich zum training auch aufs rr umgestiegen, da tust weniger groß reden sondern mehr fahren und brennst die perchtoldsdorfer-heide-quatscher anschließend bergauf oder beim marathon gscheit her. :devil:

zumindest die meisten ;)

Ja die Beschreibung passt vielleicht auf die Perchtoldsdorfer Heide-Fahrer, aber ich glaub ehrlich gesagt net, dass das für den typischen Mountainbiker in Österreich gilt.

 

Den typischen Mountainbiker so zu charakterisieren... also ich glaub, dass der weder die Perchtoldsdorfer Heide hochfährt noch das Bikeboard kennt. Es is halt nur so, dass die Bikeboarder a bisl hörbarer und sichtbarer sind, weils mehr "Lärm" um sich machen durch das Internet, wohl vor allem für einen Redakteur, der am Fuße der Perchtoldsdorfer Heide sitzt und dessen Redaktion mit dem Bikeboard verbunden ist. Aber dass das der typische Mountainbiker ist, naa das glaub i net.

 

Oder ist des wirkli wahr? Sehen das die Grazer auch so? Oder die Vorarlberger?

 

I glaub viel mehr dass die MBR eine viel zu Wien zentrierte und sogar Perchtoldsdorfer Heide zentrierte Sichtweise intus hat. Eine ziemlich enge Perspektive kann man da nur sagen... :rolleyes:

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